Geschrieben von Fru am 23.02.2016, 22:59 Uhr |
Mädels, was passiert beim gem. Sorgerecht, wenn
ein Elternteil zum Beispiel den Betreuungsvertrag vom Kiga nicht unterschreibt?
Hat jemand Ahnung?
Re: Mädels, was passiert beim gem. Sorgerecht, wenn
Antwort von dkteufelchen am 23.02.2016, 23:02 Uhr
also ich kann mich an einige formular erinnern, wo drunter stand (sinngemäß) unterschrift der erziehungsberechtigten, wenn nur einer unterschreibt, versichert er, dass er im interesse des anderen handelt.
wir unterschreiben nicht immer alle verträge - die kinder betreffend - beide.
ich glaube, dass machen wir grundsätzlich nur bei den zeugnissen.
manchmal muss es ja schnell oder vor ort passieren und der zweite ist nicht greifbar. bis jetzt reichte es immer
Beim Kiga müssen
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:04 Uhr
Definitiv beide unterschreiben, was aber, wenn einer nicht möchte, vielleicht weil er zum Beispiel gar nicht gefragt wurde?
Re: Beim Kiga müssen
Antwort von dkteufelchen am 23.02.2016, 23:10 Uhr
echt? das ist doof, ich denke sie gehen euch dann solange auf den keks bis beide unterschrieben haben, oder kind darf nicht kommen.
aber wieso bestehen sie drauf? muss ja schon mal ärger gegeben haben.
wenn du mal beim jungendamt nachfragst? die sind ja weitgehenst für sowas zuständig.
Re: Beim Kiga müssen
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:12 Uhr
Ich habe erst heute 2 Zetten für meine Kinder unterschrieben... wer ist Sorgeberechtigter. Ich schrieb nur mich hinein (was auch richtig ist) aber wenn nicht dann prüft das keiner nach, wie es auch noch nie bei keiner einzigen Anmeldung irgendwo nachgefragt worden ist.
Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:18 Uhr
Auch drauf, das beide unterschreiben...
warum die drauf bestehen? weil es so richtig ist!
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:20 Uhr
Deswegen gibt's ja gemeinsames Sorgerecht. Damit nicht einer machen kann, was er will.
Jugendamt wird kontaktiert, habe nur gerade vorhin erst davon erfahren
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:21 Uhr
Wenn der Vetrag 2 Unterschriften braucht dann ist er ohne offenbar ungültig. Ich denke, dass man da nur klagen kann um die Unterschrift zu bekommen.
Was hat der Elternteil denn gegen Kita oder gegen diese spezielle?
Re: warum die drauf bestehen? weil es so richtig ist!
Antwort von dkteufelchen am 23.02.2016, 23:24 Uhr
ja, das stimmt schon. und es ist ja richtig, es weiß ja keiner, ob und was ich mit meinem partner abspreche.
ich kenne sowas eben nicht, aber ist ja auch gut, wenn drauf geachtet wird.
gib mal bescheid, was bei raus kommt, also was das JA sagt, rein interessenmäßig
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:29 Uhr
Geht einfach nur um pure Unwissenheit, Madame mag nicht kommunizieren, somit weiß er nichts von den Kiga. Wäre nur neugierig, was passieren würde, wenn er, falls sie dann irgendwann den Vertrag vorlegt, sagt: nö, das unterschreib ich nicht, weil er ja eigentlich gar nicht weiß, um welchen Kiga es geht und warum das Kind schon jetzt in den Kiga soll.
Es geht natürlich um getrennte Eltern
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:30 Uhr
Ich hoffe ich denke an eine Rückmeldung...
Re: warum die drauf bestehen? weil es so richtig ist!
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:31 Uhr
Ich finde man sollte es zusammen bereden wenn möglich aber das sollte auch der Elternteil allein entscheiden dürfen, bei dem das Kind lebt nach der Trennung.
Wäre ja noch schöner, wenn ein Ex der zig km weg wohnt Einfluss hätte auf welche Schule in ihrem Wohnort die Kinder gehen.
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:32 Uhr
Das Kind lebt bei ihr? Ich nehme an sie wird Gründe haben, warum es in eine Kita soll... wie alt ist es denn?
Re: warum die drauf bestehen? weil es so richtig ist!
