1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von meinereiner am 29.08.2007, 18:22 Uhr

Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Hi,
ich muß mal meinen Frust loslassen. Dies ist doch ein Forum für Erstklässler und nicht ein Hochbegabtenforum.

Meine Tochter kann nicht lesen! Sie kämpft mit jedem Buchstaben und ist nicht als erstes fertig im Unterricht. Sie LERNT wirklich jetzt seit 3 Wochen Lesen, schreiben, rechnen und fällt abends totmüde ins Bett.

Wenn ich im Moment diese Diskussionen lese über alle Kinder die sich im Unterricht langweilen, schon lesen können und warum die Lehrer sich nicht mehr um sie kümmern, frage ich mich wo meine Tochter hingehört.

Sollte vielleicht eine 0. Klasse eingeführt werden für Kinder die wirklich alles noch lernen müssen? Ist die erste Klasse nicht genau für diese Kinder da, die Wissen erlernen müssen.
Ich werde mich zukünftig aus diesem Forum ausklinken da es nicht mehr für WIRKLICHE 1. Klässler gedacht ist sondern nur ein Austausch ist was Eure Kinder alles schon besser und schneller können und auf die "normalen" Kinder WARTEN müssen.

Laßt sie doch sofort eine Klasse überspringen - aber dann wären sie ja in der zweiten Klasse auch "normal" - tja, was macht ihr dann.

Eine saure Mutter eines "normalen" Schulkindes.

Marianne

 
38 Antworten:

Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von Eleanamami am 29.08.2007, 18:37 Uhr

Sei nicht sauer und bleib hier ;-))))

Wir gehen davon aus, dass in der ersten Klasse ein Entwicklungsunterschied von ca. 3 jahren besteht und alles dies ist im grünen bereich.Ich habe jetzt eine 4 und kann dir nicht mehr sagen, wer zu den Kindern gehörte, die schon lesen etc. konnten......

Das Traurige ist, dass sich oft die Schule nicht darauf einstellt!
Es wird "Einheitsbrei" angeboten, der für einige Kinder langweilig ist, manche sind damit überfordert.....
Nun suchen hier die Mütter den Austausch, den die Schule vielleicht nicht bietet!

Bin mir sicher, gleich schreiben hier viele Mütter, deren Kinder auch noch nicht lesen können...;-))))

LG

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von babsikäfer am 29.08.2007, 18:42 Uhr

Hoppla, das klingt aber wirkich sauer!

Zuerst einmal: Ich kann Dich durchaus verstehen. Und ich bin mir sicher, dass der Großteil der Kinder lesen/schreiben/rechnen in der 1. Klasse lernt. Dafür ist sie da.

Aber: Es ist nunmal nicht zu ändern, dass es Kinder gibt, die vor der Schule solch ein Interesse an Buchstaben an den Tag legen und sich das Lesen selbst beibringen. Damit sind sie wohl nicht automatisch Zweitklässler, sondern haben in anderen "Fächern" genauso alles neu zu lernen.

Das ist die Situation, mit der Grundschullehrer in der 1. Klasse konfrontiert sind und um die ich sie nicht beneide. Die Kunst besteht dann darin, ALLE Kinder zu förden und dabei möglichst weder Langeweile noch Überforderung aufkommen zu lassen. Das scheinen die Lehrer mal mehr, mal weniger gut hinzubekommen.

Mein Sohn hat in 2 Wochen seinen ersten Schultag und kann bereits lesen. Auf der einen Seite freue ich mich über seinen Eifer, auf der anderen Seite frag ich mich auch schon, wie die Lehrerin damit umgehen wird und hoffe, dass für ihn genug Neues zu lernen sein wird, dass keine große Langeweile aufkommt. Ich kann die Situation nunmal nicht ändern.
Und dazu, eine Klasse zu überspringen, gehört wohl mehr als Lesen zu können und da werde ich mich an der Einschätzung der Lehrerin orientieren.

Das Drama ist, dass nicht halbjährlich eingeschult werden kann- das wäre für uns perfekt gewesen, denn vor einem Jahr wäre er noch nicht reif für die Schule gewesen und jetzt ist er quasi überreif.

Was ich damit sagen will: Man kann Sorgen haben mit einem Kind, was sich schwertut, aber auch mit einem KInd, was Einiges schon kann und sich langweilt. WEder wir Eltern noch unsere Kinder haben sich das ausgesucht, wir müssen aber mit der jeweiligen Situation umgehen und suchen den Kontakt zu Anderen, bei denen die Situation ähnlich ist.

Und das sollte weder diskriminierend noch überheblich oder so sein, er ist nur die jeweilige Realität.

