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Geschrieben von Quasselstribbe am 13.07.2018, 21:23 Uhr

Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Wir haben seit geraumer Zeit neue Nachbarn mit einem großen Boxer (keine Fußhupe, schon ein großes Kaliber)!
Herrchen führt den Hund immer am Halsband über den nicht eingezäunten Hof zum Auto und lässt ihn dann hinein auf den Beifahrersitz springen! Solange der Hund das auch will funktioniert das reibungslos!
Nun ist es aber schon mehrfach passiert, dass der Hund durchgegangen ist und andere Hunde gejagt und sich verbissen hat! Erst vor ein paar Tagen hat er so einen "Ceasar-Hund" massiv zerbissen! Die Besitzer der geschundenen Hunde haben sich mit "..... haja.... die Hunde halt .... " abspeisen lassen und bisher hat niemand Anzeige erstattet!

Das ist mir egal, mein Problem ist ein anderes, nämlich dass bei uns im Dorf so viele Kinder unterwegs sind (auch meine eigenen) und auch eine halbe Stunde vorher dort noch Kinder gespielt haben! Der Hof ist offen zur Straße und zum Gehweg hin!
Der Hundehalter ist absolut uneinsichtig und speist auf Nachfrage und Konfrontation alle ab mit: "Ja was kann ich denn dafür wenn der Hund durchgeht, ich komm ja mit Krücken nicht hinterher!" (er hatte einen Unfall und geht zur Zeit an Krücken) Das ist für mich aber kein Argument, zudem er den Hund auch gesund nicht halten kann (auch schon passiert), selbst mit Treten und Schlagen konnter er ihn nicht vom anderen Hund lösen!

Wir können doch die Kinder nicht im Garten einsperren, nur wegen dem Hund! Es ist grad das Alter wo sie anfangen Fahrrad zu fahren und allein unterwegs zu sein (so zwischen 6 und 10 Jahre hauptsächlich) und das Tier bleibt ja nicht im Hof sondern jagt wenn er abhaut durchs ganze Dorf! Fahrradroute ändern ist also keine Option und auch nicht unsere Aufgabe wie ich finde!!!

Aber was können wir tun??? Ich habe ehrlich Angst um die Kinder! Aber solange nichts passiert ist, hilft dir ja keiner! Woher weiß ich denn, dass er nicht mal genauso auf eins der Kinder losgeht, wie bisher auf die anderen Hunde, nur weil es ihm hackt?
In den Augen der Nachbarschaft sollte der Hund weg oder die Möglichkeit zum Ausbruch zu 100% verhindert werden, aber der Besitzer ist wie oben geschrieben absolut uneinsichtig und beabsichtigt auch nichts zu ändern!

Was kann getan werden, DAMIT nicht noch Schlimmeres passiert? Die anderen Hundehalter (alles Ömchen mit Kinderersatzhunden) scheuen sich vor einer Anzeige!

 
34 Antworten:

Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Meeresschildkröte am 13.07.2018, 21:29 Uhr

Anzeigen.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Mutti69 am 13.07.2018, 21:34 Uhr

Ömchens mit Kinderersatz-Caesarhund werden reihenweise Opfer des furchtbaren Boxers, der sich verbeißt? Keiner erstattet Anzeige?

Ich bin etwas erstaunt...könnte es sein, dass du es etwas zu plakativ beschreibst?
Gerade Hundebesitzer die ihren Hund als Kind sehen nehmen sowas nicht einfach hin. Schon alleine wegen der TA Kosten.

Wenn es allerdings so ist wie du es beschreibst, dann führe ein Tagebuch darüber und wende dich an das Ordnungsamt und das Veterinäramt.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Quasselstribbe am 13.07.2018, 21:42 Uhr

Wofür??? Mir und meiner Familie ist ja bisher nichts passiert! Die lachen mich doch aus bei der Polizei! ...

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Quasselstribbe am 13.07.2018, 21:45 Uhr

Es war EIN "Ceasar-Hund" den es nun eben schlimmer erwischt hat!
Die anderen waren ein Colli und eine Schäferhundähnliche Promenadenmischung die auf Grund vieler Haare vermutlich keinen argen Schaden davon getragen haben und sich deswegen mit Pallaber abspeisen ließen!