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:33 Uhr
Dann braucht die Welt aber kein gemeinsames Sorgerecht, wenn einer alles allein entscheiden dürfte. Reden wäre schon was, Madame mag aber nicht reden. Er wohnt nicht zig Kilometer weg...
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:34 Uhr
Anderthalb, klar hat das Gründe...die himmlische Ruhe. Nicht mehr und nicht weniger.
Re: warum die drauf bestehen? weil es so richtig ist!
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:34 Uhr
Was genau hat er denn gegen die Kita? Oder geht es nur darum, dass er mitreden will? ich verstehe es grad nicht.
Re: warum die drauf bestehen? weil es so richtig ist!
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:38 Uhr
Es war nur rein Interessehalber von mir eine Frage. Er wird so oder so unterschreiben, was hätte er davon es nicht zu tun.
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:38 Uhr
Sie ist also eine Mutter, die ihre Ruhe vor dem Kind will? Dann wäre mein Interesse aber eher mein Kind zu mir zu nehmen.
PS:
Ich finde es könnte sogar in der Kita lustiger werden als bei einer Mutter zu sein, die sich deiner Aussage nach nicht kümmern will. Vielleicht sollte er sich doch nicht dagegen stellen.
Re: warum die drauf bestehen? weil es so richtig ist!
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:38 Uhr
DAS war ja meine Frage... was hätte er davon. Nichts.
Es ist nur immer
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:39 Uhr
Mehr als ätzend, sowas von “der Straße“ zu hören, als direkt von ihr...Das ärgert mich...
DAS war aber nicht meine Frage!
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:39 Uhr
Meine Frage war ja: was wäre wenn...
Re: Es ist nur immer
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:40 Uhr
Was für eine Rolle spielst du dabei? Bist du die Next?
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:41 Uhr
Wie oben gesagt, er stellt sich ja nicht dagegen. Zu sich nehmen, jaaaaa das wäre toll, leider nicht umsetzbar.
Re: Es ist nur immer
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:41 Uhr
Japp, ich spiele aber keine Rolle ;)
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:42 Uhr
Warum nicht? Wäre ich ein Elternteil der meint der bessere zu sein und der andere will das Kind nur los werden würde ich es umsetzen.
Re: Es ist nur immer
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:44 Uhr
Lach... dachte ich mir... es ist immer die Next oder die Schwester.
Wenn er meint er kann liebevoller sein und sein Kind nicht in eine Kita abschieben dann hätte ich andere Pläne.
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:45 Uhr
Und wie würdest Du das finanziell regeln?
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:47 Uhr
Du weißt doch wie das Millionen AE-Frauen machen. Warum sollte es ein AE-Mann nicht auch tun. Da er keine Kita will wäre er wohl erstmal VZ-Papa und dann geht er arbeiten, wenn er das Kind betreuen lässt... und/oder staatl. Unterstützung.
Re: Es ist nur immer
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:48 Uhr
Frauen machen sich oftmals um andere Dinge Gedanken als Männer. Ich halte mich, soweit ich kann ;), aus der Sache raus....
Re: Es geht natürlich um getrennte Eltern
Antwort von dkteufelchen am 23.02.2016, 23:48 Uhr
achso, ok, das ist natürlich dann auch nochmal anders.
wenn du nicht dran denkst, ist es nicht so wild,
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von Fru am 23.02.2016, 23:51 Uhr
Keiner hat gesagt, das er keine Kita will bzw. Kiga...
Finanziell wäre das sein Ruin, Haus weg, Unterhaltspflicht der Tochter wäre nicht machbar usw... Er hat leider auch keinen Job mit festen Arbeitszeiten oder der Möglichkeit Teilzeit zu arbeiten... Außerdem liegt es ihm sicher fern, der Mutter das Kind wegzunehmen. Etwas mehr oder überhaupt irgendeine Kommunikation und etwas flexibleren Umgang wäre ja schon hilfreich. Für den Anfang.
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von mf4 am 23.02.2016, 23:54 Uhr
Dann verstehe ich ihn nicht... die Mutter will nach deinen Worten das Kind nur loswerden aber es gibt tausend Gründe es nicht nehmen zu können.
Du bist seine Partnerin, somit befangen... ich als Außenstehende würde sagen viele Ausreden. Sorry für meine Offenheit.
