Rund-ums-Baby-Forum

Rund-ums-Baby-Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von K.D. am 26.01.2016, 8:21 Uhr

Mein Sohn und sein Fläschchen

Guten Morgen, Wende mich mit meiner Ratlosigkeit an euch. Kurz zur Vorgeschichte. Mein Sohn, fast 3, liebt seine Flasche. Er wurde 8 Monate voll gestillt, dann sind wir langsam aber sicher auf Pre umgestiege. Essen war das erste Lebensjahr eher uninteressant für ihn, für mich völlig okay. Er hatte von Geburt an ein starkes Saugbedürfnis, wozu zunächst meine Brust und danach eben die Flasche diente. Alles soweit für mich völlig okay und im Rahmen. Er nutzte die Brust auch zur Beruhigung und nach dem Abstillen halt die Flasche, Schnuller etc wird nicht akzeptiert.
So weit auch kein Problem. Er trinkt inzwischen nur noch Wasser aus der Flasche. Nach kurzem Erklären ging das Weglassen des Pulvers reibungslos und er hat's gut akzeptiert.
Das Problem ist, dass er zum Einschlafen, bzw die Stunde davor, bis zu 600 ml trinkt und Nachts auch bis zu 900 ml. Das hält keine Windeln. Ich wickle ihn natürlich mehrmals in der Nacht, stört mich auch nicht. Dennoch ist er pro Woche 4-5 mal naß, weil er dann doch mal 3-4 Stunden schläft und dann läuft's halt über.
Er möchte aber partout nicht verzichten bzw sich die Flasche einteilen. Wo liegt der Fehler, bzw welche Lösung habt ihr für das Problem?
Gestern wollte ich ihm eine 2. Flasche beim Einschlafen verweigern und es endete in einer Katastrophe. Kind zornig, Mama in der Folge grantig und es flogen die Fetzen. So kann es ja nun auch nicht laufen und ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen, weil ich gestern falsch reagierte und ihn geschimpft hab.

 
22 Antworten:

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von knuddel-maus am 26.01.2016, 8:30 Uhr

Was trinkt er denn untertags?
Und schon mal KiA gefragt?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von milchmund am 26.01.2016, 8:33 Uhr

Ohne Protest wird man die Flasche nicht abgewöhnen können. Warum sollte er sich auch von einer liebgewonnenen Angewohnheit freiwillig verabschieden. Da muss man dran bleiben. Alternativen anbieten, z.B. Schluck aus dem Trinkbecher. Ein paar Tage muss man einfach konsequent sein und durchhalten. Eine Alternative gibt es nicht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von Andrea6 am 26.01.2016, 8:54 Uhr

Natürlich protestiert ein Kind, wenn es nicht mehr darf, was vorher offenbar " völlig okay" war.
Du weißt doch selber, daß eine derartige Flüssigkeitszufuhr in der Nacht nicht auf über mäßigem Durst beruht, sondern reine Nuckelsucht ist.
Das Kind ist groß genug um zu verstehen, daß die Flasche jetzt eingemottet wird.
Ein paar Tage Konsequenz, und die Sache ist erledigt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von K.D. am 26.01.2016, 9:07 Uhr

Nur Wasser, eben aus der Flasche. Glegentlich Saft oder Kakao. Wenn er bei der Oma ist, dann verdünnter Saft aus der Tasse.
Beim KiA war ich deshalb nicht, halte ich auch für übertrieben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von Herakles am 26.01.2016, 9:10 Uhr

Also wenn es nur ums Nuckeln geht ,und nicht ums trinken,dann mal meine Erfahrung.
Wir haben die Flaschen genommen, zusammen, und in den Müll gebracht,sind dann ins Auto,und haben schöne Trinkbecher gekauft ,und etwas zu spielen.
Nach 2 mal nachfragen war das Thema gegessen.
Die 2 Kids waren aber erst 2.
Dann dürfte es bei euch ja noch einfacher sein.

