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Geschrieben von SallyClara am 06.01.2006, 15:05 Uhr

zu dem Thema DICKE!!!

Also ich muss echt sagen, dass das was ihr hier über dicke schreibt echt diskrimminierend ist. Und zwar extrem.
Ihr seid wahrscheinlich alle 90-60-90 Püppchen ohne Probleme??!!

Ich bin auch dick, ich hatte noch nie Probleme einen Job zu finden, auch im Service als Kellnerin.

Ich will keinen Streit, aber was zu viel ist ist zu viel.

 
23 Antworten:

Re: zu dem Thema DICKE!!!

Antwort von bobbe21 am 06.01.2006, 15:10 Uhr

Ich habe auch als Restaurantfachfrau gearbeitet.Bin auch ziemlich dick. Hatte keine Probleme was zu finden und dort war ich nicht die einzige die dick war.Und ich muss sagen ich hatte mindestens wenn nicht sogar mehr kondition wie alle anderen auch.Kein Gast musste wenn er von mir bedient worden ist nur eine sekunde länger warten wie wenn er von ner dünnen kollegin bedient worden wäre.... Gott sei dank gibt es chefs die nicht so denken wie die meisten die zu dem thema weiter unten geschrieben haben -von wegen für wen würdest du dich entscheiden,für die dicke oder die dünne....Na NATÜRLICH für die dünne.Vielen dank auch.

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durch dick und dünn

Antwort von mamafürvier am 06.01.2006, 15:18 Uhr

Ich bin eine der wenigen, die durch dick und dünn gegange ist. Ich wog mal einige Jahre über 100kg und jetzt seit 10 Jahren ca. 62kg.

Ich weiß, wie es ist, daß man anders behandelt wird und deshalb würde ich das nie tun.

Ich blieb der selbe Mensch aber
man und Mann ist plötzlich netter zu einem... da soll mal einer sagen man wird nicht diskreminiert... traurig aber wahr.

Ich tat als hätt ich n dickes Fell und es würde mich nicht kratzen, war traurig ohne es zu zeigen.

Probeleme hatte ich immer, habe ich noch und besser fühlen die sich dünn auch nicht an.

Laß dich nicht von dummen Sprüchen ärgern, denn die die so Sachen sagen haben keine Ahnung und vergessen, daß hinter der "dicken" Fassade ein verletzlicher Kern ist.

Liebe Grüße,
Kerstin.

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Re: zu dem Thema DICKE!!!

Antwort von Claudia+ am 06.01.2006, 15:25 Uhr

Ich denke man muß da schon zwischen molligen und wirklich dicken unterscheiden. Ein mollige Frau (sagen wir mal bis Grösse 42/44 oder so) ist bestimmt genauso flink und belastbar (wenn nicht noch mehr) wie eine dünne.
Eine wirklich dicke (und dazu zählt Grösse 50 bestimmt) ist das mit Sicherheit nicht!
Da die meisen Lokale doch ziemlich mit Tischen vollgerammelt sind passt eine mit Gr 50 bestimmt nicht so gut zwischen den Tischen vorbei wie eine Schlankere. Und es ist nunmal Fakt daß wirklich dicke Leute viel Krankheitsanfälliger sind.

Niemand muß ein "Grösse36Hungerhaken" sein aber es liegt wohl auf der Hand, daß der Durchschnittmensch jemanden mit Gr 50 als nicht besonders attraktiv empfindet!
Abgesehen davon steht extremes Übergewicht für unbeherrschtheit und Disziplinlosigkeit - ist nicht unbedingt meine Überzeugung, wird aber von vielen so gesehen!

LG Claudia

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Re: zu dem Thema DICKE!!!

Antwort von Angel28 am 06.01.2006, 15:28 Uhr

Mh und keiner denkt daran das z.b. die Models in den Zeitschriften auch kaschiert werden. aber fast jeder will so eine Frau einstellen- ich habe damit zum Glück jetzt kein Problem aber ich finde es dennoch sehr krass. Selbst Claudia Schiffer hat bei Günther Jauch im Gespräch zugegeben das sie Problemzonen hat.