In der Nachbarschaft leben viele Hunde (auch große) und auch deren Besitzer haben Probleme mit den Vorfällen!

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Mutti69 am 13.07.2018, 21:54 Uhr

Du hast selber keinen Hund?

Sei mir nicht böse, aber ich vermute, du interpretierst das falsch.
Auf uns kam heute auch ein Boxer zugestürmt, der hatte sich beim Anblick unseres Hundes von der Leine gerissen und meinte er müsse einen Molly machen. Das sah bedrohlich aus, war es aber nicht. Ich habe aber den erschrockenen Blick einer Passantin gesehen, die könnte das nicht einschätzen und flüchtete.

Von daher verstehe ich dich und du bist berechtigt zu verlangen, dass der Hund so gehalten wird, dass er nicht abhaut und du dich ängstigen musst.
Das darfst du einfordern. Daher schreibe die Vorfälle auf, damit man erkennt, es war nicht nur einmalig und dann wende dich, an das Ordnungsamt und/oder das Veterinäramt.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Quasselstribbe am 13.07.2018, 22:06 Uhr

Ich selbst lebe nicht mit einem Hund zusammen, meine Eltern schon, ich bin auf einem Hof aufgewachsen und habe schon immer Hunde in meinem direkten Umfeld!

Beängstigend für mich ist hier tatsächlich zusätzlich, dass auch Nachbarn die aktuell Hundehalter sind (also auch große Hunde) eine Gefahr in eben diesem Hund sehen!

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von dee1972 am 13.07.2018, 22:58 Uhr

Hier brauchte es 8 !!! Anzeigen wegen Beißen und vom-Fahrrad-geholt-werden bis der der-tut-nix-der-will-nur-spielen-Rottweiler vom Veterinäramt beschlagnahmt und im Tierheim (ohne Besuchsrecht fürs Herrchen) untergebracht wurde. Der Besitzer musste mehrfach vors Gericht...

Jeden Hundbiss anzeigen! Mehr könnt ihr leider erst mal nicht tun.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von SStine am 14.07.2018, 2:47 Uhr

Du kannst mit deinen Kindern besprechen, wie sie sich richtig verhalten , bei einem heranstürmenden Hund.
Und Vorfälle dokumentieren.
Ich fürchte mehr kannst du nicht machen.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von taram am 14.07.2018, 6:40 Uhr

Mal ein Blick in die Hausordnung werfen. Vermieter kontaktieren, dass der Hundehalter aufgefordert wird , im Wohnhaus den Hund an der Leine zu führen.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Meyla am 14.07.2018, 7:22 Uhr

Melde das Tier beim Ordnungsamt.

Der Halter wird dann von denen angeschrieben und auf seine Leinenpflicht hingewiesen. Bei wiederholten anzeigen mit entsprechenden Konsequenzen.

Du kannst denen auch Fotos von dem frei laufenden Tier schicken.

Ich hatte schon paar mal solche Post.... mit Bild. Nur war noch nie einer davon mein Hund
Oder mir gehören einfach alle großen dunklen Hunde.... und ich weiss das gar nicht?

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Meyla am 14.07.2018, 7:27 Uhr

Anzeigen kann man auch beim Amt....

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Thiara82 am 14.07.2018, 7:39 Uhr

Das Them hatten wir hier in der Nachbarschaft gerade auch ganz aktuell.
Eine Querstraße weiter wohnt eine Familie, die lässt ihre Hunde mit Absicht frei rumlaufen. Einer hat sogar einen kurzen Strick am Halsband, damit es so aussieht, er hätte sich losgerissen.

Dieser Hund hat jetzt bei uns in der Straße zwei Häuser weiter Kaninchen gerissen und ist durch die Gärten gelaufen. Unter anderem auch bei Freunden mit 3 Monate altem Baby, was auf der Spieldecke lag. Die Situation war nicht lustig.

Da die Familie mit den Kaninchen schon Anzeige erstattet hat (Polizei war vor Ort), haben unsere Freunde sich auch beim Ordnungsamt beschwert.

