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Geschrieben von TinaDA35 am 30.04.2010, 18:59 Uhr

An Lehrerinnen oder Interessierte - Versetzung in die 2. Klasse

Ein Mädchen aus der Klasse meiner Tochter soll laut Förderlehrerin (kommt extra von einer Sonderschule in die Grundschule) das Klassenziel nicht erreichen und bleibt "sitzten". Wenn ein Kind Probleme in der Schule hat (in Mathe oder Deutsch bzw. in anderen Fächern) ist das dann nicht die Aufgabe der Lehrerin mit den betroffenen Eltern ein Gespräch zu führen? Warum erfährt die Mutter das über ein Telefongespräch (sie hat selber bei der Sonderschullehrerin angerufen) über eine "Dritte" Person, die dieses Kind nur 1 Std./Woche fördert? Außerdem wird eine Sonderschulempfehlung ausgesprochen.

Das Kind wird im September 8 und ist die Größte in der Klasse (auch von den Jungs).

 
16 Antworten:

Re: An Lehrerinnen oder Interessierte - Versetzung in die 2. Klasse

Antwort von trisha0570 am 30.04.2010, 19:24 Uhr

Da Schulangelegenheiten in jedem Bundesland anders geregelt sind, ist es schwer, dazu etwas zu sagen. Ich kann nur für Ba-Wü sprechen und hier kann kein Kind nach der 1. Klasse "sitzen bleiben". Da es am Ende der 1. Klasse noch keine Noten gibt (sondern nur eine schriftliche Beurteilung) kann logischerweise ein Kind auch nicht aufgrund seiner Leistungen wiederholen müssen. Natürlich ist das auf freiwilliger Basis möglich, hier müssen aber die Eltern mit eingebunden sein. Ohne deren Einwilligung wiederholt hier kein Kind die 1. Klasse - häufig wird das dann auch so gehandhabt, dass das Kind bis zum Halbjahr in die 2. Klasse geht und erst dann wiederholt.

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Re: An Lehrerinnen oder Interessierte - Versetzung in die 2. Klasse

Antwort von wickiemama am 30.04.2010, 22:38 Uhr

Vielleicht hat das die Förderlehrerin der betreffenden Mutter einfach nur empfohlen...
Hier in Bayern bleibt auch kein Erstklässler einfach so sitzen, Die Lehrer einigen sich mit den Eltern wie es weitergeht wenn ein Kind sich so schwer tut. Aber hier in Bayern gibt es ja auch keine "Sonderschulen" hier heißen sie "Förderzentrum"
Wenn das Mädel im September schon 8 wird, dann war sie ja um ein Jahr zurückgestellt...Weiß nicht ob ein wiederholen dann in jedem BUndesland geht oder ob ein Kind dann nicht "automatisch" in eine Fördereinrichtung müßte,,,

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Re: An Lehrerinnen oder Interessierte - Versetzung in die 2. Klasse

Antwort von tanjamitteresa am 01.05.2010, 9:05 Uhr

Wir kommen auch aus Bayern und hier bleibt auch kein Kind nach der 1.Klasse sitzen, wenn es sich schwer tut, kann man es jedoch freiwillig die Klasse wiederholen lassen. Das gab es schon häufiger.

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Re: An Lehrerinnen oder Interessierte - Versetzung in die 2. Klasse

Antwort von i n g a am 01.05.2010, 9:31 Uhr

Hier in Schleswig-Holstein ist es so, dass die Eltern "entscheiden" ob das Kind die 1. Klasse wiederholt, denn ein "Sitzenbleiben" in dem Sinne gibt es nicht mehr.
Ich denke mal, dass zum Schulhalbjahr bereits ein Förderplan für das Kind erstellt worden ist, sonst wäre auch keine Lehrerin der Föderschule für das Kind "bereitgestellt". Dies wird normalerweise in einem Elterngespräch zu Haljahresbeurteilung besprochen, dass bei uns auch Pflicht ist in der ersten Klasse.
Und wenn das Kind Förderung bekommt stehen bei uns die Lehrer auch in Kontakt mit den Eltern, um zu besprechen, wie erfolgreich oder nicht die Förderung ist.

