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Geschrieben von Marylin am 15.01.2021, 20:56 Uhr

Hundehaltung

Guten Abend in die Runde,
ich habe gerade diesen Hundethread von gestern(?) gesehen und dachte jetzt frag ich hier auch mal in die Runde.
Wie macht ihr das mit der Hundehaltung?
Mein Mann und ich (die Kinder sowieso) hätten so gerne einen Hund. Das Thema kommt immer wieder hoch. Aktuell auch wieder.
ABER wir arbeiten beide. Ich arbeite zwar nicht voll und dazu noch im Schichtdienst, so dass ich oft erst nachmittags oder nachts arbeiten gehe, aber natürlich auch oft früh, so dass ein Hund hier durchaus mal 7 Stunden alleine wäre.
Ich frage mich wie das andere Familien machen. Es gibt so viele Hunde, deren Besitzer doch auch arbeiten müssen und sie nicht mit auf die Arbeit nehmen können. Erzählt mir doch mal.
Liebe Grüße, Marylin

 
13 Antworten:

Re: Hundehaltung

Antwort von Assen08 am 15.01.2021, 21:03 Uhr

Wir haben einen JackRussel und gehen beide voll arbeiten, momentan bin ich in Elternzeit.
Wir haben aber auch einen Faulpelz.
Sie geht vor der Arbeit eine große Runde, kann sich entleeren. Hat Beschäftigungsspielzeug, liegt aber auch gern einfach rum. Nach der Arbeit wird eine große Runde gegangen und dann nochmal auf die Wiese hinters Haus pullern. Abends ebenso nochmal.

Sobald ich wieder arbeiten bin (gehe dann nur noch 32 Std) bin ich um 4 daheim. Spätestens.


Mit dem Jack Russel meiner Tante wäre das nicht machbar, der ist Hof und Auslauf gewohnt

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Re: Hundehaltung

Antwort von Skylights110 am 15.01.2021, 21:39 Uhr

Unser hund bleibt 7h allein solange sie sich verher ausgetobt hat und es nicht täglich ist. Im Moment muss sie das aber nicht, ich habe noch bis August elternzeit und dann homeoffice.

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Re: Hundehaltung

Antwort von Saarlandmami2 am 15.01.2021, 21:39 Uhr

Beim Hund von meinem Bruder klappt das nur mit meiner Mutter.

Der Hund wurde angeschafft, da war die Beziehung noch in Ordnung. Immer so gearbeitet, dass er nie lange allein war. Dann war Schluss und mein Bruder allein mit Hund. Arbeitet im Einzelhandel mit Arbeitszeiten ab 5 uhr. Dann wurde der Hund vollzeit bei meiner Mutter betreut. Ja bis sie schwer krank wurde, dann musste er von heute auf morgen allein zuhause bleiben. Und es klappt! Geht vor der Schicht und dann eben danach.

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Re: Hundehaltung

Antwort von Felica am 15.01.2021, 21:54 Uhr

Grosser Garten in den der Hund jederzeit kann. Zudem ist fast immer jemand im Haus. Wäre das anders, hätten wir keinen Hund geholt.

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Re: Hundehaltung

Antwort von Bianca82 am 15.01.2021, 22:19 Uhr

Wir haben einen 6jährigen Labrador....als mein Sohn 1 Jahr und meine Tochter 3 Jahre war haben wir ihn als Welpen zu uns geholt. Bis er ca. 1 Jahr alt war, war immer jemand zuhause. Wir haben schon früh das allein bleiben trainiert, in immer größer werdenden Abständen. An manchen Tagen, wenn mein Mann Tagdienst hat und ich früh arbeite bleibt er ohne Probleme ca. 6 Stunden zuhause. Das ist aber dann schon das Maximum.
Ich laufe mit ihm und den Kindern früh immer zur Schule, wenn ich Mittag komme die Kinder wieder abholen. Nachmittag steht dann eine große Runde an...und am Wochenende geht er mit zum Wandern. Wir haben einen großen Garten, den kann er auch immer wieder aufsuchen.

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@Marylin

Antwort von chrissicat am 15.01.2021, 22:22 Uhr

So wie euch geht es uns auch. Wir hätten sooo gerne einen Hund, aber er wäre auch häufig alleine. Im Moment wäre es wegen Homeoffice und Homeschooling kein Problem, aber das ist ja kein Dauerzustand, man muss ja auch an danach denken...

Ich "vergucke" mich sogar immer mal wieder in einen Hund aus dem Tierschutz, dann sagt meine Herz "Jaaaaaaaa", mein Verstand aber "der Hund wäre an mehreren Tagen pro Woche für einige Stunden (ca. 6-7 Stunden an 3 Tagen) alleine".