Liebe Grüße,
Barbara

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von andreal am 29.08.2007, 18:55 Uhr

hallo,

ich verstehe dich voll und ganz und finde auch, dass hier manchmal ein verqueres bild entsteht.

es gibt andere, bessere foren...

wenn du eins brauchst, mail mich an!

lg

andrea

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@andreal

Antwort von mueckenmuskel am 29.08.2007, 19:02 Uhr

Ein Forum lebt immer von seinen Schreibern. Vielleicht sollten wir Eltern von Normalos mehr posten, dann wäre der Gesamteindruck anders ;-)

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von Yosemite am 29.08.2007, 19:04 Uhr

Hallo Marianne,

als Erzieherin einer altershomogenen Vorschulgruppe kann ich dir sagern, dass die Unterschiede ganz enorm sind.
Okay, der eine kann schreiben , einer kann rechnen und andere können all das nicht.
Das heisst aber nicht, dass die, die Lesen können im Vorteil sind.
In der Schule sind nämlich andere Fähigkeiten mindestens genauso entscheident.

Beispiel: mein Sohnemann Robin.

Ja, er kann schreiben, sogar die Rechtschreibung ist ziemlich gut.
Er kann auch lesen, mehrere Sätze hintereinander relativ fließend. Und: er kann sogar rechnen ! Addieren, Subtrahieren , sogar leichtes Multiplizieren.

Nein, ICH habe es ihm NICHT beigebracht. Er hat es sich ziemlich selbständig angeeignet, natürlich habe ich geantwortet, wenn er Fragen hatte.

Und, was hilft ihm das in der Schule ?

Er ist emotional sehr unsicher, hat also Probleme in der Pause, oder auch sich zu melden.

Er kann im Sport nicht mithalten, weil er eine Störung im vestibulärem System (= Gleichgewichtsorgan) hat, nicht klettert, fängt usw.

Er hat eine Wahrnehmungsstörung, die ihn daran hindert, Arbeitsaufträge auf sich zu beziehen und auszuführen, die eigentlich ein Klacks für ihn sein müssten.

Also: er (der wohl ein Extremfall ist)und die meisten anderen, die besondere Fähigkeiten haben, hat Defizite in anderen Bereichen. Er muss in der Schule viel lernen - eben andere Sachen als die meisten. Er fällt abends schlagskaputt ins Bett.

Und die, die sich jetzt langweilen, haben es auch nicht besser - denn die werden irgendwann den ANschluss verpassen, ab dem es wieder etwas zu lernen gibt und dann ungeübt sein, wenn es um Aufpassen und Konzentration geht.

Den wirklichen Überflieger, der in eineigen Bereichen überdurchschnittlich und in den anderen mindestens durchschnittlich ist, gibt es selten.
Hier siehst Du nur eine Seite der Medaille - die Kehrseite schreiben hier wenige.

Also bleib bitte hier !

Liebe Grüße, Iris

PS: Robin ist nicht hochbegabt - bei der ADS-Diagnostik kam ein leicht überdurchschnittlicher IQ heraus.
In seiner Klasse kann noch 1 weiters Kind etwas lesen, wenige andere fast alle Buchstaben erkennen.

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von bine+2kids am 29.08.2007, 19:11 Uhr

Meine kommt erst in 2 Wochen zur Schule und kann weder lesen noch schreiben. Aber dafür ist sie sozial topfit.
Mein Grosser kommt übrigens in die 3te und kann auch nicht richtig lesen da er LRS grenzwertig ist. Ich hätte gerne ein Kind, dass sich langweilt.
Viele Grüsse Sabine

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von glückskinder am 29.08.2007, 19:22 Uhr

Deine Tochter ist in der ersten Klasse, um das Lesen zu lernen. Dafür hat sie die Zeit eines ganzen Schuljahres. Kinder, die so kleine Überflieger sind, haben woanders starke Defizite. Sie sind entweder in der Motorik, im sozialen Bereich, in der Kommunikationsfähigkeit oder oder zurück. Nimm es gelassen. Am Ende zählt, ob dein Kind glücklich ist und es seinen Weg geht. Frag dich doch mal in zwanzig Jahren, was aus den kleinen Überfliegern geworden ist. Deine Tochter wird sich genausogut entwickelt haben wie diese, wird vielleicht standfester im Leben stehen. Alles ist möglich.

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von frei_heraus am 29.08.2007, 19:31 Uhr

Hallo Marianne,

du hast recht, es ist kein Forum für Hochbegabte, sondern für Erstklässler. Nun gibt es aber auch die schon rechnenden und lesenden Erstklässler und deren Eltern stecken oftmals auch in einer Misere. Offen reden können sie oftmals nur mit anderen Betroffenen, die sie im Regelfall überwiegend im Internet finden.

Mein Sohn hat einen ebenfalls lesenden und rechnenden Klassenkameraden, die anderen 22 Kinder fangen genauso an wie deine Tochter. In der Parallelklasse liest sogar keins von 30 Kindern. Du siehst, das was du schilderst ist natürlich repräsentativer für Erstklässler.
Dennoch gibt es auch die anderen Fälle ;o)

Deine Tochter vollbringt gerade eine wunderbare Leistung. Sie muss sich anstrengen, sie lernt, sie hat Erfolgserlebnisse und bekommt Anerkennung für ihre Fortschritte. Außerdem muss sie sich an die neue Situation gewöhnen, ist dementsprechend ko. Liebe Marianne, ich meine das völlig ernst: Ich beneide dich darum!

