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von majalino  am 10.12.2022, 22:46 Uhr

Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Hallo zusammen,

wir hatten heute Schockpost vom
Vermieter im Briefkasten. Ganz toll so als Weihnachtsgruß.

Für 2021 sollen wir über 2.100 € an Heizkosten nachzahlen.
Nächstes Jahr will er fast 470 € mehr an Vorauszahlung monatlich - damit steigert sich unsere Warmmiete mal eben um 50%

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus (toller Massenmietblock 70er Jahre, Einfachverglasung ... HK waren da schon immer sehr hoch, aber das ???).
Geheizt wird per Fernwärme, keine Ahnung welcher Anbieter, wurde nie offengelegt.

Dank ista-System ist es ja sowieso schleierhaft, wieviel man nun laufend verbraucht. In Schlafzimmer, Küche und Flur haben wir vielleicht 1-2 Tage im Jahr die Heizung an, wenn überhaupt. Trotzdem wird da immer irgendwas abgerechnet.

2021 waren wir nicht mehr zuhause oder haben anders geheizt als 2020.
Woher könnte die Steigerung kommen? Wenn 2021 schon die Einkaufspreise für Fernwärme so gestiegen wären, hätte uns der Vermieter doch vorher informieren müssen, oder?

Gleichzeitig scheint zentral die Heizkraft (Heizleistung?) runterreguliert worden zu sein; auch wenn ich im Wohnzimmer voll aufdrehe, bleibt es vier Grad unter dem, was wir sonst haben.

Steckt hier jemand in der gleichen Situation?
Hat jemand Erfahrung mit Mieterbund / Mieterschutzbund?

Ich könnt grad

 
27 Antworten:

vier Grad drunter ?

Antwort von Ellert am 11.12.2022, 8:33 Uhr

Ich weiss ja nicht wie hoch Ihr normal heizt aber vier Grad drunter als Maximum ?
Ich hatte im Büro eine zeitlang maximal 17 Grad, da musste der Vorlauf auch wieder hochgeregelt werden.
Ich vermute dass nun einfach auch experimentiert wird um das Überheizen zu vermeiden, hattest Du dem Vermieter mal gemeldet dass die Wohnung nichtmehr warm wird ?

Zu den Kosten kann ich nicht sagen aber 50% mehr Warmmiete ist heftig, 470.- im Monat mehr haben wir nicht
aber um die 300.- sind es hier auch sicher und wir rechnen ja alles direkt ab

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von Frida19 am 11.12.2022, 9:00 Uhr

Hallo,
also Du kannst ganz einfach herausfinden, von welchem Anbieter Ihr Eure Fernwärme bezieht, indem Du um Einsicht der kompletten Rechnungen bittest. Darauf hast Du als Mieter Anspruch.
Zudem kannst Du Dir auch erklären lassen, wie gewissen Ablese-Ergebnisse zustande kommen, wenn Du sie Dir nicht erklären kannst.
Es ist allerdings so, das bei einer Ablesung über diese Geräte, die auf den Heizungen sitzen, nicht nur der Wert dieser Geräte genommen wird, sondern zusätzlich auch ein Anteil dafür gezahlt werden muss, was vom Heizkessel bis zur Wohnung an Energie verloren geht/ Betriebskosten usw.
Das ist immer eine Mischkalkulation.
In der Regel steht im Mietvertrag, wie das genau aufgeschlüsselt wird.
Ansonsten kann man es beim Vermieter anfordern und es muss einem erklärt und offengelegt werden.
Und ja, dabei kann es natürlich zu Fehlern kommen.
Daher lohnt sich im Zweifel die Einsicht der Rechnungen.
Hilft allerdings nur, wenn man diese lesen kann und eine gewisse Ahnung mitbringt.

Die Preise sind 2021 schon einmal deutlich gestiegen. Nicht so gravierend wie jetzt, aber schon deutlich.
2100 Euro Nachzahlung sind dennoch eine absolut heftige Hausnummer und da würde ich schon zur Überprüfung der Abrechnung raten.
Allerdings ist so ein 70er Jahre Massenmietbau meistens schlecht isoliert und hat auch nur selten eine moderne Heizanlage. Und Einfachverglasung sagt schon eine Menge aus.....
Das ist in der heutigen Zeit eigentlich ein No-Go.
Da könnten die Kosten dann schon wieder passen.

