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Geschrieben von Murmeltiermama am 06.02.2017, 8:07 Uhr

angemessene Wohnungsgröße

Die gefühlte Notwendigkeit von xy Zimmern oder xy Quadratmetern als erforderliche Wohnungsgröße steigt immer weiter an. Und zwar nicht im Vergleich zu 1950, sondern beispielsweise auch im Vergleich zu 1991. Vermutlich war es damals, nicht nur im Osten, normal, dass zwei oder drei Kinder ein Zimmer teilten oder Kinderzimmer für ein Kind auch mal nur 5 Quadratmeter hatten. Ich hatte in den 90ern als Teenie auch ein Dachzimmer, in dem ich nur an einer Stelle wirklich stehen konnte und das mit Bett, Schrank und Schreibtisch komplett ausgefüllt war. Meine Kinder finden dieses Zimmer heute bei Besuchen zwar irgendwie heimelig, könnten sich das aber nicht ernsthaft auf die Dauer vorstellen. So ändern sich halt die Ansprüche.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/wohnungen-in-deutschland-so-viel-platz-brauchen-die-deutschen-a-1048708.html

Als Vermieterin würde ich diese Frage vom Einzelfall abhängig machen. Wie alt sind die Kinder, wer wohnt sonst noch im Haus, wie begehrt ist die Wohnung, ist es meine einzige Eigentumswohnung oder habe ich noch 20 weitere. Klingt hartherzig, wäre aber purer Selbstschutz. Wie Benedikte schon sagte: Mieter bekommt man so schnell nicht wieder los.

 
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