Ich wünsche meinem Sohn auch Erfolgserlebnisse. Wünsche mir auch dass er sich anstrengen muss und etwas lernen „darf“.


ZITAT:
“Ich werde mich zukünftig aus diesem Forum ausklinken da es nicht mehr für WIRKLICHE 1. Klässler gedacht ist sondern nur ein Austausch ist was Eure Kinder alles schon besser und schneller können und auf die "normalen" Kinder WARTEN müssen.“—


Ich finde es sehr schade dass du dich ausklinken willst, denn aktuell findest du hier kein repräsentatives Bild. Es gibt viele Bundesländer die erst jetzt die Ferien beenden, viele Kinder sind gerade ein paar Tage in der Schule. Ich denke das Themenspektrum wird hier sehr schnell so breit sein, dass jeder hier das findet was er sucht.

Wenn wir von unseren Kinder reden, geht es nicht darum dass sie was Besseres wären, das ist Unsinn.


ZITAT:
„Laßt sie doch sofort eine Klasse überspringen - aber dann wären sie ja in der zweiten Klasse auch "normal" - tja, was macht ihr dann.“--

Was machst du wenn ein Kind dass aber nicht darf? Oder noch gar nicht dazu imstande wäre? Mein Sohn hat vor der Schule nicht geschrieben. Es ist für ihn eine Herausforderung, gerade wegen feinmotorischer Defizite und einer bisweilen ungeklärten visuellen Schwäche. Nur lernt mein Sohn sehr schnell und verliert sehr schnell die Motivation wenn er etwas das er kann zum 100.Mal machen soll.

Wenn ein Kind springt ist es nicht „normal“. Es ist ein Exot in einer völlig anderen Altersklasse. Nicht mal jedes hochbegabte Kind kann einfach so springen. Dazu bedarf es mehr als nur kognitiven Fähigkeiten.

Ich bin der Meinung du solltest das Forum lieber mit deinen Beiträgen bereichern ;o)))

LG frei

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von Graupapagei3 am 29.08.2007, 19:34 Uhr

Ich glaube dieses Forum istz nicht wirklich repräsentativ ... Schau Dir doch eine normale Klasse an - da können nur einzelne Kinder lesen, wenn überhaupt.

Auf der anderen Seite müsste man dann auch erstmal lesen definieren - da gehen auch die Meinungen sehr auseinander. Es gibt Eltern, die sagen, mein Kind kann lesen, wenn es mühsam kurze Wörter zusammenzieht.

Zu diesen Kindern schließen alle anderen in relativ kurzer Zeit auf.

Es hängt davon ab, woher der Vorsprung kommt. Es gibt eben Kinder, die früh und gut gefördert wurden - auch der Abstand zu diesen Kindern wird mmer geringer und in der 3.Klasse merkt man davon nichts mehr.

Und es gibt eben die wenigen hochintelligenten Kinder, bei denen sich der allgemeine Entwicklungsvorsprung auch in der Schule immer weiter vergrößert.

Sari ist in ihrer Klasse das einzige Kind von 25, was wirklich lesen kann.

Lesen definiere ich so, dass sie die Tageszeitung aufschlägt und daraus vorliest - fließend - und jeder kann dabei folgen, ohne den Artikel zu sehen. Und sie kann hinterher wiedergeben, was sie da vorgelesen hat.

Sari weiß, das andere Kinder das erst lernen müssen und findet das normal.

Bei unserem Sohn (7, 4.Klasse) haben wir gelernt, dass ein Lehrer durchaus Möglichkeiten hat, darauf einzugehen.

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von Graupapagei3 am 29.08.2007, 19:37 Uhr

Wie kommst Du darauf, dass "Überflieger" woanders Defizite haben müssen???

Mein Sohn (7, 4.Klasse) fällt irgendwo auch in diese Kategorie (wobei ich das anders sehe) und hat nirgendwo starke Defizite. ER ist ein fröhlicher aufgeschlossener Junge mit einem ausgezeichneten Sozialverhalten, in der Klasse beliebt, der einfach etwas schneller denkt und begreift.

Diese Pauschalisierungen gehen mir sowas gegen den Strich!!!

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von Graupapagei3 am 29.08.2007, 19:43 Uhr

Warum denkst Du,dass ein Kind, das springt, ein Exot ist?

Wir kennen mittlerweile recht viele Springerkinder und alle sind vollkommen in ihre Klassen integriert.

Man sieht es halt nur manchmal an der Größe ...

Recht gebe ich Dir damit, dass ein Kind nur springen sollte, wenn alles stimmt. Wenn ein Kind auch sozial entsprechend reif ist, dann wird es auch kein Exot.