Ich selber zahle auch alles direkt an den Versorger und habe dadurch eine direkte Kontrolle.
Zudem heize ich mit Gas, ABER ich habe auch eine uralte Therme (leider). Dennoch hält die Wohnung relativ lange die Wärme und das gleicht es wieder etwas aus.
Nützt Dir halt wenig.

LG

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von Limba1 am 11.12.2022, 9:12 Uhr

ich verstehe das nicht, wie man jahrelang einfach Nebenkosten bezahlen kann, ohne jemals die Abrechnungen anzuschauen.

Du bezahlst ja nicht nur den Verbrauch in deiner Wohnung sondern auch anteilig das was in den Fluren/Treppenhäusern/Gemeinschaftsräumen allg. verbraucht wird.

Unsere Gaskosten haben sich in 2022 verdreifacht, die Stromkosten verdoppelt. Bereits Ende 2021 waren die Kosten schon wesentlich höher als am Anfang des Jahres da kommt es eben drauf an welche Verträge es gab, bis wann es Kostenbindung gab und ab wann die höheren Kosten angefallen sind.

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von majalino am 11.12.2022, 9:50 Uhr

Hallo Limba,

ich schaue mir die NK/HK-Abrechnung schon jedes Jahr an und hab es auch alles aufbewahrt.
Wir wohnen seit 7 Jahren hier und haben bislang jedesmal zwischen 100 und 350 € ZURÜCK bekommen. Da rechnet man nicht mit einer Nachzahlung in der Höhe von über 2.100, schon gar nicht was HK angeht, denn Treppenhaus, Keller, TG werden nicht beheizt.
Und anders als Eigentümer werden wir ja nicht im Vorfeld benachrichtigt, wenn die Kosten steigen. Ich kann ja nicht rückwirkend sparen !!!

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Re: vier Grad drunter ?

Antwort von majalino am 11.12.2022, 9:56 Uhr

Hallo Ellert,

danke für deine Rückmeldung.
Wir kämen sonst im Wohnzimmer und Arbeitszimmer (würden wir voll aufdrehen) auch bei Minusgraden draußen locker auf 26 Grad.
Brauchen wir natürlich nicht, aber unter die jetzt 22 Grad im WoZi möchte ich mit meinem sieben Monate alten Baby eigentlich auch nicht gehen.

Badezimmer schafft es nie über 22 Grad, das ist wohl miserabel isoliert.
Unser nie beheiztes Schlafzimmer scheint dagegen die ganze Hauswärme abzukriegen, selbst wenn es draußen wochenlang unter Null hat, haben wir da immer noch 20 Grad drin.

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von majalino am 11.12.2022, 9:59 Uhr

Hallo Frida,

vielen Dank für deine Infos!

Ich denke, wir werden uns (ggf. auch mit Nachbarn) an einen Mieter(schutz)bund wenden und über die Einsicht in die Abrechnungen verlangen. Die haben ja wohl Experten, die die Zahlen lesen können.

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von Frida19 am 11.12.2022, 10:03 Uhr

Hallo majalino,
schaust Du Dir nur Deine eigene Abrechnung an, oder lässt Du Dir auch die kompletten Hausrechnungen vom Vermieter zeigen?
DAS meinte Limba!
Du kannst Deine eigene Abrechnung nur vernünftig überprüfen, wenn Du zum Vergleich dazu die komplette Hausrechnung beim Vermieter einsiehst.
Darauf hat man ein Anrecht.
Dann wüsstest Du auch, welcher Anbieter Euch mit Fernwärme beliefert.

JETZT würde ich spätestens einen Termin beim Vermieter zur Einsicht der Abrechnungsunterlagen machen. Selbst wenn am Ende die Höhe der Nachzahlung gleich bleibt.

Zudem sollte man immer mind. 3 Monatseinkommen als Sparrücklage haben, um eben genau solche Kosten decken zu können. Gerade auch wenn man nicht so viel Einkommen hat. Diese Rücklage sollte dann auch schnellstmöglich wieder aufgestockt werden.
Ja, ich weiß, wie schwer das ist und ich weiß auch, das es immer schwerer wird.
Oft hilft es eine feste Summe per Dauerauftrag gleich am Monatsanfang auf ein Extra-Konto dafür buchen zu lassen. Quasi als Fix-Kosten.
Geld, das weg ist, kann man nicht ausgeben.

