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Geschrieben von frauholle am 20.09.2012, 10:46 Uhr

vorhautverengung...

hallo,

hat zwar nichts mit sparen zu tun aber vielleicht bekomm ich ja doch einen antwort .

Mein Sohn fast 9 Jahre hat eine Vorhautverengung er kann aber ganz normal Pipi machen und hat auch keine beschwerden.

Wie sind euere erfahrungen kann man warten oder soll man es jetzt schon operieren lassen der Doc meinte ich soll es gleich machen aber ich habe angst wegen der Narkose.

Was denk ihr könnte es sein das sich die verengung in der Pubertät selbst lößt?

lg frauholle

 
17 Antworten:

Re: vorhautverengung...

Antwort von maikaifer am 20.09.2012, 10:49 Uhr

Mache es gleich . Bei meinem großen wurde es schon gemacht da war er noch sehr klein.
die Nakose ist nicht schlim.
LG Mandy

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Re: vorhautverengung...

Antwort von RR am 20.09.2012, 11:07 Uhr

Hallo
unser KA sagte lt. Statistik sind 80-90% davon mit einer "Dehntherapie" hinzubekommen. Erkundige dich mal danach beim Urologen. Wird mit Salben etc. behandelt.

Unser Sohn (8) hatte anfangs leichte Probleme, dürfte aber auch so gehen ohne Dehnung......

viele Grüße

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Re: vorhautverengung...

Antwort von kababaer am 20.09.2012, 11:32 Uhr

Bei meinem Sohn wurd es damals gemacht als er noch klein war (hatte aber arge Probleme beim Pipi machen etc) Narkose war schnell wieder ausgeschlafen.
Würd mir nen Rat vom Urologen holen, ob es wirklich zu 100 % sein muss die OP. Weil sind schon arg Schmerzen, grad da unten

LG

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Re: vorhautverengung...

Antwort von mama-07-09 am 20.09.2012, 11:49 Uhr

bei meinem Sohn hat damals unser KInderarzt eine Salbe verschrieben, wir müssten immer 2x tgl. drauf machen und jetzt ist alles in ordnung.


lg

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Re: vorhautverengung...

Antwort von liha am 20.09.2012, 11:56 Uhr

Sowas macht man normalerweise schon mit 5 Jahren etwa.
Ich würde nicht mehr warten.

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Re: vorhautverengung... NIcht operieren lassen, erst alles andere probieren

Antwort von Bookworm am 20.09.2012, 12:28 Uhr

wie die oben schon angesprochene Dehntherapie, es gibt Salben die das unterstützen, usw.

OP ist in 90% der Fälle überflüssig. Sohn 1 (inzwischen 16) hatte eine starke Vorhautverengung, wir wollten keine OP, inzwischen ist alles paletti und normal. Sohn Nummer 2 hatte auch sehr enge Vorhaut , ist aber einer der gerne "rumspielt" , er ist jetzt 6, alles i.O. inzwischen.

Meine persönliche Meinung: ALLES ausprobieren was OP-frei geht bevor operiert wird, da der Penis eine Körperregion sein sollte die mit Lust und guten Gefühlen "besetzt" ist und nicht mit Schmerzen, Leid und Angst.

Kannst mir gerne PN schicken, wenn Du magst

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Bin zwar eine Mädchenmama, aber

Antwort von Fru am 20.09.2012, 13:13 Uhr

meine Tochter hatte die inneren Schamlippen verklebt, ist "ungefähr" das gleiche Problem...wir haben das super mit einer Salbe in den Griff bekommen...das würde ich vielleicht erst ein paar Wochen probieren und wenns damit nicht klappt, kann man noch operieren....ich denke, das es auf ein paar Wochen nicht ankommt, da er ja keine Probleme hat!

LG

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Re: vorhautverengung...

Antwort von Chrissie3 am 20.09.2012, 13:20 Uhr

Bei uns waren mehrere Ärzte hundertprozentig sicher, dass unser Sohn operiert gehört.

