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Geschrieben von shorty487 am 11.06.2018, 5:54 Uhr

Zum Thema Zucker :)

Guten morgen :)
Kaffee bereitstell;)
Ich eröffne mal einen neuen traf dazu,damit es auch bloß jeder lesen kann ;)

Ich bin 26 Jahre alt also auch 20 Jahre später ;)

Meine Mama Verbot mir nie nie niemals Süßigkeiten. ...ich aß wonach mir beliebte...

Fast Fruit,Chips, Gummibärchen , marschmellos ,überzogene nüsse...eben alles ^^
So viel ich wollte....wenn ich krank war durfte ich mir süßes vorm TV rein ziehen....
Oh TV geht natürlich auch gar nicht^^

Heute bin ich 26 wie ich schon sagte....ich bin gertenschlank....und ich stehe so gar nicht auf süßkram ^^ ich esse mal ein paar Waffeln. ...aber dann ist auch gut ;)
Auch meine Zähne sind nicht kaputter als andere auch^^bevor das falsch verstanden wird ;) meine Zähne sind auch super ;)

Mein sohn 2...wir gehen immer zur spielgruppe....wo viele ja doch mal etwas naschen erlauben....was meint ihr wie maßlos diese verbotskinder sind?
Was meint ihr?ich habe Kinder noch nie sooo gierig auf etwas erlebt^^

Aber im Ernst verbotene Dinge reizen am meisten.....wollte ihr das eure Kinder in 5 Jahren wegen eurer Verbote. ...sich heimlich am Kiosk voll stopfen^^?

Im ernst zum Thema mein sohn ist 2 Jahre alt....er darf soviel süßkram haben wie es ihm beliebt.....!!!

Aber!!! Er will das gar nicht....weil er eben darf!!!

Er isst wenn es hochkommt mal ein kleines Päckchen Gummibärchen ^^ oder auch mal ein Eis. ....aber wenn er was genascht hat...will er nicht noch mehr...
Seit er weiß er darf das....ist es nicht mehr so interessant....

Und wir leben sehr gesund....ich koche täglich frisch warm....
Morgens isst er Gurke Karotte Apfel Birne und co...und abends Wurst Käse und so weiter ;) warum dürfen eure Kinder nicht zum Nachtisch nen Pudding?

Fett werden sie höchstens durch Verbote. ...denn die machen maßlos. ...wer weiß wann ich wieder sowas darf?^^

Und solange die Zähne da anständig geputzt werden und keine Zuckerkrankheit im Spiel ist....sehe ich das Verbot eher als Gefahr als das erlauben :)

Bin mal gespannt was nun wieder kommt ;)

Ich stell mal gleich noch nen 2 ten Kaffee hin ;)

 
64 Antworten:

Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von mischischel am 11.06.2018, 6:54 Uhr

Bei mir war es wie bei dir, ich durfte essen was und wann ich wollte.
Ich bin jetzt 24, schlank und achte auf gesunde Ernährung.
Schokolade liebe ich immer noch, aber in kleineren Mengen.
Das erste Loch im Zahn hatte ich mit 16, leider ist sehr lange nicht aufgefallen das ich Zähneknirsche, das hat meine Zähne einfach kaputt gemacht.

Wie ich unten.schrieb mein Sohn darf, solange er ansonsten auch vernünftig isst und Zähne putzt.
Ostern z.B. hat er genau so viel bekommen wie meine Neffen und Nichten und war der einzige der nicht alles auf einmal gegessen hat und das nicht weil ich es verboten hätte sondern weil er nicht wollte.
Ich habe es auch schon erlebt das Kinder die sonst gar nicht oder nur ganz wenig dürfen sich komplett vollstopfen.
Da merkt man dann das sie nur das Verbot kennen und nicht den richtigen Umgang lernen.

Ach und Kaffee nehme ich gerne, mit Milch und Zucker bitte

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Clivi8 am 11.06.2018, 6:57 Uhr

Guten Morgen,
ich finde es fast amüsant, wie du für dich und deinen Sohn das Süße rechtfertigst ; -)
Aber du solltest vielleicht richtig lesen, denn ich meine, von einem Süßigkeitenverbot hat doch eigentlich niemand geschrieben.
Das, wie du es bschreibst, höre ich ganz oft: ganz viel Süßes als Kind essen und jetzt immer noch gertenschlank, gesund und gute Zähne... Ich frage mich vielmehr, wie man sich auf der einen Seite so gesund und bewusst ernähren und auf der anderen dann maßlos Süßes vorhalten kann? Ich überlege gerade, wie es ernährungstechnisch bei euch aussieht: gibt es zwischen den vielen gesunden Mahlzeiten und Snacks Süßes oder immer hinten dran? Dann müsste dein Kind fast rund um die Uhr essen....

Körperbau ist zum großen Teil Veranlagung. Die Ausrede zählt beim Naschen für mich nicht. Ebenso die Zahngesundheit, nur dass es bei den Zähnen heutzutage zusätzlich noch bessere Pflege gibt. Süßigkeiten sind für mich und für meine Kinder ein Bonus und müssen nicht rund um die Uhr gegessen werden. Ich kaufe auch nicht jeden Schrott, sondern dann eher mal etwas für sie besonderes oder sie suchen sich mal etwas aus. Bei uns steht Süßes auch frei zugänglich da, aber unsere Kinder fragen trotzdem, ob sie etwas nehmen können. Das passiert vielleicht zwei mal pro Woche. Wir haben täglich Vesperzeit, zu der die Kinder mal ein Stück Kuchen oder Eis oder etwas anderes Süßes essen. Sonst nicht und es fragt auch keines danach. Zum Abendessen gibt es immer ein kleines süßes Kompott. Das wars. Haltlos ist deshalb niemand... Ich bin immer noch der Meinung, man sollte mit dem Süßen genauso verantwortungsvoll umgehen, wie mit den gesunden Lebensmitteln. Und nur weil man eine gesunde und ausgewogene Ernährung pflegt, ist das noch lange kein Grund, diese bei Süßigkeiten dann abzustellen. Meine Meinung.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Luzi_Mi am 11.06.2018, 7:07 Uhr

Im Ernst?
Wieso genau ist jetzt Deine Meinung so wichtig, dass es dafür eines eigenen Stranges bedarf?

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von dana2228 am 11.06.2018, 7:13 Uhr

Nein, meine Kinder sind nicht masslos und wenn Oma fragt: was soll ich mitbringen ?kommt meist: Erdbeeren!

Also ich kenne dieses Argument, kann ich nicht bestätigen.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von dana2228 am 11.06.2018, 7:16 Uhr

Sehe ich auch so

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Car78 am 11.06.2018, 7:22 Uhr

Ich denke, da hast Du sicher Glück gehabt und Du schreibst ja selbst, dass Du ansonsten gesund isst, selbst kochst...

Meiner Meinung nach geht es auch nicht darum, Kindern die Schokoriegel zu verbieten oder frei hinzustellen. Süßigkeiten sind ja nur ein Bestandteil.

