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Geschrieben von Kalle05 am 20.03.2009, 9:51 Uhr

@malwinchen

unten wird es langsam unübersichtlich.

Ich hab mir über das was du geschrieben hast, auch meine Gedanken gemacht.

Du stellst das Recht der Schwiegermutter vor das Recht von Cristina und auch vor mein Recht.

Sie darf mehr trauern als ich, sie darf gegen das Glück meiner Familie handeln.

Wer stand Cristina bei und musste ihr erklären, dass Mama nicht wieder kommt. Sie kapiert den Begriff Tod nicht. Cristina kam immer wieder und sagte mir, dass Mama wieder kommt. Sie kommt immer wieder, dass sie Mama vermisst. Ich hab mir das nicht ausgesucht, ich hab zu meiner Frau immer wieder eingeredet, zum Schluss sogar angeschnauzt, sie solle zum Arzt gehen. Sternschnuppe weiss das, weil sie es ihr auch schon mehrfach gesagt hatte.

Wir beide, Cristina und ich, haben das Recht auf ein glückliches und normales Leben. Ich werde es nicht zulassen, dass diesem Glück irgendjemand im Wege steht.

Wenn sie das akzeptiert, in Ordnung, wäre ich der letzte, der dagegen ist, dass die beiden Kontakt haben.

Meine Frau hatte mir einmal gesagt, dass sie nicht wolle, dass ihre Mutter alleine auf Cristina aufpasst. Das sagt doch schon alles oder nicht?

 
60 Antworten:

Re: @malwinchen

Antwort von vallie am 20.03.2009, 9:52 Uhr

hab unten auch noch was geschrieben, wenn es dich interessiert.

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Re: @malwinchen

Antwort von 32+4 am 20.03.2009, 10:23 Uhr

Lange saß ich auf meinen Fingern

Ich lese in allen Antworten fast nur: ICH, ICH, ICH...mit vorgeschobenen Argumenten.
Hat sie kein Recht auf ein normales Leben? Wenn man das nach dem Tod eines Kindes überhaupt noch haben kann.
Sie hat keinen Partner sondern ihr EIGENES Kind verloren.
Ein schwierige Situation für alle Beteiligten, nicht nur für DICH! Natürlich ist die Zeit sehr kurz bis zur neuen Flamme. DU magst vielleicht kaum Trauerzeit benötigen, aber etwas mehr Feingefühl für die Schwiegermutter sollte doch drin sein?! Immerhin hast Du schnell ihr Kind "ersetzt".


Übrigens fand ich DAS mehr als übel.

" Tja, der nächste Stress ist vorprogrammiert, wenn sie erfährt, dass ich eine neue Partnerin habe. Aber damit muss sie klar kommen, entweder sie akzeptiert es oder sie hat eine Enkelin gehabt."

Schon wieder => ich, ich, ich

Prima, das Kind hat erst die Mutter verloren und wenn die Schwiegermutter nicht schnell ihre Trauer vergißt und die neue Flamme anhimmelt, dann nimmt der Papa dem Kind auch noch die Oma.

Willkommen im Kindergarten und das vertrage ich heute mit meinem Magen nicht...

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Re: @Vallie

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 10:28 Uhr

sicher interessiert es mich. Wir kennen uns ja auch schon ziemlich lange und ich schätze deine Meinung.

Die Reaktion der Schwiegermutter erwarte ich, aber wünschen tue ich das nicht. Ich hab auch Verständnis für sie, darum erwarte ich es auch. Aber es geht auch vor allem um Cristina und mich, dass wir in Frieden weiterleben können.

Glaub mir, sie ist nicht die erstbeste. Nur die Erste mit der ich mich von Anfang an gut verstehe. Wir schreiben uns jeden Abend. Ich freu mich immer mich mit ihr zu unterhalten. Ich kann es schlecht beschreiben. Jede Minute die wir zusammen sind, auch mit Kindern geniesse ich. Ich bin einfach Glücklich. Das wir so schnell zusammengekommen sind, war von keinem von uns so beabsichtigt. Es ist einfach passiert. Meine Kollegen und Freunde sehen mir es richtig an, wie gut es mir geht (Meine Schuppenflechte ist auf dem Rückzug).

Ich sehne mich schon montags auf den Freitag abend, dass ich zu ihr fahren kann. Es ist einfach schön und ich geniesse es. Cristina brauch ich nur zu sagen, dass wir dort hinfahren und sie strahlt.

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Re: @Kalle

Antwort von Nurit am 20.03.2009, 10:33 Uhr

Ich finde es durchaus legitim, dass Du selbst entscheidest, wie lange Deine Trauer dauert. Erfahrungsgemäß weiß ich, dass die Trauer unterschwellig immer da sein wird; auch wenn man einen neuen Partner hat. Die eine Liebe zum verstorbenen Partner hat nichts mit der anderen Liebe zum neuen Partner zu tun.
Was Deine Schwiegermutter angeht: sie hat ein Problem, nicht Du. Mach es nicht zu Deinem oder Cristinas Problem. Sie trauert auf ihre Weise und fühlt sich eventuell besser dabei, wenn sie sich so verhält, wie sie es momentan macht. Das ist keine Lösung und wird nichts von ihrem Schmerz kleiner machen. Möglicherweise sind ihr ihre eventuellen Versäumnisse (Tacheles reden mit ihrer Tochter und ihr damit zu helfen) sehr bewusst. Damit muss sie nun jeden Tag leben; da kann ich mir schon verstellen, dass es schwer ist und man unleidlich wird. Letztendlich muss aber sagen: Deine Frau war ein erwachsener Mensch und wenn sie sich keine Hilfe holen wollte, ist es schwer, da zu intervenieren...Gegenseitige Vorwürfe der Hinterbliebenen sind da müßig.
Ich denke, dass Du alles etwas relaxter sehen musst: es ist momentan so wie es ist und Du bist niemanden über Deine Gefühle Rechenschaft schuldig. Punkt.
Sei weiterhin stark für Dich und Cristina; dann bist Du schon auf dem richtigen Weg.

liebe Grüße,
Kathrin

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Re: @32+4

Antwort von MartaHH am 20.03.2009, 10:34 Uhr

das ist das, was mir auch gestern (aber erst durch Malwinchens herbe Worte) verdeutlicht wurde. Ich hatte ein Unbehagen und konnte es nicht ausdrücken: Dem Kind werden die Hälfte der Wurzeln gekappt. Erst die Mutter, dann die Oma - wer sich nicht angemessen verhält, ist weg.

