1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Hexhex am 20.10.2007, 11:40 Uhr

Ungelegte Eier... ;-)

Hallo,

sich vor etwas zu ängstigen, dass noch gar nicht eingetreten ist, ist ja eigentlich ganz unnötig, huh? ;-) Keine zwei Fälle sind gleich, man weiß nicht, warum das andere Kind so abgerutsch ist, wie die Mutter die Trennung verarbeitet hat etc. Damit Deine Tochter nicht abrutscht, kannst Du aber vielleicht tatsächlich etwas vorbeugen: Sie sollte so oft wie möglich mit ihrem Vater zusammensein können und dürfen, damit der Trennungsschmerz nicht zu groß wird. Ein großes Problem für Scheidungskinder ist, dass ihr Selbstwertgefühl arg beschädigt wird. Sie glauben unbewusst, mit schuld an der Trennung zu sein, auch wenn wir Erwachsenen uns das nicht vorstellen können. Sie glauben, wenn sie lieber gewesen oder sich mehr Mühe gegeben hätten, wäre der Papa nicht fortgegangen. Deshalb sollte man so oft wie möglich betonen, wo die Ursache für die Trennung lag, und dass sie nichts mit dem Kind zu tun hatte. Nur, wenn man das oft wiederholt, sagen Kinder-Psychologen, sinkt diese Überzeugung tief genug ins Unterbewusstsein des Kindes ein. Und nur, wenn auch der Papa weiterhin viel Zeit mit dem Kind verbringt, glaubt es wirklich, dass er es noch liebhat und es selbst nicht Grund für die Trennung war.

Wenn Du außerdem weiterhin die Hausaufgaben betreust und auch sonst Deiner Tochter möglichst viel Zeit und Aufmerksamkeit schenkst, ist dies sicher auch eine gute Vorbeugung.

 
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