Das Problem liegt am Ganzen: Schlechte und einseitige Ernährung insgesamt (Fertiggerichte, Fast Food), Eltern die nicht kochen können und/oder von Ernährung keine Ahnung haben, überzuckerte Lebensmittel und Getränke, Süßigkeiten, Langeweile und mangelnde Bewegung.
Wenn das alles in Schieflage ist, werden Kinder fett, bekommen Diabetes, schlechte Zähne und vieles mehr. Nicht wegen Süßigkeiten allein.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von misses-cat am 11.06.2018, 7:24 Uhr

Hmmm in vielen Dingen gebe ich dir Recht, ich halte auch nix von Verboten und glaube auch das sie Kinder erst heiß auf süßes machen.
Aber die Aussage das du einen 2 jährigen erlaubst selber zu bestimmen wieviel süßes er ist macht mir teilweise Magenschmerzen.
Es gibt sicher viele Kinder wo das ohne Probleme klappt ( meine drei großen waren solche Kinder) aber es gibt Kinder die kein Maß kennen da würde ich schon einschreiten.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von kati1976 am 11.06.2018, 7:28 Uhr

Warum nicht?

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von kati1976 am 11.06.2018, 7:33 Uhr

Bei uns gab es früher immer süßes,meine Brüder und ich sind schlank und gesund.

Bei uns liegt süßes immer zugänglich rum,ich halte da nichts von verboten. Meine Kinder naschen sehr wenig und Essen lieber Obst und Gemüse.

Ab Kind 2 gab es auch vor 1,5 Jahren süßes,auch diese Kinder sind.nicht süchtig. Sind alle schlank super Zähne ins sehr sportlich usw. Sie wollten auch in dem Alter Lieber was herzhaftes.

Ich kenne aber auch Kinder bei denen Süßes streng verboten ist,die stopfen sich dann woanders voll. Aber solche Familien sind die Seltenheit. Eigentlich sehen das die Familie im Familien und Freundeskreis wie wir.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von shorty487 am 11.06.2018, 8:01 Uhr

Huhu hab Grade wenig zeit also euch allen zu antworten wird dauern ;) sind Grade am aufstehen :)

Also es ist nun so das ich auf dem Tisch eine schale habe mit süßkram....und er kommt eben ab und zu und fragt ob er was haben darf...bzw sagt mit das er was haben möchte ;)und ich gebe es ihm ;)

Die einzige Regel die ich dabei habe ist...das es eben nicht vor dem Essen gibt....wenn er vorher etwas anständiges gegessen hat und eben dann noch Lust hat was zu naschen dann lasse ich ihn :)

Auch er liegt Extrakt in der mittleren perzentile mit seinem Gewicht. ...

Weiß Grade nicht genau wer es schrieb ich häng es mal hier mit rein weil ich das Handy am Kabel hab und gleich Rüber muss ;)

Aber er muss dafür nicht den ganzen tag essen ;) er bekommt wie gesagt nur mal was nach dem essen :)

Und ja ich finde da eben die Einstellung meiner Mama gut....ich durfte wie gesagt alles....und habe nie eine gestörte Beziehung zu süßkram gehabt....ich sehe da auch meinen Lebensgefährte. ....

Er ist zwar auch sehr dünn....aber er kennt kein halten....^^ seine Eltern nahmen ihm teilweise chipstüten einfach weg wenn sie gemeint haben er hätte genug^^ und ja er isst immer gleich die ganze Packung von allem^^ wie die kurzen aus der spiegruppe :)

Ich schreibe dann am besten nochmal wenn der kurze später mittagsschlaf macht ;) dann wird mein geschrieben nicht so wirr ;)

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Falbala am 11.06.2018, 8:07 Uhr

Dein Sohn ist schon 2 Jahre alt? Na, dann hast Du doch alles super gemacht!!

Scheinst recht unsicher zu sein, wenn Du Dich selber so beweihräuchern musst.
Manchmal sind Verbote nötig, das wirst Du schon auch noch erleben. Dein Kind ist noch klein, und die Mama ist - noch - die Allwissende (was bald vorbei sein wird, aber das ist auch gut so).
Dass manche Kinder zu Süßigkeiten eher "Nein" sagen können als andere, ist übrigens genetisch verankert, und hat nur teilweise etwas mit Erziehung bzw. Vorbild zu tun.

Wir durften damals auch alles an Süßis essen. Mein Bruder hat gewaltige Gewichtsprobleme (Veranlagung/ach so goldiger "Babyspeck", der sich nicht mehr auswuchs). Ich bin sehr schlank.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Ani_k am 11.06.2018, 8:22 Uhr

Ich sehe es aber auch wie die AP.
Meine Tochter ist 11 Jahre und hat auch schon immer Zugang zu den Süßigkeiten. Sie isst mal jeden Tag was aber dann auch Wochen gar nichts. Und sie liegt schon immer im unteren Teil der Gewichtskurve.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von shorty487 am 11.06.2018, 8:28 Uhr

Naja...meine Mama ist nicht dünn....sie mag kein süßes....gibt ja auch baby speck der Diabetes ist!!!oder ne Fehlfunktion der Schilddrüse? Woher weißt du ob dein Bruder maßlos ist?

Warum klinge ich denn unsicher?
Ich weiß durchaus das es Verbote geben muss....aber eben auch wo....sicher mache ich irgendwann mal Fehler oder habe es schon.....wie alle mamas^^....keine ist allwissend?wie kommst du darauf?

Ich weiß das mein sohn nicht mit Sand nach anderen Kindern werfen darf...und setze ihm Grenzen. ...er darf auch nicht wach bleiben solange er will....auch darf er nicht an die messerschublade.....Haha ich komm mir das recht zu fertigen echt blöd vor....mein Kind ist mit 2 genauso ein Kind wie mit 13....mit 2 in der trotzphase mit 13 in der Pubertät. ...und mir ist durchaus bewusst das die Sachen die er Anstellt immer schlimmer werden können....oder eben auch nicht :/

Ich begreife die aussage nicht was das mit süßkram zu tun hat?

Hab Grade übrigens nochmal nen Moment Zeit weil mein kurzer sich Grade selbst beschäftigt :) bevor wer meint ich wollte doch weg ;)

Im großen und ganzen bin ich aber glücklich das hier so viele doch ähnlicher Meinung sind :) bei uns in der spielgruppe ist jede 2 mama gegen süßkram und da sieht man eben ganz extrem den Abgleich. ...

Aber natürlich ist auch dort ein Kind dabei dem die Grenzen fehlen....sie ist mit 1.7 Jahren schon eckt sehr moppelig und eigendlich permanent am naschen....bei sowas würde selbst ich dann zum Schutz eher ne Karotte geben :)

Aber wenn ich doch merke mein Kind kennt selbst seine Grenzen. ..warum soll ich es dann nicht selbst machen lassen?