Bei unserem Sohn haben uns alle Lehrer bescheinigt, dass sie keinerlei Unterschied merken - sie sehen ihn nur!

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von frei_heraus am 29.08.2007, 19:48 Uhr

@Graupapagei, ergänze meinen Satz um das Wort "erstmal", das gehört da nämlich eigentlich hin *g* Nicht wirklich eine Diskussion wert ;o)


LG frei

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von babysass am 29.08.2007, 20:18 Uhr

Hallo alle zusammen!
Ich finde dies ganze Diskussion ja sowas von fehl am Platz. Denn ich bin der vollen Überzeugung das es uns nur wichtig sein sollte, das unsere Kinder nie die Lust am Lernen verlieren. Das sie Spass haben und Erfolge verbuchen können (für sich selber)! Noch wichtiger finde ich das jedes Kind nur so stark ist wie es ihm vorgelebt wird. Ob dies nun im Privaten oder im Schulischen Rahmen ist. Es kann mir niemand erzählen, das es Kinder gibt die in die erste Klasse kommen und ja so intelligent sind das sie eigendlich gar nicht dort hin gehören. So ein Quatsch. Denn wozu gibt es bitte Vorschuluntersuchungen, sowie Einstufungstest´s? Es spielt für mich keine Rolle wie gut oder wie schlecht mein Kind ist. Er freut sich ein Schulkind zu sein, und das ist für mich das aller grösste. Streitet Euch nicht darum denn es gibt genügend Mütter und Väter die Denken sie hätten Wunderkinder.
Nur mit dem Unterschied: Jeder von uns hat ein Wunderkind.

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Re: @babysass ganz so einfach ist es nicht

Antwort von silvanaR am 29.08.2007, 20:22 Uhr

mit dem Springen glaubs mir, bei der einschulungsuntersuchung hat man meiner Tochter einen Sprung zum Halbjahr empfohlen - aber daran hängt noch mehr. Leider ist es nicht so einfach, auch mit Test und allem drum und dran. Und? wenn sie glücklich mitt der Lehrerin ist und diese gut differenzieren kann, warum soll sie dann springen?dass sie noch jünger auf die weiterführende schule 1 Stunde mit div. öffentlichen Verkehrsmitteln muss? das streben wir nicht an.

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Re: @Marianne

Antwort von SilvanaR am 29.08.2007, 20:30 Uhr

warum hab ich das gefühl, dass du ein mächtiges Problem mit begabten kindern hast?
Weisst du, ich bin hier im Laufe der zeit auf einige Mütter gestoßen, die haben den Vogel abgeschossen, deren kinder durften nicht mit meinen (damals 4 jährigen) spielen, denn meine sind "unnormal", weil sie schon lesen konnten - das hat man meinen auch so ins gesicht gesagt - was ist das? Neid? Warum? Denkst du ich habs mir ausgesucht?
Lies dein posting durch, das ist kein Anfangspunkt für eine sachliche Diskussion - ich gehe, dann hast du deinen Durchschnitt und ich hoffe nur, dass in deiner klasse kein Kind ist, welches lesen kann, denn dies tut mir jetzt schon leid.

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von Graupapagei3 am 29.08.2007, 20:31 Uhr

Na ja das Ergebnis einer Einschulungsuntersuchung ist wohl kaum die Einschulung in die 2.Klasse.

Ach so weit überdurchschnittliche Intelligenz wurde in unserem Fall sowohl durch Schulärztin als auch testende Lehrerin bescheinigt!

Und ja es gibt tatsächlich Kinder, die eigentlich nicht in die 1.Klasse bräuchten. Diese Kinder sitzen dort nur, um im Schonraum der 1.Klasse sich mit den Gepflogenheiten an der Schule vertraut zu machen und springen dann teilweise schon zu den Herbstferien.

Wir hätten gerne eine Einschulung zum Halbjahr gemacht, aber das wollte unser Töchterlein nicht, die eben die richtige Einschulung wie bei ihrem Bruder erleben wollte.

Sie liest fließend, schreibt zu Hause bereits Schreibschrift und rechnet deutlich mehr als den 1.Klasse Stoff, von daher bräuchte sie die 1.Klasse tatsächlich nicht.

Allerdings ist die Lehrerin mit der Problematik vertraut, denn sie hat unseren Sohn nach seinem Sprung aufgenommen.

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Re: @babysass ganz so einfach ist es nicht

Antwort von babysass am 29.08.2007, 20:31 Uhr

Mag sicher alles so sein. Mein Anliegen hier ist nur, das niemand hier wirklich mal schreibt was die Kinder wollen bzw. ob die Kinder spass am Lernen haben und sich wohl fühlen. Ob die Kinder nich schon viel zu sehr unter Druck stehen. Für mich steht der Spass am lernen an erster stelle und das Vertrauen welches sie in sich selber entwickeln. Denn nicht nur gute Noten und eine bessere Bildung steht im Vordergrund sondern der Rückhalt. Aber jeder soll für sich selber entscheiden, ich möchte niemanden meine Meinung aufdrücken.

