Schulproblem oder doch normal ?

So, nun muss ich doch mal meinen Sorgen Luft machen.

Meine Tochter ( Mai `00 ) ist in der ersten Klasse, war vorher recht weit, weiter als so manches Kind das hier mit 7 eingeschult wurde. Sie konnte langsam lesen, im Kopf recht flott rechnen im 20er Bereich, interessierte sich für andere mathematische Dinge wie mal nehmen etc.

So, nun ist das erste halbe Jahr vorbei, das Zeugniss war zwar sehr gut und ich zufrieden, aber ein Türundangel-Gespräch mit der Lehrerin hat mir neben den Erfahrungen bei den Hausix doch total verunsichert. Sie erzählte mir, dass meine Tochter in Mathe nur zum Mittelfeld gehört, einfach zu langsam ist und immer wieder Fehler macht, auch im 10er Bereich.
Dann hat sie im Lesen irgendwie einfach zu wenig Fortschritt gemacht....denke ich ! Sie verdreht immer noch Buchstaben, liest die mittleren Buchstaben an den Anfang ( also z.B. Liesel wird zu Siesel ) dreht kurze Wörter ganz um ( also in wird ni ) oder solche Späßchen, braucht manchmal mir einfach zu lange bis sie Wörter heraus gefunden hat, stockt in den Texten.

Aber wie gut müssen 1. Klässler denn nach der kurzen Zeit schon lesen können ? Dürfen sie solche Fehler noch machen ?

Ich hab mal kurzfristig an eine LRS gedacht, aber da passen viele andre Dinge nicht dazu. Sie erfasst Schreibregeln recht schnell, macht wenig oder nur Leichtsinnsfehler in den Diktaten etc pp.

Und was soll das in Mathe, dass sie Aufgaben die sie vor 2 Jahren schon spielend beherschte nicht mehr kann ?

Bin ehrlich etwas ratlos....hab einen Termin bei der Lehrerin gemacht, vielleicht kann die mir weiterhelfen...

lg schneggal