Die Aufgabe einer mama ist doch eigendlich nur einzuschreiten wenn etwas falsch läuft...permanent vorsorgen kann man eh nicht....und ja mein sohn muss zum Glück nicht mit den 5 anderen Kindern die auch nichts dürfen am schulkiosk ihre 5 Euro Taschengeld in süßkram investieren.....er kann sich mit seinen 5 Euro was schöneres kaufen ;)

Ich halte süßkram im geringen Maß sogar wichtig....denn irgendwie muss ja auch der Körper lernen das er Insulin produzieren kann bzw sogar muss...:)

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von kati1976 am 11.06.2018, 8:32 Uhr

Wo ist da eine beweihräucherung?

Meine Kinder sind 5-14 Jahre und süßes war noch nie ein.Verbot.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von shorty487 am 11.06.2018, 8:32 Uhr

Voll vergessen :) wegen der Veranlagung kann ich leider auch nur widersprechen :) ich kenne wahnsinnig viele menschen wo die Kinder sehr viel süßes essen und die Eltern das gar nicht mögen und umgekehrt genauso :) essgelüste ändern sich alle 7 jahre...

Meine Mama isst Sachen die würde ich mit ner Zange nicht anfassen und umgekehrt genauso....mein Vater übrigens auch ;)

Oder glaubt hier wirklich einer das mein sohn nun verweigern würde Fisch zu essen nur weil ich keinen mag?sowas hab ich ja noch nie gehört :/

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Himbeere90 am 11.06.2018, 8:33 Uhr

Wir ernähren uns auch sehr gesund, das mögen wohl auch viele von sich behaupten. Trotzdem möchte ich ein Auge darauf haben, wie viel Süßes meine Kinder essen. Wenn es am Nachmittag beim Spielplatz mal einen Keks gibt oder sowas, finde ich das völlig okay. Auch Kuchen an besonderen Tagen ist total erlaubt. Aber ich finde, dass es nicht täglich sein muss (Bsp. Pudding zum Nachtisch).

Zusätzlich feiert hier der Kindergarten Geburtstage immer mit allen Gruppen (was ich ehrlich gesagt etwas blöd finde bei +-80 Kindern). Da gibt es dann also jede Woche Bonbons, Lollies etc. Dinge, auf die ich kein Auge habe, die ich aber im Hinterkopf bei unserer Ernährung habe.

Mein Sohn ist 2,5 und bekommt nur Naturjoghurt mit in den Kindergarten, immer mit Früchten. Er kennt es nicht anders und mag es so, auch morgens unser selbstgemachtes Müsli ohne Zucker.

Fakt ist: Andere Eltern machen es anders, das ist aber nicht meine Angelegenheit. Es soll doch jeder für sich selbst entscheiden! Manche rauchen in der Wohnung, andere sind 100% Öko, soll jeder so leben wie er es eben meint.

PS. Man muss nicht immer dick sein oder schlechte Zähne haben von schlechter Ernährung. Also: Krankheiten aufgrund schlechter Ernährung sieht man nicht immer, das ist so vielschichtig und manches zeigt sich auch erst nach Jaaaahren.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Falbala am 11.06.2018, 8:35 Uhr

Das hört sich jetzt schon anders an :-)
Mein Bruder ist völlig gesund.

Mein Pubertist hat leider schon immer die Veranlagung, dick zu werden, und musste als Kind gebremst werden. Heute hat er ein paar Kilo zu viel, ist aber ansonsten topfit, gesund und ein pfiffiger Kerl, der absolut im Rahmen pubertiert. Da nehme ich diese kleine "Baustelle" in Kauf. Er ist jetzt selber so weit, dass er auf seine Ernährung achtet. Mir war es wichtig, dass er erkennt, das er für sich auf die Ernährung achten muss, nicht für seine meckernden Eltern oder für andere Leute, die nur aufs Äußerliche sehen und die Schublade "dick und doof" öffnen.
Außerdem hat er etwas zum "Zehren", wenn er mal krank ist. ;-)

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von mimavi am 11.06.2018, 8:44 Uhr

Mir wurden als Kind auch keine Süßigkeiten verboten. Ich aß damals wie auch heute Süsses in Maßen.
Ebenso meine Kinder. Ich achte auf ausgewogene und gesunde Küche, bin aber auch der Meinung, dass Süßigkeiten in Maßen sein dürfen. Mein Mann könnte sich von Eis ernähren, die Kinder kommen im Sommer deshalb auch oft in den Genuss.

Jetzt kommt das ABER: Ich lese hier von gertenschlanken Menschen mit gesunden Zähnen. Mensch! Das ist doch nicht alles!
Wir sind hier ziemlich sportlich unterwegs.
Zucker mindert auf Dauer die Gesundheit und ist nun mal schlecht für den Organismus.
Da kann man sich doch nicht hinstellen und sagen: Ich bin 26 und gertenschlank!
Zu viel Zucker kann langfristig (mit zunehmendem Alter) zu Diabetes, Schlaganfall und Bluthochdruck und Stoffwechselstörungen führen.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von shorty487 am 11.06.2018, 8:50 Uhr

Da bin ich aber froh ;)

Mit Veranlagung hast du sogar doch mehr oder minder recht....zwar wird der Geschmack nicht weiter gegeben ;) aber Veranlagung für Gewicht kann vererbt werden...

Eine Freundin von mir ist dick und die isst fast gar nichts....körperlich ist aber alles okay :/ also ist es bei ihr wohl Veranlagung. ...wenn man eh schon so veranlagt ist kann wie bei einem Bekannten von mir auch völlig ausarten wenn man zusätzlich maßlos ist...

Er wiegt auf 2.07 m rund 256 kg ist 28 Jahre alt und wird sicher so keine 50...und das obwohl ihm alle sagen wie gefährlich das ist....da zum Beispiel haben die Eltern wohl was verpasst :/

Mhh langsam fällt mir zu dem Thema nicht mehr ein...ich habe wohl alles gesagt was ich zu sagen hatte :) ist ein schönes Gefühl
Haha ich hoffe der smily ist der richtige^^irgendwie hauen die einfach ab nach dem drücken :/

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Nicht so ganz richtig

Antwort von Falbala am 11.06.2018, 8:54 Uhr

Es gibt eine genetische Prädisposition, die bewirkt, dass manche Menschen schneller zunehmen als andere, weil der Körper Nahrung anders verwertet. Sicher sollte man das nicht als Ausrede nehmen. Aber diese Menschen haben es wesentlich schwerer, normalgewichtig zu sein und zu bleiben, als andere.
Auch die Ernährung der werdenden Mutter kann Einfluß auf das Ernährungsverhalten bzw. der Präferenz zu bestimmten Nahrungsmitteln des Kindes Einfluss nehmen. Das wächst sich meist aus, aber manchmal bleibt das ein Leben lang.
Es gibt Studien, die späteres Übergewicht von Kaiserschnittkindern untersuchen. Da die Kinder nicht durch den Geburtskanal mit diversen Bakterien der Mutter "eingeschmiert" werden, entwickeln sie eine andere Darmflora, die spätere Neigung zu Übergewicht begünstigen kann.

