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Geschrieben von Dolly82 am 28.02.2024, 15:47 Uhr

Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Mein Mann und ich waren letztes essen und er hat beim zahlen nur auf den nächsten Euro aufgerundet und ich meinte warum er so geizig ist

Seine Antwort wir bekommen auch kein Trinkgeld und mit dem Mindestlohn verdienen alle unteren dasselbe warum sollte der Kellner mehr bekommen als die Verkäufer/in etc.

Und eigentlich stimmt das im Laden bekomme ich kein Trinkgeld auch nicht wenn ich freundlich bin und zig Dinge tue die mir niemand bezahlt wir tragen bei Bedarf die Einkäufe auch mit zum Auto packe bei Wunsch jedes Teil einzeln ein und was nicht alles aber da kommt niemand auf den Gedanken mir etwas extra zu geben allerhöchsten werden Cent Beträge aufgerundet weil man das Kupfer nicht mehr in Tasche möchte.

 
25 Antworten:

Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von tonib am 28.02.2024, 17:30 Uhr

Ich finde das im Restaurant zu knauserig, da gehört für mich Trinkgeld dazu. Einfach für die Serviceleistung, so ca. 10%. Wenn es normal gut war.

Was mich jedoch stört, ist, wenn ich mir zB bestelltes Essen irgendwo abhole und bei der Bezahlung die Voreinstellung schon auf Trinkgeld 15, 20, 25% eingestellt ist und man das aktiv abwählen muss, wenn man dann kein Trinkgeld geben möchte. Wenn es also gar keine Serviceleistung gibt, sondern nur das Essen ausgehändigt wird. Da würde ich höchstens aufrunden.

In den USA finde ich es schrecklich, wenn man praktisch 30% Trinkgeld zahlen muss, damit die Kellnerin überhaupt etwas verdient. Ich weiß nicht, warum die das nicht gleich einpreisen.

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von Brummelmama am 28.02.2024, 17:41 Uhr

Irgendwie kann ich die Argumentation deines Mannes verstehen. Ich mache es in letzter Zeit davon abhängig, wie mir der Service gefallen hat. Früher hab ich generell Trinkgeld gegeben aber das mache ich jetzt nicht mehr, nachdem man dann nicht rausgeben konnte so mehrmals bei bestellter Pizza passiert oder der Service wirklich keiner war.

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von WonderWoman am 28.02.2024, 17:59 Uhr

ich gebe trinkgeld und würde auch jemandem trinkgeld geben der mir die einkäufe ins auto trägt. heute im taxi etwas mehr als 10%. beim lebensmittel-lieferservice sind 5,- fest eingestellt. leider ist das der höchstbetrag. wenn es besonders viele oder schwere sachen sind bekommt er noch was in cash obendrauf.

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von misses-cat am 28.02.2024, 18:34 Uhr

Ich gebe immer Trinkgeld wenn der Service stimmt, Gastronomie ist für mich ein Knochenjob, ich arbeite in der Pflege im Krankenhaus wir bekommen auch oft was für die Kaffeekasse oder süßes, freue ich mich drüber wenn es nix gibt und der Patient einfach nett ist und sich bedankt freu ich mich auch

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Schwieriges Thema

Antwort von Ellert am 28.02.2024, 18:40 Uhr

Einerseits sollte Lohn zum Leben reichen
aber wenn der Service gibt man doch gerne

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Re: Schwieriges Thema

Antwort von Dolly82 am 28.02.2024, 20:13 Uhr

Ja aber der Service wird nur bei Gastronomie und Leistungen am Körper gesehen
Manchmal Handwerker obwohl die meistens eher in Naturalien bekommen aber bei uns in der Bäckerei wird das sehr sehr selten honoriert eher wird es tatsächlich erwartet

Gerade bei Lieferungen sollte man für jedes Brötchen einen Kniefall machen da sieht niemand den Aufwand es ist auch okay aber wir leisten bei vielen tatsächlich mehr als ein Kellner und wir müssen dafür eher noch Rabatt geben sei es die 150 Brote die in einem Schloss ganz nach oben müssen,

bei einer großen Firma die gerade viele Besprechungen haben und 8 verschiedene Leute jeden Tag für ihre Besprechungen bestellt, die einen mit Salat die anderen ohne
in extra formen 5 Mal um bestellt jeder einen extra Lieferschein.