LG
inga

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Re: An Lehrerinnen oder Interessierte - Versetzung in die 2. Klasse

Antwort von Pebbie am 01.05.2010, 10:27 Uhr

Da bekomme ich echt nen Hals.....

Da wird einem Kind ein erfolgreicher Start ins Schulleben verwehrt, indem man es lieber mit der wahnsinnigen einen ( !!! ) extra Förderstunde pro Woche versucht in der Regelschule mit durch zu ziehen, anstatt direkt auf einer Förderschule ( so heisst das richtig ) für ein gutes Fundament zu sorgen und dem Kind damit den Frust zu ersparen den es jetzt haben wird.
Das es nicht funktioniert sieht man daran, das die Regelschullehrein anscheinend nicht in der Lage ist, mit den Eltern Kontakt zu halten was die Leistungen des Kindes an geht, um damit auf Deine Frage zurück zu kommen. Ich denke bei so einer Konstellation: Regelschule- extra Förderlehrer sollte ein 3er Gespräch mehr als selbstverständlich sein.

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Re: An Lehrerinnen oder Interessierte - Versetzung in die 2. Klasse

Antwort von Miolilo am 01.05.2010, 13:25 Uhr

"Warum erfährt die Mutter das über ein Telefongespräch"

Es gab also zu keiner Zeit vorher Gespräche mit der KL in denen über die Schwierigkeiten des Mädchens gesprochen wurde?
Die Mutter wusste nicht, dass ihr Kind in verschiedenen Bereichen der 1. Klasse Probleme hat?
Wurde zu keiner Zeit vorher darüber gesprochen, ob ein Wiederholen der 1. Klasse sinnvoll ist?

Mio

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@ Miolilo

Antwort von TinaDA35 am 01.05.2010, 16:10 Uhr

Es gab also zu keiner Zeit vorher Gespräche mit der KL in denen über die Schwierigkeiten des Mädchens gesprochen wurde? NEIN
Die Mutter wusste nicht, dass ihr Kind in verschiedenen Bereichen der 1. Klasse Probleme hat? NEIN - zu Hause macht sie die Aufgaben (Rechnen bis 20 "locker".
Wurde zu keiner Zeit vorher darüber gesprochen, ob ein Wiederholen der 1. Klasse sinnvoll ist? NEIN niemals.

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@ Pebbie

Antwort von TinaDA35 am 01.05.2010, 16:16 Uhr

Da wird einem Kind ein erfolgreicher Start ins Schulleben verwehrt, indem man es lieber mit der wahnsinnigen einen ( !!! ) extra Förderstunde pro Woche versucht in der Regelschule mit durch zu ziehen, anstatt direkt auf einer Förderschule ( so heisst das richtig ) für ein gutes Fundament zu sorgen und dem Kind damit den Frust zu ersparen den es jetzt haben wird.

Ob ein Kind in eine Förderschule kommt, entscheidet die Ärztin vom Gesundheitsamt (wo die Schulfähigkeitsuntersuchung gemacht wird) bei der "Vorwahl".

Ich finde: Es werden Kinder viel zu schnell in Förderschulen gesteckt bzw. abgeschoben. DAFÜR IST DIESE SCHULE BEKANNT. Meine Große (jetzt 4. Klasse wurde auch von der Klassenlehrerin als "dumm" bezeichnet, sie hat aber ein IQ von 145 (trotz LRS) und schreibt - seit diese Lehrerin auf eine andere Schule gewechselt hat - nur noch 1er und 2er. (Vorher 2-3).

Das es nicht funktioniert sieht man daran, das die Regelschullehrein anscheinend nicht in der Lage ist, mit den Eltern Kontakt zu halten was die Leistungen des Kindes an geht, um damit auf Deine Frage zurück zu kommen. Ich denke bei so einer Konstellation: Regelschule- extra Förderlehrer sollte ein 3er Gespräch mehr als selbstverständlich sein.

Ganz meiner Meinung.

