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Geschrieben von Terkey235 am 14.06.2009, 10:16 Uhr

sorry... etwas provokant möglicherweise...

Warum muss es ein "Entweder - Oder" sein? Warum an starren, stereotypen Rollenmustern kleben? Gibt die Person mit der GeschlechtsANGLEICHUNG (da wurde nix umgewandelt, er war bereits ein Mann, nur eben im Köper einer Frau) das Recht ab, persönlich zu entscheiden und Wünsche zu haben?
Wenn wir alle ein wenig Abstand nehmen würden von unserem traditionellen, auf "biologischen Ursprüngen" beharrenden Denken, könnten wir darüber nachdenken, warum es nicht Zwischentöne geben soll. Ich finde nicht, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Es gibt Intersexuelle und Intrasexuelle und Transsexuelle... Zudem kommen viel mehr Kinder als man erwarten würde auf die Welt, bei deren Geburt man das Geschlecht nicht eindeutig zuorden kann (Meist macht man ganz schnell Mädchen draus. Ist einfacher.). Wie ich hier schon öfter gelesen habe, setzt du, KJA, dich selbst mit Gendertheorien auseinander und bist doch eigentlich total offen dem Thema gegenüber. Natürlich wirkt es auf den ersten Blick befremdlich, wenn ein Mann ein Kind zur Welt bringt. Viele werden aufschreien und sagen, man müsse aber ja auch an das Kind denken. Stimmt - aber auch nur, weil unsere Gesellschaft eben diese streng zweigeteilte Geschlechtszuordnung verfolgt. Würden wir lernen umzudenken und zu verstehen, dass Geschlecht quasi "hausgemacht" ist, würde die Sache gaaanz anders aussehen.

Einen schönen Sonntag, terkey

 
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