LG

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von Frida19 am 11.12.2022, 10:04 Uhr

Gerne!
Mach das aber zeitnah, ich bin mir gerade unsicher, ob es da nicht auch eine Widerspruchsfrist von 4 Wochen gibt und jetzt kommen die ganzen Feiertage.

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von Neverland am 11.12.2022, 10:49 Uhr

Dafür reicht es, mal den Medien zuzuhören. Das die Kosten gestiegen sind, extrem, ist kein neues Thema. War seit März22 klar

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das ging schon vor Langem durch die Presse

Antwort von Ellert am 11.12.2022, 11:03 Uhr

dass Mieter den Abschlag von sich aus erhöhen sollten um die Nachzahlungen gering zu halten
ob da der vermieter drauf hinweisen muss weiss ich nicht aber logisch war es ja wenn alle Energiepreise steigen dass da auch Fernwärme drunter fällt

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wenn Du den Zwerg normal warm anziehst schaden 20 Grad nicht

Antwort von Ellert am 11.12.2022, 11:05 Uhr

klar ist es wärmer kuscheliger aber bei den aktuellen Preisen würde ich da wirklich versuchen mit 20 hinzukommen

Am Ende wenn es dumm läuft hilft nur umziehen in eine Wohnung die besser isoliert ist
denn neben den gestiegenen Energiekosten ist das ja der viel schlimmere Punkt, man heizt das Universum

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Re: das ging schon vor Langem durch die Presse

Antwort von Okypete am 11.12.2022, 11:08 Uhr

Warum soll dein Vermiter für deinen Verbrauch aufkommen

wer lesen kann und Nachrichtn hört ist klar im Vorteil

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ich habe keinen vermieter oder meinst Du nicht mich ?

Antwort von Ellert am 11.12.2022, 11:16 Uhr

Meine Mittlere bekam ein Schreiben da stand das auch drin man möge wenn man es möchte besser den Abschlag erhöhen als Nachzahlen, die heizen mit Pellets.
Durch die Presse ging es auch, also rechnen konnte damit jeder

Wer eit denn mit Fernwärme und hat ein Gefühl dafür wie dessen Preise sich entwickelt haben ?

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Es geht um die Abrechnung für 2021!

Antwort von Frida19 am 11.12.2022, 11:34 Uhr

Die ganzen Pressemeldungen, dass man die Abschläge erhöhen soll, die bezogen sich aber erst auf das Jahr 2022!
(Ich fürchte nur, dass die AP das auch noch nicht gemacht hat bis jetzt.)

Von daher kann man der AP da nur bedingt einen Vorwurf machen für 2021.
Trotzdem hatten sich auch 2021 schon die Preise erhöht und da muss mal leider als Mieter eigeninitiativ dran bleiben, dass man das mitbekommt.
Wir sind halt alle erwachsen und mündig und somit selber verantwortlich.
Dazu kommen dann noch äußere Schwankungen (wie lang war die Heizperiode; wie kalt war es; gab es persönliche Erkrankungen, die das Wärmeempfinden beeinflusst haben; usw.), die zu Steigerungen der Kosten führen können.

Und dann muss man sich halt wirklich überlegen: "Wieviel Grad brauche ich wirklich?"
Ja, ich selber friere sehr schnell und fühle mich eigentlich erst ab 25 Grad wirklich wohl.
Trotzdem heize ich so nicht.
In meiner Wohnung sind es 19/20 Grad aktuell und für den Rest ziehe ich mich an.
Dazu gibt es auf dem Sofa eine Wärmflasche, Wolldecke und wenn ich mal sehr friere auch eine Akku betriebene Infrarot-Decke.

So lange man aktiv in Bewegung ist, sind 19/20 Grad völlig ausreichend und Schimmel bildet sich so auch nicht, zumal die Luftfeuchtigkeit absolut im grünen Bereich ist (auch in den Kälte-Ecken)

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Re: Es geht um die Abrechnung für 2021!

Antwort von Neverland am 11.12.2022, 12:41 Uhr

Sie scheint ja gerne die Wohnung zu überheizen, wenn sie sonst so 26 Grad hatte und jetzt bei immerhin noch 22 Grad befürchtet ein Problem zu bekommen. Für mich sind 22 Grad schon warm. Wir haben die, je nach Raum, 18-20 Grad. Mit der Ausnahme direkt in dem Raum wo der Ofen steht.