Und so weiter und so fort. So unterschiedlich Menschen in ihren geistigen und körperlichen Fähigkeiten sind, im sozialen, so sind sie auch im "Körperlichen" unterschiedlich. Jeder Mensch hat einen anderen Bakteriencocktail im Darm, eine andere Disposition, Nahrung zu verwerten, eine andere Disposition, Krankheiten zu entwickeln... Das ist ein sehr interessantes Feld.

Wer weiß, vielleicht sind Eure Kinder als Erwachsene adipös, und mein Sohn ist ein durchtrainierter Balletttänzer? Wer weiß!
(Ich stelle mir meinen 1,85-Pubertisten-Schrank gerade im Tütü vor)

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von shorty487 am 11.06.2018, 8:58 Uhr

Da hast du wohl recht :) ich wollte ja keinem was aufzwingen oder sowas ;)

Aber keine Sorge Pudding war nur ein doofes Beispiel ;) er bekommt nach dem essen eben noch ne Kleinigkeit...Pudding ist aber eher die Seltenheit. ..aber eher weil ich ja dann auch noch kochen müsste ;)

Hast du nicht angst das er dann mal maßlos Word wenn er wirklich so gar nichts süßes bekommt? Ich meine man kann ja immer ein Auge drauf haben...aber nur bis zur schule ;)

Ich hatte damals einen in meiner Grundschulklasse....der hat immer Kleingeld geschnorrt für dem Kiosk und seinen Eltern gesagt er brauch 2 euro Papiergeld für die schule ;) für 2 euro bekommt man 20 gummischlangen, oder 5 schokoriegel...oder 1 Packung Apfelringe mit Zucker drauf ^^

Ich fände eben besser wenn damit ein gesunder Umgang gelernt wird....und man es eben schon kennt wenn andere erzählen wie toll das ist ;) heißt aber nicht das jemand meinem Beispiel folgen müsste ;)

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von shorty487 am 11.06.2018, 9:01 Uhr

Klingt interessant :)

Wer weiß; )

Aber weiß hier wer warum ich bei ein und dem gleichen User. ..bei der einen sache antworten kann und bei der nächsten wieder nicht?irgendwie baumstruktur klappt nur zum Teil :/

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Gertenschlank

Antwort von Falbala am 11.06.2018, 9:01 Uhr

Ich habe (als ziemlich untergewichtige Person) schon mehrere Artikel gelesen, dass leichtes Übergewicht gesünder ist, als sehr schlank zu sein. Nachvollziehbar, aber hilft mir jetzt nicht unbedingt weiter.
Bei allem macht die Dosis das "Gift". Wenn man einen gesunden Mittelweg geht, und sich mal was ungesundes gönnt, macht man nichts falsch!

Aber es stimmt schon, es kommt nicht nur auf das Äußerliche bei einem Menschen an. Wenn ein gertenschlanker Mensch zum Mörder wird, wird keiner sagen: "Aber Hauptsache, er hatte kein Übergewicht!"

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Ljanka am 11.06.2018, 9:03 Uhr

Guten Morgen

Habe bereits den zweiten Kaffee mit Milch und ZUCKER

Ich (30) bekam nie Süssigkeiten als Kind und habe heute noch das Bedürfnis eine Tafel Schoki sofort aufessen zu müssen. Ich war auch als Kind so ne richtige Hamsterbacke wenn ich irgendwo an Süßes gekommen bin. Gott sei Dank habe ich einen super Stoffwechsel und bin trotzdem schlank aber wenn mich der im Stich lässt explodiere ich sicher

Ich mache mir auch schon Gedanken wie ich das am besten Handhabe mit unserer Tochter. Noch ist sie erst 9 Monate aber spätestens im Kindergarten wird das Thema sehr present.
Auch wenn ich Süßes und Kuchen etc Liebe muss ich mir vor Augen halten wie gefährlich Zucker in der Form ist.
Es gibt da einen tollen Professor/ Autor. DR. Robert Lustig. Er kommt aus Amerika und ist Kindrarzt der aufzeigt wie gefährlich Zucker ist.7 Immerhin sind adipöse Kinder in Amerika keine Seltenheit mehr und in Österreich kommt das auch schon immer häufiger vor. Aber in dem Buch geht es nicht nur um Kinder sondern dann auch um Erwachsene und wie man eine gesunde Ernährung gestalten kann (er geht speziell auf Ballaststoffe ein). Sollte ich vielleicht wiedermal lesen. Das hat mir schon einmal die Augen geöffnet. Außerdem mag ich die Art wie er schreibt sehr gerne.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Robert_Lustig

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von shorty487 am 11.06.2018, 9:04 Uhr

Was hat das denn damit zu tun?

Klar wenn man zu viel Zucker über Jahre isst kann er krank machen...das hab ich doch gar nicht bestritten?

Ich habe nur gesagt das man Kinder die ihr Maß an süßkram haben ruhig machen lassen kann ;)
Habe doch sogar gesagt das man schon unterbinden sollte wenn es tu viel wird?

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Meeresschildkröte am 11.06.2018, 9:07 Uhr

Ich finde, das ist bei jedem anders, es gibt viele unterschiedliche Erfahrungen. Wir durften uns als Kinder sehr ungesund ernähren: Gummibärchen, Schokolade, massig Eis im Sommer, Chips, Cola... Für mich war das lange selbstverständlich und obwohl ich als Kind SEHR schlank war, hat sich das als Teenager schlagartig geändert und ich habe stark zugenommen. Erst mit ungefähr 25 hat es dann bei mir klick gemacht und ich habe begonnen, meine Ernährung umzustellen und Bewegung zu machen. Habe in einem Jahr 10 kg abgenommen und halte nun seit 8 Jahren in etwa das gleiche Gewicht. Ich ernähre mich jetzt ganz anders als ich es aus meinem Elternhaus kenne und möchte für meine Tochter nicht so eine ungesunde Ernährung. Allerdings finde ich auch, dass man es übertreiben und ständig alles verbieten muss. Die Eltern, die ihren Kindern auch noch das Eis nach dem Fußballtraining verwehren, obwohl alle anderen Kinder eines bekommen, finde ich schlichtweg grausam. Auch zu Ostern und Weihnachten muss man nicht dauernd nachzählen, wie viele Süßigkeiten die Kinder schon hatten (weil sie z.B. nur 5 Kekse haben dürfen...). Ich finde eher, dass man sich als Familie im Alltag gesund und möglichst zuckerfrei ernähren kann (z.B. auf süße Getränke und Joghurts o.ö. verzichten), dafür darf man dann zu besonderen Anlässen, bei Ausflügen etc. auch mal beide Augen zudrücken.

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Der Großteil bleibt aber nicht gesund, wenn er täglich 500-1000 kcal

Antwort von emilie.d. am 11.06.2018, 9:16 Uhr

über Süßigkeiten, Chips und Co aufnimmt. Vieles zeigt sich auch erst im Alter über 55. Metabolisches Syndrom, Diabetes II, Darmkrebs, Herzinfakt etc.