Dieses Kind wird irgendwann seine Wurzeln suchen, und sie wird viele Fragen haben. Und vielleicht, vielleicht wäre es besser, sich nicht von kaum auszuhaltener Trauer und auch Ärger (über diese Frau, die nicht rechtzeitig zum Arzt gegangen ist!) und anderen, kaum auszuhaltenen Gefühlen in ein neues, angenehmes Gefühl zu stürzen.

Momentan ist es ja das Stadium der Verliebtheit, aber das zeichnet sich ja dadurch aus, dass es nicht von Dauer ist. Und was kommt dann... dann sind nämlich schon zwei kleine Kinder betroffen.

Ach, ihr (Kalle und Co.) werdet es schon machen. Aber mich wundert es immer weniger, dass die psychischen Erkrankungen derart "Zulauf" haben. Es wird gelebt, als säßen wir alle in einer riesigen Sitcom. Da muss von Cliffhanger der jetzigen Woche bis zur nächsten Woche schon ordentlich was passieren.

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Kalle..

Antwort von jonos am 20.03.2009, 10:36 Uhr

..Schön,daß Du wieder glücklich bist,denn dann wird Dein Kind es auch sein.Wie schnell das nach einem solchen Ereignis wieder ist,ist doch egal.Es ist eben so und es passt ,das ist doch schön.Und wenn die Schwiegermutter Dich ebenso liebt,wie Ihre Tochter wird sie sich für Dich und für Ihre Enkelin irgentwann freuen,laß Ihr aber die Trauerzeit ,die sie braucht.Trauer lebt jeder anders aus.Laß Dich nicht von den anderen einschüchtern,denn hier geht es tatsächlich in erster Linie um Dich und Deine Tochter.Und wenn es Euch gut geht, ist das das beste ,was Euch passieren kann.Ich freue mich für Euch!!!

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Re: @Vallie

Antwort von vallie am 20.03.2009, 10:37 Uhr

nun ja, das scheint halt bei euch männern immer recht schnell zu gehen, das sehe ich auch nach, ich bin ja keiner....und obwohl es bei mir auch immer recht zackig ging, ich glaube, wenn mein mann sterben würde, ich würde alleinbleiben. meine mutter ist auch nach dem tod meines vaters alleine geblieben....aber hoffentlich alles spekulation.

ich weiß, du liebst deine tochter sehr, aber ich würde nun (d)eine neue partnerin nicht als essentiel für ihr weiteres glück betrachten, insofern stellst du dann doch das deine drüber. natürlich geht es ihr gut, wenn es dir gut geht, aber das kannst du deiner schwiemutter in dieser situation nicht vermitteln, das will sie auch sicher nicht hören.

sei behutsam, hab verständnis und mach es nicht mit der brechstange. wie sie wirklich ist, können wir hier nicht beurteilen, viel zuneigung spricht nicht aus deinen zeilen, aber ich denke, sie ist oma und verwaiste mutter, da sollte man dann doch mehr nachsicht walten lassen und ihr nicht solch utlimaten stellen: entweder du frisst oder du siehst das enkelkind nicht mehr....

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Re: @32+4

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 10:39 Uhr

ich ersetze hier niemanden. Meine Frau wird immer ein Teil meines Lebens sein und sie wird immer die Mutter von Cristina bleiben. Wenn Cristina von Mama erzählt, hör ich ihr zu, lass sie reden und zeig ihr auch Bilder von Mama.

Ich nimm ihr auch nicht die Enkelin weg. Es liegt an ihr. Ich will mit Cristina in Ruhe mein Leben weiter leben. Ich muss vorwärts schauen, weil sonst gehen alle Beteiligten zugrunde. Das will ich nicht. Aber warum muss Cristina und ich das neue Glück zerstören lassen? Wenn nützt das Cristina, mir oder meiner Schwimu? Niemand.

Frag Sternschnuppe, wie ich vor dem Tod meiner Frau war und wie ich bis vor kurzem war. Sie war immer für mich da, wenn ich jemanden zum ausheulen brauchte (Uebrigens vielen Dank).

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Re: @Vallie

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 10:41 Uhr

ich werd das ihr natürlich nicht sagen, ich mach mir schon Gedanken, wie ich es ihr sage, darum auch nicht über das Telefon. Mit Schwimu ist schon einiges Vorgefallen und ich halte mich innerlich immer sehr zurück. Ich hoffe es sehr, dass ich mich irre.

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Re: @Vallie

Antwort von vallie am 20.03.2009, 10:46 Uhr

jetzt lass erst mal noch ein bißchen zeit vergehen. es besteht ja nicht dringender handlungsbedarf oder?

du bist in meinen augen auch nicht unbedingt in der bringschuld. vielleicht ergeben sich dinge von ganz allein, cristina ist dort und erzählt und die schwiemu fragt dich dann...???
ich weiß nicht, wie oft du deine neue flamme schon gesehen hast, nach meiner erinnerung war das nicht öfter als 4x....ich würde da auch nicht von partnerin sprechen. kommt zeit kommen die richtigen worte.

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du hast es immer noch nicht verstanden...

Antwort von malwinchen am 20.03.2009, 10:48 Uhr



es geht nicht um die rechte der oma, sondern um die rechte von cristina auf ihre oma! und ja… deine rechte haben dahinter zurück zu stehen!

deine tochter hat ein recht darauf, kontakt zu ihrer oma zu haben! es ist egoistisch, die eigene aversion gegen einen menschen auf kosten des eigenen kindes auszuleben.