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Re: @babysass ganz so einfach ist es nicht

Antwort von Graupapagei3 am 29.08.2007, 20:33 Uhr

Ihr braucht für den Sprung einen Test???

Wir brauchten den nicht, wir haben damals nur abgewartet, wann der optimale Zeitpunkt für unser Kind ist.

Und so machen wir es bei Sari auch, wir haben ja sowieso 6 Jahre GS.

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Re: @babysass ganz so einfach ist es nicht

Antwort von Graupapagei3 am 29.08.2007, 20:36 Uhr

Die Frage ist doch, wie soll ein Kind Spaß am Lernen entwickeln oder der Spaß sich erhalten, wenn es Tag für Tag dasitzt und nichts lernt!

Darin kann man sich kaum hineiversetzen, wenn man nicht so ein Kind hat.

Unser Sohn hat jeden Tag gefragt, wann er denn etwas in der Schule lernt und warum die anderen es einfach nicht können, wenn es doch schon einmal erklärt wurde.Da war nichts mehr mit Wohlfühlen!

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Re: @Graupapagei3

Antwort von SilvanaR am 29.08.2007, 20:36 Uhr

den Test haben wir sowieso, wurde gemacht, da wir in "behandlung " sind wg Autismus (was es zum Glück nicht ist) - sie ist nur voll unterfordert gewesen

Aber sag mal, wenn ich eien Perle an Lehrerin hab und sie damit glücklich ist, dann werde ich nicht auf einen Sprung drängen.

Mit meiner kleineren hab ich momentan extreme Probleme - ganz schlimm - mir gehts da voll mies

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Re: @Graupapagei3

Antwort von Graupapagei3 am 29.08.2007, 20:39 Uhr

Wenn die Lehrerin passt und das Kind sich wohlfühlt, ist es doch gut! Dann würde ich auch nicht drängen.

Kannst mir ja mal mailen, wegen der Kleinen ...

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Re: @Graupapagei3

Antwort von SilvanaR am 29.08.2007, 20:40 Uhr

mach ich gleich mal, muss fix was essbares suchen , hab heute noch nix gehabt

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von Eleanamami am 29.08.2007, 20:41 Uhr

Hhm,...." Ich finde dies ganze Diskussion ja sowas von fehl am Platz. Denn ich bin der vollen Überzeugung das es uns nur wichtig sein sollte, das unsere Kinder nie die Lust am Lernen verlieren. Das sie Spass haben und Erfolge verbuchen können (für sich selber)! "

Der Meinung bin ich auch!!!!!!!! Und deshalb kann ich die Besorgnis der Eltern verstehen, wenn auf ihre Kinder nicht eingegangen wird! Sei es so, oder so! Es ist gefährlich, wenn Kinder unterfordert sind, gleichsam wie bei der Überforderung!
"Es kann mir niemand erzählen, das es Kinder gibt die in die erste Klasse kommen und ja so intelligent sind das sie eigendlich gar nicht dort hin gehören. So ein Quatsch."

Doch das gibt es! Aber nur dann, wenn die Lehrerin nicht bemerkt oder es ignoriert, dass Kinder schon in der Entwicklung weiter sind!Wenn ein Kind, dass aus der zeitung vorliest und dies versteht, gehört es nicht in die 1. Klasse, wenn es dort Buchstaben umkreisen muss etc.
Und bei uns gibt es keine Einschulungsuntersuchung. Jedes Kind kommt in die Schule!

Ich finde,wir sollten jedem Kind die zeit geben, die es braucht. Mancher gehört mit 7 in die 4. Klasse, mancher mit 8 noch in die 1. Klasse....
Es sind Kinder und keine programmierbaren maschinen......

Und Eltern sollten ein Forum haben zum Austausch.....

LG

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Re: @SilvanaR

Antwort von Graupapagei3 am 29.08.2007, 20:42 Uhr

Ach das bringt doch nichts, Mütter, die nicht so ein Kind haben, werden es nie verstehen, wie das ist.

Deshalb sammeln wir uns ja auch so im Internet, weil wir sonst sowieso nicht verstanden werden ...

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Re: @Graupapagei3

Antwort von Graupapagei3 am 29.08.2007, 20:44 Uhr

Antworte erst morgen, ich strecke mich jetzt aus, meine 2 Scharlachkinder haben mich heute geschafft!

