Geschrieben von Badefrosch am 31.01.2015, 12:47 Uhr |
Hausaufgaben zuhause 1. Klasse Förderschule
Unser Sohn geht nach der Schule in einen heilpädagogischen Hort, wo er zusätzliche Förderung bekommt.
Normalerweise werden dort die Hausaufgaben gemacht, inklusive Logopädie. Ausgenommen davon ist der Freitag, an dem Geburtstagsfeiern, Ausflüge und sportliche Aktivitäten stattfinden.
Die Freitagshausaufgaben muss er dann am Wochenende zuhause machen.
Leider ist das ein Drama, es dauert Stunden bis er anfängt, ist es was einfaches, also Zahlen schreiben, rechnen, Buchstaben schreiben, kklappt es meist noch recht gut.
Ganz besonders schlimm ist es, wenn sie vorgegebene Formenfolgen nachschreiben und ausmalen müssen. Heute waren es 12 Zeilen. Er hat nur für die Reihen 2 Stunden gebraucht. Ausgemalt ist es noch nicht.
Ich habe mich extra dazugesetzt, habe die selben Reihen neben ihm dann in 15 Minuten gemacht, denke also, dass es für ihn in 30 Minuten machbar sein müsste. Ich muss sagen, er hasst malen, die Stifthaltung ist nicht perfekt, er kann aber so sehr gut schreiben, ganz besonders wenn es kleinere Zeilen sind.
Ach so diese Reihen sind z.B. 2 Dreiecke, 2 Kreise, 2 Quadrate und dann in der Reihenfolge fortsetzen und ausmalen.
Buchstaben haben sie gerade mal M, A, O, I, L, T in groß und klein, Zahlen bis 8.
Zuhause macht er bereits Rechendreiecke bis 10.
Er ist bei den Hausaufgaben von alles und jedem abgelenkt, und es es nur die Katze ist die kurz maunzt.
Was hab ihr für Tipps?
Ach so er will nicht sooo lange in den Hort, muss er aber, solange er zuhause nicht bereit ist ohne größeres Drama die Hausaufgaben zu machen.
Re: Hausaufgaben zuhause 1. Klasse Förderschule
Antwort von muddelkuddel am 31.01.2015, 13:17 Uhr
hier hat in der 1. klasse ansporn geholfen..wir haben wettrennen gegen eieruhren gemacht, nach jeder teilaufgabe gabs ne kurze pause bzw. ein schokolädchen oder so was..
allerdings gilt der hausaufgabenerlass, das heißt, nach 30min konzentriertem (!) arbeiten ist schluss (war bei uns so 45min mit vor- und zwischengeplänkel.
alles, was dann nicht geschafft wurde, soll der lehrerin zurückgemeldet werden - die ist darüber sehr dankbar
LG
Re: Hausaufgaben zuhause 1. Klasse Förderschule
Antwort von Muts am 31.01.2015, 20:30 Uhr
Mein Sohn ist oft sehr verträumt und manchmal braucht er auch 2 Stunden für ein paar Aufgaben. Was bei ihm hilft: Am Ende zweiten Zeile ( je nach Länge) gibt es eine kleine Belohnung - ein einzelnes Smartie, einen Gummibär. Das spornt ihn dann an und es klappt besser.
LG Muts
Re: noch etwas
Antwort von Badefrosch am 31.01.2015, 21:23 Uhr
Junior sagt ständig:
- Ich will lesen
- Ich will rechnen
Er macht problemlos Rechendreiecke, Rechenhäuser bis 10.
Mit der Anlauttabelle kann ich ihm in Großbuchstaben jedes beliebige Wort diktieren, also ich sage
- Sch wie Schule
- I wie Igel
- F wie Fisch
- F wie Fisch
Er schreibt dann Schiff in Großbuchstaben.
Ich sitze nun irgendwie zwischen 2 Stühlen. Soll ich ihn nun fördern / fordern oder lieber nicht.
Er braucht definitiv die Logopädie. Einen Wechsel in die Regelschule packt er wegen Klassengröße nicht.
Bringe ich ihm alles bei um ihm vom kognitiven Zweitklässlerfit zu machen, hätten wir vielleicht die Möglichkeit ihn in die Flexklasse zu bekommen.
Re: noch etwas
Antwort von Himbaer am 31.01.2015, 21:40 Uhr
Hallo,
stehst du denn im Kontakt mit der Logopädin/den?
Da mein Sohn in einer Regelschule ist (GU Kind), gehen wir einmal die Woche nachmittags zur Logo und dort bekommt er auch Hausaufgaben. Gerade diese Hausaufgaben helfen ihm ungemein was das Lesen und Schreiben angeht, bzw. auch mir beim Umgang mit seinen Hausaufgaben.
Also was ich meine, die Logopädin müsste dir doch eigentlich sagen können, wie du deinen Sohn noch fördern kannst, also wo er speziell welche Hilfen braucht. Ich würde nicht einfach drauf los fördern/ fordern, sondern nachfragen, bei wem auch immer (Logo, Lehrer).
