1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Joni76 am 04.10.2008, 11:06 Uhr

Frage wg Einschulung

Hallo, ich möchte mal kurz eine Frage hier stellen. Mein Sohn ist am DO 5 geworden und jetzt im 3. KIGA-Jahr. Hier in Bayern ist der Stichtag für die Einschulung der 30.11, also müsste er mit 5, knapp 6 eingeschult werden. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Einschulungsalter? Lieber früher oder später? Wie sind die Anforderungen im 1. Schuljahr? Wie alt waren Eure bei der Einschulung? Momentan bin ich eher gegen die frühe Einschulung, dann würde er noch ein Jahr länger im KIGA bleiben und mit 6, knapp 7 in die Schule kommen. Schonmal Danke für Eure Erfahrungen!

 
15 Antworten:

Re: Frage wg Einschulung

Antwort von 4+mehr-Mama am 04.10.2008, 13:05 Uhr

Gibt es denn in Bayern überhaupt Rückstellungen - er ist doch ein Muss-Kind?

Meine beiden Ältesten wurden Anfang September bzw. Ende Oktober 6 Jahre alt und wurden als Kann-KInder eingeschult. Für sie war es der richtige Zeitpunkt; andere Kinder in dem Alter hätte ich dagegen lieber noch ein Jahr im KiGa gesehen....

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Re: Frage wg Einschulung

Antwort von beated am 04.10.2008, 13:07 Uhr

meine lilli ist 5 und geht seit 3 wochen in die schule.
meine erfahrung ist, dass es für sie die richtige entscheidung war.
es ist sehr stressig, ohne zweifel, aber sie will lernen.
lilli hat eine sehr erfahrene lehrerin, die auf dem elternabend bestätigt hat, dass nur 2 kinder von 25 probleme haben, sich in den schulalltag einzufinden.
ich denke die kinder heute sind weiter als vor 20 Jahren und dass muß man nutzen. kinder sind in dem alter sehr lernwillig und wißbegierig.

warte deine einschulungsuntersuchung ab, was dabei raus kommt.
mache viel mit deinem kind, dann geht nichts schief!!!

grüße
beate

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Re: Frage wg Einschulung

Antwort von alphafrau1 am 04.10.2008, 15:45 Uhr

Meine Große (jetzt 11) ist mit knapp 6 eingeschult worden und ich habe das nie bereut. Sie geht heute in die 6.Klasse (gymi) und hat sehr gute Noten. Schule hat ihr schon immer Spaß gemacht und im Moment ist es immer noch so (hoffentlich hält es noch eine Weile an). Die Kleine wird im Dez. 6 und ist im August eingeschult worden. Da habe ich mir schon mehr Gedanken gemacht, aber bisher läuft alles super. Bei der Elternsprechstunde haben sie gesagt, daß sie keinen Unterschied zu den "regulären" Erstkässlern feststellen können. Sie hat auch viel Spaß und macht nebenbei noch Chor, Handwerk-AG, Theater-AG,Sport, Keyboardunterricht und Christenlehre. Ich dachte auch, daß es vielleicht ein bisschen viel für sie ist, aber sie will keinesfalls irgendeinen Sache davon aufgeben. Nachmittags ist sie dann schon gestreßt, aber sie legt sich dann eine Weile hin und dann gehts wieder. Natürlich ist das vom Kind abhängig, ich hab mir die Entscheidung auch nicht leicht gemacht und bin alle möglichen WEge beschritten (Gespräche mit Kiga-Erziehern, Schulpsychologischer Dienst, K-ABC-Test, Kinderarzt, Schularzt...). Alles mit dem ERgebnis, daß eine Einschulung für mein Kind wohl die beste Entscheidung wäre. Bis jetzt scheint sich das zu bestätigen, mit Langzeiterfahrungen kann ich aber leider noch nicht dienen :-) VG pali

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Re: Frage wg Einschulung

Antwort von schneggal am 04.10.2008, 16:11 Uhr

Dein Sohn ist zwar ein MussKind, aber die Entscheidung wann du dein Kind in die Schule schickst, bleibt hier immer noch bei dir, wenn dir der Rektor der zuständigen Schule zustimmt. Unserer macht das mit Handkuss, da es in den letzten beiden Jahren immer wieder zum Teil massive Probeme mit Kann- oder gerade Muss-Kindern gab.