Nachdem er keine Schwierigkeiten hatte (keine Entzündungen oder ähnliches) haben wir abgewartet. Jetzt mit knapp 12 hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst.

Ich verstehe auch nicht, wieso man immer gleich operieren will, von den Fällen mal abgesehen, die damit Schwierigkeiten haben.

Viel Glück bei der Entscheidungsfindung
Chrissie

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Kann man so oder so machen, ABER...

Antwort von micha67 am 20.09.2012, 14:45 Uhr

ich habe bei meinem Sohn eindeutig zu lange gewartet!

Mein Großer hat die OP mit 5 Jahren gemacht bekommen, weil er eine rüsselförmige Phimose mit wiederkehrenden Entzündungen hatte. Das war keine große Sache, nach ein paar Stunden war er wieder fit, Verbandwechsel ging prima, Wunde ist gut verheilt. Sein kleiner Bruder hatte keine Entzündungen, aber eben auch die rüsselförmige Verengung. Unter der Creme wurde es besser, aber nach Absetzen der Creme war der Zustand bald wieder wie vorher- aber nichts entzündet. Leider mußte dann mit 14 doch eine OP her, weil mit dem pubertären Wachstum die Probleme kamen. Das würde ich meinem Sohn nie wieder antun!! Voll in der Pubertät musste er andere an seinen Penis lassen, die Schmerzen waren die Hölle, abgesehen von der Seelenpein.

Wenn es also eine medizinische Indikation gibt, dann lieber früher als später. Je älter die Jungs sind, umso unangenehmer wird es - und wenn man wartet, bis es akut ist, sind die OP-Ergebnisse nicht immer schön (weil die Entzündung die OP erschwert!).

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Re: Kann man so oder so machen, ABER...

Antwort von HellsinkiLove am 20.09.2012, 17:13 Uhr

ich würde an deiner stelle eine zeitlang probieren es so in den griff zu bekommen aber auch jeden fall auch nicht allzulange zu warten.

mein ex musste dsa mit 19 über sich ergehen lassen..er sagte nie nie wieder...in dem alter ist das peinliche nicht mal das schlimmste.in dem alter passiert jeden morgen was..auch frisch operiert ( das lässt sich ja nicht beeinflussen oder verhindern) und das tut dermassen weh.er meinte er hatte sehr lange schmerzen (auch beim wasser lassen und das abheilen dauerte sehr lange)..umso früher umso besser

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häng mich an Chrissie3 dran ...

Antwort von Samsine am 20.09.2012, 17:39 Uhr

Bei uns ist jetzt mit 10 nur noch eine minimale Verengung, die vermutlich auch noch weggehen wird. Mit 5 sollte er operiert werden; mein Mann hat damals auf eine Drittmeinung bestanden und da es keine Probleme gab, haben wir abgewartet.
Doof natürlich nur, wenn man dann später trotzdem noch eine OP machen muss, weil es halt eben NICHT in Ordnung ist. Das gute Stück gewinnt mit dem Alter ja doch zunehmend an Bedeutung ...

LG

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wenn er keine Beschwerden hat würde ich nicht operieren lassen

Antwort von Jeckyll am 20.09.2012, 19:46 Uhr

mein Sohn hatte im ersten Lebensjahr mehrere Infektionen und Entzündungen, da seine Vorhaut zu eng war. Sämtliche Therapien mit Salben schlugen nicht an. Da haben wir ihm die Vorhaut zum Teil entfernen lassen.

Hätte er aber nicht immer wieder Schwierigkeiten gehabt hätte ich nichts getan. Aber selbst Pipi machen ging kaum (der Unterschied zu nachher war enorm).

