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Geschrieben von Milia80 am 31.05.2015, 15:03 Uhr

Vegetarier und Tierhaltung

Hallo,

da auf FB immer mehr Bilder und Videos über das Tierleiden gezeigt werden frage ich mich wie ist das für Leute die vegan leben und einen Hund halten.
Die Kühe, Schweine, was auch immer leben und sterben doch sicher auch nicht artgerechter oder ist das was anderes weil der Hund ja Fleisch essen muss der Mensch aber nicht.

Bitte keine Grundsatzdiskussion mit Anfeindungen aber es interessiert mich wirklich da die Poster ja auch Hunde- und auch Katzenhalter sind.

Lg

 
18 Antworten:

Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von mf4 am 31.05.2015, 15:09 Uhr

Gerade wenn ich kein Tier esse kann ich mir vorstellen einem Haustier ein schönes Zuhause zu geben. Aber wirklich artgerecht wird kein Tier in einem Menschenhaus aufwachsen... das ist Fakt... es könnte es aber schlechter treffen.
Ich mag Tiere sehr, habe aber seltenst welche. Ich habe niemals einen Hund, weil er es bei mir nicht schön hätte, ich nicht bei Wind und Wetter 5 Uhr morgens für 3h raus möchte.
Habe ich Haustiere kann ich ihm kein Leben wie in der Wildnis bieten aber das machbare, werde ich ermöglichen.

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von leaelk am 31.05.2015, 15:11 Uhr

Veganer ernähren häufig auch ihre Hunde und Katzen vegan!

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leaelk

Antwort von Milia80 am 31.05.2015, 15:23 Uhr

das wusste ich nicht dass das geht, bzw. geht vielleicht schon aber ja nicht sonderlich artgerecht erscheint da es ja in den letzten Jahren vermehrt auf Barf zugeht

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von Betula am 31.05.2015, 16:01 Uhr

Es gibt sowohl veganes Hunde als auch veganes Katzenfutter.Ein Freund von mir, der vegan lebt, brachte meinen Katzen mal welches mit.Sie waren nicht entzückt, es blieb unangerührt liegen.Ich glaube Hunde kommen mit Veganer Ernährung besser klar als Katzen.

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von desire am 31.05.2015, 16:13 Uhr

völliger Blödsinn.

Katzen sind Carnivore!! Sie BRAUCHEN Fleisch zum Leben...jeder der das missachtet ist ein Tro....el...sorry aber sowas bringt mich auf die Palme.

Der Hund ist ein Allesfresser und kann ein zwei fleischfreie Tage pro Woche gut vertragen. Allerdings würd ich keinen Hund oder keine Katze vegan ernähren....ist und bleibt in meinen Augen Tierquälerei!

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von desire am 31.05.2015, 16:13 Uhr

und das sag ich als Vegetarierin/halb Veganerin!!

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von Tweety2014 am 31.05.2015, 16:37 Uhr

Über sowas hab ich noch nie nachgedacht.

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von stella_die_erste am 31.05.2015, 16:38 Uhr

Ja, die Menschheit ist halt verlogen und dumm. Das ist wohl die Erklärung.

Es gibt ja auch jede Menge Gutmenschen, die Unsummen für hungernde Menschen spenden, Unicef unterstützen und dann Kleidung kaufen, die Kinder in 12-Stunden-Schichten in Bangladesh zusammengeflickt haben.
Oder eben welche, die sich selbst vegan oder vegetarisch ernähren und dem Hund aus dem Tierschutz dann Pedigree füttern oder dem Katzenvieh aus dem Tierheim ein Schälchen "Felix" aufmachen.

Sich darüber aufzuregen, ist sinnlos.
Die meisten Menschen sind einfach nach außen hin gerne Fake und die Gesellschaft ist so verblödet, dass niemand das hinterfragt.
Tut man es trotzdem, kommt NIEMALS ein gutes Argument für dieses Verhalten. Weil es keines gibt.