weißt du, auch ich habe so meine baustellen im leben… auch ich muss mich manchmal sehr zurück nehmen, wenn mein sohn mit seinem vergötterten opa auf dem trecker eine runde dreht… und das hat ECHTE ursachen, die mit mit den umständen des todes meines ältesten zusammen hängen! der kiki, den du unten aufzählst, ist dagegen – mit verlaub – kinderkram. das ist ungefähr in der schwere, wie die meisterleistung meiner schwiegermutter, die dem kleinen mit 10 monaten einen diät-pudding gab (süßstoff und „ersatzfette“), weil es doch eine bekannte marke war – schon hart, wenn ein baby durchfall aushalten muss, weil oma kein die französische aufschrift nicht lesen kann… das wurde geklärt und gut. bei weiteren sachen ist das ebenso gelaufen, ist aber lange noch kein grund, dem kind den kontakt zur oma zu verbieten – obwohl diese frau auch einige register gezogen hat, um unsere beziehung auseinander zu bringen. aber ich muss nicht mit ihr kuscheln, sondern mein kind… und es hat seinen spaß mit ihr. meine probleme mit eltern und schwiegereltern sind NICHT die probleme meines kindes. basta! Und es ist mein job als mutter, meinem kind diese kontakte zu ermöglichen!

du siehst das anders… weil du diesbezüglich in meinen augen völlig verbohrt bist. offensichtlich hast du auch in deinem bekanntenkreis (siehe unten) die „richtigen“ ratgeber, die dir zu diesem verhalten raten – allerdings beinhalten auch diese ratschläge nicht die berücksichtigung der interessen deiner tochter, wenn da nur argumente wie „du kennst die frau nicht“ kommen. muss ich auch nicht, wenn ich hier lese, was DU so schreibst.

warum ich finde, dass du hier egozentrisch rüber kommst? du schreibst in vielen sätzen von den rechten deiner tochter, erwähnst deine rechte aber IMMER im gleichen teilsatz mit! dass ihre rechte über deinen stehen, siehst du nicht so. du hebst theatralisch DEINE trauer hervor, beschwerst dich, dass doch deine trauer bitte größer sei als die von mutter und bruder deiner frau, hast angeblich noch sylvester einen zusammenbruch gehabt (eben theatralisch!) und hast wenige wochen später DEIN neues glück gefunden…

noch einmal ein tipp im bezug auf sternschnuppes äußerung, dass du eine weibliche bezugsperson für deine tochter gesucht hättest: da du ja die oma kategorisch ablehnst, hätte diese rolle bspw. auch eine tagesmutter sehr gut ausgefüllt (wir hatten einen tagesoma, die ruwen immer noch abgöttisch liebt!)… dann hättest du ja aber nichts für dich gehabt, stimmt’s?

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malwine

Antwort von vallie am 20.03.2009, 10:54 Uhr

das ist halt wie so oft, wenn sich eltern trennen.
da stehen die persönlichen befindlichkeiten einfach über der "verwandschaft".

( ich wünschte, meine große hätte oma und opa, die dürften ihr sogar diätpudding geben, aber der erzeuger verwehrt jegliche adressenangabe....)

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Re: @32+4

Antwort von Pinky2 am 20.03.2009, 10:57 Uhr

Hallo,

also wie schnell du nach dem Tod deiner Frau eine neue Partnerin hast, ist dir überlassen. Allerdings finde ich es nicht gut, die Kinder schon so schnell dran teilhaben zu lassen. Was ist, wenn diese Sache in die Hose geht, dann werden zwei Kinder leiden. Man sollte schon erstmal einige Zeit mit dem/der neuen Partnerin verbringen ohne das beide Kinder es als neue Beziehung sehen, sondern einfach als gute Bekannte die ab und an mal mit den Kinder Zeit verbringt (Zoo oder ähnliches).

Ich les bei dir zwischen den Zeilen sehr viel Angst davor, das dein Kind leidet wenn es keine neue "Mutter" gibt. Aber denk mal an das Heer der Alleinerziehenden (zu denen ich mit drei Kindern gehörte) die ihre Kinder prima auch ohne Partner gross bekommen. Kinder kommen schnell mit so einer Situation klar, zumal wenn sie noch so klein sind. Meine beiden Kleinen waren 4 und 2 als ich mich von meinem Partner getrennt habe. Sie empfinden die Situation als völlig normal. Mein Grosser (damals 6 jetzt fast 10 ) hat und hatte grosse Probleme mit der Situation zurechtzukommen.

Ich wünsche Euch Glück, aber es kann sich halt auch ändern und dauernd wechselnde Partnerinen würde eher schaden als nützen.

Und was die Oma betrifft, egal was vorgefallen ist, sie ist die Oma und eine Frau die ihre Tochter verloren hat. Da gibt es kein, sie muss meine Partnerin akzeptieren. Sie darf und muss davon wissen, aber zusammenbringen würde ich die beiden Frauen lange Zeit auf keinen Fall. Und es gibt auch ein Umgangsrecht für Grosseltern. Deine Tochter braucht auch die Wurzeln ihrer anderen Familie. Mit viel Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten sollte das im Interesse des Kindes eigentlich zu schaffen sein.

Lieben Gruss

Pinky (also ich brauchte zwei Jahre um mich von der Trennung zu erholen obwohl ich mich getrennt habe. Ein neuer Partner wäre ein Pflaster gewesen aber keine akzeptable Beziehung)

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malwinchen...

Antwort von jonos am 20.03.2009, 10:58 Uhr

...Du verhälst Dich unmöglich ,finde ich.Es tut mir leid,wenn ich das so direkt sage,aber wie kannst Du Dir das Recht herausnehmen,Kalle Deine Ansichten aufzwingen zu wollen.Wir können Ihm alle Ratschläge geben,aber entscheiden muß er.Und er muß auch die Konsequenzen seines Handelns tragen,welche auch immer.

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es sind nicht nur meine ansichten!

Antwort von malwinchen am 20.03.2009, 10:59 Uhr

kinder haben rechte auf großeltern! das ist auch juristisch durchzusetzen!

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Re: es sind nicht nur meine ansichten!

Antwort von jonos am 20.03.2009, 11:00 Uhr

Stimmt,aber man kann nichts erzwingen.

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Ich frage mich wer hier wen nicht verstanden hat

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 11:02 Uhr

Du liest meine Posting nicht richtig. Klar geht es um Cristina und mich. Ich enthalte auch Cristina ihre Oma nicht vor. Gründe gab es genug. Ich halte mich schon seit ich mit meiner verstorbenen Frau zusammengezogen bin zurück. Lies doch mal bitte mein erstes Posting, was ich im Bezug über Aussagen der eigenen Mutter über ihr eigenes Kind geschrieben habe.

Cristina und ich gehören zusammen, ist sie glücklich, bin ich es auch und umgekehrt, darum schreibe ich immer von beiden.