Je höher der Bildungsgrad von Menschen, desto niedriger der BMI und desto besser die Zähne. Eine Ursache ist tatsächlich der niedrigere Konsum von hoch prozessierten Produkten in dieser Gruppe.

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Sehe ich ganz genauso owT

Antwort von emilie.d. am 11.06.2018, 9:18 Uhr

OwT

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Lewanna am 11.06.2018, 9:20 Uhr

Also ich habe 2 Kinder die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Meine Tochter (3), normalgewichtig, isst gut, liebt Obst.
Natürlich mag sie auch Süßigkeiten. Aber sie isst dann 2 Kekse und den 3 isst sie schon nicht mehr auf und gibt ihn mir.
Da habe ich auch keine Probleme.

Mein Sohn (fast 7) eher zu leicht, immer schon ein schlechter Esser, besonders wenn es um Gemüse geht.
Er würde sich, wenn er könnte nur von Süßigkeiten ernähren. Was ich natürlich nicht zulassen kann.
Er hat eine Fructose Intoleranz und durfte 2 Wochen lang nur Traubenzucker.
Er muss mit Zucker aufpassen. Aber das versuche mal einem 6 jährigen zu erklären...

Also nicht immer gleich verurteilen. Manchmal hat es auch Gründe warum Mama "nein" sagt.
LG

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Himbeere90 am 11.06.2018, 9:29 Uhr

Das sagte ich nicht!

Meine Kinder dürfen Süßes. Selten fragt er mal nach einem Keks, dann darf er den auch. Da weiß ich aber auch, was ich im Haus habe.

Wenn schon Kekse, dann eben Vollkorn, auch wenn da natürlich auch Zucker drin ist. Ich mache selbst Eis mit Milch und Früchten. Das lieg in meiner Verantwortung was gekauft und dann eben auch gegessen wird. Gestern hat meine Oma Kinderriegel mitgebracht. Davon bekommt jeder natürlich auch eins und der Rest wird eingeteilt.

Allgemein ist es so, dass die Kinder Obst und Vollkornbrot mit in den Kiga bekommen und wir das hier zuhause essen. Da lege ich die Grundlagen für gesunde Ernährung und schaue eben wie viel Süßkram dazu kommt.

Nein, ein Verbot hilft nicht, ganz im Gegenteil! Ein Umgang mit Essen muss eben auch noch erlernt werden und da sind wir Eltern Vorbilder.

Wichtig ist auch der Punkt mit den Krankheiten, die man nicht direkt sieht!

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von fabiansmama am 11.06.2018, 9:51 Uhr

Meine Kinder dürfen auch naschen, wann sie wollen, haben jeder Süßigkeiten im Zimmer stehen (die sie geschenkt bekamen oder selber gekauft haben). Aber oft wollen sie gar nicht! Die Schokolade von Ostern steht zum großen Teil noch immer da, nur Haribo und Chips sind schon weg. Meist wird was aufgemacht, wenn Freunde da sind, weil die danach fragen!

Sie trinken zu Hause nur Wasser, machen viel Sport und ernähren sich ansonsten gesund. Unser kleiner ist allerdings bei Freunden auch ein Zuckerjunkie. Da denken sicher viele, er darf hier nichts.....
Er ist dabei übrigens auch noch sehr dünn!

Wo ich allerdings keinen Spaß verstehe ist zocken. Da ist der große so heiß hinterher, das wir das immer noch stark reglementiert haben. Ein freier Zugang ist da völlig nach hinten losgegangen. Beim Fernsehen dagegen sehe ich das nicht so eng, so lange sie nicht völligen Blödsinn gucken. Auch mit 10 und 12 schmeißen sie sich meist lieber ne DVD ein, das ist ok.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Reh77 am 11.06.2018, 10:20 Uhr

Ich bin als Kind sehr kurz gehalten worden.
Süßes gab es nur zum Geburtstag, Ostern, Sankt Martin, Nikolaus und Weihnachten.
Trotzdem habe ich mir alles sehr gut eingeteilt (hatte 3 Verstecke) und hatte immer etwas zum naschen.
Meine Geschwister haben alles fast sofort verschlungen und waren immer auf der Suche.

Unsere Kinder dürfen naschen wann und wieviel sie wollen. Steht alles im Schrank. Da sie nicht wirklich wollen, brauchen wir da keine Regeln oder Verbote.

Unsere Große hat mit 5J. ihre allererste Milchschnitte bekommen. Hat zweimal abgebissen und sie mir in die Hand gedrückt, sie fand die widerlich süß.

Wie so vieles, muss jeder schauen, wie es in der eigenen Familie am besten funktioniert. Hat man ein Kind, dass gerne nascht, ist es sicher vernünftig da ein Auge drauf zu haben und auch mal etwas zu verbieten.

Auch ist es sicher mit entscheidend, wie die Ernährung sonst aussieht. Gibt ja auch viele Gerichte, die sehr süß sind. Auch in Fertigware steckt einiges an Zucker. Dazu dann noch die Tafel Schokolade oder die Tüte Gummibärchen, wird es schnell Zuviel Zucker. In manchen Familien sind die Getränke oft sehr süß, auch daran muss gedacht werden.

Ich finde, einzig wichtig ist, dass Kinder lernen wie gesunde Ernährung funktioniert.
Und das bei ausgewogener und gesunder Ernährung auch mal ein Schokoriegel, ein Eis oder ein Stück Kuchen dazu gehört.

(Manche Eltern sollten das allerdings auch selbst lernen. Denn nur wer selbst weiß, wie man sich gut und richtig ernährt, kann es den Kindern vorleben. Und durch Vorleben lernen Kinder oft schneller und mehr als durch jeden Erziehungsversuch.
Was hilft es, wenn das Kind nichts süßes darf, es aber sieht, dass Mama abends vorm TV die Chipstüte, die Schokolade und eine Flasche Cola leert. )

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Christine70 am 11.06.2018, 11:13 Uhr

Du verallgemeinerst zu sehr.

Süssigkeiten sind nicht nur schlecht für die Zähne und die Figur, falsche Ernährung kann auch Krankheiten auslösen.

Wie du das machst ist deine Sache, aber Anderen jetzt Vorschriften machen zu wollen, das ist nicht deine Aufgabe.

Ich finde deinen Beitrag sogar provozierend......

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Luzi_Mi am 11.06.2018, 11:16 Uhr

Sehe ich auch so - zumal extra ein neuer Thread zur Meinungsäußerung eröffnet wurde ;-)

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Nachtrag

Antwort von Christine70 am 11.06.2018, 11:17 Uhr

Bei uns gab es nie Verbote, aber Eischränkungen. hätte ich meinen Kindern süsses erlaubt, hätten sie sich nur davon ernährt !! Also alles in Maßen, nicht in Massen

Ich kenne keine Familie, die alles zuckerhaltige verbietet. Es mag sie wohl vereinzelt geben, aber das ist dann auch ihre Angelegenheit.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von shorty487 am 11.06.2018, 11:22 Uhr

Echt? Wieso denn provozierend?