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von Fru am 24.02.2016, 0:02 Uhr
Du bist immer so engstirnig in Deinem denken, nur weil er ihr nicht das Kind entreißt? Ich habe auch nicht gesagt, das sie das Kind los werden weil für immer, sondern weil sie dann tagsüber Ruhe hat, Du legst jedes Wort immer so krass aus. Gibt's nichts dazwischen für Dich? Nur schwarz und weiß? Nur weil ich gefragt habe, was wäre wenn er nicht unterschreibt, gehst Du davon aus, das er generell dagegen ist... Das ist doch alles überhaupt nicht so. Natürlich bin ich befangen, normal oder?
Und nebenbei noch zum Schluss: im Zweifel würde er für seine Kinder sogar unter der Brücke schlafen.... Was man sicher nicht von allen Vätern behalten kann. Aber ich habe damals schon bei der Trennung von mir und meinem Mann gemerkt, das ein Vater der sich kümmert, alles andere als beliebt ist.
Re: Die wissen aber Bescheid und bestehen
Antwort von mf4 am 24.02.2016, 0:08 Uhr
Ich habe extra deine Worte aufgegriffen und bin darauf eingegangen. Wenn es so ist, dass sie ein paar h Ruhe will (verstehe ich, denn Kinder in diesem Alter stressen extrem) dann ist es in einer Kita sicher nicht schlecht aufgehoben.
Ich bin ganz und gar nicht für Kinder-entreißen. Ich habe sie meinen Exen teilweise nachgetragen obwohl sie nur die Rechte und nicht die Pflichten wollten.
oder
Antwort von mf4 am 24.02.2016, 0:11 Uhr
Wenn er alles tun würde und sie mehr Ruhe will... müsste es ja nicht einmal Kita sein. Wie ist denn die Umgangsregelung? Kann man die ausweiten, er nimmt das Kind wann immer sie mal mehr freie Zeit für sich will.
Re: oder
Antwort von Fru am 24.02.2016, 0:21 Uhr
Sie ist völlig überfordert mit drei Kindern, Haushalt, zwei Hunden usw. Umgang ist einmal die Woche Von fünf bis halb sieben und im wöchentlichem Wechsel Samstag oder Sonntag von Elf bis fünf. Als ihr Ende November einfiel, das die zum ersten Dezember umziehen wird, durfte sag Kind eine Woche lang, jeden Tag zum Papa, kein Problem, gern geschehen, wirklich. Sowas gehtgeht aber auch nur, weil es in ihrem Interesse war. Er hat zum Beispiel im Sommer neun Wochen krank feiern müssen, jede Menge Zeit für das Kind. Kein zusätzlicher.Umgang möglich, weil die Vereinbarung so nicht geschlossen wurde. Jetzt hat er im April eine Woche Urlaub. Nein, nicht mehr Umgang, wei so nicht vereinbart. Familienhilfe bestätigt, das sie überfordert ist, ist ja auch keine Schande, helfen lässt sie sich nicht. Das Kind wird von a nach b gefahren, kommt völlig platt nach Hause (Achtung, Kind darf beim Vater weder schlafen noch essen!!!!!) Und muss dann abends noch mir zum einkaufen. Anstatt das die kurz anruft, kann er ne halbe Stunde länger bleiben, ich muss noch einkaufen.. Nein, das Kind muss schreiend und totmüde mit. Das ist einfach zum kotzen, völlig unnötig, aber sie liebt dieses Spiel, weil sie genau weiß, das sie ihn damit trifft...
Und das ist so der Klassiker...
Antwort von Petra28 am 24.02.2016, 8:34 Uhr
Zu behaupten, die Mutter würde den Kindern absichtlich schaden, um den Vater zutreffen. Diesen Vorwurf höre ich seit Jahren.
Vielleicht hat die Mutter gute Gründe, warum sie auf die Einhaltung der Umgangsvereinbarung besteht. Ich tue das auch - und ich habe verdammt gute Gründe.
Zum eigentlichen Thema: Warum sollte die Mutter hier nicht allein entscheiden dürfen, dass das Kind in die Kita geht?
Re: Und das ist so der Klassiker...