Jetzt guckt sich das Veterinäramt die Umstände an.

Also ja, unbedingt melden!

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von shorty487 am 14.07.2018, 8:18 Uhr

Pass lieber auf mit solchen Aussagen wenn du keine Ahnung hast....

Mein damaliger hund ist schon 9 Jahre her....aber er hat damals 1 MAL! Gebissen und das nicht mal bösartig...und sollte eingeschläfert werden....nur weil das Kind damals geschildert hat das der hund es gebissen hat um es von seiner Schlitten Fahrt zum Stillstand zu bringen weil es dabei aus Spaß geschrien hat.... (hund war ein Schutzumschlag wollte retten und hatte das Kind am Arm gepackt....bis es stand und sofort wieder los gelassen)

Naja jedenfalls braucht es sicher keine 8 anzeigen bis ein Hund (leider der hund und nicht der herr) gestraft wird....

Warum soll der hund am ende sterben?

Ich glaube zwar nicht an deine Geschichte. ..klingt eher nach Ferien langeweile^^

Aber sollte dem so sein...kannst du ihm anbieten eine hundeschule zu kontaktieren. ...

Ihm bewusst machen das es menschen gibt die eben angst haben...und darum bitten das er den hund besser festhält...

Vorwürfe bringen da nicht. ..ein wollen sie warten bis er ein Kind beißt....wird er sicher gekonnt ignorieren....

Das wie ist der Ton spielt die Musik. ..

Auch wenn das nicht helfen sollte würde ich den hund nicht anzeigen....keiner hat den tot verdient....

Ich würde dann eben die Kinder um Zeiten raus lassen wo ich weiß das der hund Zuhause ist.....und den kontakt meiden....

Die kurze Zeit die er den hund zum auto bringt eben hinter dem Tor warten?

Ich meine wenn du so eine angst hast...meide eben den hund....

Sieh es so...wenn nebenan ein nachbar Kind ist das immer haut wenn dein Kind um die ecke kommt....Wurst du wohl kaum als erstes drauf kommen..das das Kind verhaftet werden muss?

Aber wie schon gesagt ist sicher ein Ferien Scherz ;)

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Quasselstribbe am 14.07.2018, 9:07 Uhr

Ich hätte WAAAAAAHNSINNIG gern mal wieder 6 Wochen Ferien .... und würde die sicher nicht dazu nutzen im Netz zu daddeln, ich wusste meine Zeit schon vor 20 (!!!) Jahren, als ich noch Sommerferien hatte, besser zu nutzen! Im Übrigen sind in BW erst in knapp 3 Wochen Ferien, hier gehen die Kids noch zur Schule!

Hausordnung? Wir leben in einem Dorf, 1 Eigenheim mit kleinem Grundstück neben dem anderen! Hier gibt es keine Hausordnung!

An alle anderen, lieben Dank für die Aufklärung und die Tipps! Da wissen wir Nachbarn erstmal wo wir ansetzen können!
Viele Grüße und ein schönes Wochenende

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Wegen so Leuten wir du, werden Hundebesitzer argwöhnisch beäugt

Antwort von Mutti69 am 14.07.2018, 9:19 Uhr

Ich finde - als Hundehalter - deine Ansichten und Vorschläge unmöglich.

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Ich bekomme da auch die nackte Panik

Antwort von misses-cat am 14.07.2018, 11:11 Uhr

Ich werde bald 36 Jahre alt hatte immer Hunde und mir steigen die Nackenhaare zu Berge wenn ich sowas lese, auch noch von einer angeblichen Fachfrau

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von kati1976 am 14.07.2018, 11:14 Uhr

Du stellst Tiere über Kinder?

Die Kinder sollen sich wegen einem Hund einschränken?

Bist du nicht die angebliche Hundetrainerin?

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von misses-cat am 14.07.2018, 11:17 Uhr

Es darf sich ja leider Herder Hundetrainer nennen

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Und warum unternimmt keiner etwas? owt

Antwort von Christine70 am 14.07.2018, 11:31 Uhr

.

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ANGEBLICH....... aber solche Aussagen.............