Das wollte ich natürlich nicht :/

Aber wo verallgemeinere ich denn?

Ich sage doch das das eine Kind super seine Grenzen kennt und von sich aus nicht viel nascht und das nächste wieder eine bremse brauchen könnte...

Ich wollte damit auch nicht alle erreichen sondern vielleicht nur die die alles verbieten vielleicht auch mal die andere seit etwas näher bringe...und aufzwingen will ich schon mal gar niemandem etwas....wie wir alle wissen tut jeder das was er für richtig hält....

Man kann doch trotzdem drüber reden...

Aber trotzdem wissen das ich nicht höre süßkram zu erlauben und der nächste nicht wegen meiner Aussage anfängt es zu erlauben^^ ist doch jedem selbst überlassen
....

Trotzdem interessierten mich eure Beweggründe ;)

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Christine70 am 11.06.2018, 11:29 Uhr

Das unterschreibe ich so...

Jeder muß selber wissen, wie er sein Kind ernährt.
Bei uns im Kiga waren süssigkeiten verboten. Es gab auch keinen Kuchen zum Geburtstag, weil das sonst zu viel geworden wäre bei 30 Kindern. Es gab auch nur Wasser oder ungesüssten Tee, weil immer wieder Eltern diese 0,5 l Flaschen Spezi und sogar Cola mitgegeben hatten, andere Tetrapacks mit Kakao..
Das muß nun echt nicht sein. Daraufhin wurde dies abgeschafft und ab da bekamen die Kinder getränke im Kiga.

Bei meinem Sohn in der Realschule gibt es nur noch Getränkeautomaten mit Fruchtschorlen und Wasser. Softdrings wurden entfernt. Auch aus dem Grund, weil ja bereits bewiesen wurde, daß bei einigen Kindern Zucker hibbelig macht.

Was die Kinder zuhause konsumieren, ist eine andere Sache. Ich finde es durchaus gut, wenn Kiga und Schule darauf achten, daß sie Kinder nicht nur Zuckerzeug zu sich nehmen.

Woher kommen nur diese vielen Übergewichtigen Kinder und Jugendlichen? Haben die alle Probleme mit der Schilddrüse oder Diabetes? Ein kleiner Prozentteil sicher, aber doch nicht alle.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Korya am 11.06.2018, 11:35 Uhr

Richtig, danke fürs Stichwort :-)
Es geht ja eben nicht nur um Fettleibigkeit und Zähne, sondern auch das "unsichtbare": die ganze Schleppe an Krankheiten, die sich erst nach vielen Jahren zeigen, aber deren Korrelation mit Zucker in den Erste-Welt-Nationen deutlich ist.

14 Millionen sterben jedes Jahr(!) an Herzkrankheiten, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auslöser: Zucker und Rauchen. Das ist quasi als würde jedes Jahr 1/6 der deutschen Bevölkerung wegsterben.
Aber scheren tun wir uns nur ums Rauchen...

Man schaue sich nur im heimischen Supermarkt um und suche mal, um das obige Beispiel zu nehmen, nach einem Joghurt mit unter 5g (=1 Löffel) Zucker. Es wird uns überall untergejubelt und macht uns krank.

Und nein, ich verbiete meinen Kindern auch nicht jedes Eis oder Bonbon. Aber ich versuche insgesamt darauf zu achten was sie allein durch die tägliche Nahrung zu sich nehmen, und das ist in der Regel schon zuviel.

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hier ähnlich, sie dürften, aber wollen gar nicht so arg

Antwort von sojamama am 11.06.2018, 11:46 Uhr

Klar naschen sie gern, sie dürfen auch immer was haben, es ist bei uns immer was im Haus. Aber es ist eben nichts Besonderes bei uns.
Genascht wird immer mal, nur nicht direkt vor der Hauptmahlzeit.

Die Kinder ernähren sich beide (14 und 9 übrigens) recht gesund, essen viel Gemüse und Obst, ausgewogen wie ich finde. Alles dabei.

Aber beide habe noch nie im Übermaß genascht. Es gab in den ersten Jahren aber hier wirklich nicht viel Süßes, und wenn, dann mit Bedacht gewählt, welche Süßigkeit.
Aber Verbote in dem Sinn und gar als Druckmittel und Erziehungsmethode war das hier nie der Fall.

Schlimm finde ich, wenn Süßes als Trost gegeben wird. Eine Schokolade hier, wenn Tränen fließen, ein Bonbon da, wenn man traurig ist etc., DAS finde ich bedenklich.

Vor allem ganz kleine Kinder sollte man vor einem Zuviel an Zucker doch fernhalten. Es ist nicht gut, das ist unbestritten, aber man kann ein gutes Mittelmaß finden und auch älteren Kindern durchaus erklären, warum das ein oder andere nicht kauft oder essen sollte.

Letztendlich muss es aber jeder selber wissen. Schlimm finde ich zwar, wenn ich mein Patenkind (3) oder dessen Schwester (1) sehe, die haben ständig Schokoladenzeugs dabei. Immer in einer Tupperdose ein paar Riegelchen... selbst die Kleine isst davon ständig. Das gefällt mir nicht, aber ich würde nie was sagen, es geht mich nichts an.

melli

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Mummyofmilo17 am 11.06.2018, 13:05 Uhr

Ich sehe es genauso wie Du, Shorty478.
Man darf es nicht zu sehr übertreiben mit Verboten und wirklich ZU gesunder Ernährung. Man muss ausgewogen und vielfältig essen, Kindern alles anbieten.
Und wenn es dann mal ein Happy Meal gibt und danach ein Eis oder Pudding, oder Popcorn/Gummibärchen im Kino anstatt Rohkost, ist alles gut :-)

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Novi118 am 11.06.2018, 13:51 Uhr

Ich kenne auch eine die ihrem Kind Zucker in Form von Süßigkeiten verbietet ...auch kein Obst...böser böser fruchtzucker ...nur dinkelstangen und Wasser! Aber jetzt kommt das witzige ..die Dame kann nicht kochen ..es gibt nur fertig futter und mac donalds...und nur weil sie dort die Pommes nicht salzen lässt is es nicht gesund xD ich finde das mein Kind obwohl es auch naschen darf viel gesünder isst ...denn wer brav seinen Brokkoli seine Karotten sein Vollkornbrot seinen Putenschinken isst darf auch naschen ^^

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Johanna3 am 11.06.2018, 15:38 Uhr

Was soll dieser Beitrag denn aussagen? Ich sehe im Schwimmbad regelmäßig kleine Kinder (von größeren ganz zu schweigen) die enorm übergewichtig sind. Und in der Regel werden aus ihnen aber nicht plötzlich gertenschlanke Erwachsene. Die Zahl der Kinder, die an ernährungsbedingten Krankheiten leiden, von den vor nicht allzulanger Zeit beinahe ausschließlich Erwachsene litten, steigt.