Das Brotbacken (das ist umsonst) für Kindergarten, Kommunionkinder und Schule auch an Sonntagen der einzige freie Tag für uns gibt es gerade Mal ein Dankeschön sehr selten mit einer merci Schachtel das wird erwartet und man wird dumm angesehen wenn man sagt man macht es nur für die Kommunionkinder wo die Kirchengemeinden bei uns kaufen

Und im Laden hat mir noch nie jemand Trinkgeld gegeben weil ich die Torten mit zum Auto trage oder Alten Leuten die Treppe runter was ich tatsächlich auch nicht erwarte aber für mich macht der Kellner tatsächlich auch nur seinen Job, es gibt bei uns auch Kaffee Gäste die kommen nur weil die Unterhaltung dabei ist und da gibt es tatsächlich auch Leute die jeden Tag einen kleinen Kaffee trinken mit Unterhaltung und dann wenn die Stempelkarte voll ist einen großen trinken den der ist ja umsonst ich könnte tatsächlich noch viel erzählen aber der Service wird bei uns erwartet und nicht extra bezahlt wo ist der Unterschied?

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von daide am 28.02.2024, 23:00 Uhr

Ich weiß nicht, ob man da alle „Service-Berufe“ miteinander vergleichen sollte oder muss. Ich arbeite an einer Rezeption, telefoniere, nehme Patienten in Empfang, vereinbare Termine, höre mir Lebensgeschichten, Dramen und Erfreuliches an, lache und weine manchmal mit den Menschen. Ich werde meist sehr freundlich und hin und wieder erschreckend abfällig behandelt. Ich gebe mein Bestes, damit die Leute sich wohl und gut aufgehoben fühlen. Und ja, ab und zu, wenn auch selten, gibt’s ein paar Euro in die Gemeinschaftskaffeekasse. Aber das erwarte ich nicht für das, was ich tue.

Meine Tochter jobbt in der Gastronomie. Das ist tatsächlich ein Knochenjob. Natürlich sind auch hier die meisten Gäste nett, aber offenbar nimmt die Überheblichkeit doch zu. Absurde Sonderwünsche, Essen, das zurückgeht, weil man die Karte nicht richtig gelesen hat, Beschwerden, wenn‘s wegen proppenvollem Laden ein bisschen länger dauert. Ich könnte ewig weitermachen. Und das Personal bleibt optimaler Weise freundlich und höflich. Nein, ich gebe bei lausigem Service auch kein Trinkgeld - oder nur sehr wenig. Ich kann aber unterscheiden, ob sich jemand Mühe gibt und das Problem woanders liegt oder ob jemand einfach keinen Bock hat, mich ordentlich zu bedienen. Und wenn an einem Tisch - wie am letzten Wochenende - die Rechnung 218 Euro beträgt und nicht mal auf 220 aufgerundet wird, dann finde ich das nicht in Ordnung. Zufrieden war man wohl, denn man hat betont, dass man gern wiederkommt. Das ist einfach kein guter Stil für mich. Ja, Essengehen ist teuer geworden. Aber wenn ich mir das leisten möchte, dann hab ich auch noch die 10% fürs Trinkgeld übrig.

Wenn mir jemand beim Einladen von Einkäufen hilft, gebe ich auch etwas extra. Ebenso bei Lieferdiensten, sehr selten auch mal beim Bäcker. Für mich ist der Aufwand, mir 3 Brötchen und 2 Brezeln über die Theke zu reichen, nicht vergleichbar mit Kellnern im Lokal. Beim Friseur gebe ich hin und wieder Trinkgeld, das kommt drauf an. Bei meinem Friseur sind die Preise allerdings auch explizit inklusive Trinkgeld ausgewiesen. Auch Handwerker, die sich viel Mühe geben, außer der Reihe kommen oder ihren Feierabend wegen meines Problems nach hinten verschieben, bekommen von mir Trinkgeld.