Antwort von Ani_k am 24.02.2016, 9:04 Uhr
Wir haben das hier gerade mit der Schule. Mama möchte das Kind auf ein Privatgymnasium geben, kann es sich aber nur leisten, wenn Papa alles zahlt. Er sieht es aber nicht ein, weil wir im Umkreis viele Gymnasien haben. Mama will nur ihren Status haben. Wir sind gespannt, ob er eine Unterschrift abgeben soll.
Das ist aber was anderes.
Antwort von Petra28 am 24.02.2016, 9:33 Uhr
Und wenn der Vater jetzt abwartet und sich nicht dazu äußert, dann hat er den Schwarzen Peter.
Übrigens: "Mama will nur ihren Status haben" ist kein gutes Argument." Es geht ja wohl eher darum, dass die Kinder genau so gestellt sind, als wären die Eltern nicht getrennt. (Ich wüsste auch gar nicht, welchen Status man als Elternteil hat, wenn die Kinder auf einer Privatschule sind...)
Re: Das ist aber was anderes.
Antwort von Ani_k am 24.02.2016, 9:40 Uhr
Er (mein Freund) hat der Mutter schon deutlich gesagt, dass er es nicht finanzieren wird, weil es hier massig sehr gute Gymnasien gibt. Das will sie aber alles nicht hören.
Doch, für sie ist es ein Argument. Sie impft dann ihre Tochter und sie "bettelt" dann mehr oder weniger, dass sie unbedingt auf diese Schule möchte.
Der Status ist dann eben "Ich kann mein Kind auf eine Privatschule schicken und ihr nicht" Glaub mir, sie ist völlig verdreht.
Sie ist dann eben auch immer extrem neidisch. Mein Kind wird wahrscheinlich auch auf diese Schule gehen (ich zahle sie aber selber, Papa möchte unser Kind eher auf dem Elitegymnasium sehen ) und das passt ihr dann leider nicht. Sie möchte eben immer besser sein als alle anderen.
Re: Mädels, was passiert beim gem. Sorgerecht, wenn
Antwort von Clivi8 am 24.02.2016, 9:41 Uhr
Wenn gar nichts geht, hilft nur eine Klärung über das Familiengericht...
Und jetzt versetze dich mal ins Kind.
Antwort von Petra28 am 24.02.2016, 10:03 Uhr
Das Kind sieht: Das Kind der neuen Freundin vom Papa geht auf meine Wunschschule, ich darf das aber nicht.
Als Vater würde ich das so nicht wollen (vorausgesetzt natürlich, es ist finanziell überhaupt drin), aber das muss ja jeder selber wissen...
Re: Und jetzt versetze dich mal ins Kind.
Antwort von Ani_k am 24.02.2016, 10:14 Uhr
So neu bin ich gar nicht. Mein Kind geht auch erst in die dritte Klasse.
Sie wechselt aber im Sommer schon. Das Kind hat auch noch 2 andere Schulen auf die sie gerne möchte aber Mama eben nicht. Da geht es ausschließlich nach Mamas wünschen. Er tut und macht wirklich alles für sein Kind aber irgendwann ist auch mal Schluss. Gerade weil Mama immer alles besser, teurer usw möchte.
Ich fasse zusammen....
Antwort von MAMAundPAPA2013 am 24.02.2016, 10:18 Uhr
Ihr macht der Mutter unnötig das Leben schwer und behauptet sie wäre schlecht fürs Kind.
Klassisch!
Ist für mich nachvollziehbar das sie an der Umgangsregelung festhält.
So wie ihr euch aufführt hat sie sicher Angst, dass ihr das Kind weggenommen wird.
Und doch, du spielst eine Rolle!
Falsch.
Antwort von Petra28 am 24.02.2016, 10:25 Uhr
Es muss da Schluss sein, wo er es FÜR SICH vertreten kann. Ganz unabhängig von der Mutter.
Du möchtest doch auch, dass dein Kind auf diese Schule geht, weil du sie offensichtlich für die Beste hältst. Wenn er es anders sieht, gut, aber er sollte es nicht nicht tun, nur weil es die Mutter möchte. Es geht um sein Kind.
Re: Falsch.
Antwort von Ani_k am 24.02.2016, 10:35 Uhr
Das was das Kind möchte, steht hier aber nicht im Raum. Das Kind hat noch 2 Wunschschulen aber die Mama möchte das Kind auf dieser Schule sehen.
