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Geschrieben von DK-Ursel am 16.03.2019, 8:25 Uhr

Elterngeld wirklich nur max 1800€?

Hej!

Ich wundere mich auch, mit wie viel manche nicht auskommen können - und der Vergleich zu anderen ist durchaus erlaubt, egal ob da Generationen zwischen liegen oder nicht.
Klar lebt man nicht mehr so,wenn Kinder da sind, auch nicht finanziell - das weiß man vorher und die Frage ist m.E. nicht so sehr: Kann ich davon ein Kidn großziehen (da ändert sich doch in den Jahren dauernd was am Einkommen und Lebensumständen), sondern kann ich ggf. mit weniger auskommen.
Zwei Autos, zwei Häuser (kommen da evtl. dann mal Mieteinnahmen dazu?), zwei Einkommen nicht unter der Mindestlohn-Grenze - wer darauf nicht verzichten kann, sollte lieberden Gedanken an Kinderaufgeben.
Andererseits reduzieren sich eben, wie viele hier schrieben, und ja, auch sachlich schrieben, viele Ausgaben:
jeden Abend auf die Juchhei geht nicht, wer zuhause bleibt, für den fällt zwar ein Einkommen weg, der braucht aber auch deutlich weniger bis kein Auto, spart auch viel.

Kurz, ichfinde auch, hier wird auf äußerst hohem Niveau gejammert. Und dafür fehlt mir oft die nötige Geduld.
Noch lustiger finde ich fast die Rechnung mit der Zeit fürs Kind.
Du arbeitest vermutlich ja nicht mehr Stunden als jeder normale Mensch, der den ganzen tag aus dem Haus geht - hast aber Schichten, d.h.erstmal bist Du auch zu Zeiten zuhause, an denen anderen fort sind - Tageszeiten, die für Dein Kind sehr schnell immer wichtiger = wacher werden.

Wann Dein "Neugeborenes " (sowas sind Kinder nur sehr kurze Zeit) letztendlich wach ist und wann nicht, weiß keiner vorher, aber da wird immer irgendwann Zeit dazwischen sein fürs Füttern und Wickeln - soooo viel mehr brauchen Neugeborene nun noch nicht.
Gerade neulich aber hat eine Krankenschwester mit Schichtdiensten erst geklärt, wie praktisch sie gerade die Schichten mit Kindern fand, wenn denn mal Arztbesuche oder irgendwas in KIGA/Schule anstanden, ein Vater im Chor liebt seine Nachtarbeit, weil er so viel Familienleben mitbekommt undund.
Ist alles eine Frage der Einstellung und des Willens.

Auf mich wirkt der Beitrag sehr theoretisch und berechnend - und so finde ich ,sollte man nicht ans Kinderkriegen und Familieleben herangehen,denn eins ist mal sicher:
Sobald das Kind da ist, ist nicht mehr viel vorhersehbar und berechenbar im Leben.

Gruß Ursel, DK

 
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