Trinkt er Tags auch so viel?
So viel das ist ja schon echt heftig.

LG Hera

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von kattta am 26.01.2016, 9:13 Uhr

er ist halt schon recht groß und kräftig, da wäre eigentlich ein festerer sauger mit kleinster Lochung gut. aber den müßte man wohl für die Altersgruppe erst auf den markt bringen. meine Töchter waren auch nachtnucklerinnen, Schnuller wurde hier nie akzeptiert. in dem alter konnte ich aber den Zusammenhang zwischen sehr viel nächtlichem trinken und voller Windel erklären und nach und nach abgewöhnen. hat gedauert… Flasche nicht mehr ganz füllen?das ist ja kein durst, den sie da haben. sondern Gewohnheit. nur noch weniger wasser geben?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich meinte die Menge!!!

Antwort von knuddel-maus am 26.01.2016, 9:17 Uhr

Was er trinkt, das musst du entscheiden!

Reduzier das mal , wenn er denn nachts schon auf 1,5 l kommt mit der Abendmenge und untertags auch soviel trinkt, dann würde mich das schon bedenklich stimmen!!!

Und eben nicht nachdem ersten " Terror" aufgeben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von wolke76 am 26.01.2016, 9:18 Uhr

Dein dreijähriges Kind trinkt auch tagsüber hauptsächlich aus der Flasche?? Wenn ich das richtig verstanden habe, solltest du da vielleicht als erstes ansetzen!! Mit drei Jahren nimmt man Glas, Tasse, Becher... Auch keine Trinklerntasse oder Sowas mehr!

Sprich mit ihm drüber, am Tage, nicht erst am Abend! Unterhaltet euch ganz beiläufig, wie groß er schon ist und dass du findest, dass er jetzt ja schon einen Becher oder so nehmen kann und keine Babyflasche mehr braucht. Flaschen dann entsorgen (gemeinsam?) und abends einfach eine Tasse oder so geben. Klar wird er meckern aber das gibt sich schnell. Vielleicht hilft auch ein (neues?) Kuscheltier oder einSchnuffeltuch oder so etwas in der Art.

Dann wird die Trinkmenge automatisch weniger am Abend, achte hält drauf, dass er tagsüber genug bekommt, wobei das meist von alleine klappt. Und: Konsequent bleiben! Letztlich habt ihr beide was davon: trockenere und ruhigere Nächte!

Viel Glück, das wird!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von Littlecreek am 26.01.2016, 9:20 Uhr

Generell finde ich eine Nachtflascje mit Wasser für sein Alter nicht wirklich schlimm. Sorgen machen würde mir aber der Zweck, da es ja kein Dursttrinken, sondern Beruhigungsnuckeln ist.
Allein in den Abendstunden 1,5 Liter ist zuviel. Das ist auch für die kleinen Nieren nichts.
Da solltest du wirklich hart bleiben und die Nachtnuckelei unterbinden. Ich bin auch immer so der Typ, der eher ausschleichen lässt als knallhart zu entziehen. Aber die enorme Trinkmenge würde mir zuviele Sorgen bereiten. Wenn die Flasche leer ist, würde ich nicht nachfüllen. Was er dann mit der leeren Flasche macht, wird sich zeigen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von K.D. am 26.01.2016, 9:33 Uhr

Hab ich mir auch grad überlegt, dass wir gemeinsam eine schöne "Nachttasse" oder so aussuchen.
Er trinkt auch Tags sehr viel, bestimmt 2 Liter an guten Tagen. Aus der Tasse natürlich nicht so viel. Die Menge schafft er nur aus der Flasche. Er isst im Übrigen normal und ist ein schlanker Kerl.
Er trinkt sich nicht satt oder so.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von knuddel-maus am 26.01.2016, 9:38 Uhr

Er trinkt untertags auch noch aus der Flasche???
Dann die Flasche weg und auf ein paar Tage Stress einstellen! Ich finde die Menge echt übertrieben und bedenklich.