LG

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Diskreminierung

Antwort von mamafürvier am 06.01.2006, 15:34 Uhr

Ich war beim Bewerbungstrainung. Die Teilnehmer sollten Rollen spielen, wie sie sich bewerben.
Mein Outfit war für ne echte Bewerbung unpassend - Minirock (Sommer) und Top.

Der Leiter des Seminars fands wohl nicht unpassend und wenns drum ging, wie Frau sich hinsetzt (wie er meinte mit Beine übereinender wir Frau Feldbusch) mußte ich vor.

Nun ratet doch mal, warum grad die Blondine mit den langen Beinen im Minirock vor mußte zum "Posieren"...

...meine Qualifikation?

Es waren übrigends viele etwas ältere Damen und Herren anwesend die auch sicher gut sitzen können.

Nicht jeder diskreminiert aber ich wette die meisten.

Kerstin,
die mit den 100kg von früher nie und nimmer "Vorsitzerin" geworden wäre

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Hungerhaken?

Antwort von mamafürvier am 06.01.2006, 15:36 Uhr

Wenn man zu Frauen mit Größe 36 Hungerhaken sgat ists doch auch diskreminierend... oder?
Mich störts nicht aber so was hab ich mir auch schon anhören müssen.

Kerstin,
mit 62kg auf 1,75m und Größe 38 grad mal noch am Hungerhaken vorbei

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Re: Hungerhaken?

Antwort von Claudia+ am 06.01.2006, 15:46 Uhr

Deshalb habe ich dieses Wort ja unter Anführungszeichen gesetzt! (denn genauso nennen viele "Dicke" die "Dünnen" -> denn die Dicken diskriminieren genauso!)

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Re: zu dem Thema DICKE!!!

Antwort von Aditu am 06.01.2006, 15:50 Uhr

Andersrum ist es genauso!
Ich habe auf 1,73m Grösse gerademal 50 kg (nach den Feiertagen!) bin also das, was man eine "Bohnenstange" nennt!
Während des Studiums habe ich mich oft als Kellnerin beworben und nicht nur einmal gehört: " Sie brechen mir doch unter einem vollen Tablett ab".Und krank werden sie doch bestimmt auch andauernd, wenn sie nichts essen!
Mein Gewicht ist nicht heruntergehungert - ich bin einfach so - ganau wie meine Schwestern, mein Bruder und unser Vater auch!

So müssen wir alle unser Päckchen tragen und das Beste aus uns herausholen!

LG Aditu

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Re: zu dem Thema DICKE!!!

Antwort von charliee am 06.01.2006, 15:50 Uhr

Hallo?
Ich habe zum Bsp. niemanden diskriminiert...
Habe nur erzählt was meine Erfahrungen sind, und daß ich das auch ätzend finde!(sihe Bsp. mein Ex-Chef)
Es gibt leider genug Leute mit dieser Einstellung!
Mehr war doch garnicht Thema, oder?

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Re: zu dem Thema DICKE!!!