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Re: @TinaDA35

Antwort von Pebbie am 01.05.2010, 17:35 Uhr

Hallo !

"Ob ein Kind in eine Förderschule kommt, entscheidet die Ärztin vom Gesundheitsamt (wo die Schulfähigkeitsuntersuchung gemacht wird) bei der "Vorwahl"."
Nein, nicht hier in NRW. Das Kind wird dann im sog. AO-SF Verfahren noch einmal von der Förderschule die in Frage kommt, getestet. Das Gesundheitsamt gibt die Empfehlung ab, der Rest hängt viel vom Elternwille ab.

Diesen Absatz von Dir verstehe ich nicht:
"Ich finde: Es werden Kinder viel zu schnell in Förderschulen gesteckt bzw. abgeschoben. DAFÜR IST DIESE SCHULE BEKANNT. Meine Große (jetzt 4. Klasse wurde auch von der Klassenlehrerin als "dumm" bezeichnet, sie hat aber ein IQ von 145 (trotz LRS) und schreibt - seit diese Lehrerin auf eine andere Schule gewechselt hat - nur noch 1er und 2er. (Vorher 2-3).
"
Zum einen ist es eine Frage der Einstellung, ob ein Kind in eine Schule gesteckt, bzw. abgeschoben wird, so wie Du es beschreibst. Wenn es, wie bei mir, meine Entscheidung war meinen Sohn auf eine Förderschule zu schicken, weil er dort nur profitieren kann, ist es keine Abschiebung sondern eine Massnahme im Sinne meines Kindes. Es ist genauso als ob Du Dein Kind nciht zu der für ihn eigentlich zuständigen Grundschule schickst, sondern in die in einem anderen Stadtteil, weil die Dein Kind in Deinen Augen besser fördern. Nicht mehr, und auch nicht weniger. Alles eine Sache der Einstellung ;-)

Wenn diese Schule ein solches Problem hat, wie Du beschreibst, das Kinder anscheinend öfter falsch eingeschätzt und unzureichend gefördert werden, erlaube ich mir die Frage weswegen Du anscheinend das 2. Kind auf der Schule hast ? Mein Sohn hat jetzt 3 Wochen in der Regelschule hospitiert, er ist auf seiner Förderschule Klassenbester und hat auch in der Regelschule jetzt sehr gut mitgemacht. Und was sagt die Lehrerin ? Sie versteht ihn nicht ! Alle Therapeuten angefangen von seiner Förderschullehrerin, seiner Logopädin und andere sagen, das dies nicht sein kann, wenn man sich evtl. ein wenig mehr Mühe gibt. Im Gespräch beider Lehrerinnen kam heraus, das die Klassenlehrerin einfach keine Lust hatte, mal nachzufragen, wenn sie ihn nicht direkt verstehen konnte. Keinen Bock, keine Lust. Und das, wo mein Sohn sehr schnell akzepziert und integriert war in ihrer Klasse. Diese Schule kommt für mich nicht in Frage, das ich ihr meine Tochter anvertrauen würde, wenn sie nächstes Jahr in die Schule kommt. Da fahre ich dann lieber ein wenig.

Und armer abgeschobener Sohn bleibt bis zum Ende der 4. auf der Sprachförderschule auf der er sehr glückich ist und von Kleinklassen profitiert. Auch wenn er eigentlich kein "Fall" mehr für die Förderschule ist.

Sorry das ich so einen Roman losgelassen habe, aber im Moment trifft mich das emotional ganz heftig. Und ich möchte eine Lanze brechen für Förderschulen.
Im übrigen hat LRS überhaupt ncihts mit dem IQ zu tun ;-)

LG Ute

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Re: An Lehrerinnen oder Interessierte - Versetzung in die 2. Klasse

Antwort von ajnam75 am 01.05.2010, 20:56 Uhr

hier geht es doch mal wieder um hörensagen, ob das wirklich stimmt das sie es über dritte erfahren hat....?

es ist richtig das eine förderschullehrerin kinder beobachtet die schon in der vorschule "aufgefallen" sind. wer jetzt wen informieren muss weiss ich nicht, ABER wenn mein kind arge probleme in der schule hätte, würde ich es aber nicht erst von der lehrerin erfahren sondern irgendwie selber merken, wenn ich mich ansatzweise um mein kind bemühe.