Vielleicht solltet Ihr nicht deswegen kein Trinkgeld geben, weil ihr selbst keins bekommt. Sondern es davon abhängig machen, ob Ihr guten Service erlebt habt.

LG daide

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von Neverland am 28.02.2024, 23:36 Uhr

Dein Mann hat durchaus Recht. Mit Einführung Mindestlohn fehlt die Grundlage für Trinkgeld. Es schadet aber auch nicht, wenn man es trotzdem gibt.

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von Dolly82 am 29.02.2024, 5:49 Uhr

Gut was ist guter Service wir sind tatsächlich keine schwierigen Kunden. Ein Wasser ein Spezi zwei essen danke die Rechnung bitte. Es ist vielleicht auch ein Unterschied ob man mit mehreren über Stunden den Tisch belegt oder wirklich einfach nur Isst und nach einer halben Stunde wieder draußen ist je nachdem wie lange das essen dauert.

Wenn ich mir am Bahnhof eine Breze kaufe ist der Service wirklich nicht hoch.
Aber beim Bäcker ist es tatsächlich in den Köpfen nicht vorgesehen da haben wir auch Kunden die sich eine Viertelstunde beraten lassen und nichts kaufen oder die manche Sachen zurück bringen weil es nicht der Erwartung entsprach

Ich hätte bitte gerne das Brötchen da links unten das zweite von hinten, beim Kuchen möchten alle aus der Mitte die ränder schmeißen wir meistens weg.
Ich gebe gerne Trinkgeld wenn sich jemand besonders Mühe gibt und man es merkt, Handwerker bekommen bei uns fast alles einfach weil man froh sein muss wenn überhaupt jemand kommt.
Bei der Gaststätte sehe ich es aber ähnlich wie bei uns wenn ich keine ausgefallenen wünsche habe einfach nur esse sollen sie doch froh sein wenn ich komme ähnlich wie bei uns.

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von SarahV am 29.02.2024, 8:02 Uhr

Das Problem wird doch sein, dass die Servicekräfte, wenn es kein Trinkgeld mehr gäbe, großteils woanders arbeiten gehen würden. Die Restaurants müssten dann, um Personal anzuwerben, höhere Löhne zahlen. Dies würde sich dann bei den Preisen bemerkbar machen. Ob der Gast damit besser fährt, glaube ich nicht.

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von Sue_Ellen am 29.02.2024, 8:41 Uhr

ich finde es zeitgemäßer denn je.
gsd MUSS ja keiner, wenn du dich aber nicht genügend wertgeschätzt fühlst, würde ich einen jobwechsel anstreben.

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von WonderWoman am 29.02.2024, 10:02 Uhr

ich finde die begründung "ich kriege ja auch keins" etwas weit hergeholt. so war es doch schon immer - es gibt jobs mit trinkgeld und andere ohne. ich bekomme auch keines. meine mitarbeiter*innen bekommen manchmal was in die kaffeekasse, häufiger schokolade oder etwas in der art. wenn ich, meistens zu weihnachten oder nach abschluss eines prozesses, eine kleinigkeit erhalte, gebe ich die weiter an die mitarbeiter*innen.

aber das war mir klar als ich diesen beruf ergriff. wenn dir dein job nicht gefällt und/oder du dich nicht ausreichend wertgeschätzt fühlst, wechsle den job. aber trenne das bitte davon wie du menschen in anderen berufen wertschätzt. du musst kein trinkgeld geben, aber begründe das doch bitte einfach damit dass du das nicht angemessen findest. ende. dein eigener job hat nichts damit zu tun.

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von mausebär2011 am 29.02.2024, 10:17 Uhr

Ich gebe in der Gastronomie tatsächlich seit Jahren nur noch selten Trinkgeld.
Das Argument das sie es brauchen, weil Gehalt niedrig, zählt für mich nicht.
Dann müsste ich jedem der schlecht verdient Trinkgeld geben.