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von babysass am 29.08.2007, 20:50 Uhr

Erst einmal bin ich froh zu wissen das es doch noch vorkommt, das es hier auch um Freude am lernen geht. Zum zweiten war es mir nicht bewusst, das es nicht überall Einschulungsuntersuchungen und Einstufungstest´s gibt. Ich ging davon aus das es Einheitlich ist. Aber nun bin ich schlauer. Es ist sicher nicht einfach mit einem Kind welches Unterfordert ist und sein Wissen nicht ausüben kann. Hier bin ich der festen Überzeugund, das es sicher schlimmer ist wie ein Kind zu haben welches Überfordert ist. Wie gesagt ich lasse mich gerne belehren, jedoch steht wie schon X mal geschrieben, der Spass an erster stelle. Und die Freude jeden Tag etwas neues gelernt zu haben. Und dann, wird irgendwann auch mein Kind, aus einer Zeitung oder einem Buch mir Vorlesen können.

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@babyass

Antwort von frei_heraus am 29.08.2007, 21:04 Uhr

ZITAT:
"Es ist sicher nicht einfach mit einem Kind welches Unterfordert ist und sein Wissen nicht ausüben kann. Hier bin ich der festen Überzeugund, das es sicher schlimmer ist wie ein Kind zu haben welches Überfordert ist."

Ich glaube wenn wir nicht den Fehler machen das ganze mit einer Wertung zu belegen, dann gibt es keine Probleme.

Ich glaube das weder das eine noch das andere schlimmer ist. Es ist nur einfach nicht vergleichbar, nicht mehr und nicht weniger.

Sobald es in irgendeiner Weise Probleme gibt ist es schlimm für das Kind und somit auch für die Eltern. Manche Probleme lösen sich von selbst, bei anderen ist unser Eingreifen gefordert.
Sobald aber ein Leidensdruck da ist (und dabei ist es völlig egal ob er normal ist, oder von einer Über- oder Unterforderung herrührt) überlegen wir wie wir unseren Kindern helfen können. Und weil wir alleine nie alle Seiten sehen ist ein Forum sehr hilfreich.

Es ist für Eltern "schnellentwickelter" Kinder nur einfach auch sehr deprimierend, wenn nach kurzer Zeit wieder eine Grundsatzdiskussion über angeblich überehrgeizige Mütter zustande kommt, obwohl man nur Rat suchte. Stell dir mal vor dein Kind hat eine schlimme Krankheit und man würde dir in einem Forum vorwerfen, du würdest dich mit dieser "angeblichen" Krankheit nur in den Vordergrund stellen wollen. Das ist vergleichbar.

Die Probleme unserer Kinder bewegen uns, wir suchen Hilfe. Weil wir alle wollen dass es unseren Kindern gutgeht. Das zumindest soltle der Konsens dieses Forums sein :o)

LG frei

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Ohne hier alles gelesen zu haben...

Antwort von sumse am 29.08.2007, 22:01 Uhr

muss ich meinereiner recht geben. Mir kommt es hier teilweise auch vor, dass sich einige Mütter unbedingt übertrumpfen müssen.
Nicht jedes Kind, das ein bisschen lesen und rechnen kann, ist gleich hochbegabt und zwangsläufig unterfordert.
Ich bin seit über 10 Jahren im Grundschulbereich tätig und kenne Mütter, die Panik schieben, ihr "ach so begabtes" Kind langweile sich.
Meine Erfahrung: Ganz oft handelt es sich um angetrimmte "Begabungen" und ganz oft relativiert sich vieles ganz schnell.
Z.B sind Kinder, die fit im Rechnen sind, defizitär oder einfach normal in anderen Bereichen und haben damit genug zu tun.
Wirklich über die Maßen begabte Kinder, die dem Klassenschnitt weit voraus sind, gibt es natürlich auch - es ist wichtig, hier zu differenzieren. Aber SO OFT habe ich am ersten Elternabend Mütter (komischerweise nie Väter) vor mir stehen, die mir erzählen, wie TOLL ihr Kind schon die und jenes kann. Ich versuche, jedem Kind gerecht zu werden, aber häufig haben diese Mütter einfach ein bisschen den Bodenkontakt verloren und bilden sich etwas ein, was so nicht ist :-)
Und ich kann euch beruhigen - in den ersten Klassen sitzen zum Großteil NORMALE KInder, die sich NICHT langweilen -solange sie etwas zu tun haben, das sie fordert. Dafür zu sorgen, ist meine Aufgabe und das gelingt mir seit vielen Jahren :-)

Übrigens-meine Tochter besucht die ersten Klasse und beherrscht seit langem sämtliche Buchstaben samt zugehöriger Laute, sie liest sinnentnehmend und rechnet bis 20. Trotzdem langweilt sie sich nicht -sie hat genug mit der Umstellung zu tun, ein Schulkind zu werden -dazu gehört MEHR als Lesen und Schreiben. Ich behaupte, sie ist eine GANZ NORMALE Erstklässlerin, deren Können sich höchstwahrscheinlich sehr schnell aufwiegt mit dem der anderen Kinder.