Jeckyll

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In Deutschland wir viel zu viel operiert

Antwort von mutti6 am 20.09.2012, 21:22 Uhr

In Deutschland wird immer alles viel zu schnell und viel zu unnütz operiert. Was machte man den früher, als noch nicht alles operiert wurde? Da gab es diese Probleme auch schon und kaum einer hatte im späteren Leben wirklich Probleme, ich habe 6 Kinder, alle schon erwachsen, alle Ärzte wollten immer alles Mögliche operieren, Paukenröhrchen, Polypen, Mandeln, Vorhaut, allen Kindern geht es gut, bis auf einen gebrochenen Arm (und da gab es halt keine Alternative) ist noch keines meiner Kinder operiert worden, wäre es aber nach den Ärzten gegangen, dann hätte jedes meiner Kinder schon 1 - 2 OPs gehabt, also abwarten, er hat ja keine Probleme.

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Na, ist ja schön, dass deine 6 Kinder nu alle so pumperl gesund sind.

Antwort von Mutti69 am 21.09.2012, 11:51 Uhr

Aber eine solche pauschalisierende Aussage finde ich völlig daneben und trifft so sicherlich auch nicht zu! ;-(
LG

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Re: aber was wahres ist schon dran!

Antwort von RR am 21.09.2012, 12:56 Uhr

Hallo
bei meinem Sohn (jetzt 8) hieß es mit 5 auch "Paukenröhrchen". Aber der Ohrenarzt (kein Arzt der das operiert) sagte mir mit 5 findet er es "unnötig", das verwächst sich in dem Alter schon gleich. Ein gleichaltriges Mädchen das wir kennen wurde dann zu der Zeit operiert u. hatte seither keine Probleme mehr. Unser Sohn wurde nicht operiert u. hatte danach noch 1x Probleme... dann nicht mehr....

Auch eine "harmlos" aussehende OP KANN Probleme bringen. Von daher ist es MANCHMAL besser, noch etwas zu warten.

Ich bekam vor 20 Jahren auch vom ZA gesagt ich solle mit die 4 Weisheitszähne entfernen lassen. Sie sind heute noch drin u. ich sehe auch nicht ein, da OHNE Probleme etwas dran machen zu lassen.

Lt. unserem jetzigen ZA sollten ganz klar die Patienten letztendlich entscheiden ob u. wann sie die EMPFEHLUNG (denn nichts anderes ist es) eines Arztes annehmen MÖCHTEN. Denn sie müssen damit leben, egal ob sie sich dafür o dagegen entscheiden.

viele GRüße

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@Frau Holle

Antwort von kathi1a am 21.09.2012, 15:26 Uhr

Was ich nicht rausgehört habe: Fällt das jetzt erst mit 9 Jahren bei Deinem Sohn auf? Normalerweise fängt man mit Salben usw. viel früher an, um dann spätestens im Alter von 8-10 Jahren zu operieren. So wurde es uns jedenfalls vom Urologen gesagt. Meine beiden Söhne mussten beide beschnitten werden. Wir haben uns für die radikale Beschneidung entschieden. Salben, Weiten usw. hatte leider nicht den gewünschten Erfolg. Die Kinder waren 8 und 4 Jahre alt und ich kann aus Erfahrung sprechen, dass der jüngere von den Beiden weitaus weniger Probleme mit der Heilung nach der OP hatte. Je älter die Jungs sind, desto unangenehmer (auch im Hinblick auf die Pubertät und das was da so kommt )
Kathi

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Re: vorhautverengung...

Antwort von junimami2001 am 24.09.2012, 0:11 Uhr

Je spaeter, desto schrecklicher wird es.

Ein ex von mir hat in der pubertaet damit probleme bekommen, was dann aus scham viel zu spaet behandelt wurde woraus eine massive erektionsstoerung resultiert.

Schoen, dass bei den jungs dann ab 12 alles gut entwickelt ist... Aber aus dieser erfahrung heraus denke ich, wer weiss das sicher???

Es kann auch so kommen dass der junge aus scham und schmerz da anfaengt selbst zu doktern und zu reissen und schaeden entstehen; die kein arzt wieder richten kann

Das kann wie beim ex das ganze leben eine beeintraechtigung bis hin zur impotenz mit sich bringen. Weil der kleine junge nicht behandekt wurde und als teenie sich niemandem anvertrauen wollte.

Total traurige geschichte.

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