Die Hinweise mit den erhöhten Heizkosten beziehen sich übrigens nicht auf 2022, siehe hier: https://www.energie-fachberater.de/news/heizspiegel-2021-prognose-fuer-stark-steigende-heizkosten.php

Ich denke für 2022 wird sie noch einmal deutlich nachzahlen müssen, da wird sie dann über die 2100 € müde lächeln. Der Abschlag zeigt ja in welche Richtung es 2022 gegangen wäre.

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Re: Es geht um die Abrechnung für 2021!

Antwort von Frida19 am 11.12.2022, 13:23 Uhr

Ok, ich habe die Hinweise zu den Heizkosten erst Anfang diesen Jahres mitbekommen.
So extrem habe ich die Erhöhung im Jahr 21 auch nicht empfunden (das trübt dann ja schnell die eigene Wahrnehmung) und meine Abrechnung 21 ist auch schon lange durch. Ich rechne ja direkt mit dem Versorger ab.
Vielleicht ist das 2021 nur an mir vorbei gegangen. Das kann möglich sein. Oder ich habe es schon wieder vergessen/ verdrängt. Auch möglich.
Letztlich ja auch egal!


Und die Wohnung auf 22-26 Grad zu heizen das kostet eben. Gerade bei Einfachverglasung..... Wie schon geschrieben: wohlfühlen würde ich mich bei 26 Grad auch.
Es ist aber weder klimafreundlich, noch finanzierbar, noch wirklich nötig.

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von TanteMine am 11.12.2022, 14:06 Uhr

Wir mußten bei Gas auch fast genau 1000 euro nachzahlen - Eigenheim.
wir hatten das aber durch die medien usw schon mitbekommen und monatlich etwas zur Seite gepackt. So zahlen wir dann die 1000 Euro ohne das es schmerzte.

Strom bekamen wir zwar gut 200 Euro zurück und wurden auch runtergestuft, aber da ich die Nachrichten verfolge, wußte ich, das bleibt nicht so. Wir verbrauchen Gas zwar etwas mehr als der Durchschnitt, aber Strom dafür viel weniger.
Aber ich hab dann sofort Online unseren Abschlag für Strom um 100 % erhöht. Und siehe da, es kam der Brief mit der Stromerhöhung.

Wir zahlen jetzt auch dann insgesamt 300 Euro mehr im Monat als bisher für Strom und Gas.

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von majalino am 11.12.2022, 14:14 Uhr

Nochmal zu unserer Raumtemperatur:
ICh KONNTE früher locker auf 26 Grad oder mehr hochheizen bei voll aufgedreht.
Hab nie geschrieben, dass ich das konstant so gemacht habe.

Ja klar kann man auch mit 19/20 Grad leben.
So niedrig hab ich das vorher nicht belassen, da ich 2020 und dann auch 2021 viel im Homeoffice arbeiten musste. Da ist nicht viel mit bewegen tagsüber.
Dank der Einfachverglasung ist der Fußboden eiskalt, meine Kleine, die grad zu robben anfängt, freut sich schon.

Und glaubt mir, ich HABE auch 2020 und 2021 die Nachrichten verfolgt. Wenn ihr mir die Artikel zu steigenden Fernwärmekosten schicken könnt, die ich ja euch zufolge ignoriert habe, wär das toll.
(Für 2020 haben wir übrigens 2021 ne Rückzahlung bekommen ... und an Abschlägen 2022 hat der Vermieter nix erhöht. Der hat dann wohl auch alle Infos zur Fernwärme überlesen oder wie?)

Klar haben wir was zurückgelegt, aber mit mir in Elternzeit kommt auch entsprechend weniger rein. Die ganzen Krisen hauen auch bei meinem
Mann als Soloselbständigem voll rein.

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Re: Es geht um die Abrechnung für 2021!

Antwort von TanteMine am 11.12.2022, 14:43 Uhr

Wenn sie sagt, für 2021, dann könnte es aber auch zb. so sein wie bei uns, dass der Abrechnungszeitraum von Oktober 2021 bis Oktober 2022 ging. Wäre dann also für 2021/2022. Das kann man da nicht rauslesen.

Wir wußten, daß sich Gas erhöht, haben den Abschlag aber bewußt nicht hochgesetzt. Dafür aber monatlich etwas beiseite geräumt, womit wir dann die 1000 Eur nur für Gas zahlen konnten. Hätten wir das ignoriert, wie die AP, dann wären wir am Ar**** gewesen.

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Re: vier Grad drunter ?