Antwort von Dr.Puschel am 06.01.2006, 15:51 Uhr

Ich bin pummelig. Größe 44 mit normal 91 kg und 1,74 cm Körpergröße.
Nein, nicht wirklich berauschend....aber ich fühl mich wohl!!! Ist das nicht das wichtigste??? Mein Mann sagt eigentlich immer, wenn ich 20 kg weniger hätte, würde er micht nicht haben wollen. Er will "was in der Hand haben".
Außerdem....ich hab eine Kollegin, da passe ich (ungelogen) 2 X rein. Aber!!!! Sie ist so was von lieb, dass ich sie als Mensch vermissen würde, wenn sie nicht mehr da wäre. Klar hat sie auch ihre Ecken und Kanten (grins). Charaktermäßig gesprochen, aber ist dafür umso liebenswerter.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dicke Menschen wesentlich mehr Charakter und vor allem häufiger bessere Charaktere haben, als die mit Größe....XYZ. Sie sind sensibler und liebenswürdiger. Haben leider aber auch häufiger Angst, dass man sie verletzten kann und lassen nicht so schnell jemanden an sich ran.
Schade drum.
Alles trotz allem...es ist schon frustrierend, wenn man mit Größe 44 einkaufen gehen will und dann bei "ÜBERGRÖSSEN" gucken muss!!! Frechheit. So DICK, bin ich nun auch wieder nicht!!!!

Aber so 5 - 10 Kg. weniger wäre ich auch nicht abgeneigt (grins)...

Liebe Grüße von Dr.Puschel

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ich glaube, es sollte gar nicht diskriminierend gemeint sein

Antwort von Drachenlady am 06.01.2006, 16:06 Uhr

leider ist es in unserem land so, dass erst einmal das äußere entscheidend ist. danach kommen die fähigkeiten und die erfahrung.

ich persönlich bin wahrlich keine gazelle von der figur her und habe beide erfahrungen machen müssen. einerseits die, dass man mir direkt ins gesicht sagte, ich sei 1. zu dick und 2. zu hässlich

und auch die andere, dass man mir sagte, dass ich optisch total nicht reinpassen würde, aber meine qualifikation und zeugnisse für sich sprächen.

toleranz wird einfach zu einem fremdwort... vergesst es nicht euren kindern zu lehren.

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nur zur info.....

Antwort von veralynn am 06.01.2006, 16:10 Uhr

der letzte beitrag war von mir......wen würdest du einstellen. ich sage ja, dass das nicht so toll ist für dicke menschen, aber ich habe auch geschrieben, dass jede dicke person schön sein kann! und es gibt ja gott sei dank menschen, die nicht nur dünne leute attraktiv finden. aber ich denke halt, das man sich oft (auch unbewusst) für die attraktivere person entscheidet! und übrigens, ich bin 169 cm gross und wog vor meiner ersten ss 54 kg, am schluss hatte ich 80 kg drau! aber ich habe alles wieder abgenommen! von daher nichts von 90-60-90! aber abgeschpeckt habe ich weil es mir sehr wichtig war! auch der gesundheit wegen! und auch aus respekt gegenüber meinem partner. er hatte damals eine superschlanke frau geheiratet. er hat nie was gesagt, dafür hatte er viel zu viel verständnis für die ss und war sehr solidarisch! trotzdem ist er froh, dass ich jetzt wieder schlank bin! jede person kann das beste aus sich machen. und schönheit kommt eh von innen aber das interessiert die chefs doch nicht!

veralynn

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Re: zu dem Thema DICKE!!!

Antwort von fiammetta am 06.01.2006, 17:56 Uhr

Hi,

mach `mal halblang. Nur, weil Du bestimmte Ansichten nicht hören willst, heißt es noch lange nicht, daß sie wirklich diskriminierend sind. Es ist halt Fakt, daß zunehmend mehr Personalentscheider Leute suchen, die selbst bei gleicher oder gar besserer Qualifikation bestimmte Kriterien zusätzlich erfüllen müssen. Dazu gehört, daß jemand, der laut Statistik öfter und länger krank ist, durch das Raster fällt, d.h. inzwischen auch Leute, die als Hobby Fußballspielen angeben - wegen der permanenten Verletzungsgefahr.