Gut trinken ist wichtig! aber soviel????

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von wolke76 am 26.01.2016, 9:46 Uhr

Da schließen ich mich an. 2l am Tag und nochmal 1,5l nachts? Dreieinhalb l für einen Dreijährigen? Hm, wenn er bei der Menge bleibt (ohne Flasche), es also wirklich am Durst liegt, würde ich ihn doch dem KiA vorstellen, das ist NICHT übertrieben sondern sinnvoll!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von K.D. am 26.01.2016, 9:46 Uhr

Ich hab nicht gesagt, dass er abends 1,5 Liter trinkt. Nur dass er nachts mitunter 900 ml schafft, in der Zeit zwischen 18-7 Uhr morgens. Und vorm Schlafengehen in der Zeit zwischen 17-18 oder 16-18 Uhr können es auch mal 600 sein.
Flasche nicht auffüllen hab ich schon versucht, er steht dann auf läuft in die Küche mit der Flasche, kommt wieder und bittet um seine Flasche. Das würde ewig so gehen. Hab schon versucht ihn abzulenken mit z.B. CD anhören, was er eigentlich gerne mag. Klappt leider nicht. Im Endeffekt weint er und ist grantig und die Nacht im schlimmsten Fall um 23 Uhr zu Ende. Das ist also nicht die optimale Lösung, leider. Hab auch schon versucht ihm vorm Schlafengehen zu sagen, dass er nur die 1 Flasche haben darf und diese bis morgen reichen soll und er solle sie sich einteilen. Versteht er auch und trinkt sie dann bis auf 100 ml +/- leer und ist ganz stolz, weil er sie eingeteilt hat.
Ich versuche es jetzt mal mit einer Alternative zur Flasche. Mal schauen was bei rumkommt. Ich erwarte in wenigen Wochen unser 2. Kind und habe Bedenken ob ich dann beide Nachts händeln kann. Wahrscheinlich hab ich an der Misere selbst schuld.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von knuddel-maus am 26.01.2016, 9:58 Uhr

Schmeiss die Flasche weg und punkt! und geh mit zwei colle neue Becher kaufen!! klar gibt das stress!

Aber ich bin der Meinung das du ihm mit der Flasche und dem Nachgeben nx gutes tust. Zieh es mal durch eine Nacht lang und nicht einknicken. Und grad im Hinblick auf dein zweites! Mach es jetzt und dein Mann??? keine Hilfe???

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von Littlecreek am 26.01.2016, 10:19 Uhr

Das sind doch aber "mitunter" 1,5 Liter!!!
Das ist mit dem am Tag getrunkenen definitiv viel zu viel.
Ich verstehe Dich gut. Wenn da so ein kleiner Kerl bettelnd vor einem steht ist das nicht einfach.
Es geht aber doch nicht um nasse Windeln alleine. Er wird krank werden. Das ist der Punkt.
Wenn er nach der Umstellung auf Tasse immer noch soviel trinkt, dann wirst du um den KIA nicht drumherum kommen. Aber soweit ist es ja noch nicht
Alles Gute

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mein Sohn und sein Fläschchen

Antwort von Cassie am 26.01.2016, 10:24 Uhr

Hallo,

du versetzt mich gerade um 16 Jahre zurück :D. Meine große Tochter war genauso. Hast du mal beobachtet, ob er wirklich trinkt, oder vielleicht ein Teil des Wassers im Schlaf einfach weiter in seinen Mund läuft und refelxartig geschluckt wird, weil er den Sauger noch im Mund hat?

Meine erste Reaktion damals war falsch. Ich hab meiner Tochter eine größere Flasche gekauft, damit man nachts nicht so oft aufstehen muss ;). Am Ende hatte sie für nachts drei 300ml Wasserflaschen am Bett stehen... *hust

Irgendwann bin ich dann wieder auf kleine Teefläschchen umgestiegen. Sauger mit kleinster Lochung ist ja auch logisch, oder ;). Denn sie war so ein Kandidat, da lief das Wasser weiter, obwohl Kind schon schlief. Erst wenn die Flasche leer war, wurde sie weggedrückt und normal weitergeschlafen.