Also hab ich für mich beschlossen das ich unabhängig von deren Gehalt und Beruf, nur dann Trinkgeld gebe, wenn der Service über das übliche Maß hinausgeht.
Dafür gebe ich seitdem aber auch etwas mehr.
Der letzte Spediteur der uns ein Sofa brachte, hat zb geholfen es ins Wohnzimmer zu tragen, obwohl er nur bis hinter die 1te Tür liefern hätte müssen.
Der Service ging damit über das normale Maß hinaus, zudem war er sehr freundlich, also gab es 20€ und eine Packung Kekse.

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In den USA wird das an jeder Ecke erwartet ….

Antwort von Caot am 29.02.2024, 10:43 Uhr

…. für die Dienstleistung, ü 20%.

Aber auch dort nicht im Supermarkt, da Du diesen Vergleich nimmst. Verkäufer, Automechaniker oder Busfahrer sind ja alles Dienstleister wie die Bedienung im Restaurant und bekommen kein Trinkgeld.

Meine Tochter jobbt in einem Café. Die hat lediglich Mindestlohn, sonst nichts und freut sich über jeden Cent Trinkgeld.

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Re: .... Weil in den entsprechenden Jobs in den USA

Antwort von minnie_74 am 29.02.2024, 18:06 Uhr

auch weniger Stundenlohn gezahlt wird.
Das Trinkgeld wird automatisch in den Stundenlohn einkalkuliert, z.B. im Restaurant.
Wird dann kein Trinkgeld bezahlt, verdient das Servicepersonal auch nichts bzw. nur das reduzierte Grundgehalt.
Bei uns sind "Inklusivpreise", d.h. es sind MwSt und Lohnkosten im Preis für den Verbraucher schon enthalten.

Viele Grüße

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das ist es eben

Antwort von Ellert am 29.02.2024, 20:08 Uhr

jeder gibt vermutlich in seinem Job das Beste
die einen bekommen Trinkgeld, andere Jobs nicht

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auch da muss der Grundlohn bezahlt werden ….

Antwort von Caot am 01.03.2024, 10:55 Uhr

….. ich hab mich extra belesen. Weil mich das nämlich ärgert.

Der AG zahlt nur einen minimalen Stundenlohn. Reicht aber das gegebene Trinkgeld nicht aus um den Mindestlohn zu erreichen ist der AG verpflichtet das aufzustocken.

Das ist schon ein bisschen ein krankes System oder? Soll es doch bitte der Endverbraucher zahlen statt der Arbeitgeber. Irre!

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von Birgiti am 01.03.2024, 13:22 Uhr

In Restaurant wenn ich eine richtige Bedienung hab und sie es auch wirklich ordentlich macht, zahl ich da auch sehr gerne 10 % Trinkgeld, gehört sich irgendwie auch so und die macht ja auch viel bzw. das ist echt ein Knochenjob.

Das mit dem Argument im laden versteh ich sehr gut und ist auch nachvollziehbar, aber wenn mir da jemand, wirklich Sachen bis zu Auto trägt würde ich auch dem ein kleines Trinkgeld geben.

Kommt dabei ja auch immer auf den Service an und auf die Arbeitsweise.

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von ak am 01.03.2024, 13:57 Uhr

Bedienen ist ein Knochenjob ??

Ah... deshalb kommen manche Bedienungen nicht mehr, und fragen nach Getränken.
Verstehe..

Nein, im Ernst.

Ich gebe auch Trinkgeld.

Und als wir in NYC letztes Jahr waren, war ich doch erschrocken, was die so an Trinkgeld verlangen. Wovon sie einfach ausgehen, dass jeder Gast es so gibt. Wird wohl auch.

Mein Sohn allerdings... der hat sich mal erdreistet, in einem gehoberen Burgerladen ( und trotzdem ein wenig wie MC Donalds - Beschreibe es so, dass man es sich vorstellen kann- Also Fast Food - nur besser- to go ) kein Trinkgeld zu geben.
Ich meine da eine Kraft gehört zu haben, die das laut raus posaunte.... kann ich aber auch falsch verstanden haben..