Bei uns sind Süßigkeiten moderat erlaubt. Ich habe mich nie heimlich am Kiosk vollgestopft.

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Was ist das denn für eine dämliche Aussage?

Antwort von Zero am 11.06.2018, 16:07 Uhr

"Je höher der Bildungsgrad von Menschen, desto niedriger der BMI und desto besser die Zähne."

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Re: Was ist das denn für eine dämliche Aussage?

Antwort von Luzi_Mi am 11.06.2018, 16:12 Uhr

Das ist leider keine "dämliche Aussage". Es gibt offizielle Studien dazu, welche aufzeigen, dass BMI und Bildung durchaus zusammenhängen!

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von Bärenmama2016 am 11.06.2018, 16:19 Uhr

Auch wenn das Thema schon fast durch ist, muss ich noch mal kurz meinen verspäteten Senf dazu geben.. (gerne den süßen bayrischen Hausmachersenf )

Ich finde Zucker und Gesundheit/Ernährung im Allgemeinen ein perfektes Beispiel für ein Thema, bei dem individuelle Fälle (wir machen das soundso.. ich durfte als Kind dasunddas und mir geht es jetzt soundso...) so gar nicht weiterhelfen. Es gibt den gertenschlanken Menschen, der sich so ungesund ernährt wie es nur geht, und es gibt den mega gesundheitsbewussten Öko, der trotzdem gesundheitliche Probleme hat... Diese Einzelfälle sind überhaupt nicht aussagekräftig.

Es geht doch um Wahrscheinlichkeiten, und die sind ja beim Thema Ernährung gut erforscht. Zucker ist grundsätzlich ungesund, auch wenn die "kritische Menge" nicht pauschal angegeben werden kann. Man tut sich selbst und seinen Kindern meiner Meinung nach in jedem Fall einen Gefallen, wenn man mit dem Konsum von Zucker bewusst umgeht. Nur weil man selbst (noch) keine negativen Folgen von ungesunder Ernährung spürt ist noch lange nicht gesagt, dass das dann den eigenen Kindern ebenso gehen wird...

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Re: Was ist das denn für eine dämliche Aussage?

Antwort von Zero am 11.06.2018, 16:24 Uhr

Dann sind die Menge an Menschen mit einem hohen BMI und guten Zähnen und einer super Bildung wohl gefangen im falschen Körper. Und das sind nicht gerade wenige.
Ich finde diese Aussage dämlich.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von mausebär2011 am 11.06.2018, 16:37 Uhr

Erschlagt mich ruhig. Aber ich finde je mehr geschiss um dieses Thema gemacht wird desto mehr beeinflusst es unser Leben negativ.
Bei uns sind Süßigkeiten z.b überhaupt kein groß diskutiertes Thema.

Ebenso wie wir Phasen haben in denen wir mal 3 oder 4 Wochen gar nicht naschen, gibt es Tage an denen wir so richtig zulangen.
Das Thema Süßigkeiten ist hier einfach völlig unspannend weil wir da nicht so einen Aufriss drum machen.

Natürlich muss man auf eine ausgewogene abwechslungsreiche Ernährung achten. Aber dieses Ernährung beinhaltet eben auch Zucker.
Mein Körper wird klasse damit zurecht kommen wenn ich mal einen "Obstfressflash" habe, ebenso wie wenn ich mal einen "Schokoladenfressflash" habe.
Einfach weil es die Mischung macht!





Und mal noch so nebenbei...

Immer wieder lese warum Menschen das nicht verstehen das Ungesunde Ernährung krank macht.
Na und ob sie das verstehen. Sehr gut sogar.
Einigen ist es lediglich egal.
Andere haben keinerlei Selbstkontrolle.
Wieder andere leben einfach gerne so.

Wer sich ungesund ernährt ist noch lange nicht zu doof das zu verstehen.
Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel.



Und....

Das der BMI etwas mit dem Bildungsgrad zu tun hat finde ich weit hergeholt.
3 Cousinen von mir sind sehr Schlank, aber - tut mir leid, ist so - strunze dumm!
Meine Nachbarin ist übergewichtig, ich schätze mal 100-110kg auf 165cm. Und die ist ne richtig schlaue junge Frau, mit abgeschlossenem Studium und kann dir was erzählen da staunste.

In meiner Familie (also Eltern/Geschwister) haben wir 1x keinen Abschluss, 2x Hauptschulabschluss und 3x den Realschulabschluss.
Ersterer ist gertenschlank obwohl kein Abschluss vorhanden.
Die mit Hauptschulabschluss sind je einmal schlank und einmal leicht übergewichtig.
Die mir Realschulabschluss sind 2x schlank und 1x stark übrgewichtig.

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Re: Was ist das denn für eine dämliche Aussage?

Antwort von Johanna3 am 11.06.2018, 16:52 Uhr

Es geht ja nur um Durchschnittswerte. Tatsächlich stimmt es aber, was Emilie schreibt.

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Re: Was ist das denn für eine dämliche Aussage?

Antwort von kati1976 am 11.06.2018, 16:55 Uhr

Sehe ich auch so. Ich kenne mehr Übergewichtige mit hohem Abschluss,als mit niedrigem Abschluss.

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Traue keiner Statistik/Studie, die du nicht selbst gefälscht hast

Antwort von Zero am 11.06.2018, 17:18 Uhr

Meiner Meinung nach, sind solche Studien für den Hintern.

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Re: Traue keiner Statistik/Studie, die du nicht selbst gefälscht hast

Antwort von kati1976 am 11.06.2018, 17:28 Uhr

Das stimmt. Wer weiß schon ob die Ergebnisse stimmen.

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Oh ha, dick gleich dumm ?

Antwort von Pebbie am 11.06.2018, 17:40 Uhr

You made my day.

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mausebär: Daumen hoch

Antwort von Pebbie am 11.06.2018, 17:44 Uhr

Ich stimme dem vollkommen zu was Du sagst.

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Re: Zum Thema Zucker :)

Antwort von kati1976 am 11.06.2018, 17:47 Uhr

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Re: Traue keiner Statistik/Studie, die du nicht selbst gefälscht hast

Antwort von Johanna3 am 11.06.2018, 17:57 Uhr

Es handelt sich ja nicht um eine vereinzelte Studie, die von obskuren Vereinigungen in Auftrag gegeben wurde.

Auch in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen, sind Übergewichtige in sehr hohem Anteil vertreten.

Auch sonst finde ich, dass es plausibel klingt: Umso niedriger der Schulabschluss / oder auch Ausbildungsgrad, desto schmaler ist das Gehalt. Wenngleich es auch Menschen gibt, die trotz gutem Abitur und Studium schlecht verdienen, so stellen sie doch eine Ausnahme dar. Ebenso, wie Sonderschüler, die verkannterweise hochbegabt sind.

Wer nicht jeden Cent dreimal umdrehen muss, kann es sich eher leisten, hochwertige, gesunde Lebensmittel zu kaufen. Er kann sich auch professionelle Zahnreinigungen leisten.