Abgesehen davon ist der Begriff "dick" schwer dehnbar. Es gibt Leute, die fühlen sich mit Größe 34 schon übergewichtig. Ich denke, bis Größe 42/44 ist alles im erträglichen Rahmen. Manche Frauen sind so sogar wesentlich sexier als rappeldünne. Andere sind einfach nur unförmig und schwabbelig - sogar mit Größe 38. Pflege, die Art, sich zu bewegen und ob man mit sich im Reinen ist, Humor, eine gewisses Temperament und Hirn sind sicherlich wichtiger als Kleidergröße 36/38. Was zu der einen paßt, wirkt bei der anderen gruselig. Eine Nachbarin und eine Kursteilnehmerin von mir sind kräftig, d.h. sie haben beide etwa Größe 42/44. Aber: beide sind fest, da durchtrainiert, d.h. sie sind v.a. muskulös. Beide haben ein hübsches Gesicht und tolle Kurven. Wenn ein Mann die Wahl zwischen einer der beiden und mir (Größe 36/38) hätte, könnte ich vermutlich einpacken.

Ich gebe allerdings zu, daß ich mich immer wieder ärgere, wenn mir jemand mit Größe 50+ erzählt, wie schwer er es doch hat, wie böse alle zu ihm sind, daß das Übergewicht genetisch veranlagt sei und abnehmen soooo viel Geld kostet.
Medizinischer Fakt ist, daß gerade einmal 4% genetisch bedingt fettleibig sind und wirklich nichts dafür können. Eßstörungen kann man aber therapieren, da sie einen Grund gaben. Oft fühlt man sich glücklicher, weil man ißt, so wie sich viele glücklich fühlen, weil sie ihr Hungergefühl und damit ihren Körper kontrollieren können.
Das Geld, das ich mir durch eine sinnvolle Diät spare - und viel essen kostet nun einmal viel Geld - kann ich in andere Dinge investieren, z.B. in eine Diät.
Gewicht schlägt sich - und da kann man sich schönreden so viel man will - auf Dauer auch in einer Menge Krankheiten nieder, die bis zur Arbeitsunfähigkeit führen können. Natürlich ist das für den Betroffenen ärgerlich. Aber hast Du jemals darüber nachgedacht, wer das finanziert? Nein? Ich sag`s Dir: der AG, der die Ausfallszeiten trotzdem bezahlen muß, die KK (und damit die Allgemeinheit), die die Arztbesuche, Medikamente (z.B. gegen hohen Blutdruck, Diabetes, Arthrose, etc.), OPs (z.B. neue Hüfte) und anschließende Reha-Aufenthalte bezahlen muß. Diese Kosten muß derjenige, der sie wissentlich (dank Medien - streit`s bloß nicht ab) verursacht hat, erst einmal einzahlen. Bei Arbeitsplatzverlust wegen Dauerkrankheit blecht dann der Staat, also auch wieder die Allgemeinheit. All diese Punkte gelten übrigens auch für langjährige Raucher, Alkoholiker und Extremsportler.

Ich frage mich nur, weshalb man sich solchen Gesundheitsrisiken auf Dauer aussetzt, denn glücklicher wird man dadurch keineswegs. Ich erwarte nicht, daß sich plötzlich alle nur noch militant gesund ernähren, ständig Sport treiben, usw. (tue ich auch nicht). Für mich ist es halt nur immer wieder der Horror, die Geschichten meines Bruders, der Arzt ist, zu hören. Z.B. das Magenverkleinerungen mittels eines Ringes mitunter sinnlos sind, weil weitergefuttert wird, bis er platzt oder man trinkt halt dann das Fett.*ekel*
Ein anderes Beispiel: in einer bestimmten Gewichtsklasse steigt das Leukämierisiko stark an. Bei lebensnotwendigen, aber nicht ungefährlichen Rückenmarkspunktionen muß man dann entweder mehrmals stechen (äußerst schmerzhaft!) oder die längste Nadel ist zu kurz, was die ganze Therapie zunichte macht. Wäre es da nicht sinnvoller, im eigenen Interesse über gezieltes Abnehmen nachzudenken und dies dann sogar umzusetzen, statt sich im Selbstmitleid zu suhlen?

Denk `mal drüber nach.