Irgendwo muss ich mal die Reisleine ziehen und wenn Cristina mal alt genug ist zum selber entscheiden und sich für die Oma entscheidet, bestell ich das Ticket nach Mexiko oder New York.

Du kannst ja Sternschnuppe fragen, wie theatralisch mein zusammenbruch war, sie stand nämlich direkt neben mir. Ausserdem kennt Sternschnuppe meine Kleine sehr gut, sie hat schon öfters auf sie aufgepasst und ihr Sohn ist wie ein Bruder für sie. Nur ist das nicht dasselbe.

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aufzwingen

Antwort von vallie am 20.03.2009, 11:02 Uhr

jonos, wie willst du einem user in einem forum ansichten aufzwingen???

und schau, allein der neue thread beweist:
er macht sich gedanken. die hyänen regen sich wegen malwine auf, er tut das gar nicht....
ist doch ein großer erfolg, findest du nicht??

ich finde es gut.

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komisch...

Antwort von malwinchen am 20.03.2009, 11:05 Uhr

wie oft beklagen sich gerade väter, dass sie ihre kinder nach der trennung nicht mehr sehen dürfen... und hier skandiert ein vater nahezu dieses verhalten gegen das gemeingültige feindbild schiegermutter...

wenn das nicht egozetrisch zu nennen ist, was denn dann? kalle und auch seine bekannten können uns viel erzählen, wie "fies" die schwiegermutter sei... da es gerade in einem thread zu den generell "bösen" scheigermüttern aufkam, wird dieses thema in meinen augen ad absurdum geführt.

niemand muss seine schwiegermutter lieben, aber man muss diese option wenigstens den kindern lassen!

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Re: @pinky2

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 11:05 Uhr

du sagst es, es muss von beiden kommen
nur so klappt es. Aber nur von einer Seite, meiner, dann geht es schief und alle vor allem die kleine leiden darunter

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Will mitspielen...

Antwort von Moneypenny77* am 20.03.2009, 11:07 Uhr

...und mich da unten nicht durchquälen, für die für mich einzig entscheidende Frage:

Ist das KIND gern bei seiner Oma?

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Re: Moneypenny

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 11:11 Uhr

Ja, stell aber sie zwischen meiner Mutter und meiner Schwiegermutter, sie rennt sofort ohne nachzudenken zu meiner Mutter.

Sie mag ihre Oma, auch deshalb weil ich sie lass und mich da so gut wie nicht einmische, was mir hier ja vorgeworfen wird

Cristina wird sie aber auch nicht sonderlich vermissen, wenn sie ihre Oma nicht sieht.

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Re: Moneypenny

Antwort von Moneypenny77* am 20.03.2009, 11:17 Uhr

Oki, dann meine Meinung:

"stell aber sie zwischen meiner Mutter und meiner Schwiegermutter, sie rennt sofort ohne nachzudenken zu meiner Mutter"

Und? Sie ist gern bei ihrer Oma, die Oma ist ein Teil ihrer Verbindung zu ihrer Mutter! Nur DIE Oma wird ihr mal von ihrer Mutter als Kind erzählen können, nur DIE Oma ist die Wurzel ihrer Mutter (Blut ist dicker als Wasser).

Laß' Deiner Tochter die Möglichkeit, sich ein eigenes Bild zu machen. Es wird immer leichter für sie sein, irgendwann einen Kontakt abzubrechen, weil SIE es will oder hinnehmen zu müssen, daß ein Kontakt über ihren Kopf hinweg abgebrochen WURDE und sie sich immer fragen muß, ob ihr jemand fehlt.

In dem Alter fand ich übrigens meine Großeltern mütterlicherseits auch viel toller, als meine andere Oma. Änderte sich schlagartig, als das selbständige Denken einsetzte!

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Re: ..geht es jetzt darum

Antwort von Nurit am 20.03.2009, 11:18 Uhr

..den Kontakt von Kind zu Schwiegermutter (Oma!) zu torpedieren?
Das wäre nicht im Interesse des Kindes (hat gerade schon einen geliebten Menschen verloren) und der Supergau für die Schwiegermutter.
Ich hoffe, dass das jetzt falsch in Kalles Postings hineininterpretiert wurde...

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Re: ..geht es jetzt darum

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 11:22 Uhr

ich torpediere gar nichts. Gründe gibt es genug, dass ich es hätt machen können. Hab ich nicht. Nur wenn sie uns torpediert, schiess ich zurück.

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doch... habe ich gelesen!

Antwort von malwinchen am 20.03.2009, 11:22 Uhr

und für nicht wirklich tragisch empfunden... das ist kinderkacke... nicht mehr und nicht weniger! darüber kann man sich ärgern... mehr nicht! meine güte... was meine mutter mir schon so alles an den kopf geworfen hat... ich weiß doch, woher und von wem es kommt. hätte das ein fremder gesagt, dann wäre ich auch beleidigt... aber von mir nahestehenden erwarte ich eine ehrlich meinungsäußerung - egal, ob ich sie zunächst als ruppig oder ungerecht empfinde... sie ist wenigstens ehrlich und ich kann für mich selber sortieren, ob ich es annehme oder ad acta lege.

hast du meinen absatz zu meinem vater und meiner schwiegermutter gelesen? wenn du die genaueren umstände des todes meines sohnes kennen würdest, wüsstest du was ich meine! du stellst dich an wegen nichts! du kannst die frau schlicht nicht ab... that's all!

wenn es stimmen würde, dass du glücklich wärest, wenn deine tochter glücklich ist, dann würdest du ihr die oma gönnen. deine "formel ist nicht rund! apropos... wenn cristina alt genug ist, lebt deine schwiegermutter vielleicht nicht mehr! wie schnell das geht, müssen wir beiden ja wohl nicht diskutieren, oder?

kalle, mein kleiner ist 2,5 jahre alt und freut sich auch IMMER, wenn wir zu anderen kindern nach hause zum spielen fahren. das sagt nichts über den engen draht zu deiner neuen aus... GARNICHTS! aufgeschlossene kinder in diesem alter kommen mit allem neuen input zurecht, der ihnen action bietet. wenn du die neue und ihren ableger erst 4x gesehen hast, dann mag ich dir die äußerung nicht glauben, dass auch für deine tochter diese neue konstellation bereits eine neue familienstruktur darstellt. das ist dein wunschdenken, was aber in der realität für deine tochter nicht stimmen KANN.