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Re: An Lehrerinnen oder Interessierte - Versetzung in die 2. Klasse

Antwort von TinaDA35 am 01.05.2010, 21:45 Uhr

Nein. Es gab keine Gespräche davor.

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Förderschule

Antwort von wickiemama am 01.05.2010, 21:58 Uhr

Bravo Pebble!!!

Ein Kind das eine Förderschule besucht ist nicht abgeschoben. der Lehrplan ist im regelfall genau der Gleiche wie auf einer Grundschule, die Klasse ist nur kleiner! Ein Wechsel ist jederzeit möglich. Ein Kind kann sogar nach der 4ten Klasse Fördershule auf ein Gymnasium übertreten wenn der Notendurchschnitt passt... Was genau ist da abgeschoben???

ich kenne ein Mädchen das sich in der Grundschule enorm schwer getan hat lesen zu lernen, jetzt geht sie ins Förderzentrum, ist wieder glücklich und kann lesen. Die Klasse ist einfach kleiner und die Lehrerin kann sich die Zeit für die Kinder einzeln nehmen. Für die Meisten Kinder wäre so ein Unterricht wünschenswert. Traurig, daß manche Mütter die Förderschulen so schlecht dastehen lassen...

Und ob der Ruf einer Schule stimmt das muß man selbst überprüfen, einfach eien Gesprächstermin vereinbaren, sich rumführen lassen, Das Kind mal "schnuppern" lassen, dann merkt man ganz schnell, daß es meist ganz anders ist, als viele behaupten...

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Re: An Lehrerinnen oder Interessierte - Versetzung in die 2. Klasse

Antwort von wickiemama am 01.05.2010, 22:05 Uhr

Um Gespräche mit der Lehrerin meines sohnes kümmere ich mich als Mutter....
Ich frage von Zeit zu Zeit mal an (im tür-Angel-gespräch oder übers Elternheft) ob alles ok ist oder ob ein Gespräch gewünscht wird.
Es gibt ja auch 2 Elternsprechabende im Jahr und die wöchentliche Sprechstunde. Man muß als Mutter halt auch mal aktiv werden und den Kontakt zur Lehrkraft halten. Grad wenn das Kind Probleme hat.
Wurden in der Klasse denn keine Proben geschrieben?w
Gerade wenn sich eine Förderlehrkraft zusätzlich um mein Kind kümmert steh ich doch im regen Austausch mit den Lehrern und will wissen wie es läuft...

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Die ELTERN haben die Pflicht SICH zu informieren!!!

Antwort von Henni am 02.05.2010, 15:55 Uhr

Hallo

alsl ELTERN hat man die Pflicht, sich um die Leistungen der Kidner zu kümmern und nachzufragen. Als Schule hatman die PFlicht, die Eltern zu informieren z.B. durch Elternsprechtage, die idR 2-3 mal im Jahr sind. wnen dann Eltern nciht kommen, dann ist es deren Pech. Grundsätzlich reicht dnan das Zeugnis als INfo aus, ES SEI DENN die versetzung ist gefährdert, dann gibt es glaube cih 6 Wochen vopr Schuöjahresende noch mla einen Brief an Eltern. ABER: ich Kenne KEIN undesland, in dem man in klasse 1 sitzen bleiben kann! Wo soll denn das sein? Alles andere ist freiwilliges Widerholen....


LG Henni

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"der hat gesagt, dass der gesagt hat...."