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Argument? ich hab eins für dich, stella

Antwort von Morla72 am 31.05.2015, 17:01 Uhr

Weil es einfach noch mehr gibt als alles oder nichts!

Man muss ja nicht, nur weil man Veganer ist oder für Krisengebiete spendet, PERFEKT sein. Wäre denn irgendwem gedient, wenn man das Kätzchen mit Whiskas füttert und dann zusätzlich noch Rindfleisch bei Aldi kauft?
Wieso ist es nicht schon lobenswert, wenn man wenigstens auf das böse böse Massentierhaltungsfleisch verzichtet? Warum muss jeder, der wenigstens ansatzweise versucht, etwas bewusster zu leben, gleich die Menschheit retten?

Überspitzt gesagt, nur weil ich Müll trenne, muss ich nicht logisch konsequent in der Hütte im Wald leben und mich von Beeren und Pilzen ernähren.
Und nur, weil Familie XY zwei Autos hat und in den Urlaub fliegt, darf sie doch trotzdem Biomöhren kaufen und auf Lederschuhe verzichten. Jeder so, wie er kann und meint.
Und jemanden, der für Unicef spendet, direkt böswillig als Gutmenschen (übrigens mit die idiotischste Beleidigung, die es gibt) zu bezeichnen, ist schon sehr kurzsichtig.

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okay Stella

Antwort von Littlecreek am 31.05.2015, 17:25 Uhr

Ich hinterfrage jetzt mal, woher Du die Frechheit nimmst mich als Teil der Gesellschaft als verblödet zu bezeichnen?
Wieso sollte ein Haustier meine Ansichten zur Ernährung teilen müssen?
Wieso muss ich als Veganer krebserregende Plastikschuhe tragen.
Wieso darf ich als Goldschmied keine Biokarotten essen?
Wieso gibt es bei dir meist nur unbunt und keine Farbe dazwischen?
Wieso hälst Du Dich für verlogen und dumm?
Bist du einer jener Fakes oder hinterfragst Du auch mal Dinge, die nicht nur Deinen Interessenbereich berühren?
Hast Du dafür eine logische Erklärung?

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von Hörbe am 31.05.2015, 17:38 Uhr

Ich bin seit über 25 Jahren Vegetarier, weil ich es so möchte. Hätte ich ein Haustier, das Fleisch zum Leben braucht, würde es das auch bekommen. Genauso wie mein Mann und meine Kinder, die Fleisch essen. Ich kann und will über niemanden bestimmen. Ich möchte auch keinen anderen dazu zwingen oder überreden. Deshalb wundere ich mich auch über diese Diskussionen, dass man als Vegetarier verlogen ist. Warum fühlen sich andere Menschen davon angegriffen, wenn ich nun mal so lebe? Das habe ich noch nie begriffen.
LG Hörbe

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von zwergchen31 am 31.05.2015, 17:47 Uhr

Beantwortest du dir selber. Wobei Hunde theoretisch auch Vegan ernährt werden KÖNNTEN. Bei Katzen sieht es ganz anders aus. Tiere reißen auch in der freien Natur, weil es in deren Natur liegt. Instinkt um zu überleben.

Es gibt durchaus Schlachter die ausschließlich Tiere aus Freilandhaltung schlachten. Artgerechter leben die zumindest auf jeden Fall.

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von Betula am 31.05.2015, 18:02 Uhr

Ich habe mit meiner Tierärztin darüber gesprochen. Sie sagte dass Katzen auf gar keinen Fall vegan ernährt werden sollen.Die werden krank. Bei Hunden wäre es möglich, man müsste dann aber sehr aufpassen dass der Hund sehr hochwertiges Futter und Vitamine bekommt.

Das sehen aber meine Veganer Freunde anders. Die haben ihre eigenen Quellen und Theorien und die glauben das einfach nicht.Im Internet gibt es tausende Seiten für vegane Ernährung.Es wird dann auch behauptet die Fleiscindustrie bestimme die Medien etc.