LG,

Fiammetta
*die ihr gerne zerreißen dürft und die trotzdem bei ihrer Meinung bleibt*

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@Fiammetta :-)

Antwort von Frosch am 06.01.2006, 18:42 Uhr

Hallo!

Auch wenn ich manchmal nicht Deiner Meinung bin - ich finde, Du hast das klasse geschrieben!
Hätte ich nicht anders formuliert...

Wir hatten ein Mädchen in der Arbeit, die war sehr dick. Sie hat immer gejammert, daß sie Essen nur anschauen muß um zuzunehmen. ABER hat über den Tag verteilt ungefähr drei 1-Liter-Flaschen Cola/Fanta/Mezzomix getrunken. Und sie war wirklich clever, alles andere als dumm...
Es ist das andere Extrem, wenn man Frauen sieht, deren Oberarme so dünn sind wie die Oberschenkel. Das ist auch nicht gesund...

LG Antje

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An SallyClara

Antwort von Frosch am 06.01.2006, 18:51 Uhr

Hallo,

wer hat hier denn Dicke "diskriminiert"? Extrem??? Ist irgendjemand ausfallend geworden?

Eben nicht, es wurden kritische aber produktive Töne geäußert. DEINE Reaktion ist diskriminierend, schlanken Menschen gegenüber!

LG Antje
(weit davon entfernt, ein "Püppchen" - was für ein blödes Wort - zu sein)

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Aditu, das hast du schön geschrieben!

Antwort von RR am 06.01.2006, 18:57 Uhr

Hallo,
ich bin pummelig - leider. Habe bei 1,65 m ca. 80 kg. Bin aber nicht mehr ständig am abnehmen, es nervt mich das ganze Jahr zu allem "nein" sagen zu müssen, früher hab ich das gemacht....

Meine Schwiegermutter sagt immer, es gäbe "Rassen" wie beim Hund:

Einen Bernhardiner kann man noch so hungern lassen, das wird kein Dackel u. einen Dackel kann man noch so füttern, das wird nie ein Bernhardiner!!!

viele Grüße

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An Frosch und fiammetta

Antwort von SallyClara am 06.01.2006, 22:15 Uhr

Hi Mädels!

Also ich bin auch dick, aber gewiß keine von denen die dauernd jammern. Ich stehe zum dem was ich bin, ich bin dick und das ist gut so.

Außerdem habe ich in meiner Zeit im OP niemanden gesehen, bei dem die längste Nadel zu kurz war, und da waren gewiß schwerere Damen dabei (über 150 kg).

Dann finde ich unverschämt, dass ihr Frauen mit Kleidergröße 42/44 schon zu den Dicken zählt.

Ich hatte noch nie Probleme etwas zum anziehen zu finden. Auch nicht im Rettungsdienst.

Ich diskriminiere NIEMANDEN, ich äußere nur meine Meinung.

Ich finde, jeder so wie´s ihm gefällt, der eine dick, der andere dünn oder eben zwischendrin.

Und ich werde und wurde im Berufleben immer so akzeptiert wie ich war.

Ich akzeptiere schlanke Menschen genauso wie dicke.

Denke, ihr habt auch schon darüber nachgedacht.

Und nun Gute Nacht

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Re: zu dem Thema DICKE!!!

Antwort von Tadewi am 06.01.2006, 22:48 Uhr

Also, meine Schwester wiegt mittlerweile weit über 100kg. Was ich total erschreckend finde, weil sie erst 25 ist.
Ich frage mich immer wieder weshalb sie nicht ein wenig auf sich achtet.
???
Sie war schon in mehreren Kliniken, von wegen Bulimie...
ABER, sie hat viele Jahre als Bedienung im Restaurant gearbeitet und NIE ist eine dünne bevorzugt worden. Eben, weil sie ne tolle Ausstrahlung hat.
Daran liegts ja auch.