Ach, ganz los wurden wir die Flasche im übrigen erst bei einer dicken Erkältung, bei der das saugen einfach nicht mehr klappte. Da hat sich die trinkmenge dann auch schlagartig reduziert und die nachtwindel konnte dann auch weg.

LG und gute Nerven ;)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Danke für die Meinungen

Antwort von K.D. am 26.01.2016, 11:10 Uhr

Wir kaufen jetzt einen schönen Becher und er trinkt in dem Moment seine letzte Flasche.
Ich möchte noch kurz folgendes sagen, auch wenn ich nicht müsste.
1. Mein Mann ist mir durchaus eine Hilfe, ginge es nach ihm wäre unser Sohn mit 1 Jahr in sein Zimmer verfrachtet worden und hätte schon seit über einem Jahr keine Flasche mehr. Wollte ICH aber nicht, Erörtern werde ich das hier aber nicht PUNKT
2. Es ist ihm noch nie Wasser aus dem Mund gelaufen, er nuckelt auch nicht rum, sondern trinkt zügig alles aus oder legt die Flasche weg wenn er genug hat.
3. Er ist noch nie während dem Trinken eingeschlafen, Außnahme die ersten 12 Wochen, sondern immer erst wenn er mir die Flasche in die Hand gegeben hatte

Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass ich den Ton und die Vorwürfe von manchen unangebracht finde. Jetzt könnt ihr gerne, wie immer, über mich und meine Uneinsichtigkeit bzgl der Trinkmenge oder dass mir der Rat (was ich übrigens nie sagte, das ich mit den Tips unzufrieden bin) nicht passt herziehen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke für die Meinungen

Antwort von Littlecreek am 26.01.2016, 11:23 Uhr

Ich kann nicht einen Vorwurf entdecken. Wenn man Fragen stellt, sollte man in der Lage sein, Kritik richtig einordnen zu können. Auch sollte man den Unterschied zwischen Vorwurf und Tatsache kennen. Es will Dir und Deinem Kind niemand etwas Böses. Jede Mutter handelt in der Regel nach bestem Gewissen. Das das nicht immer das Optimum ist weiß in der Regel aber auch jede Mutter.
Viel Spaß beim Becherkauf :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke für die Meinungen

Antwort von knuddel-maus am 26.01.2016, 11:46 Uhr

Wo bitte liest du hier einen Vorwurf???

Ausser das sich alle einig darüber waren, das du das ändern solltest?
Bei aller Liebe unbd Verständnis, aber hast du erwaret das jemand den Kopfstreichler macht bei so einer Frage und sagt: Mach weiter so?

Das mit der Frage nach einem Partner in Stress Situationen ist für mich normal, es ist schon gut zu wissen das du nicht allein bist. Kinder werden gemeinsam erzogen und nicht alleine.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke für die Meinungen

Antwort von wolke76 am 26.01.2016, 12:14 Uhr

Welchen Ton, welche Vorwûrfe?

Es kamen Nachfragen, ehrliche Antworten!?! Was wolltest du denn hören? Bin echt ratlos.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Danke für die Meinungen

Antwort von Jenn am 26.01.2016, 13:01 Uhr

Hallo,

Hast du mal drüber nachgedacht dein Kind auf Diabetes testen zu lassen? Bei so einer großen Trinkmenge ist es leider ein Anzeichen dafür.

LG jenn

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Eine Frage noch an K. D.

Antwort von wolke76 am 26.01.2016, 18:47 Uhr

"Jetzt könnt ihr gerne, wie immer, über mich und meine Uneinsichtigkeit (...) herziehen."

Wenn es hier immer so schrecklich ist, man immer über dich her zieht, dann Frage ich mich (oder eher dich) ernsthaft, was dich veranlasst, hier nachzufragen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.