Antwort von Christine70 am 14.07.2018, 11:35 Uhr

disqualifizieren sie immer mehr.

Ich hatte einen Rottweiler und hätte niemals zugelassen, daß sie ein Kind vom Schlitten holt.

Und diese Schutzhundausbildung hätte ich auch niemals mit ihr gemacht.
Wir machten die Begleithundeausbildung und Agility......

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von ösitina am 14.07.2018, 11:54 Uhr

Häää?
Sie soll ihre Kinder einschränken?

Ne das geht gar nicht und das sage ich als Hundebesitzer, selbstverständlich steht der Hund unter dem Kind/Mensch gar keine Frage...

Ich finde so ein Hund gehört angeleint da besteht gar kein Grund dies anzuzweifeln

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Felica am 14.07.2018, 12:03 Uhr

Kann kein Hundetrainer sein. kein seriöser Hundetrainer würde solche Aussagen treffen.

Ein Hund der beißt, gehört entsprechend behandelt. wenn der Besitzer uneinsichtig ist, dann eben im absoluten Fall auch durch die Tötung des Tieres. Bis dahin muss aber einiges passieren. Nach einem Biss wird kaum wer die Tötung veranlassen, außer entsprechende Fachleute stellen fest, es geht nicht anders. Vorher dürfte eher sowas wie Wesenstest usw noch laufen.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von shorty487 am 14.07.2018, 12:29 Uhr

Nicht zugelassen das sie den hund vom Schlitten holt?

Ich War damals 9 Jahre alt....hund war ein neufundländer.....ich ging vorher bereits 3 jahre mit ihr...sie zog nie...war immer lieb....das ich sie nicht halten konnte war meiner Mutter und mir sicher klar...bis dato musste ich sie ja nie "halten"
Dennoch hätte meine Mutter mich mit ihr nicht alleine los schicken dürfen...
War aber eben alles so...und da konnte hund nichts für...


Warum bin ich nun eigendlich wieder schrecklich weil ich das für einen Scherz hielt und meine Aussage nicht ganz so ernst war?

Klar gibt es Halter die ihre Hunde besser nicht halten sollten und die woanders besser dran werden....

Aber hier im forum alle 2 wochen ein schrecklicher hund?

Das finde ich halt etwas seltsam...im real lief ist mir im leben erst einmal einer untergekommen der seinen Hund besser nicht haben sollte....und dieser schlug das Tier mit der Leine *kotz*

Also ich verstehe nicht was ich nun wieder so schlimmes gesagt habe...

Und ja warum reiten denn alle auf dem Trainer rum?

Ich habe damals mit meinem ersten eigenen Hund. ..13 Jahre eine hundeschule besucht und habe dann eben mit 19 meinen trainerschein gemacht...das dauert ja nur 1 jahr^^ und dazu muss ich nicht allwissend sein...

Arbeiten tue ich Wie jeder andere in einem normalen Beruf. ..ich bin Kfz mechatroniker in und habe ab und an mal am Wochenende eine Trainer Stunde. ..wo jemand kommt mit hund und Macke x und wir arbeiten eben daran...


Ach egal irgendwie ist mir das die Aufregung gar nicht wert....

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von kati1976 am 14.07.2018, 12:35 Uhr

Nach deinen bisherigen Aussagen,nicht nur heute, finde ich es unmöglich das du dich Trainierin nennst.

Solche Ansichten,nicht nur heute,finde ich gefährlich.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von shorty487 am 14.07.2018, 12:36 Uhr

Warum denn Hunde über Kinder stellen überhaupt?

Das ist eine Möglichkeit ohne Krieg mit dem nachbar klar zu kommen....

Beispiel mein nachbar geht morgens um 7 ne halbe Stunde mit dem Hund. ...mittags um 16 uhr ne halbe Stunde und abend um 23 uhr da schläft mein Kind schon...

Wo ist denn jeweils eine halbe Stunde drinnen einsperren?

Die Kinder könnten trotzdem in den Garten spielen...

