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Geschrieben von Nurit am 29.07.2005, 8:48 Uhr

mir fällt ein thema ein!

Bei mir handelt es sich ja nicht um ein und denselben Mann, aber es war so:

-bei der ersten Entbindung wollte ich lieber alleine sein und es war damals auch noch nicht so verbreitet, dass der Mann mit dabei ist (ist 22 Jahre her)
-bei der zweiten (zwei Jahre später), war er schon zwangsläufig mit dabei (obwohl er es diesmal auch nicht wollte und ich ebenfalls nicht), denn es war eine Sturzgburt

Da mein erster Mann dann infolge eines Krebsleidens verstarb, bin ich glücklich darüber, dass wir diesen intensiven Moment miteinander hatten

-als meine Tochter vor fast 8 Jahren geboren wurde, war ihr Papa mit dabei; er war so glücklich und überwältigt und hat sehr geweint (für ihn war es das erste Kind) und meine Tochter und ihr Papa haben heute noch ein so inniges Verhältnis, obwohl wir seit 6
Jahren getrennt sind

-als meine Fine vor 4 Monaten geboren wurde, war ihr Papa auch dabei. Da er aus der Schmerztherapie/Anästhesie kommt, hat er alles mit Argusaugen überwacht; die PDA wurde aber trotzdem zu spät gesetzt (weil ich noch darauf bestand, obwohl ich die 10 cm schon erreicht hatte); Fazit war: Schmerzen waren immer noch da, aber leider kein Preßdrang. Da hat sich mein Partner neben mich gesetzt und mich bei jeder Wehe in den Arm genommen und laut mitgepresst. Es hat super geholfen und wir konnten somit die Zangengeburt vermeiden, aber 16 Preßwehen hat es gebraucht....

Fazit aus allen Geburten: Väter können durchaus auch sehr nützlich bei der Entbindung sein und ich finde, dass es das Vater-Kind-Verhältnis stärkt.

So, nun habt Ihr auch gleich ein Abriß aus meinem turbulenten Leben...

LG,
Kathrin

 
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