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Geschrieben von DK-Ursel am 27.10.2023, 10:32 Uhr

Wird heutzutage zu viel Drama gemacht?

Ich würde es vielleicht nicht drama nennen, aber ich denke schon, daß um Kinder heute mehr gekümmert und gesorgt wird als früher.
Eine Zeitlang hieß es zumindest hier, Kinder seien auch eine Art Prestigeobjekt. Eine Familie funktionierte, wenn die Kinder such gut entwickelten, ordentlich aussahen, gut in der Schule waren Etc. Vor allem Mütter wurden (werden.) immer noch mehr daran gemessen als die Väter , genauso wie der körmelige Haushalt eher auf sie zurückfällt. In der Beziehung ist auch dän. Gleichberechtigung noch langsam.
Dazu kommt, daß weniger Kinder auch anders Zeit lassen, sich um kinder zu kümmern, und nicht zuletzt ja auch ganze Industriezweige das Kind als kleinen könig in der familie erkannt und ausgenutzt haben.
Ich war mal zu einem Vortrag eines hoch geachteten Menschen hierzulande, als meine Kinder im Kiga waren. Der bedauerte mit vielen guten Argumenten die mangelnde Freiheit und die stattdessen dauernd erfolgende Überwachung. Es ist mir im Kopf geblieben, wie man merkt.
Wir hatten das Thema gerade bei den 18J.: risikomanagement. Hm
Ich glaube nicht, daß die Gefahren heute größer bzw. mehr sind.
Aber wir wissen eben mehr. Und haben mehr Zeit oder… „Überschuss“, auch Möglichkeiten , unsere Kinder dauernd im Blick zu haben. Das ist wie alles im Leben manchmal gut, manchmal schlecht.
Man sollte als Eltern das Augenmaß nicht verlieren und Kinder nicht zu sehr beschützen, sondern ihnen beibringen, mit dem gefährlichen Leben klarzukommen.

 
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