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Re: Hundehaltung

Antwort von lejaki am 15.01.2021, 22:43 Uhr

Wir haben 3 Hunde und gehen beide Vollzeit arbeiten.

Im der Woche sind die Hunde in der Regel täglich 6h alleine bis Mittags, selten mal 7h.

Vorteil erstens ist Mittags bisher immer mindestens eines der Kinder Zuhause und lässt sie entweder in den Garten bzw sind sie inzwischen alt genug auch mittags oder nachmittags spazieren zu gehen.

Zweitens auch ohne Kindef haben mein Mann und ich unterschiedliche Arbeitszeiten.
Er fängt um 6.00 an und kommt zwischen 16.00 und 17.00 nach Hause, Freitags nachmittags frei. Er geht abends nach der Arbeit mit den Hunden.

Ich mache morgens um 5.45 Hunderunde, dann Kinder und arbeite von 8.00 bis spät Abends (komme meist zwischen 20.00 und 21.00 heim, habe aber bedingt durch die Praxisöffnungszeiten eine sehr lange Mittagspause, die ich i.d.R. bis auf 3-4x/Monat für 1-2h Zuhause verbringe (trotz der Fahrzeit und des Weges). Dazu habe ich Donnerstag Nachmittag frei.

Sind also eh nur 3 Tage, wo beide von uns komplett weg sind und selbst ohne Kinder wäre es durch meine lange Mittagspause nie ein Problem mit den Hunden.

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Re: Hundehaltung

Antwort von mausebär2011 am 15.01.2021, 23:37 Uhr

Wir arbeiten aneinander vorbei. So war es für uns kein Problem einen Hund ins Haus zu holen.
Mein Mann fängt frühstens um 05uhr an und ist spätestens um 20uhr zu Hause.
Ich muss um 19.30uhr los, bzw wenn er erst um 20uhr kommt warte ich noch kurz.

So ist unser Hund eigentlich nie alleine. Nur wenn wir Ausflüge machen wo er nicht mit kommen darf. Spielplatz, Schwimmbad, Freizeitpark...

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Re: Hundehaltung

Antwort von Genie in a bottle am 16.01.2021, 8:47 Uhr

Wir selber haben zwei Hunde, die auch problemlos 7 - 8 Stunden alleine bleiben können. Das kommt im Jahr aber höchstens 10 Mal vor, wenn wir Ausflüge unternehmen, bei denen sie nicht mit können und sich niemand findet, der auf sie aufpasst.
Als Alltagslösung käme es für uns nicht infrage. Das finden wir dem Tier gegenüber ungerecht. Da würden wir uns dann wenigstens um eine Hundetagesstätte bemühen. Ich schreibe ausdrücklich wir, weil mein Mann und ich uns da sehr einig sind. Ein Hund ist nicht nur Unterhaltungsprogramm, wenn wir daheim sind, sondern Familienmitglied.
Diese Ansicht muss man natürlich nicht teilen.

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Re: Hundehaltung

Antwort von cube am 16.01.2021, 9:02 Uhr

Du kannst vorher nicht wissen, ob genau dein Hund es gut verkraftet/lernt, zB 7 Std alleine zu Hause zu bleiben.
Ich glaube generell, dass viele die Sache mit den "Hund! Ja, toll, will ich auch!" ;-) nicht wirklich zu Ende denken.
Viele schaffen sich auch eine Rasse an, die sich hübsch finden - ohne sich darüber zu informieren, was genau dieser Hund an Erfahrung und Beschäftigung braucht.
Ein kleiner Terrier ist ja so putzig - ist aber ein richtiger Jagdhund, der entsprechend Beschäftigung benötigt zB um dir nicht auf´s Dach zu steigen (Ausnahmen gibt es natürlich immer/in jedem Wurf einen besonders ruhigen Vertreter).

Was man wirklich gut überlegen sollte:

- wieviel Zeit habe ich wirklich für einen Hund (auch ein kleiner Hund kann viel Bewegung/Beschäftigung benötigen)
- was mache ich, wenn der Hund eben nicht 7 Std alleine zu Hause bleibt
- was mache ich im Urlaub mit dem Hund (mitnehmen? Tierpension? Familie/Freunde, die ihn nehmen?)
- wer kümmert sich, wenn man mal mit der Familie den ganzen Tag etwas unternehmen will, wo der Hund nicht mit darf?
- wer wird realistischerweise mit dem Hund tatsächlich Gassi gehen und will derjenige das wirklich?
- wieviel kostet mich der Hund im Monat? (Futter, Tierarzt, Kleinkram)
- Hundeschule wo, wer macht das von euch?
- was, wenn der Hund nicht so pflegeleicht ist, wie ich gedacht habe? Bin ich bereit, die Arbeit rein zustecken oder muss er dann wieder weg? (dann lasst es lieber sofort)