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"stein des anstosses" ist dieses posting...

Antwort von malwinchen am 20.03.2009, 11:26 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/beitrag.htm?id=107533

da findet sich auch die einstellung von kalle zu seiner schiegermutter und der satz, dass sie keinen kontakt zu dem kind haben wird, wenn sie nicht auf anhieb die NEUE akzeptiert...

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Re: Moneypenny

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 11:29 Uhr

Das Problem ist doch, dass Cristina das momentan nicht entscheiden kann und ich das entscheiden muss. Ich hab schon geschrieben, ich erwarte diese Reaktion, aber ich hoffe es nicht.

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Re: Ich frage mich wer hier wen nicht verstanden hat

Antwort von Fredda am 20.03.2009, 11:30 Uhr

Magst du vielleicht meinen Beitrag im unteren post noch mal lesen und sagen, ob das ein möglicher Ansatz für euch wäre?

Gruß,

Fredda

P.S. Die Sprüche "der/die Verstorbene hätte das und das gewollt", regen mich echt auf. Tot ist tot und ich würde niemals immer schauen, ob ich so lebe, wie mein verstorbener Partner das gewollt hätte... Entweder fühlt man sich erpreßt oder man drückt dem Toten posthum die eigene Meinung auf, beides ist

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Re: "stein des anstosses" ist dieses posting...

Antwort von Nurit am 20.03.2009, 11:43 Uhr

Das finde ich auch hart formuliert und hoffe, dass es nicht so gemeint ist.
Natürlich beeinflusst es eine neue Partnerschaft nicht grundlegend, ob die Exschwiegermutter damit einverstanden ist oder nicht. Von daher muss man Cristina auch nicht den Umgang mit der Oma schwermachen. Ich denke, dass hier alle erwachsen sind und mit ihren Handlungen und Äusserungen Rücksicht auf den kleinsten und zerbrechlichsten Menschen
nehmen sollten: auf Cristina. Das gilt für Papa und Oma gleichermaßen.
Papas neue Liebe ist zwar schön, aber zweitrangig hinter dem Wohlergehen von Cristina. Die neue Liebe muss kein Keil irgendwo hineintreiben, sondern sollte sich der vorhandenen Situation anpassen. Das alles möglichst schonend zu arrangieren ist jetzt Kalles Aufgabe.

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Re: doch... habe ich gelesen!

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 11:44 Uhr

Dieser Satz ist keine Kinderkacke, sowas sagt man nicht. Das sag ich nichtmal zu Fremden. Meine Frau war damals sehr verletzt! Ich hab sie damals erlebt. Weil das hat nichts mit Meinung zu tun, dass ist verletzend. Man ist ehrlich, aber nicht verletzend!

Was die Familienstruktur angeht, weiss ich selber, dass wir das noch nicht haben, aber wir bauen es jetzt langsam auf. Für uns und erst recht die Kinder.

Du wirfst mir aber doch vor ich suche einen Grund um den Kontakt abzubrechen, das hätt ich schon längst machen können! Ich gönne ihr die Oma! Nur wie soll Cristina glücklich sein, wenn sie aufgestachelt oder sonst was wird? Da kannst du dich drehen wie du willst, das klappt nicht!

Jemand hat es hier richtig geschrieben, beide müssen sich aufeinander zu gehen. Bleibt einer stehen, klappt das nicht. Sowas nennt man Kompromiss. Sie braucht es auch nicht gutheissen oder meine neue Partnerin mögen, das erwarte ich nicht, sie soll aber die neue Situation akzeptieren. Akzeptanz hat nichts mit mögen oder lieben zu tun, sondern wie in der Uebersetzung: Wortherkunft: 'accipere' (lateinisch) für annehmen, übernehmen, billigen, gutheissen.

Mehr verlange ich nicht.

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wie oft sieht sie beide Omas?

Antwort von 32+4 am 20.03.2009, 11:46 Uhr

Übrigens sind Kinder nicht doof, sie merken sehr schnell, wenn ein Erwachsener eigentlich Person XY nicht mag.

"Frag Sternschnuppe, wie ich vor dem Tod meiner Frau war und wie ich bis vor kurzem war. "

Ich frage Sternschnuppe nicht, weil es mir immer noch um das Kind geht, zweitrangig um Dich UND die Schwiegermutter.

"Cristina wird sie aber auch nicht sonderlich vermissen, wenn sie ihre Oma nicht sieht."

Und genau das höre ich ständig von Umgangsboykotteusen, wenn sie dem Kind den Vater enthalten.

"Ich nimm ihr auch nicht die Enkelin weg. Es liegt an ihr. Ich will mit Cristina in Ruhe mein Leben weiter leben. Ich muss vorwärts schauen, weil sonst gehen alle Beteiligten zugrunde. Das will ich nicht."


ICH, ICH, ICH...

Manchmal verändern Menschen sich nach dem Tod eines Angehörigen und manchmal muß man in schwierigen Zeiten sein Ego über Bord werfen und alle an einem Strang ziehen.
Das Kind und die Oma gehören auch zusammen! Weiterhin, und erst recht nach der erneuten Argumentation oben, absolut nicht verständlich für mich...

Wie lange DU trauerst oder wann DU eine neue Partnerschaft hast, ist auch weniger wichtig. Es geht um das Kind, welches nicht noch die Oma verlieren sollte, nur weil DU mit ihr Probleme hast.

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Demut vor dem Leben!

Antwort von Moneypenny77* am 20.03.2009, 11:48 Uhr

Lieber Kalle,

Du hast einen Menschen verloren, den Du sehr geliebt hast. Deine Tochter die vermutlich wichtigste Person in ihrem Leben verloren. Aber auch Deine Schwiegermutter muß etwas durchmachen, was das in meinen Augen SCHLIMMSTE ist, was man erleben muß: das eigene Kind zu verlieren. Und da kann das Kind noch so alt gewesen sein: es ist und bleibt das Kind.

Ihr trauert, sie trauert. Und dann kommt langsam die Wut. Wut, warum ich? Warum mußte ICH meine Frau verlieren? Warum mußte ICH meine Tochter verlieren? Jede Wut sucht ein Ventil und die Schwiegersohn-Schwiegermutter-Beziehung ist dafür immer ein wunderprächtiges Ventil.