Klar, diese Probleme müssen nicht auftauchen, aber sie können und man sollte sich wirklich gut überlegen, wie man entscheidet.

Können muss ein Kind, außer Stift und Schere richtig halten, bis 10 Zählen, erfassen was größer und kleiner bedeutet, etwas reimen, Phantasiewörter nachsprechen und ein paar logischer Zusammenhänge erkennen, nur noch, bzw hauptsächlich, denn für mich das allerwichtigste, zurecht kommen in großen Gruppen, sich zurücknehmen können, aber nicht untergehen, sich Erwachsenen gegenüber angemessen äußern können, mit dummen Sprüchen von größeren Kindern umgehen können, allgemein mit Niederlagen zurecht kommen, ohne daran zu zerbrechen und auch mit Langeweile mal umgehen können......ganz schön viel, für so manchen kleinen noch 5jährigen!!

Für den einen ist das Einschulen mit 5 ein Segen, für den anderen das Einschulen mit 7! Jedes Kind hat seine für ihn passende Zeit....ich wünsche dir viel Glück dabei, den passenden Zeitpunkt für deien Sohn zu finden !!

Hier ist die Tendenz nach 2 Jahren mit vielen jungen Kindern, eher wieder rückläufig und viele Eltern schulen erst mit knapp 7 ein. Ich bin froh, dass man hier in Bayern da noch so ungezwungen wählen kann. Ich kenne aus anderen Bundesländern ganz andere haarsträubende Geschichten!!

lg schneggal

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Re: Frage wg Einschulung

Antwort von Gaby J. am 04.10.2008, 19:08 Uhr

Hallo,

ich denke das ist vom Kind abhängig.

Simon wurde 3 Wochen vor seinem 6. Geburtstag als Kann Kind eingeschult. er ist jetzt in der 3. Klasse und noch immer finde ich das es die richtige Entscheidung war.

Bastian kommt nächstes Jahr mit fast 7 in die Schule. Ihn könnte ich mir dieses Jahr so gar nicht in der Schule vorstellen.

Aber kannst Du ihn denn so einfach zurückstellen? Er ist dann ja ein Muss Kind?

LG Gaby

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ja, in Bayern geht das!!

Antwort von schneggal am 04.10.2008, 20:20 Uhr

...nachdem die Frage nun schon zweimal auftauchte...ja, wir Bayern sind in der glücklcihen Lage da noch weitgehend selbst entsdcheiden zu dürfen!!

lg schneggal

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das kann man pauschal nicht sagen

Antwort von Ellert am 04.10.2008, 21:57 Uhr

huhu

frag die Erzieherinen im KIGa, die können das beurteilen und zwar neutral
ohne falsche Bescheidenheit oder übertriebenen Ehrgeiz - Eltern sind nie neutral !!!
Jedes Kind ist anders. Einige sind superweit, andere normal, die dritten dann zurück und verspielter, Schule bedeutet neben Lernenwollen auch soziale Kompetenz, Dinge tun die man nicht will und Rückschläge einstecken können. Im Kiga kann man in der Ecke traurig sein oder bocken wenn man ein Spiel verliert, in der Schule muss man eben nochmal rechnen wenn es falsch ist.


Ich habe meine Jüngste zurückstellen lassen und es war supertoll
meine anderen wurden regulär eingeschult.

Wir haben vier Schulkinder und die erste kommt bald schon wieder aus der Schule raus, ob eine Entscheidung richtig war kann man oft erst nach einigen Jahren sagen, keinesfalls nach den ersten Wochen Schule

dagmar

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so einfach ist das nicht

Antwort von hosenmatz05 am 04.10.2008, 22:33 Uhr

Auch wir kommen aus Bayern und wollten letztes Jahr unsere im August geborene Tochter zurückstellen lassen. Ganz so einfach geht das nicht, wenn man ein Muss-Kind hat. Wir hatten wirklich massive Probleme mit der Direktorin und sie sagte wortwörtlich zu uns, dass sie schon Kinder gegen den Willen der Eltern eingeschult hat.
Erst mit Attesten von Kinderarzt und Ergotherapeut und Unterstützung der Kindergärtnerin bekamen wir die Rückstellung durch. Mag sein, dass in manchen Schulen das auch lockerer gehandhabt wird, aber bei weitem nicht in allen!