Ich meine ja nur er hat den hund ja auch an der Leine und wenn er diesen nicht halten kann dann ist das wohl so :/ bei uns ist auch ein nachbar mit 2 großen Hunden die er nicht halten kann....er bat mich sogar schon mit meinem Hund die Straße zu verlassen damit er durch die Straße kommt....

Mir würde aber im Traum nicht einfallen ihn anzuzeigen....zu meinem sohn sind seine Hunde übrigens lieb...die mögen nur keine anderen Hunde. ..

Ich denke mir dazu zwar auch nur das er dann eben einzeln mit denen spazieren sollte....aber ich begegne ihm so selten weil ich nun eben zu anderen Zeiten gehe...

Wir leben doch in einer Gesellschaft in der man sich anzupassen hat...
Mehr wollte ich damit nicht sagen einfach nur....das man ja den Krieg im Vorfeld vermeiden kann....und ich finde wie schon gesagt eine stunde drinnen nicht als einsperren...

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von misses-cat am 14.07.2018, 13:07 Uhr

Einen Hund den man nicht unter Kontrolle darf man nicht halten!
Die Leute die du beschrieben hast sollten keine großen Hunde halten.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Felica am 14.07.2018, 13:31 Uhr

Für dich ist es also OK das man mangelnde Kontrolle und Erziehung über das Wohl anderer stellt?

Wow, das nenne ich mal eine Ansicht.

Ehrlich, das Tier wäre besser dran wenn man es dem Kerl wegnehmen würde. Denn wenn der Besitzer das Tier nicht unter Kontrolle hat, dann nimmt er wissentlich nicht nur in Kauf das andere gefährdet werden, auch das das Tier schweren Schaden davon trägt nimmt der Besitzer in kauf. Viele Tiere bezahlen mit ihrem Leben weil die Besitzer überfordert sind, für dich scheinbar genauso Ok wie das alle andere sich anzupassen haben.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Felica am 14.07.2018, 13:38 Uhr

Im Forum alle 2 Wochen ein schrecklicher Hund?

Ich sehe täglich mehrmals Halter die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Die aus falsch verstandenen Tierschutz meinen sich, andere und das Tier gefährden zu dürfen. Die völlig unfähig sind artgerecht einen Hund zu halten, ihn weder erziehen können, noch einigermaßen beherrschen.

Am meisten leiden die Tiere darunter. Wollen die Halter aber nicht wissen. Erst die Tage ist wieder einer ums Leben gekommen. Der Hund war ausgerissen und dann über die Straße gerannt, die Halter laut rufend hinterher. Die Autofahrer hatte keine Chance mehr auszuweichen. Tier tot, Halter wütend über den Autofahrer und der macht sich Vorwürfe nicht ausgewichen zu sein.

Wäre das Tier anständig erzogen gewesen hätte ein Ruf gelangt und es wäre nicht so weit gekommen.

Frag auch mal die Besitzer der vergifteten Tiere die hier immer wieder ihr Leid klagen. Weil sie es nicht geschafft haben ihren Tieren beizubringen das sie nichts so einfach fressen. Diese Grundübung jeder Hundeschule dient in erster Linie dem Schutz der Tiere selbst. Ist neben den Grundkommandos die wichtigste Lektion überhaupt. Die jeder Hund beherrschen sollte. Das ist die Pflicht jedes Halters.

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von 3wildehühner am 14.07.2018, 14:40 Uhr

Ich kann dich sehr gut verstehen und hätte die gleichen Bedenken, und ich finde sie auch völlig gerechtfertigt und nachvollziehbar!

Ich bin kein besonders ängstlicher Mensch und ich mag Tiere sehr gerne.

Aber ein Tier MUSS so gehalten werden, dass es keine Menschen oder Haustiere anderer gefährdet!