Da kommt man nicht bei,ist schon etwas religiös angehaucht z.Teil. Denn einige fühlen sich im Besitz der Wahrheit und moralisch überlegen.

Wobei ich finde dass Veganer wirklich konsequent für Tierschutz stehen und ich da großen Respekt habe.Aber Tiere oder Kinder vegan ernahren-nee.....

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morla

Antwort von stella_die_erste am 31.05.2015, 20:07 Uhr

Du hast meine ANTWORT auf das AP leider nicht verstanden.

Macht nix.

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Re: okay Stella

Antwort von stella_die_erste am 31.05.2015, 20:08 Uhr

Du hast meine Antwort auf das AP auch nicht verstanden.

Scheinbar reicht das Auftauchen meines Namens hier, um direkt mal irgendwas abzulassen, ohne meine Beiträge überhaupt zu begreifen.

Macht auch nix. Peace, Tante.

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von Susanne.75 am 31.05.2015, 21:45 Uhr

Wenn jemand für sich entscheidet, dass für ihn keine Tiere sterben oder genutzt werden sollen, dann muss man diese Entscheidung akzeptieren und respektieren.
Aber wenn Tiere da so hoch geachtet werden, dann sollte das auch für den Hund gelten. Überläßt man dem Hund die Entscheidung, würde er immer Fleisch als Bestandteil seines Futters vorziehen. Fleisch gehört definitiv zur natürlichen Ernährung der Canivoren. Wenn man ihnen das nicht bieten möchte, sollte man keinen Hund halten.

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Re: Vegetarier und Tierhaltung

Antwort von Danyshope am 31.05.2015, 22:06 Uhr

Hunde sind Allesfresser. Genau wie Menschen und Schweine. Katzen dagegen wirklich reine Fleischfresser. Schon wer den Tieren Wiskas und Co kauft, schadet den Katzen schon. Den oft ist dort Getreide und Gemüse enthalten - was Katzen, wenn sie artgerecht ernährt werden würden, eben nicht bekommen dürfen. Nicht umsonst sterben die meisten Katzen früher oder später an Nierenversagen - durch die jahrelange falsche Ernährung mit begünstigt.

Hunde können teils vegetarisch ernährt werden, langfristig ist das aber eben nicht ratsam. Wäre es Veganer, wäre deren ganzer Verdauungstrakt eben auch darauf ausgerichtet. Ist er aber genauso wenig wie beim Menschen. Auch dort ist eine rein vegane Ernährung eben nicht "artgerecht". Da mag man drüber denken was man will. Wir sind halt nun einmal verdauungstechnisch keine Kühe - die sind auf eine rein pflanzliche Kost bestens abgestimmt.

Für sich selber mag das jeder entscheiden wie er mag, ist die eigene Gesundheit. Unverständnis fängt bei mir dann an, wenn man meint Kind und Haustier ebenfalls diesen Stempel aufzudrücken. Das hört bei mir dann echt alles auf. Oder mal ganz krass gesagt, wenn ich auf Eiweiss-Diät stehe, kämme ich dann auch auf die Idee dem Familien-Kaninchen nur noch Steaks und Eier vorzusetzen? Wo ist da der Unterschied zur "Zwangs-Veganen-Ernährung" des eigenen Hundes, der eigenen Katze?

Und, wenn man keine Massentierhaltung oder ähnliches unterstützen mag - es gibt andere Möglichkeiten. Und das gilt eben sowohl für das was bei uns auf dem Teller landet, wie auch für das, was für das Haustier im Napf landet. Und Mensch muss ja nicht täglichen Fleisch in Mengen essen, die regelmäßige Raupe langt durchaus. Mal extrem überspitzt beschrieben. Den so sahen unsere evolutionsbedingten Anfänge aus - von denen wir heute eben profitieren.

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Re: morla

Antwort von Morla72 am 01.06.2015, 9:22 Uhr

Aha, so einfach kann man es sich machen...

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