Antwort von celmin am 02.05.2010, 16:27 Uhr

Ich meine mich zu erinnern, dass Du auch aus Hessen kommst (wie ich). Bei uns ist es gar nicht möglich, in der 1. Klasse sitzen zu bleiben. Und ich kann auch nicht verstehen, warum die Mutter so überrascht sein soll. Bei uns muss man jedes noch so kleine Diktat (auch in der 1. Klasse) und jede Rechenüberprüfung unterschreiben. Normalerweise wissen die Eltern also genau, wie ihr Kind steht. Wenn es auch schon Förderunterricht erhält, weiß die Mutter dann ja auf jeden Fall, dass sie hier am Ball bleiben muss.
Die Förderschulen haben einen schlechten Ruf, leider weiß ich gar nicht, wieso das so ist. Wir haben hier eine im Ort, dorthin kommen die Kinder, wenn es in der Grundschule wirklich nicht klappt und akuter Förderbedarf besteht. Die Schüler kommen aber bei verbesserten Leistungen wieder zurück in die Regelschule.
Alles in allem glaube ich nicht, dass die "Sonderschullehrerin" das Recht hat zu sagen, dass das Kind sitzen bleibt. Also würde ich mich darüber auch nicht aufregen, sondern lieber ein Gespräch mit der Klassenlehrerin suchen. Ich würde sagen, das ist hier wieder so ein Fall von "der hat gesagt, dass der gesagt hat...." usw. Also erstmal tief durchschnaufen und abregen.

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Versetzungsgefährdet sollte da doch wohl die Lehrerin sein

Antwort von Franz Josef Neffe am 04.05.2010, 22:11 Uhr

Es fühglt sich offensichtlich keiner wohl bei dem, was er da tut, und das ist die beste Voraussetzung dafür, dass einem ständig Fehler unterlaufen, die man dann auch noch verdrängt.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer habe ich stets gestaunt, was man sich heute als Schule bieten lässt. Natürlich will ich nicht zur Hatz GEGEN die Schule blasen, ich trete, ganz im Gegenteil dafür euin, endlich mal was FÜR sie zu tun, was aus ihr etwas macht, was den Namen Schule rechtfertigen könnte.
In der 1. Klasse rechnet man mit den Zahlen von 1 - 20: 40 Wochen á 5 Mathestunden = 200 Stunden lang. So mancher 4jährige ist damit nach ein paar Tagen fertig. Während manche Kollegen in der Du-musst-Schule seufzen, dass es das Kind "immer noch nicht" kann, finde ich es nur erstaunlich, dass man es unter solchen Bedingingen überhaupt "noch" kann. Wer hält denn so etwas aus: Tag für Tag denselben Stumpfsinn mit kaum Variationen?
Als ich meine erste Sonderschulklasse übernahm, eine 2.Klasse L - da geht es nach 1 Jahr mit den Zahlen von 1 - 6 endlich in den 20er-Raum - bot ich nach den ersten Wochen meinen 10 Schülern an, ihnen zu 100% auf MEIN Risiko zu zeigen, dass sie alle ganz schwere Aufgaben aus der 4.klasse Grundschule können: Addieren von Millionenbeträgen. Nach einer 3/4 Stunde addierten alle bis zu 10 Millionenbeträge richtig. Sie wollten gar nicht mehr aufhören und rechneten noch freiwillig zu Hause bis zu 10 solcher Kaliber Aufgaben.
Warum tun die Kinder das bei mir?
Ganz einfach: Die Du-musst-Schule macht Druck und die Ich-kann-Schule erzeugt SOG.
In der Du-musst-Schule erreicht man mit immer mehr Aufwand immer noch schlechtere Ergebnisse, die Kinder stumpfen ab, geben auf, machen eine verheerende Persönlichkeitsentwicklung. Der SOG in der Ich-kann-Schule richtet auf und ZIEHT nach vorne, ergibt ein prächtiges Persönlichkeitswachstum und dementsprechend verlangt der Mensch dann von sich aus nach schwereren Aufgaben.
Wenn Du also LÖSUNG erleben willst, löse sich von den Schablonen, die nichts bietren als ständig neue Not! Wenn Dich den TALENTEN zu, denn nur sie können die Probleme lösen und sie tun es, wenn wir mit den pseudopädagogischen Quälereien aufhören und sie gut behandeln. Im Grunde ist die Lösung immer sehr einfach. Schau es Dir genau an!
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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