Antwort von TanteMine am 11.12.2022, 14:45 Uhr

Sorry, aber bei 26 Grad würde ich "verrecken"

Mehr als 23 Grad geht nicht. Das erreichen wir mit unserem schwedenofen locker. Drüber fühl ich mich nimmer wohl.

Wenn ihr den Luxus von 26 Grad beibehalten wollt, dann kostet das natürlich.

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von TanteMine am 11.12.2022, 14:49 Uhr

Die hättet ihr selber erhöhen müssen. Dein Vermieter ist dafür nicht zuständig.
Für den zählt nur die Jahresabrechnung.

Wenn ihr in 2022 immernoch den selben Abschlag wie in 2020 bezahlt habt, dann freut euch auf die nächste Nachzahlung.

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Re: vier Grad drunter ?

Antwort von Suomi am 11.12.2022, 15:21 Uhr

Sie will doch gar keine 26C haben!

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Energiekosten sind allegemein gestiegen

Antwort von Ellert am 11.12.2022, 15:31 Uhr

Fernwärme ist auch Energie, aus Luft und Liebe gibts leider keine Wärme
egal ob in der eigenen Heizanlage oder der Zentralen

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von Neverland am 11.12.2022, 16:32 Uhr

Krabbeldecke oder Teppich auf den Boden. So haben wir es gemacht.

Für 2022 musste euer Vermieter die Abschläge nicht erhöhen. Woher soll der wissen ob ihr monatlich zahlen wollt oder einmal die grössere Summe auf einem Schlag? Macht euch mal darauf gefasst, daß die nächste Nachzahlung deutlich heftiger wird.

Link wegen 2021 und gestiegenen Kosten hatte ich ja bereits gepostet.

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Re: Es geht um die Abrechnung für 2021!

Antwort von Neverland am 11.12.2022, 16:43 Uhr

Wir haben aktuell kaum Vergleichsmöglichkeiten. Dank Vergrößerung der Wohnfläche, Änderungen bei der Heizung und nun Nutzung einer Küchenhexe, ist es völlig offen was wir über das Jahr verbrauchen. Wir haben akso smextrem flexibel immer wieder Gas und Strom bei den Abschlägen angepasst. Ausserdem kontrolliere ich zweimal im Monat den Verbrauch mittels App.

Bis jetzt sind wir im Rahmen.

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Re: Fernwärme / Heizkosten als Mieter

Antwort von lilly1211 am 11.12.2022, 18:39 Uhr

Das ist sehr ärgerlich.

Du solltest mit einer noch deutlich höheren Nachzahlung für 2022 rechnen, da war ja der Abschlag noch nicht angepasst.

Und für 2023 sollte es dann wieder passen.

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in der Ruhe liegt die Kraft ;)

Antwort von Caot am 12.12.2022, 7:49 Uhr

Fernwärme = bekommt man als Vermieter vorgegeben. Ist nicht so wie bei Gas! Offen legen muss der Vermieter erst, wenn Ihr nachfragt. Ihr hättet auch Akteneinsicht.

Ista ist Viterra. Die rechnen eigentlich ordentlich ab. Natürlich mit den Vorgaben vom Vermieter. Auf Seite 3 der Abrechnung (oder Seite 4) sollte es eine Gegenüberstellung Verbrauch aktuelles Jahr zu Vorjahr geben. Werden Die Heizkosten mit Verdunstern oder Wärmemengenzählern abgerechnet? Man sieht auf jedem Teil den Verbrauch des Vorjahres!

Das der Vorlauf der Heizung verändert wurde, hätte euch mitgeteilt werden müssen. Hausaushang? Ihr hättet ein Recht auf das erreichen einer Temperatur x in den verschiedenen Räumen. Das solltet Ihr mit einem ordentlichen Thermometer protokollieren. Ist das zu gering, beschweren.

Das die Preise steigen und wie Ihr sparen könntet, muss der Vermieter bei mehr als 9 Mietparteien aufzeigen. Hausaushang?

Lange Rede, kurzer Sinn. Die Fernwärmepreise steigen eigentlich erst ab jetzt. Ihr solltet kontrollieren warum Ihr nachzahlen müsst und wo genau. Ihr habt bereits Funkzähler? Dann kann monatlich der automatisch gefunkte/gespeicherte Wert euch mitgeteilt werden.

Was würde ich tun. Beim Vermieter nachfragen. Höflich und unaufgeregt. So kommt man am Weitesten. Das nützt nichts? Dann könnt Ihr zum Mieterbund gehen.

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