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Re: Traue keiner Statistik/Studie, die du nicht selbst gefälscht hast

Antwort von kati1976 am 11.06.2018, 18:34 Uhr

Ich kenne nur hoch gebildete Menschen die Übergewicht haben alle mit wenig Geld passen auf was sie kaufen und ernähren sich gesund.


Ich glaube ich kenne die falschen Menschen.

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Das gilt nicht nur für Deutschland, ist in den USA ähnlich.

Antwort von emilie.d. am 11.06.2018, 19:54 Uhr

Und es handelt sich da nicht um einzelne Studien, sondern Metastudien mit 100.000 von Teilnehmern.

Kinder von Eltern mit Realabschluss haben tatsächlich weniger Karies als Kinder von Eltern ohne Abschluss oder Berufsausbildung. Mein Bruder (Zahnarzt) hat deshalb z.B. mal ein Programm gestartet, wo man für ein paar Euro sein Kind alle 3 Monate zur professionellen Reinigung bringen konnte. Einfach, damit er bestimmte Eltern besser erreicht, Ihnen erklären kann, wie fatal Eistee in einer Flasche ist etc. Weil er einfach keinen Bock mehr hatte, 4-jährige im Stuhl zu haben, denen er 7 verfaulte Zähne ziehen muss.

Ende vom Lied war, die Eltern, die sowieso halbjährlich vorbeikommen, auf Ernährung achten, haben auch das Programm genutzt. Aber nicht die, deren Kinder es mehr als dringend gebraucht hätten.

Ich finde es tierisch ungerecht, dass insbesondere Zahngesundheit in Deutschland so sehr davon abhängig ist, in welche Familie man geboren wird. Da hat uns Finnland einiges voraus.

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Natürlich nicht, so ein Quatsch.

Antwort von emilie.d. am 11.06.2018, 19:58 Uhr

Das Risiko, übergewichtig zu sein, steigt, wenn man Eltern ohne Schulabschluss/Berufsausbildung hat im Vergleich zu Eltern mit Realschulabschluss z.B. Genauso, wie die Wahrscheinlichkeit zu stillen vom Bildungsgrad der Mutter abhängig ist.

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Naja nun, ist halt nunmal Tatsache.

Antwort von emilie.d. am 11.06.2018, 20:12 Uhr

In meiner Familie ist das ziemlich gut hingekommen. Ich hatte als Kind mordsschlechte Zähne, ich sag mal, wenn Mama nachts an der Tankstelle arbeitet und abends weinend im Keller sitzt, weil sie nicht weiß, wie sie die Rechnungen bezahlen soll, steht Kontrollieren vom Zähneputzen beim Kind halt nicht ganz oben auf der Agenda. Und Kinder sind was das angeht idR faul.

Und meine Oma und auch mein Onkel waren bzw. sind extrem übergewichtig. Mein Onkel wurde von meiner Mutter versorgt, wenn meine Oma putzen gegangen ist und die haben damals immer schon vom Milchpulver 2 Löffel extra rein, weil viel hilft ja viel. Der war einfach immer dick und kämpft schon sein ganzes Leben mit dem Übergewicht. War früher LKW Fahrer, wo man ewig viel Streß hat, oft irgendwelchen Mantaplatten-Mist isst, wegen dem Schlafmangel nebenher futtert, viel zu viel Kaffee trinkt. Sich kaum bewegt. Schichtdienst (da steigt das Risiko, zuzunehmen) gibt es natürlich auch bei Polizisten und Ärzten, aber eben typischerweise in Fabriken, meine Verwandschaft z.B. bei der Herstellung von Marmeladen und Co (Obst aussortieren).

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Korrelation sozioökonomischer Status/Übergewicht

Antwort von emilie.d. am 11.06.2018, 20:25 Uhr

http://m.aerzteblatt.de/print/77670.htm


www.rki.de

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Das ist nicht weit hergeholt, das ist Fakt.

Antwort von emilie.d. am 11.06.2018, 20:49 Uhr

S. links oben, sozioökonomischer Status korreliert mit Adipositas und Zahngesundheit. Kann man auch bei der DGE nachlesen, wundert mich, dass das hier so kontrovers diskutiert wird. Das lässt sich ja nun auch einfach untersuchen, man wiegt die Leute und fragt nach dem Schulabschluss.

Der Umkehrschluss ist natürlich Blödsinn, nur weil man dick ist, muss man nicht arm und ungebildet sein und umgekehrt.

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@mausebär2011

Antwort von Gold-Locke am 11.06.2018, 21:31 Uhr

Aber hattest du nicht mal geschrieben, dass es Süßigkeiten bei euch ausschließlich nur am WE gibt und überhaupt nicht unter der Woche ? Dann würdet ihr das Thema Süßigkeiten ja sehr wohl indirekt thematisieren und es hat ja einen Grunds, warum ihr das so macht. Und hattest du nicht auch mal vor längerer Zeit geschrieben, dass dein Mann ganz extrem übergewichtig sei und du dir große Sorgen um ihn machst ? Oder verwechsle ich da jetzt tatsächlich was ?

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Da ist bei euch aber offenbar auch etwas Glück oder

Antwort von Tini_79 am 11.06.2018, 22:09 Uhr

einfach „gute Veranlagung“ im Spiel.

Ich durfte immer alles essen, bin aber nicht „gertenschlank“ (71 auf 1.83).
Ich halte nichts von Verboten, aber wenn meine Kids könnten, würden sie wesentlich mehr Süßes essen, insbesondere die Dreijährige. Wir essen gern Gemüse und Obst, ernähren uns schon ausgewogen und bewegen uns - aber dazu würde trotzdem eine Tafel Schoki am Tag weggehen und DAS steckt zumindest mein Körper nicht einfach so weg.

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Re: @mausebär2011

Antwort von mausebär2011 am 11.06.2018, 22:49 Uhr

Hallo,


Nein da verwechselt du nichts.
Hier wird tatsächlich wenn genascht wird immer nur am Wochenende genascht.
Einen Grund dazu gibt es natürlich auch. Wir haben einfach in der Woche so keinerlei Lust auf naschen. Das ist keine Erziehungsmethode oder Ernährungsmethode, sondern schlicht unsere "Laune".
Unser Sohn hat auch kein Verbot unter der Woche zu naschen, er hat einfach unsere Eigenart über die Jahre angenommen. Er fragt zb ausschließlich sonntags ob er was naschen darf. Und das nicht weil er nur dann darf, sondern einfach weil er sich das selber so angewöhnt hat.


Und was meinen Mann angeht ist das auch richtig. Mein Mann hat regelmäßig fressattacken bei denen er über Leichen geht. Nachdem es letztes Jahr so eskaliert ist hat er sich sehr gebessert und auch ein paar kg abgenommen. (8kg auf die wir schon sehr stolz sind!).
Ein Süßigkeiten Typ ist aber auch er nicht. Er isst gerne deftige Kost. Die wird ihm dann auch leider zum Verhängnis.

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