Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von aviva, 13. SSW am 16.03.2007, 15:58 Uhr

wo liegt euer risiko 1:?

hallo zusammen,

mich würde sehr interessieren, wo euer gesamtrisiko nach ersttrimester-screening liegt und ab welchem wert ihr weiterführende untersuchungen machen lasst oder schon habt machen lassen.
verratet ihr es mir?

danke und viele grüsse

aviva

 
3 Antworten:

Re: wo liegt euer risiko 1:?

Antwort von storch, 25. SSW am 16.03.2007, 20:12 Uhr

Hallo, Altersrisiko: 43 Jahre, nach NT/Biochem. bei ca. 1:580 (entspricht 32 J.ungefähr)--->Entscheidung: keine invasive Diagnostik, in der 18. SSw US Organe, alles i.O. Risiko nochmals halbiert, sprich so 1:1000 etwa...
Wenn die Berechnung so gut aussieht, ist das natürlich eine große Entscheidungshilfe gegen eine invasive Diagnostik..bei sehr auffälligen Werten nach NT Messung hätte ich evtl. eine Chorionzottenbiopsie, zu einem möglichst frühen Zeitpunkt also, in Erwägung gezogen.

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Re: wo liegt euer risiko 1:?

Antwort von seansmama am 17.03.2007, 19:48 Uhr

Beim 1. Kind: 1:258
Beim 2. Kind: 1:11
Beim ersten Kind war es mit der 18. Woche zu spät für eine FU, die meine Frauenärztin geraten hatte. Gott sei Dank!
Beim 2. Kind hab ich sie machen lassen, was da passiert ist, kann man weiter unten ausführlich nachlesen.
Beide Kinder sind kerngesund!
Ich kenne eine Frau, die hatte 1:2 mit dem zweiten Kind, hat auch nix machen lassen und auch ein gesundes Kind! Es liegt wohl auch an den Hormonwerten der Mutter. Die sollten lieber noch etwas forschen, eh, sie die Frauen mit diesen Untersuchungen verrückt machen!

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Re: wo liegt euer risiko 1:?

Antwort von storch, 25. SSW am 18.03.2007, 11:04 Uhr

Hallo, allerdings, die Geschichte von seansmama ist die Kehrseite der Medaille, wenn nämlich, was man ja zunächst mal nicht erwartet, beim Ersttrimester Screening ein so hohes Risiko herauskommt. Das verunsichert erheblich, obwohl so eine Berechnung ja zunächst lediglich bedeutet,dass die Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte Behinderung bei vielleicht 5 oder 10% liegt. Das heißt ja auch umgekehrt, zu 90% ein gesundes Kind !!! Ehrlichgesagt wollte ich nach einer FG vor zwei Jahren in der 14.SSW (Ursache unbekannt)das Kind jetzt nicht gefährden durch eine FU. Aber eine gewisse Beruhigung brauchte ich trotzdem, (3.Kind mit 43...)und hoffte natürlich dass es ein gutes Ergebnis sein würde nach dem US, einfach eben als weitere Entscheidungshilfe gegen eine invasive Diagnostik. Wenn es anders läuft, und das Risiko so hoch eingeschätzt wird nach dem Screening, darüber muss man sich auf jeden Fall vorher Gedanken machen, wie man dann weiter handeln möchte, sonst ist man völlig überfordert mit so einem Ergebnis. Für mich stand fest, eine CZB in der 12. SSW bei einem sehr auffälligen Ergebnis zu machen.
Bei meiner Tochter übrigens war ich 37, mir wurde wie selbstverständlich zu einer FU geraten, das kam für mich aber damals überhaupt nicht in Frage...
Ist immer eine schwierige Entscheidung, der Reiz der Technik, man könne alles "sicherstellen" sehr mit Vorsicht zu genießen, man sollte auch auf das Bauchgefühl hören..
Liebe Grüße und alles Gute storch

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