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Geschrieben von ilsevonderunkrautfarm am 17.02.2022, 17:43 Uhr

Umfrage

Wie oft wendet ihr gernerneutrale Pronomen und entsprechende Worte an?

ZB anstatt Arbeitnehmer*innen (was auch nicht ganz korrekt ist) zB Mitarbeitende.
Studierende.

Usw.

Ich bemüh mich, das grade auf Arbeit im Schriftstücken umzusetzen, da kann man länger überlegen. Im täglichen Wortgebrauch ist es noch etwas schwerer.

 
26 Antworten:

Re: Umfrage

Antwort von ImvPP am 17.02.2022, 18:09 Uhr

Ich versuche eher das als sämtliche * _ etc. Formen, schriftlich funktioniert das halbwegs.

Gesprochen - naja. Eher nicht....

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Re: Umfrage

Antwort von Berlin! am 17.02.2022, 18:10 Uhr

Oft. Ich versuche es zumindest, aber oft nehme ich eher die Variante mit dem Stern oder nur die weibliche Form, wenn es nicht anders geht.

Ist wirklich nur Gewohnheit. So, wie sich ja auch die Bezeichnung "Fräulein" geändert hat.

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Re: Umfrage

Antwort von Rachelffm am 17.02.2022, 18:21 Uhr

gar nicht und ich benutze oft das generische maskulinum.

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Re: Umfrage

Antwort von mausebär2011 am 17.02.2022, 18:37 Uhr

In der Theorie immer.
Klappt im Eifer der Gefechts aber halt nicht immer.
Ist doch aber auch nicht schlimm. So ne umgewöhnungsphase dauert halt.

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Re: Umfrage

Antwort von zwergchen1984 am 17.02.2022, 18:41 Uhr

Ich hab keine Ahnung ich achte nicht wirklich drauf

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Re: Umfrage

Antwort von Rote_Nelke am 17.02.2022, 18:46 Uhr

Gar nicht. Es sieht scheußlich aus und ausgesprochen ist es noch dreimal schlimmer. Es gibt Sprachen, da geht das, aber im Deutschen wirkt es wie gewollt und nicht gekonnt.

Ich persönlich fühle mich aber auch nicht weniger als Frau, nur weil ich als generisches Maskulin bezeichnet werde

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Re: Umfrage

Antwort von Madzie04 am 17.02.2022, 18:48 Uhr

Hier unterschreibe ich.

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Re: Umfrage

Antwort von Berlin! am 17.02.2022, 19:03 Uhr

Ich nicht.

Ist aber auch egal, wie ihr das findet, es wird sich durchsetzen.
ebenso, wie es sich ja auch durchgesetzt hat, dass man Frauen nicht als Fräulein bezeichnet.

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Re: Umfrage

Antwort von bea+Michelle am 17.02.2022, 19:04 Uhr

Ich mache das auch nicht

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Re: Umfrage

Antwort von Mamamaike am 17.02.2022, 19:04 Uhr

Hallo,

nie.
Wenn, sage und schreibe ich sowohl die männliche als auch die weibliche Form (meist in der Reihenfolge, wie im Wörterbuch auch sortiert wäre), im Schriftlichen mit Schrägstrich oder durch "bzw." getrennt.
Alles andere ist kein korrektes Deutsch, und in meinem Beruf habe ich (auch) dahingehend eine Vorbildfunktion.
Wichtig ist es mir aber schon, dass beides seinen Platz hat, ich tippe Texte ab, statt sie zu kopieren, wenn nur eine Firma verwendet wird.
Unserem Sohn gegenüber versuche ich allerdings, "Kind" statt "Junge" oder "Mädchen" zu sagen, wenn wir ein Kind nicht kennen.

Viele Grüße

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Re: Umfrage

Antwort von Mamamaike am 17.02.2022, 19:07 Uhr

*Form statt Firma...

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Re: Umfrage

Antwort von misssilence am 17.02.2022, 19:46 Uhr

Ich bin ein riesiger Fan von Gleichberechtigung und Toleranz sowie freier Entfaltung. Aber diese Genderdiskussion finde ich ehrlich gesagt total übertrieben und albern.

Von daher achte ich da nicht besonders drauf, nur in offiziellen Schriftstücken drauf. Aber sonst bleibe ich bei Kollegin/Kollege etc und nenne sowohl maskulinum und Feniminum.

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Re: Umfrage

Antwort von Liebeskind26 am 17.02.2022, 19:47 Uhr

Ich werde es niemals anwenden. Es gibt wirklich wichtigeres in meinem Leben als auf die Unzufriedenheit weniger Leute einzugehen.
Diese Bezeichnungen sind wirklich so unwichtig wie der Reissack in woauchimmer.

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Re: Umfrage

Antwort von kaempferin am 17.02.2022, 20:09 Uhr

Ich schreibe Arbeitnehmer/innen; jedoch nicht Mitarbeitende/Studierende. Ist mir bislang auch noch nie in den Sinn gekommen und ist mir auch auch irgendwie zu... "fremd"... und zu... "umständlich"...