Du bündelst Deine Kraft in Kampfeswillen für Dich und Deine Tochter. Das ist toll! IHR seid eine Familie, IHR seid eine Einheit. Genauso ist es auch. Wenn Euch nichts mehr bleibt: IHR bleibt Euch! Aber vergiß' nicht, um Euch herum eine Wüste zu hinterlassen. Wenn das Schicksal so unbarmherzig zuschlägt, sollten Familien eigentlich zusammenwachsen, statt sich zu entzweien. Nochmal: Ihr seid beide wütend, trauert, seid schockiert, verwirrt... Der Tod Deiner Frau ist doch schon schlimm genug, muß man da noch weiteres Verderben dran hängen?

Setzt Euch zusammen, sprecht miteinander und projiziert Eure Wut nicht aufeinander, auch wenn das der leichteste Weg zu sein scheint. Habt Demut vor dem Leben, herrgott, Ihr müßtet doch nun wirklich wissen, daß es zu kurz ist, um es mit Streitereien, Nicklichkeiten und Bösartigkeit zu vergeuden.

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Re: wie oft sieht sie beide Omas?

Antwort von Moneypenny77* am 20.03.2009, 11:49 Uhr

"Cristina wird sie aber auch nicht sonderlich vermissen, wenn sie ihre Oma nicht sieht."

Nach dem Hinweis von 32 + 4...

Hätte man mir nie Schoki gegeben, würde ich sie heute auch nicht vermissen. Habe sie aber bekommen und LIIIIIIIIIEEEEEEEBE sie!

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Re: doch... habe ich gelesen!

Antwort von Moneypenny77* am 20.03.2009, 11:55 Uhr

"Mehr verlange ich nicht."

Wer Rechte hat, der hat auch Pflichten.

Gestehst Du ihr auch zu, LÄNGER zu brauchen, um mit der neuen Situation umzugehen. Mit der neuen Situation, daß ihre Tochter nicht mehr das Bindeglied der Familie ist, sondern der Schwiegersohn (nochmal: Blut ist dicker als Wasser). Mit der Situation, daß ihr Schwiegersohn "anders" trauert als sie?

Du willst die Familie Deiner Frau abschütteln, damit Du mit der Trauer und Wut allein sein kannst. Damit Du ganz allein bestimmen kannst, wie und wann Du trauern möchtest, wie und wann Du an sie denken möchtest. Mit der Familie schneidest Du sie "physisch" aus Deinem Leben und glaubst, was aus den Augen sei, kann irgendwie auch aus dem Sinn gehen. Wird nicht klappen!

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genau das ist es!

Antwort von malwinchen am 20.03.2009, 11:55 Uhr

und das habe ich immer und immer wieder geschrieben... das pallt aber bei kalle völlig ab, weil er wüsste, dass die oma so oder so eine ganz böse ist und sich so verhält, dass sie auf gar keinen fall mehr umgang haben soll. es gibt unten auch ein posting, wo erdas direkt sagt.

deshalb sage ich ja, dass er cristina vorschiebt... es geht bei dieser ansicht alleine um SEIN empfinden!

schon diese erklärung, dass die kleine lieber auf seine mutter als auf die andere oma zulaufen würde... klar, wenn die andere oma über ein halbe jahr garnicht in deutschland weilt und augenscheinlich weniger kontakt zum kind bekommt...

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@Fredda...

Antwort von Moneypenny77* am 20.03.2009, 11:57 Uhr

...ich finde diese Sprüche auch insofern unnötig, als daß auch niemand die Zückgebliebenen gefragt hat, ob sie zurückbleiben wollen.

Man sollte sein Leben immer so führen, daß man noch morgens guten Gewissens in den Spiegel schauen kann.

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Re: wie oft sieht sie beide Omas?

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 11:58 Uhr

Meine Mutter öfters, da Schwimu ja selten da ist.

Nochmal, das du es auch verstehst, ich boykottiere gar nichts im gegenteil, wenn sie da ist, bin ich derjenige, der Cristina zu ihr bringt, weil für sie ja die Strecke zu weit ist und sie dabei zuviel Sprit braucht.

Es liegt ja auch an mir, an wen den sonst? Es gibt Sachen, da kann mir keiner helfen. In vielen Sachen hab ich meine Familie oder meine Freunde, aber was ich für das Kind entscheide, werde ich immer noch selber entscheiden müssen und tun.

Du schreibst es richtig, alle müssen an einem Strang ziehen, auch die Oma! Es hilft gar nicht, wenn sie dabei gegenarbeitet. Da muss dann eine Konsequenz folgen

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ich sage klipp und klar

Antwort von vallie am 20.03.2009, 12:00 Uhr

und völlig egoistisch:
ich würde nach meinem ableben nicht wollen, daß ich replaced werde.

bitte penny, kontrolliere das, sollte ich frühzeitig die radieserl von unten anschauen.

und:
ich überlege ganz ganz oft, was meine mama sagen würde zu dem was ich mache....bin ich da die einzige??

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Re: Bitte versteh es

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 12:02 Uhr

Es liegt nicht an mir! Es liegt an ihr.

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dann steige ich hier aus

Antwort von 32+4 am 20.03.2009, 12:03 Uhr

mir ist das zuviel: ich, ich, ich mit der Dampfwalze

und nun sammel ich die Fetzen Empathie auf...

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@Kalle05

Antwort von Sonja31 am 20.03.2009, 12:05 Uhr

Mir kommt es etwas so vor, als würdest Du denken:"Das Bindeglied zwischen mir und Schwiemu (also die Tochter) ist weg, wozu noch großartig Kontakt haben, bringt mir wenig bis nix."
Deine Schwimu erinnert Dich permanent an Deine frau, aber Du willst ein neues Leben , möglichst ohne dauernd an den Schmerz erinnert zu werden.


Einerseits kann ich Dich verstehen. Aber warum denkt bitte jeder Trauernde immer, SEIN Schmerz wäre der Schlimmste? Ein Kind zu verlieren, ist das Schlimmste! Oder wärst Du nach 7 Monaten auch über den Tod Deines Kindes hinweg? Versuche Dich mal in ihre Lage zu versetzen, es ist ein himmelweiter Unterschied, ein Kind oder den Lebenspartner zu verlieren!