LG Tadewi

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Re: @fiammetta

Antwort von bebea am 07.01.2006, 0:10 Uhr

Mir fehlen die Worte, um dich, als Person zu beschreiben.

Du schreibst hier nur über materielle Dinge: Staat, wir alle, und wer auch immer muß dafür büssen und zahlen.

Ich glaub´s einfach nicht!!!!!!!!

Dein Bruder ist Arzt?????????
Ist er Arzt nur auf dem Papier, oder ist er Arzt, weil er das VOM HERZEN sein wollte!!!????!!!

Ein richtiger Arzt, weiß was es heißt, Eßstörungen, Alkoholsucht, Raucher, Extremsportler...
Ein richtiger Arzt redet NIEMALS von materiellen Dingen!
Die Dinge, die du aufgezählt hast, sind KRANKHEITEN, die man nicht mehr kontrollieren kann!!!!!!!!!!
Natürlich kann man die eine oder andere Krankheit therapieren.
Nur wenn du die Krankheit nicht mehr unter Kontrolle hast, hast du nicht die Energie, um etwas dagegen zu unternehmen!
Ich rede aus Erfahrung!

Natürlich weißt man, da stimmt was nicht, aber wenn man krank ist, hat man grundsätzlich keine Kraft, um irgendetwas zu unternehmen - das sollte ein guter Arzt wissen, und deren Familie automatisch! (denn du scheinst ja von deinem Bruder gut informiert zu sein)

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Re: @bebea

Antwort von fiammetta am 07.01.2006, 0:47 Uhr

Hi,

ja, mein Bruder führt die Ärztetradition in unserer Familie fort. Er ist nicht nur bei seinen Patienten und Vorgesetzen außerordentlich beliebt und geschätzt, er ist auch noch äußerst erfolgreich und macht demnächst seinen zweiten Doktor. Wie Du dazu kommst, Dich beleidigend über ihn und mich zu äußern, weiß ich nicht, wirft aber nicht das beste Licht auf Dich, zumal Du offenbar mein Posting nicht begriffen hast. Ich habe jedenfalls niemanden darin beleidigt und bin ausfallend geworden, sondern habe auf Risiken und Konsequenzen hingewiesen. Aber Opfertum ist leichter, gell? Da spart man es sich, über sich selbst nachzudenken und vielleicht sogar in Frage zu stellen und böse sind die anderen... Das ist mir aber zu wenig. Du hast ja offenbar auch ein sehr altertümliches und hausgemachtes Arztbild vom heiligen Halbgott in Weiß *lachmichtot*, aber mir fehlt die Lust, Dir das ausreden und Dich auf den Boden der Tatsachen zurückholen zu wollen. Ich zitiere: "Ein richtiger Arzt redet NIEMALS von materiellen Dingen!" - Gell, Ärzte sehen NIE Kosten und sie brauchen auch selbst kein Geld.*tränenausdenaugenwisch*
Du hast nicht einmal kapiert, daß ich meinen Bruder zur Untermauerung meiner wohlbegründeten eigenen Ansicht angeführt habe. Ich brauche jedenfalls keinen, der für mich denkt.

Tatsache ist und bleibt - auch wenn Ihr das nicht hören wollt -, daß man durch bestimmte Aktivitäten, zu denen z.B. übermässiges Essen gehört, seinem eigenen Körper massivst Schaden zufügt. Und, immerhin hast Du das von meinem Posting verstanden, es liegt eine Eßstörung vor, die eben behandelbar wäre, wenn man denn wollte. Aber genau da liegt die Crux - bei mangelnder Einsicht und Willen an sich zu arbeiten kann man als Außenstehender nix machen außer immer wieder auf die Risiken hinzuweisen. Aber: wenn jemand darüber informiert ist, was er sich antut und macht dann, obwohl er weiß, daß es mannigfaltige Therapiemöglichkeiten (einschließlich psychologischer Betreuung) gibt, die ihm auch noch bezahlt (!) werden, mit Scheinargumenten weiter und holt sich dann seine Palette an Krankheiten, dann soll die Allgemeinheit ach so tolerant sein und für den falsch verstandenen Individualismus des Einzelnen sagen: "Spachtel so viel Du willst / Rauch Dich tot / Sauf Dich um den Verstand / Treib so viel Extremsport wie Dir Spaß macht - wir bezahlen Dir alle von Dir selbst wissentlich angerichteten Konsequenzen." Tut mir leid, aber das ist mir zu primitiv, da zu einseitig, zu selbstsüchtig, zu passiv und zu bequem gedacht. Meinetwegen tut sich jemand all das Genannte an, aber warum auf meine Kosten?

