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Geschrieben von Wunschkindmami31 am 02.02.2015, 8:37 Uhr

Reizüberflutung

Hallo,
Wir hatten am Donnerstag Besuch von zwei Freundinnen. Eine davon mit Kind. Meine kleine Maus (3 Monate) war an dem Tag verwunderlich anhänglich und ruhig. Am Abend gab es dann die Quittung. Als die Zeit kam zu der sie immer müde wird hat sie gebrüllt wie am Spieß und hat sich durch nichts beruhigen lassen. Es hat ewig gedauert bis sie an der Brust getrunken hat und eingeschlafen ist. Ich denke es hat sich um typische Reizüberflutung gehandelt. Normalerweise ist sie ja mit mir alleine Zuhause und es ist eher ruhig. Wie macht ihr das denn? Wie gewöhnt ihr eure Mäuse daran das auch mal Besuch kommt? Wir können uns ja nicht völlig isolieren. Selbst wenn nur ein Besucher da ist ist es manchmal so. Sie will dann am liebsten auch dauernd an meiner Brust hängen und trinken. Noch schlimmer ist es wenn wir woanders sind. Bei der Oma oder so...

 
3 Antworten:

Re: Reizüberflutung

Antwort von Itzy am 02.02.2015, 8:46 Uhr

wenn du merkst es wird zuviel, verlass mal ein paar minuten den raum, nimm sie in ein tuch/ ergo usw. lass sie bei dir. gib sie dann nicht auch noch oma und co. schirm sie ggf. ein bißchen ab, z,b. in den kiwa legen und auch mal sagen lasst sie mal durchatmen. ich habe ja 3 kinder, und nr3. musste einfach mit, ob sie wollte oder nicht, aber ich ( oder papa) hatte sie viel im ergo. da hatte sie den blick zu mir und konnte auch für sich sein. gerne auch mit spucktuch als sichtschutz vor aufdringlichen besuchern.-)
aber wir hatten auch abende wo sie schrie. das gehört dazu. versuch wirklich mal eine tragehilfe, meine konnte so auch gut ohne brust auskommen. schnulli hatte sie nie. und 3 monate ist wirklich noch klein, das "darf" sie

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Re: Reizüberflutung

Antwort von DK-Ursel am 02.02.2015, 9:50 Uhr

Hej!

Es ist gut ,daß Du Dir Gedanken dazu machst.
Besuch ist aber trotzdem wichtig und oft ja auch unvermeidbar.
Wichtig ist auch DEINE innere Haltung dazu.

Mehr noch als die Reize von außen werden so kleine Kinder von unseren Stimmungen beeinflkußt. Sie sind wie kleine Seismographen, die genau spüren, wie es uns geht, lange bevor wir das merken.
Bei Besuch versuchen wir Mütter natürlich, alles schön und harmonisch, richtig und "perfekt" zu machen - das merken die Kinder.

Meine Tochter war extrem unruhig, als ich den ersten Besuch meiner Familie aus Dtld. erwartete, Katastrophe, dachte ich.
Sie wurde erst wieder ruhig, als ich entspannte und fünfe gerade sein ließ.

Zudem ist es gut, wenn die Kinder gewohnt sind, auch mal woanders zu schlafen als immer nur bei Muttern - meine stand tagsüber zum Schlafen eh draußen im Kinderwagen, also war sie dem Trubel auch mal für eine Zeit entfernt.

Dann verkraften Kinder sowas eigentlich ganz gut.
Es ist ja auch gut, wenn sie ein bißchen anderes erfahren und "lernen" und sehen... das kleine Gehirn ist ja voll auf Empfand und har viel zu verkabeln.

Weiterhin viel Freude mit Deinem Baby - Ursel, DK

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Re: Reizüberflutung

Antwort von Wunschkindmami31 am 02.02.2015, 11:08 Uhr

Liebe Ursel,
Vielen vielen Dank. Ja das mag wirklich sein das es hauptsächlich an meiner Haltung liegt. Sie ist oft so gut drauf und wenn Besuch kommt hoffe ich den ganzen Tag das das dann auch anhält. Und natürlich sollte alles möglichst perfekt sein. Bin dann tatsächlich immer ein bisschen angespannt.
Ich bin aber froh das du sagst man soll immer mal wieder ein bisschen Besuch bekommen und auch weg gehen. Das habe ich mir nämlich erhofft. Das sie das auch braucht um sich daran zu gewöhnen. Sonst vereinsamen wir ja noch Zuhause. Nur beim woanders schlafen tue ich mir schwer. Ich kann sie doch noch nicht über Nacht bei Oma lassen???

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