Stell Dir mal vor....

...hier im Forum gibt es EINIGE, die einen dt. NN aber eine vielschichtige (und damit meine ich keine DEUTSCHE!) Herkunft haben. Ich find es einfach nur schlimm, wenn man Namen aus seiner eigenen Herkunft (oder der Herkunft der Großeltern ---> Geschichte der Familie, wo komme ich her, was für Blut fließt in mir etc?) nicht vergeben "darf", nur weil man das Pech hat, Schulz oder Maier zu heißen. Ich muss mich also schön an...ja, was eigentlich für Namen...halten?

Denn sowas wie Sarah, Katharina, Alexandra, Adrian, Fabian, Leon, Maja, Anna und co geht dann ja auch nicht. Sind ja keine deutschen Namen!

Bsp.: Die Familie meines Opas mütterlicherseits kommt aus Frankreich. Der Dad meines Vaters ist Amerikaner, die Mum meines Vaters ist Schwedin. Der Papa meiner Töchter ist Türke.

Was tu ich jetzt bloß?

Ich darf keinen frz. Namen vergeben, denn damit sind wir ja unterste Schublade.
Ich darf aber auch keinen amerikanischen Namen (oder danach klingenden) vergeben, denn damit bekommt mein Kind später ja keinen Job.
Dürfte ich evtl einen schwedischen Namen vergeben??? Nach einem türkischen frage ich lieber gar nicht erst, denn damit wären wir ja die Oberassis schlechthin.

Also guck ich in einem dt. Namensbuch nach und stelle fest, dass fast alle Namen ja gar nicht dt. sind (s.o.).



Und selbst, wenn man diese Namen nur des Geschmacks wegen vergibt, haben diese Eltern den gleichen Respekt zu bekommen, wie jeder Andere auch. Und an die arme Mary-Jane musste ich im ersten Moment zwar leider auch denken, aber das hat doch nichts mit der Namensvergabe dieser Mama hier zu tun, deren Mary-Jane ja nicht jetzt erst geboren ist.