Re: noch etwas
Antwort von mutti69 am 01.02.2015, 5:29 Uhr
Zum Thema Hausaufgaben:
Zunächst die üblichen Fragen:
Ist der Arbeitsplatz geeignet? Ist er ruhig, aufgeräumt, alles greifbar? Ist es die richtige Zeit? (Nicht direkt nach Medien, nicht zu spät) Manchmal muss man da austesten.
Gut finde ich, dass du daneben sitzt und ihn in der Konzentration hälst. Schlecht finde ich, dass du die Aufgaben parallel machst. Damit führst du ihm sein Nicht können vor Augen.
Gestern unterhielt ich mich mit einer Mutter. Unsere Kinder sind gut in der Schule, Thema Hausaufgaben.
Sie macht es wie ich auch. Bestehen Hausaufgaben aus Wiederholungen 2 Kreise, 2 Dreiecke, 2...dann macht eine Aufgabe das Kind, die zweite wir. Malt das Kind die Hausaufgaben nicht gerne, dann malen auch schon mal wir an *grins*
Ja, es sind die Aufgaben der Kinder, aber wir haben keine Lust in eine prima Lernblockade rein zu rutschen. Lernen soll Spaß machen!!!
Die (so stressfrei) gewonnene Zeit investieren wir dann sehr wohl in “Lernen“ (fördern UND fordern), da wir es aber geschickter und vor allem auch wirklich individuell gestallten können, profitiert das Kind deutlich mehr davon!
Vielleicht also MIT dem Kind, statt NEBEN dem Kind?
Re: noch etwas
Antwort von mutti69 am 01.02.2015, 5:46 Uhr
P.S.:
Z.B. kann man dann in einer individuellen Lernrunde - um eure Hausaufgaben aufzugreifen - die Formen in anderer Art bearbeiten. Das Schreiben an einer Tafel, das Nachziehen der Form mit einem Stock am Waldboden, legen einer geometrischen Form mit Münzen, Kieseln oder Murmeln...das Suchen der Formen im Alltag ;-)
Und wenn dein Kind Freude daran hat zu schreiben (nach Anlauttabelle), dann kannst du das auch parallel machen. Form legen, malen oder was auch immer und folgend schreiben lassen. Das verknüpft postives, gern gemachtes mit ungeliebten Lerninhalten.
LG
Grins
Antwort von Sonnenkäferchen am 01.02.2015, 10:03 Uhr
Bei uns hat damals das Kindergartenkind voller Freude solcheTeile der Hausaufgaben des großen Bruders übernommen.
War super, zwei Kinder beschäftigt und zufrieden und die Lehrer wunderten sich, dass das Kind zuhause viel sorgfältiger ausmalte als in der Schule *g*
VG Silke
Re: Logopädin
Antwort von Badefrosch am 01.02.2015, 15:38 Uhr
Ja über die Logopädiemappe und im März steht ein Gesprächstermin an.
Re: noch etwas
Antwort von Badefrosch am 01.02.2015, 15:48 Uhr
Lehrerin hat beim Elternabend gesagt, dass sie das merkt wenn wir das machen, dann läßt sie das Arbeitsblatt nochmal in der Schule machen.
Dann wird das Kind 2x bestraft.
Dieses Problem haben von den 9 Kindern 3 Jungs und ein Mädel.
Wir sind schon soweit dass wir als Front gegen die Lehrerin auflaufen.
Sie war uns von Anfang an unsympatisch, wir wollten ihr aber trotzdem eine Chance geben.
Wir könnten versuchen ihn die Klasse wechsel zu lassen auf der Förderschule oder ihn fit machen für die Regelschule, hätte auch kein Problem, wenn er auf der Regelschule die erste Klasse wiederholt.
Re: noch etwas
Antwort von LadyFLo am 01.02.2015, 21:21 Uhr
Ganz ehrlcih ? Ich würde ihn einen teil machen lassen- tgl max 20 min wenns was ungeliebtes ist (also insegesamt 60 min fr-so) was er nicht schafft- bleibt liegen nd das würde ich auch der lehrerein so verklickern!
Besser er arbeitet 3 mal überschaubar einen teil ab und de rist ordentlcih- als er entwickelt dagegen einen zu großen wiederwillen!
Die idee mit zwischenbelonngen find ich auch gut- da kanner sich wenigstens auf etwas freuen beim hausis machen
Ansonsten denke ich ihr solltet ihn wirklich auf die regelshcule vorbereiten- auch wenn er dafür die erste klasse nochmal machen muss. Frag ihn einfach was er möchte- weiter in diese schule gehen evtl in eine andere Klasse oder auf die "normale" schule mit einer HAusaufgabenbetreuung- damit er nciht soviel zuhause machen muss - und ihr mehr schöne dinge tun könnt
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