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Re: hi sumse

Antwort von SilvanaR am 29.08.2007, 22:14 Uhr

na ein glück hab ich es schriftlich, sonst würd ich nach deinem posting an meiner Wahrnehmung un der unseres kinderpsychiaters zweifeln ;-) - das wir den Zettel haben ist ganz gut, weil nicht nur du denkst so, auch im kindergarten... und da ich ja die letzen Jahre neben einem Job+Hausbau+Vollzeitstudium noch soviel zeit hatte um das Wissen meinen kindern einzuprügeln

Ne, ich schäm mich schonmal für mein kind und NEIN, ich werde der Lehrerin nix sagen, das macht meine Tochter schon selber, bzw hat sie gemacht und ich vertraue der Lehrkraft da schon, das ist ihr Job und nein, sie langweilt sich nicht ernsthaft, ist nur sehr enttäuscht noch nix gelernt zu haben und ihr machts trotzdem spass

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@sumse und die anderen

Antwort von holly friday am 30.08.2007, 2:06 Uhr

hi,
ich bin völlig deiner meinung. es nervt total, sich permanent dieses rumgemecker dieser "eiskunstlaufmütter" anzuhören, die die krise kriegen, bloss weil ihre ach so hochbegabten kinder nicht genügend gefördert würden. sie können schon ein bisschen rechnen und lesen und schreiben, und manche gaaanz toll, ja und? darum gehts doch gar nicht primär bei der einschulung. das können doch fast alle mehr oder weniger. viel wichtiger ist doch die umstellung vom behüteten kindergarten- und familienleben in diese strukturierte schulsituation. sie sind auf einmal allein, müssen sich ganz allein organisieren, mit den anderen kindern klarkommen und die lehrerin als absloute autorität akzeptieren etc. ich kann z.b. von mir erzählen. ich bin 1968 mit 5 jahren auf antrag, so hiess das damals, eingeschult worden. ich konnte schreiben, lesen und bis hundert rechnen. das lag wahrscheinlich auch daran, dass ich zwei ältere brüder hatte. damals gabs noch nicht solche wettkämpfe wie heute und meine eltern waren eigentlich gegen die einschulung, weil ich sehr klein und mickrig und schüchtern war. aber ich wurde trotzdem eingeschult. und ich habe bis heute das gefühl, dass das zu früh war. ich fühlte mich verloren und allein in diesem grossen schulgebäude, verlief mich andauernd, verlor dinge etc. ich hatte immer fantastische zeugnisse, habe schliesslich auch ein gutes abitur gemacht. aber: es wäre sicher besser gewesen, ein jahr zu warten. ein wissensvorsprung ist ein geringes problem, meine meinung. damit kommen und kamen die kinder und die lehrer immer klar. der übermässige ehrgeiz der eltern ist ein grösseres.
meine meinung,
holly.

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Re: Ohne hier alles gelesen zu haben...

Antwort von Graupapagei3 am 30.08.2007, 7:10 Uhr

Die Statistik gibt Dir ja auch absolut recht - mehr als ein hochintelligentes Kind sitzt ja nicht in jeder 1.Klasse -theoretisch zumindest.Praktisch kann es auch mal anders sein, aber dafür sitzen dann in der Parallelklasse alles "normale" Kinder.

Bei unserem 1.Elternabend vor Schulbeginn hat schon das 1.Elternpaar darauf hingewiesen, dass ihr Kind mit Sicherheit unterfordert sein wird und vom 1.Tag an Zusatzaufgaben braucht. Warum das so ist, weiß ich allerdings nicht.

Na ja Du hättest Dich darüber bestimmt genauso gefreut wie unsere Lehrerin.

Ich baue übrigens ganz auf die Erfahrung von Frau K., die mit Sicherheit herausfindet, was mein Kind kann, ohne dass ich ihr das sagen muss. Zumindest was das Lesen angeht hat sie ja nur 2 Tage gebraucht.

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von schneggal am 30.08.2007, 10:19 Uhr

Hallo Marianne,

zum Teil kann ich dich ja verstehen, aber hast du auch schon mal versucht, dich in die Mütter die so gerne als Eislaufmamis bezeichnet werden hinein zu fühlen? Nicht jede ist auch wirklich eine Eislaufmami und ich muss sagen, ich war froh, hier relativ anonym eine Frage in die Richtung gehend stellen zu können, ohne gleich gesteinigt zu werden, denn wir sind ja sooo überehrgeizig und schaden damit ja nur unsren Kindern....arme hcohgetrimmte Kinder!!

Warum kann es nicht einfach so sein, wie es ist, jeder mit seinen Fragen und Problemen angenommen werden, wie sie halt sind, warum muss man alles in Schubladen stecken und werten über Menschen, die man nicht kennt?