Für Deine Schwiegermutter wäre es eine Zumutung mit an schauen zu müssen, wie schnell Du Dich getröstet hast. Und wenn Du ehrlich bist, weißt Du das auch. Stell Dir mal vor, Deine erwachsene Tochter wäre gestorben und ihr Mann hat sich nach ein paar Monaten getröstet.
Wie fändest Du das? Hättest Du kein Problem damit?

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Ja, sofort

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 12:05 Uhr

ich gesteh es ihr ja ein, ich will doch nicht dass sie die neue liebt. Ich will nur dass sie es akzeptiert und nicht Cristina aufwiegelt. Mehr will ich doch gar nicht

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Re: ich sage klipp und klar

Antwort von MartaHH am 20.03.2009, 12:10 Uhr

Zu deiner letzten Frage:
Nein, da bist du nicht die einzige. Ich hab schon einen halben Chor da rumsitzen, von dem ich überlegen kann, was die wohl dazu sagen würden - wohlgemerkt alles Menschen, die mich gut kannten.

Das ist eben auch meine Art, die Trauer umzuwandeln. Die Menschen gehören auf diese Weise weiter zu meinem Leben. Ich denk nicht mehr ununterbrochen daran, was wohl mein Mutter beispielsweise zu diesem oder jenem sagen würde - aber oft genug.

Immerhin hab ich aufgehört zu denken, dass ich ihr dies&jenes noch unbedingt erzählen muss... :-)

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Marta!

Antwort von LoisWilkerson am 20.03.2009, 12:11 Uhr

"Immerhin hab ich aufgehört zu denken, dass ich ihr dies&jenes noch unbedingt erzählen muss... :-)"

Augen... Tränen... danke!!!

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kalle, welche aussage ist denn jetzt die lüge?

Antwort von malwinchen am 20.03.2009, 12:12 Uhr

weiter unten schreibst du

"ich hab diese Frau nicht nur für meine Tochter angeschafft, sondern auch für mich. Ja ich mach den Kontakt mit ihrer Akzeptanz abhängig, weil ich keine Lust habe, dass hier ein Keil von aussen gegengetrieben wird. Weil das schadet vor allem Cristina. "

und hier schreibst du


"Du wirfst mir aber doch vor ich suche einen Grund um den Kontakt abzubrechen, das hätt ich schon längst machen können! Ich gönne ihr die Oma! Nur wie soll Cristina glücklich sein, wenn sie aufgestachelt oder sonst was wird? Da kannst du dich drehen wie du willst, das klappt nicht!"

ich glaube sehr wohl, dass du derzeit keinerleikontakt zulässt, oder? du willst die "lästige alte" los sein. denn sie hält dir unter die nase, was weiter unten auch thema war und was dir durchaus auch bewusst ist: du hast deine verstorbene frau verdammt schnell ausgetauscht! und du hast angst davor, deiner schiegermutter ehrlich in die augen sehen zu müssen und sagen zu müssen, was du hier so vermeintlich selbstbewusst immer und immer wieder versuchst zu wiederholen... "es ist nicht zu früh, weil es für cristinas ist und weil es für cristina das einzig wahre ist!" du weisst sehr wohl , dass du dich damit selbst belügst und dass du sehr wohl ein schlechtes gewissen haben solltest... es ist nicht für cristina, sondern alleine für dich!

und genau das weisst du sehr genau! und du weisst, dass die vermutete entrüstung der schwiegermutter durchaus nicht ungerechtfertigt ist! du beschützt nicht cristina vor der oma, sondern dich vor deinem schlechten gewissen!

höre bitte endlich auf dich und die leute hier zu belügen... wie du siehst, sind ja außer mir schon einige andere dabei, die das auch sehen...

wenn du auch nicht mit dieser konfrontation klar kommst, dann wähle einen weg, wie deine kleine trotzdem ihre oma sehen kann!

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*lach*

Antwort von malwinchen am 20.03.2009, 12:17 Uhr

da kann man nur noch mit galgenhumor reagieren...

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Re: Lois

Antwort von MartaHH am 20.03.2009, 12:18 Uhr

(Taschentuch reich)

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Re: dann steige ich hier aus

Antwort von MartaHH am 20.03.2009, 12:20 Uhr

(Kiste Empathie zu dir rüberschieb)

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Re: Marta

Antwort von LoisWilkerson am 20.03.2009, 12:20 Uhr



Ich muß dich umarmen! Das sind immer so Momente in denen ich mir vornehme, nie mehr genervt die Augen gen Zimmerdecke zu rollen wenn meine Mama mich vermeintlich nervt.

Danke dafür!

LG, alex

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Re: kalle, welche aussage ist denn jetzt die lüge?

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 12:30 Uhr

Ich seh keinen Widerspruch darin.

Cristina ist momentan wegen einer Magen-Darm-Grippe bei meiner Mutter, meine Schwiegermutter, hat angerufen, ich hab ihr das gesagt und sie hat denk ich mal bei meiner Mutter angerufen.

Würd ich den Kontakt nicht zu lassen, hätt ich:
1. Das Telefonat nicht abgenommen
2. Ihr nicht gesagt, Cristina ist.

Nochmals, sie ist momentan in Mexiko. Sie ruft über Internet an und ich seh auf dem Display, wenn sie anruft, weil eine ganz komische Nummer drauf steht. Ich kann sie auch nicht anrufen, weil sie kein normales Telefon hat.

Ich hab es mir nie leicht gemacht. Ich belüg hier keinen.

Ich könnte ihr es ja am Telefon sagen "Achja, das neueste, ich hab wieder eine Freundin", jawohl sehr diplomatisch, dann hätt ich ja das erreicht, was du mir vorwirfst.
Ich weiss, dass es nicht einfach ist, aber ich werde versuchen es ihr offen und ehrlich zu sagen, wenn sie vor mir ist. Das ist um einiges Diplomatischer und besser so. Durch das Telefon wär es für mich natürlich einfacher, aber da ist der Ärger erst recht da.

Wie schon geschrieben, ich wünsche nur Akzeptanz (Wortherkunft: 'accipere' (lateinisch) für annehmen, übernehmen, billigen, gutheissen). Sie ist die Oma von Cristina und wird es bleiben, aber das geht nur wenn wir alle zusammen und zur gleichen Zeit Kompromisse eingehen.

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Re: @Fredda...