Er macht wirklich alles und das weiß die Mutter auch, deswegen schickt sie immer das Kind vor. Sie bespricht nichts mit ihm sondern redet erst mit dem Kind und das Kind dann mit ihm. Er kann natürlich dann nicht mehr nein sagen, weil er seinem Kind nichts ausschlägt.
Das fängt bei den Geburstagsgeschenken an, geht über die Feriengestaltung und endet jetzt bei der Schulwahl. Alles bespricht sie mit dem Kind. Wir können ihr da noch tausendmal sagen, dass es so nicht geht.
Ich kann diese Schule aber von meinem eigenen Geld bezahlen. Sie nicht.
Ich werde mir mit meinem kind auch die Wunschschule von Papa angucken. Und dann wird entschieden.
Ich bespreche
Antwort von Petra28 am 24.02.2016, 11:48 Uhr
die Feriengestaltung und die Geburtstagsgeschenke auch nur mit meinen Kindern, warum sollte ich das mit dem Vater besprechen? (Die Verteilung der Ferien ist natürlich vorher geregelt.)
genau!!! Gaaanz genau!
Antwort von Fru am 24.02.2016, 12:42 Uhr
Die arme verlassene Mutter, alle wollen ihr nur schlecht, wir machen ihr das Leben schwer... Ähm.... Wo genau bitte?
Bei Dir herrscht auch immerzu noch das Bild der klassischen, verlassenen, alleinerziehenden Mutter... Ab vom Thema, hast Du schon mal über die Gefühle deines Vaters nachgedacht? Der sein Kind nur dann sehen darf, wenn SIE das will... Vielleicht sollte man den Spieß mal umdrehen und die Mutter dermaßen einschränken, gucken was dann passiert, dann ist Papa nämlich schon wieder der Böse.
Niemand hat gesagt, das sie schlecht für das Kind ist (außer die Dame von ihrer !!!!! Familienhilfe vielleicht, die hat angeregt, das er das alleinige Sorgerecht beantragen sollte, weil sie eben überfordert ist, aber nochmal, das ist ja nicht das Ziel)
Warum rechtfertige ich mich eigentlich? Bescheuert...Entschuldigung.
Und wenn ich in dem Spiel eine Rolle spielen würde, würde ich noch ganz andere Dinge tun ;)
Re: genau!!! Gaaanz genau!
Antwort von Danyshope am 24.02.2016, 15:41 Uhr
Warum, er ist ja gar nicht bereit mehr zu leisten als das was er machen muss.
Ihr jammert das Frau alleine macht, er macht ja nicht. Alleiniges Sorgerecht will er nicht, Aufenthaltsbestimmungsrecht will er nicht. Zahlen und etwas Umgang ist gerade noch soooo OK.
Wäre es ihm wichtiger würde er wohl auch mehr in die entsprechende Richtung unternehmen. Aber das ein haus, ein Job wichtiger ist als das Kindswohl - was bei der Mutter ja nach deiner Aussage gefährdet ist - lässt dann wohl schon recht tief blicken. Es gäbe immer eine Lösung wenn man wirklich will. wenn Kind bei ihm hätte er Anspruch auf Unterhalt, evtl Wohngeld, erhöhtes Kindergeld, Randzeitenbetreuung usw. genau das was auch Frauen zusteht welche eben alleinerziehend sind. Und notfalls sucht man sich halt auch einen anderen Job wenn es gar nicht anders geht.
Dann darf man sich halt auch nicht beschweren wenn die Frau das alles alleine entscheidet. Und eben auch lieber Privatschule usw nutzen will. Würde ich auch machen wenn ich die Wahl zwischen einer Privatschule hätte und einem "normalen" Gymnasium. Nicht wegen der Stellung, sondern weil die Chancen in der Regel weit besser sind.
Und 3 Kinder, dazu alleinerziehend, da ziehe ich eher den Hut vor der Frau. Ich wüsste jedenfalls keine welche da das locker packt. Ich hatte den "Spaß" gerade mit einem Kleinkind, neben Job und noch der ein oder anderen Schwierigkeit. Mit 3 Kindern ist das ohne wirklich guter Hilfe von außen auf dauer nicht zu managen, außer man vergießt wirklich komplett die eigenen Bedürfnisse. Und darf sich dann noch von anderen anhören wie überfordert man sei und das man das Kind ja "abschiebt".