Ich denke, dass meine 2 nicht hochbegabt sind, nur jeder in seinem Bereich einfach sehr fix und doch sind damit meine Probleme mit den Kindern in einem TabuThemaBereich, dem der Superkinder, und ich traue mich selten was zu fragen, in meinem Wohngebiet persönlich schon gleich gar nicht, Freundinnen...ich werde mich hüten!!
Also bin ich froh, hier mal so etwas in der Richtung gehende fragen zu können und hatte bisher immer das Gefühl, damit auch keinem andren auf den Slips zu treten, warum auch, ich verurteile doch mit meinen Fragen keinen als "Normalo" oder gar "Deppen" nur, weil das Kind eben genau mit dem in die Schule kommt, was eben die meisten Kinder können...und das hat eben nichts mit lesen, rechnen etc zu tun....
Wem tue ich denn etwas zu leide, wenn ich eine Frage stelle? Keinem...!!!

Also, ruhig Blut und ein Forum hat so viele Menschen und Facetten, warum sollen wir hier nicht alle zu Wort kommen können und warum sollten wir nicht alle wen finden, der uns auf genau diese Frage eine Antwort weiß!?

lg schneggal

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Danke für dieses Posting

Antwort von Kida am 30.08.2007, 10:36 Uhr

mein Kind gehört nämlich auch zu denen,die in der ersten Klasse schon mit allen möglichen Mitteln zusatzgefördert wurden,weil es sich sonst fürchterlich gelangweilt hätte.

Blöderweise kann es nicht eilaufen,und ich weiss auch nicht,warum sie in der Lage war,nach 3 Monaten vollkommen flüssig und sinnverstehend zu lesen.Ebengleiches für Mathe....dummerweise gehöre ich auch zu den Leuten,die der Meinung sind,man muss den Kindern nicht vor der Schule auf Teufel komm raus alles beibringen,damit das Kind schon vorher möglichst viel weiss.

Ich frag mich nur,wie man da immer so schön mitreden kann,wenn man nicht selbst ein Kind hat,was sich vieles von alleine beigebracht hat,und auch in der Lage ist,sein Lerntempo und Pensum frei zu bestimmen???


Aber egal,Hauptsache "Eislaufmutter" rumgekreischt,und gut ist es.........


Kiki

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Re: Danke für dieses Posting

Antwort von MelB am 30.08.2007, 10:44 Uhr

Schade. Ich dachte, zumindest hier sei Raum für ALLE Proleme und Problemchen mit den Kleinen. Aber es ist wie überall: Für Kinder die schneller lernen als andere muss man sich schämen :-( Schlimm eigentlich, aber wohl leider in unserer Neid-Gesellschaft so. Dabei bin ich wirklich nicht glücklich damit, dass meine Kinder schneller sind als andere, denn das bringt auch Probleme mit sich. Naja, werd ich wohl alleine lösen müssen.
Mel

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Bei uns dasselbe

Antwort von Kida am 30.08.2007, 10:57 Uhr

nur eitel Sonnenschein herrscht leider nicht,und unter den anderen Eltern verschweige ich auch lieber,wie schnell meine Tochter in Wirklichkeit ist.

Kiki

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Re: Ein Kind, dass vor der Schule lesen kann ist doch nicht unbedingt hochbegabt!

Antwort von Namens-Fee am 30.08.2007, 10:58 Uhr

Was sollen denn diese blöden Veralgemeienrungen? Es gibt nun mal sone und solche Kinder, die einen bringen es sich selber bei, die anderen lernen es in der Schule - an und? Wäre doch schlimm, wenn alle Kinder gleich wären!

Mein Ältester (hb!) konnte NICHT vor der Schule lesen, auch er hat es dort gelernt. Meine Zweite konnte flüssig lesen, keine Ahnung, wie sie es sich beigebracht hat, sie ist m.E. nicht hb - in ihrer Klasse sind einige Kinder, die lesen, andere die rechnen konnten, alle Kinder sind "normal" und keine Überflieger, alle habe eine 1A-Klassengemeinschaft und G.s.D. keine Eltern, die sauer sind, weil ein Kind mehr kann als ihres...

LG Fee

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Ach Gott....

Antwort von sumse am 30.08.2007, 14:37 Uhr

war ja klar, dass jetzt solche Sprüche kommen :-)
Wenn du mal genau liest, stellst du sicherlich fest, dass ich in meinem Posting differenziert habe.
Wenn es allerdings nach manchen Müttern ginge, hätte ich in jeder Klasse etwa 75% hochbegabte und völlig unterforderte Kinder sitzen.
Nicht immer gleich angegriffen fühlen...

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Re: Lesen können, lesen lernen - Diskussion

Antwort von glückskinder am 31.08.2007, 19:58 Uhr

Ich bin gespannt, wie dein Sohn sich fühlt, wenn seine Mitschüler alle in die Pubertät kommen und er noch Kind bleibt. Und wenn die alle 18 sind und er weiterhin die Unterschriften von Mama braucht, weil er noch nich volljährig ist. Allein Maikinder finden es total doof, die letzten in der Klasse zu sein, die 18 werden, aber wenn man noch viel jünger ist, stelle ich mir das noch blöder vor.

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