Antwort von Fredda am 20.03.2009, 12:44 Uhr

exakt

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du erwartest, dass sie dein vorgehen "gutheisst"????

Antwort von malwinchen am 20.03.2009, 12:59 Uhr

nee, oder? nicht im ernst... dir haben nun schon einige erklärt, dass sie auf jeden fall verletzt sein wird, wenn du ihr von deiner neuen berichtest. warum verlangst du von ihr eine größe, die du selber nicht bereit bist zu zeigen?

so funktionieren kompromisse nicht! du hast aktiv die situation in eine bestimmte richtung verändert, welche den umgang zwischen euch nicht gerade vereinfacht. nun erwartest du, dass sie dir folgt? das wird sie nicht tun, weil sie auf jeden fall verletzt sein wird... das kalkulierst du wohlwissend ein und stellst forderungen an sie. und wieder benutzt du dein kind als mittel zum zweck. was du vorhast ist mehr als unlauter, denn deine schwiegermutter kann dieses "spiel" nur verlieren! das machst du auch bewusst so... nur ist es dir dabei scheinbar egal, dass die kleine dabei am meisten verlieren wird: den mütterlichen teil ihrer familie!

ein restgewissen scheinst du ja noch zu haben... ist es zuviel verlangt von fremden, wenn sie an dieses bisschen gewissen apellieren, dass du bitte einen weg findest, dem kind auf jeden fall die großmutter zu erhalten?

es liegt nicht an der großmutter, wie du immer wieder behauptest... es liegt alleine an dir!

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Re: @malwinchen

Antwort von Stromi am 20.03.2009, 13:05 Uhr

Nur mal zum sagen:
Ich kenne die Schwiemu nicht, deshalb kann ich zu dem Thema gar nichts sagen.
Aber ich kenne Kalle und ich kenne Cristina.
Und ich weiß, dass er für sie nur das Beste will.
Im übrigen wäre es sehr freundlich, wenn Du auf unsere Beiträge direkt antwortst und nicht in nem anderen Thread.
Und es wäre auch sehr freundlich, nicht hintenrum über uns zu reden- und kann man direkt ansprechen.

MfG

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Re: @malwinchen

Antwort von weigel am 20.03.2009, 13:25 Uhr

Vergesst Ihr bei euren ganzen Treads nicht das Wohl des Kindes. Der Vater entscheidet und niemand anders!

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Du glaubst mir das eh nicht

Antwort von Kalle05 am 20.03.2009, 13:25 Uhr

Aber trotzdem, an mir liegt es nicht, ich werde es versuchen ihr schonend zu sagen. Nur wie ihre Reaktion ausfällt, da kann ich nichts machen. Ich werde auf keinem Fall sagen "Entweder Oder". Da hätt ich ihr das gestern schon über Telefon gesagt.

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Voll anti!

Antwort von LoisWilkerson am 20.03.2009, 13:31 Uhr

Malwinchen antwortet hier auf einen Beitrag, den KALLE in einem neu eröffneten fred verfasst hat, soviel mal zur allgemeinen Übersicht.

Sie kann nicht an allen Orten gleichzeitig sein und vielleicht ist ihr das Gespräch mit Kalle direkt wichtiger als das mit neuen usern, die sich auf eine persönliche Art und Weise einmischen, die so vorhersehbar wie druchschaubar ist.

Hochachtungsvoll, Sekretariat malwinchen

P.S. Freundlich, freundlich, ich hör immer nur freundlich... das Leben ist kein Ponyhof, mir sind ehrliche direkte Antworten wie malwinchens lieber als die freundliche Blabla-Art manch anderer kopfstreichler(innen!!!) hier

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Re: Ja, sofort

Antwort von Moneypenny77* am 20.03.2009, 13:51 Uhr

Soll ich Dir mal was sagen?

Meine Schwiegermutter und ich, wir lieben uns wirklich heiß und innig. Wirklich! Dennoch denke ich, daß eine vergleichbare Situation uns vor eine sehr, sehr harte Probe stellen würde. Und ich gehe davon aus, daß ich, wie so oft, sehr sehr viel Rücksicht und Nachsicht üben müßte. Und wenn ich dann auch noch nach ein paar Monaten mit "einem Neuen" um die Ecke gebogen käme, den sie an der Seite ihrer Enkel sehen und ertragen müßte, glaube ich kaum, daß ich diesen Bruch jemals wieder kitten könnte. Ja, vielleicht würde ich es dennoch tun und ja, vielleicht müßte sie damit leben. Aber mir fiele es nicht schwer, ihre Probleme damit nachzuvollziehen.

Jeder Mensch stößt irgendwann an seine Grenze, bei der das rationale Denken aussetzt und die Emotionalität entscheidet. Den Ego-Trip hilft Euch, nach vorn zu blicken, hilft Dir, den Alltag zu überstehen. Aber wenn Leichen Deinen Weg pflastern, ist es ein hoher Preis.

Männer sind sehr schnell damit, neue Partner zu suchen und zu finden. Frauen brauchen dafür, wenn sie es überhaupt tun, deutlich länger.

DU verteidigst und beschützt Deine Tochter wie ein Löwe. SIE die Ehre ihrer Tochter und das, in ihren Augen, Wohl ihrer Enkeltochter nicht minder. Möglich, daß sie früher mal etwas netter zu ihrer Tochter hätte sein sollen, möglich, daß sie das nun heute auch weiß.

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Re: Voll anti!

Antwort von sibi+ich am 20.03.2009, 13:53 Uhr

Nee,mal ehrlich.
Das ist der reinste Hyänenstall hier.
Weiber sind sich selbst die schlimmsten Feinde...........

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Re: Voll doof

Antwort von MartaHH am 20.03.2009, 13:57 Uhr

Ich finde, die Diskussion hat noch richtig den Bogen gekriegt und ist sehr versachlicht worden. Dass sie überhaupt angestossen wurde, ist Malwinchen zu verdanken.

Es ist eben NICHT wie in dusseligen TV-Serien, echtes Leben läuft in langsameren Bahnen und sollte sich nicht an Banalitäten wie "du wirst schon wissen was dir gut tut und ich wünsche der neuen Liebe viel Glück" langhangeln. Und wenns nicht klappt, dann eben nächstes Mal - ne 3jährige wirds schon verkraften.

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