Übrigens gibt es einen höchst interessanten Artikel unter www.spiegel.de/panorama/0,1518,393626,00.html.

LG,

Fiammetta

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Re: @fiammetta

Antwort von bebea am 07.01.2006, 3:17 Uhr

Ist gut. Du bist noch nicht soweit.
Bei uns gibt es 2 sehr gute Ärzte, der eine ist technisch der Hammer, behandelt aber leider nur die Krankheiten der Patienten.
Der andere Arzt ist technisch noch nicht soweit wie der erste. Aber er hat eine unschlagbare Seite an sich - er behandelt die Patienten!

Das waren eingetlich die Worte von meinem ersten Beitrag, die du wohl noch nicht verstanden hast.
Das ist aber nicht schlimm.
Du wirst es eines Tages verstehen.
Ich meine jetzt nicht akkustisch, sondern sinngemäß.

Auch wenn du die Schwester eines Arztes bist, brauchst du dich nicht so hochstellen, als wärst du der Arzt persönlich - denn das tust du momentan.

Und was heißt es: "...auch wenn ihr das nicht hören wollt..."?

Habe ich gesagt, dass ich ein Problem habe?
Nein. Ich hatte ein Problem! Und Gott sei Dank habe ich genug Kraft, um mir Hilfe zu holen. Viele habe es aber nicht!
Und das scheinst du nicht verstanden zu haben.
Bei dir hört man nur die Sätze: wir zahlen, zahlen, zahlen, zahlen, Geld, Geld, Geld.
Egal, welche Worte du benutzt, sie bedeuten ein und dasselbe.

Aber um das zu verstehen, wirst du wohl noch etwas Zeit brauchen. Es hat (um Gottes Willen) nichts mit Intelligenz zu tun!
Nur mit Gefühlen!
Das kann ich ganz schwer erklären, aber manche Menschen brauchen eben etwas länger, um sich zu öffnen.
Und du bist noch nicht soweit, sonst hättest du meine Worte verstanden.

aber ist jetzt egal
lg

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An SallyClara!

Antwort von Frosch am 07.01.2006, 14:03 Uhr

Hab ich irgendwo geschrieben, daß ich Frauen in Kleidergröße 42/44 "dick" finde????

Ich war selber mal sehr übergewichtig, weiß also, wovon ich spreche. Aber das hast Du mir ja mehr oder weniger kategorisch abgesprochen ;-)

LG Antje

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Da kommt der psychische Aspekt durch!

Antwort von Frosch am 07.01.2006, 14:11 Uhr

Hallo!

Genau wie bei dem Mädchen, daß ich kannte, ist es bei Deiner Schwester eine psychische Sache.
Bulimie wie Anorexie sind schlimme Krankheiten, die im "Kopf" entstehen. Sie sind eine körperliche Reaktion auf die Umwelt und eigenen Probleme. Entweder, sich durch Hungern zu bestrafen, oder sich durch Hineinstopfen zu trösten. Leider kann man da durch Argumentation eher wenig erreichen. Das Mädchen, das ich kannte, war total offen, überschwänglich - aber sie wußte auch um ihr Problem, aber wenn die psychische Barriere da ist, kann man kaum was ändern.

LG Antje

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