Wir haben uns unseren Hund zugelegt, weil wir ein eigenes Büro haben, er also tatsächlich immer mit kann wenn er will (ein Hund ist ein soziales Wesen, dass bei seinem Rudel sein will). Inzwischen will er gar nicht immer :-)
Büro fußläufig - d.h. man kann auch bei viel Arbeit schnell nach Hause und Gassi gehen.
Wald und Fluss sind nur je max. 10 Min. zu Fuß entfernt.
Haben wir etwas vor, wo Hund nicht mit kann und es zu lange dauert (Hochzeitseinladung, Tagesausflug etc), kümmern sich die Nachbarn( und wir um deren Hund, falls bei denen mal etwas anliegt).
Urlaub - unser Hund kann im Zweifel zur Züchterin, die Ferienbetreuung auf ihrem großen Hof anbietet (für kleines Geld - ansonsten ist sowas ziemlich teuer. Da kann man hier auch mal schnell 250 Euro für 1 Woche los sein).

Ein Hund braucht euch als sein Rudel - mal mehr, mal weniger anhänglich, aber eigentlich will er gerne immer dabei sein. Ist fast wie ein zusätzliches Kind, dessen Bedürfnisse man eben mit berücksichtigen muss. Das ist eben keine Katze, die sich selbst genügt und für die du Hauptsächlich der Futterautomat bist :-)

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Re: Hundehaltung

Antwort von StiflersMom am 16.01.2021, 10:56 Uhr

Bekannte haben einen Hund,der morgens dann wenn beide mal arbeiten zu ältern Leuten in der Nachbarschaft geht.
Die Leute hatten immer einen Hund, fühlen sich aber zu alt für einen neuen Hund.
Sie blühen immer auf,wenn der Hund bei ihnen ist. Sowas finde ich eine tolle Lösung.

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Re: Hundehaltung

Antwort von dhana am 16.01.2021, 11:34 Uhr

Hallo,

wir haben unseren Hund als Welpen bekommen, da war mein Jüngster gerade 2 Jahre alt und ich noch zuhause. (Recht auf Kindergartenplatz, Ganztagesplätze und so gab es damals noch nicht.)

Ich habe wieder mit dem Arbeiten begonnen, als mein Jüngster in die Schule kam - meine Mutter gleichzeitig in Rente ging und so die Betreuung sichergestellt war. Damals war der Hund dann schon 4 Jahre alt und wir hatten Zeit ihn ans (stundenweise) alleine sein zu gewöhnen. Meine Eltern wohnen mit im gleichen Haus, so das wirklich alleine ganz selten war.
Ich hab dann zwar wieder Vollzeit gearbeitet, aber sehr früh angefangen, während mein Mann die Kinder für die Schule fertig gemacht hat und erst dann gegen 8 in die Arbeit gefahren ist. Zwischen 11.20 Uhr und 13 Uhr kamen die Kinder nach Hause - Oma hat essen gemacht - bis 15.30 Uhr war ich dann auch daheim.
Also war der Hund an Schultagen 3-5h alleine. Und hatte die Oma im Haus, die oft genug die Zwischentüre aufgemacht hat und ein Leckerli für den Hund hatte.... wobei Azzari den Vormittag in der Regel einfach verpennt hat und keinen Kontakt gesucht hat.

Später waren die Zeiten auch mal länger, gerade als die Jungs dann auf die weiterführenden Schulen gingen. Aber da war dann der Hund schon so dran gewöhnt, das es ihm egal war, ob das 5h oder auch mal länger ist - waren auch nur einzelne Tage wo länger mal vorkam. Solange nachmittags alle wieder eingetrudelt sind was das für unseren Hund ok - er kannte es ja nicht anders. Sie hat nichts kaputt gemacht, hat nicht gejault oder gebellt (es sei den es hat an der Haustür geklingelt). Und Nachmittags war dann ja Leben im Haus und Zeit für Spielen und Action.

Im Dezember ist unsere Azzari nach längerer Krankheit im Alter von 14 Jahren verstorben - und wir vermissen sie unendlich.

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Re: Hundehaltung

Antwort von 2o11 am 16.01.2021, 12:58 Uhr

Hier leben 2 Hunde...
Ich bin jeden Tag min. 9 Stunden nicht zuhause, mein Freund ist nur am Wochenende da.

In der Wohnung klappt es solange gar nicht. Früher ja aber seitdem wir umgezogen wird alles zerstört...

Hier verbringen die also den Tag auf dem Hof und im Garten. Sie haben viel Platz und durch die Hunde der Nachbarn au Abwechslung.

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