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Re: so einfach ist das nicht

Antwort von schneggal am 04.10.2008, 23:06 Uhr

ja, das mag sein, aber vom Prinzip her gibt es hier die Rückstellung gesetzlich noch, während in manchen Bundesländern eben nichtmal Atteste von langjährig schwerkranken Kinder vor Gericht eine Chance haben....die müssen dann halt mit 5 in eine Sonderschule, wenn sie nicht fähig sind, eine Regelschule zu besuchen...

also, mit mehr oder weniger Kampf, schafft man das hier eben in Bayern noch und wenn ein Direx zu viel schlechte Erfahrung mit KannKindern hinter sich hat, um so leichter :)

lg schneggal

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Re: so einfach ist das nicht

Antwort von TanjaYP am 05.10.2008, 0:35 Uhr

Mein Großer ist jetzt mit 7 eingeschult worden,und früher wäre nicht gut gewesen!
Mein Kleiner muß normal nächstes Jahr mit etwas über 6,ist aber unter anderem entwicklungsverzögert,hat noch eine Herz OP vor sich,da will ich alles daran setzten,dass er zurück gestellt wird!
Leider ist das hier in NRW schwieriger als sonst wo!
LG Tanja

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hosenmatz05

Antwort von Ellert am 05.10.2008, 12:02 Uhr

huhu

wir in BRB hattena uch Theater
bei uns ging es dann ur übers Schulamt
denn mach Rektor schein Spass an Machtspielchen zu haben auch wenn Atteste vorliegen

dagmar

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Re: so einfach ist das nicht

Antwort von Miolilo am 05.10.2008, 19:54 Uhr

Doch, in dem geschilderten Fall (geboren im Oktober) ist das sehr einfach. Es ist auch keine Rückstellung.
Die Eltern entscheiden lediglich, den folgenden Einschulungstermin (in diesem Fall Schuljahr 2010/2011) zu wählen.
Es reicht, wenn ein formloser Brief an die Schulleitung geschrieben wird.

Mio

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@ Miolilo - Gilt das nicht nur für den letzten Stichtag-Monat?

Antwort von hosenmatz05 am 05.10.2008, 22:49 Uhr

Hallo,

ja, das habe ich auch gehört, dass man für ein Kind, das z. B. dieses Jahr mit Stichtag Oktober eingeschult hätte werden müssen, ohne weiteres durch Elternerklärung die Einschulung auf das kommende Jahr verschieben kann.
Meiner Meinung nach gilt das aber nur für Kinder, die eben dieses Jahr im Oktober 6 Jahre alt wurden.
Demzufolge gälte es nächstes Jahr nur für die November-Kinder (hier geht es ja um ein Oktober-Kind), denn dann ist der Stichtag ja schon der 30.11..
Ich lasse mich aber natürlich gerne eines besseren belehren!

LG
Sandra

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Re: @ Miolilo - Gilt das nicht nur für den letzten Stichtag-Monat?

Antwort von Miolilo am 05.10.2008, 22:58 Uhr

Das gilt für alle Kinder, die im Oktober, November und Dezember geboren sind. Auch im kommenden Jahr (bzw. in den kommenden Jahren) ist das so.

Mio

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Re: Frage wg Einschulung

Antwort von zwergenmüsli am 06.10.2008, 11:59 Uhr

Hallo,

wir hatten dieses Jahr das gleiche Problem. Hier in Bayern hat man aber eine Gesetzeslücke aufgetan. Bei Kindern die im Oktober schulpflichtig sind,(für 2009 Oktober und November) haben die Eltern die Möglichkeit zu entscheiden, ob Ihr Kind in die Schule kommt oder nicht. Hierbei handelt es sich nicht um eine Züruckstellung sondern man nennt es Rücktrittsrecht. Das Kind gilt dann als nicht schulpflichtig und man hat sogar die Möglichkeit im darauffolgenden Jahr es noch zurückzustellen.Man muß der Schule nur schriftlich mitteilen, daß man von diesem Recht gebraucht macht. Haben es dieses Jahr in Anspruch genommen und es war problemlos mit der Schule.

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