2 Beispiele...

hallo,
mein großer ging in einem Schwimmverein im Nachbarort, 1,5 Jahre lang stand ich jeden Montag fleißig winkend vorm Fenster und hab zu geguckt (ironieoff). Übrigens bei jedem Wetter. Sie haben die Kinder ganz langsam ans Wasser gewöhnt, an für sich auch wirklich gut. Damals hatte ich dann irgendwann keine Geduld mehr, und bin mit ihm ins Schwimmbad, da hat er mal eben Seepferdchen gemacht. Von da an, ging es zum DLRG, letztes Jahr hat er Gold geschafft, dieses Jahr wird es der Juniorretter.
Beim Kleinen hab ich es anders gemacht, was nicht unbedingt besser war.
Seepferdchen innerhalb von ca 11 Wochen, 1 Tag vor seinem 6. Geburtstag. Dann sollte er auch zum DLRG. Da war er einmal. Dann hatten wir fast 2 Jahre großes Drama, wenn es zum schwimmen ging. (Panik). Im Oktober waren wir im Urlaub, da ging er freiwillig jeden Tag ins Wasser. Seitdem traut er sich auch wieder. Seit November geht er jetzt gerne zum DLRG. Im Oktober wird er dann eventuell sein Bronze machen.

Achja, hier gab es in der 5. Klasse Schwimmunterricht. Die Kinder, die nicht schwimmen konnten, durften nicht ins tiefe Wasser, konnten nicht am Unterricht teilnehmen (genau weiß ich das aber nicht) und wurden schlechter benotet, allerdings wurde beim Elternabend aber jedem Elternteil dazu geraten, dafür zu sorgen, dass das Kind schwimmen kann.
Wenn die Kinder zB. Seepferdchen haben, haben sie in der Schule die Möglichkeit, das nächste Abzeichen zu machen (bis Gold), aber Seepferdchen nehmen die nicht ab.

Gruss
???imGesicht