Ich bin jedenfalls hinter einer Absperrung verschwunden... einfach weil es mir peinlich war... und habe Sohnemann hinterher gefragt, was er sich dabei gedacht hat...

Seine Antwort : Na , bei MCD gebe ich doch auch kein Trinkgeld... und die sehen mich doch nie wieder.
Fand ich auch nicht klasse... aber was sollte ich machen... passiert war passiert.

Trinkgeld gehört einfach ein wenig dazu.
Worüber ich allerdings schon nachgedacht habe... einer Chefin eines Friseurladens noch Trinkgeld zu geben, wo sie sowieso schon horrende Preise verlangt... ob das wohl korrekt ist.
Bei den Angestellten o.k.... aber ihr ??? Komme mir da manchmal auch ein wenig komisch vor, wenn ich ihr ein Trinkgeld in die Hand drücke.

Wie macht ihr das ??

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ich geb auch der Chefin Trinkgeld

Antwort von Caot am 01.03.2024, 15:41 Uhr

Bei der Kosmetik werde ich von der Chefin bedient. Ihr gebe ich in ein dafür bereit stehendes Schwein Trinkgeld.
Beim Frisör werde ich auch von der Chefin bedient. Auch dort gebe ich, ebenfalls in ein bereit stehendes Schwein, Trinkgeld.

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Re: ich geb auch der Chefin Trinkgeld

Antwort von ak am 01.03.2024, 15:56 Uhr

Sparschwein... das wäre toll... ich finde das auch eine gute Idee.

Bei meiner Fußpflegerin war das auch. Das macht man dann immer lieber, als es persönlich in die Hand zu drücken.

Aber ... Friseurin hat das nun mal leider nicht.

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Re: auch da muss der Grundlohn bezahlt werden ….

Antwort von minnie_74 am 01.03.2024, 17:36 Uhr

Ich habe ein Jahr in den USA gelebt und gearbeitet, da wurde nix aufgestockt.
Wenn man allerdings gut ist, braucht es das auch i.d.R. nicht. Z.T gibt es dann auch höheren Tipp, als üblich.

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klar, weil der Verbraucher den Tipp halt zahlt

Antwort von Caot am 02.03.2024, 10:45 Uhr

und zwar mittlerweile überall. Üblich locker 20%. Egal wo. So muss der AG nicht aufstocken. Schön für den AG. Kapitalismus vom Feinsten.
Selbst im Burgerestaurant, wo man alles selber macht, zack - 20%. Koffer im Hotel abstellen, zack - 20%. Hotelzimmer reinigen, zack - täglich 20%.
Da stimmt doch was nicht.

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Re: auch da muss der Grundlohn bezahlt werden ….

Antwort von Silvia3 am 06.03.2024, 10:53 Uhr

Der Grundlohn in der Gastronomie in den USA beträgt nur knapp 3 $ - ist ein bisschen von den Bundesstaaten abhängig.

Allerdings machen Servicekräfte in gutgehenden Restaurants auch mal 5 bis 6000 Tsd. Dollar im Monat. Trinkgeld ist dort im Moment ein sehr großes Thema und die Foren sind voll von Beschwerden über die Trinkgeldsitten in den USA. Beschwerden von Amerikanern, nicht Ausländern.

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Re: Trinkgeld noch Zeitgemäß?

Antwort von Silvia3 am 06.03.2024, 11:01 Uhr

Ich war noch nie ein großer Fan von Trinkgeld und gebe es nur gezielt und sparsam.

Seit die Preise in den Restaurants total durch die Decke gehen, spare ich auch beim Trinkgeld. Viele Preissteigerungen erscheinen mir unangemessen. In einem Restaurant, in das wir gerne gehen, kostete vor Corona ein Jägerschnitzel mit Pommes und Salat 14,50 €. Das gleiche Essen kostet heute 22,95 €. Das ist eine Preissteigerung von rund 50 %. Das ist nicht mehr mit Inflation zu erklären.

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