Es ist die Pflicht eines Hundehalters dafür zu sorgen, dass, wenn er selber sich nicht ausreichend um das Tier kümmern kann und es krankheitsbedingt nicht halten kann, jemand anderes sich für die Zeit um das Tier kümmert oder dass er zumindest einen Maulkorb anzieht, damit der Hund niemanden beißen kann!
Ich würde ersteinmal erneut mit dem Hundehalter reden und ganz ruhig schildern, was ihr euch in Bezug auf den Hund wünscht. Wenn er sich nicht einsichtig zeigt, würde ich ihn dann klar sagen, dass ihr in diesem Fall den Tierschutz und das Ordnungsamt informieren werdet. Also mit offenen Karten spielen!
So hat er dann die Möglichkeit, doch noch einmal darüber nachzudenken.
Ändert dich nichts, würde ich dann auch wirklich die o.g. Stellen einschalten, denn ihr müsst euch schützen. Zudem würde ich die Nachbarschaft mobilisieren und ermutigen, ebenfalls das Ganze zu melden. Wenn ihr in einem Dief wohnt, sollte das ja kein Problem sein; vor allem mit dem Halter des verletzten Hundes würde ich reden!

Wir hatten mal einen ähnlichen Fall in der Nachbarschaft und der Hund kam zum Tierschutz und dann in eine hundeerfahrene Familie.

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Apropos Hundebiss

Antwort von Nynaeve2018 am 14.07.2018, 14:44 Uhr

Mein Schwiegervater ist daheim, nach dem "Der-Hund-Will-Nur-Spielen"-Biss mit OP und KH-Aufenthalt. Der nichtangeleinte Hund lief übrigens am Menschenstrand rum, an dem Hundeverbot war. Ob die Hundehaftpflichtversicherung wohl auch einen Teil der Kosten vom fahrlässigen Hundehalter einfordert? Schwiegervater gibtvalles in anwaltliche Hände

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Re: Apropos Hundebiss

Antwort von ösitina am 14.07.2018, 14:57 Uhr

Greift denn in so einem Fall überhaupt die Versicherung?
Oder steigt die am Ende ganz aus?

Gute Besserung dem schwiepa

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Re: Apropos Hundebiss

Antwort von Nynaeve2018 am 14.07.2018, 15:42 Uhr

Wozu hat ein Hundehalter eine Versicherung, wenn die bei Verletzungen dann nicht zahlt? Dann wird halt der Hundehalter an die Kandare genommen, der Schaden ist entstanden, OP-KH, Taxifahrten, Schmerzensgeld, eigentlich müsste sogar der ADAC Forderungen aufstellen. Es sieht so aus, als wenn die Hand wieder heilt, bei einem fast Achtzigjährigen auch nicht so selbstverständlich. Ob die Versicherung dann beim Halter anstellig wird, ist nicht unsere Sache, bzw. die Sache von meinem Schwiegervater. Aber ist mal wieder "nett", wenn die Hundehalter ihre Hunde einfach an den Menschenstrand nehmen, obwohl es verboten ist. Nächste Woche hat er seinen Anwaltstermin und die Fäden werden dann auch gezogen, frag mich nicht, wie viele Stiche, es waren wohl großflächig Hautlappen fast vollständig abgezogen.
Wir sind jedenfalls froh, das er was macht und Schadensersatz und Schmerzensgeld einfordert und nicht sich von "Der-Wollte-Doch-Nur-Spielen" und Selbst Schuld, das er am Menschenstrand als Mensch war, ein Hund hat immer mehr Rechte als ein Mensch hat einlullen lassen.

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Re: Apropos Hundebiss

Antwort von ösitina am 14.07.2018, 15:45 Uhr

Ich finde niemand sollte Angst vor Hunden haben müßen und finde es unglaublich verantwortungslos zu sagen, dann müßen sich halt andere anpassen

Ich denke es mir nur halt so dass er ja unverantwortlich gehandelt hat, und deswegen die Versicherung sich rausziehen könnte, wollen wir es nicht hoffen für deinen schwiepa

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Re: Nachbarshund bricht ständig aus und jagt alles was sich bewegt! ....

Antwort von Saski85 am 14.07.2018, 23:40 Uhr

Mal ernsthaft, Shorty, Kinder sind KINDER und ich finde es unverschämt zu verlangen, dass sich Familien mit Kindern doch anpassen sollen. Jedes Kind hat doch das Recht darauf, sich frei bewegen zu können und mit deiner Ansicht stellst du schon das Leben eines Tieres über das eines Kindes. Wäre für mich absolut nicht akzeptabel.

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