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Re: Umfrage

Antwort von Fleurdelys am 17.02.2022, 20:27 Uhr

Hier genauso..

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Re: Umfrage

Antwort von Moosweibchen am 17.02.2022, 20:30 Uhr

Da unsere Uni mittlerweile konsequent die Toiletten für alle Geschlechter und den gleichberechtigten Rat der gender beauftragten eingeführt hat, werde ich mich hüten, da in einem Schriftstück mal nicht drauf zu achten. Ausgesprochen setzt es sich hier mittlerweile auch durch. Finde es cool, dass die Grenzen si langsam verschwinmen

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Re: Umfrage

Antwort von Junijunge am 17.02.2022, 20:36 Uhr

Seh ich genauso. Über die Diskussion habe ich mich schon vor 20 Jahren im Studium gewundert. Ich benutze das möglichst nicht, es verschandelt absolut unsere Sprache. In Übersetzungen muss ich ab und zu überlegen, ob mein Kunde das wünschen könnte. Gefordert wurde es bisher aber noch nicht.

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Re: Umfrage

Antwort von Pino am 17.02.2022, 20:50 Uhr

Manche dieser Wörter sind für mich schon so etabliert, dass sie für mich auch in der mündlichen Sprache normal sind, Studierende z.B.. Solche beide Geschlechter umfassenden Begriffe sind mir auch deshalb lieber, weil sie leichter auszusprechen sind als *-Bezeichnungen. Letztere führen leider zu einem ziemlich holprigen Sprachduktus.

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Re: Umfrage

Antwort von Berlin! am 17.02.2022, 20:51 Uhr

Ja, Dir ist Gleichberechtigung halt schnuppe, anderen nicht.
Kannst Du einfach weiter so machen, dann wirst Du irgendwann wohl ziemlich alleine sein. Auch ein Statement.

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Re: Umfrage

Antwort von Halimon am 17.02.2022, 21:02 Uhr

So mache ich es auch

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Re: Umfrage

Antwort von Alice_15 am 17.02.2022, 21:10 Uhr

Wenn es möglich ist, dann nutze ich solche Wortgebilde auch in der alltäglichen Kommunikation. Es kommt aber auch auf den Kontext an. Die Kommunikation und das Vokabular unterscheiden sich ja je nach Gesprächspartner. In Uni, Schule und fachlichen Gesprächen verwende ich solche Worte selbstverständlich häufiger als im lockeren Gespräch mit der Freundin. In meiner Uni wurde uns das schon früh vermittelt und immer Wert darauf gelegt. Ich kenne aber einige Germanisten aus dem Studium, die darin eine Verunglimpfung der deutschen Sprache sehen.

Lustig fanden immer meine männlichen Kollegen im Referendariat die Bezeichnung „die LiV“ (Lehrkraft im Vorbereitungsdienst), mit der sie ebenfalls gemeint waren. Gestört hat es sie nicht.

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Re: Umfrage

Antwort von Moosweibchen am 17.02.2022, 21:48 Uhr

Das mit der verunglimpfung ist wohl so eine Sache, die sich durch sämtliche Generationen seit Anbeginn der sprachentwicklung zieht. Wirklich lustig, wenn man bedenkt, welchem Wandel die Sprache(n) stetig unterzogen sind und vor allem die Tatsache, dass fast jede Sprache, die heute auf der Welt gesprochen wird, auf die Verschmelzung oder den prägenden Einfluss mehrerer anderer Sprachen zurückgeht.

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Re: Umfrage

Antwort von Liebeskind26 am 17.02.2022, 22:31 Uhr

Warum sollte mir das schnuppe sein? Ich lasse mich nicht schlechter als Männer behandeln. Dazu brauch ich doch aber kein *innen in meinem Leben.
Herrgott, überhaupt nicht brauche ich das.
Manchmal sollte man einfach dankbar sein fürs Leben und nicht immer irgendwo einen Fehler suchen.
Wir leben in Deutschland, ganz ehrlich, besser kann es uns nicht gehen. Das sollte auch mal reichen.

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Re: Umfrage

Antwort von Silvia3 am 18.02.2022, 0:19 Uhr

Privat fast gar nicht, beruflich muss ich es machen, da beschränke ich mich auf das absolut Notwendige. Wenn der Kunde es wünscht/ich es für angebracht halte, mache ich eine Minimalvariante, um den Schein zu wahren.

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Re: Umfrage

Antwort von Silvia3 am 18.02.2022, 0:24 Uhr

Das ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Im Singular hast du nämlich "den/die Studierende(n), der/die heute eine Klausur schreibt". Das ist alles andere als schön.

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Re: Umfrage

Antwort von Pino am 18.02.2022, 5:28 Uhr

Im Singular kenne ich das Geschlecht.

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