Rund-ums-Baby-Forum

Rund-ums-Baby-Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Marymary1234 am 28.12.2020, 15:52 Uhr

Fütterungsstörung?

Hallo ihr lieben, nachdem ich ja vor kurzen wegen den beikost Schwierigkeiten Guten Zuspruch bekommen habe, muss ich noch eine weitere Frage stellen.

Und zwar, ich weiß gar nicht wie lange das nun schon so geht.. Die kleine Maus wird am 1. Januar 6 monate alt. Die beikost habe ich erstmal sein bleiben lassen. Nach wie vor, ist dass Problem mit der Flasche allerdings geblieben.

Sie trinkt nur 1x 170 ml, dass ist meistens so um 3/4 Uhr morgens. Danach geht es nur in Etappen von max 100ml weiter. An sich stört mich das nicht.

Das Problem hierbei ist, sie lässt sich nur füttern wenn sie am einschlafen ist. Sonst gar nicht. Egal wie hungrig sie ist, sie meckert und brüllt die Flasche immer an. Sie weint furchtbar vor Hunger und egal wie oft ich es ihr anbiete, klappt es erst wenn sie am einschlafen ist. Da kam es schon vor das sie dann auch mal mehr als nur 100 getrunken hat (ich biete ihr immer mehr an, schütte aber vieles weg) Das ist auch so wenn 4, 5,6 Stunden dazwischen liegen. Sie brüllt vor Hunger möchte aber partout nicht trinken,wenn ich ihr rechtzeitig was anbiete, möchte sie auch nicht. An manchen Tagen zweifle ich echt an mir selbst.

Hat jemand ähnliches Problem gehabt? Ist das eine fütterungsstörung? Beim kia war ich bereits 2 mal, er nannte es eine Phase. Ich meine aber das es bestimmt schon seit 1,5 Monaten so geht.

 
15 Antworten:

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Anita556 am 28.12.2020, 15:56 Uhr

Ja hatte mein großer auch. Den haben wir dann meistens im Halbschlaf gefüttert.

Hab mal irgendwo gelesen, dass der Darm beim Füttern anfängt zu arbeiten und diese Darmbewegungen manchen Babys unangenehm sind.

Hat sich irgendwann ausgewachsen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Marymary1234 am 28.12.2020, 15:58 Uhr

Kann das denn einfach so plötzlich von heute auf morgen kommen? Ich weiß die ersten 4 Monate war das definitiv nicht so zumindest nicht in dem Ausmaß.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Anita556 am 28.12.2020, 16:16 Uhr

Bei uns war das auch nicht von Beginn an. Also wenn sonst alles passt würde ich mir da keine Gedanken machen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Sommer2019 am 28.12.2020, 17:41 Uhr

Meine Tochter war auch so. Habe sie dann nur noch gefüttert als sie wach wurde. Das half aber leider nur ne knappe Woche. Danach hat sie 4 mal am Tag 200g dünnen Milchbrei mit dem Löffel bekommen. Sie wollte die flasche partou nicht mehr.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Monroe am 28.12.2020, 17:46 Uhr

Deinen anderen Beitrag habe ich gerade nicht auf dem Schirm. Also isst sie gar nichts?
Hast du versucht ihr die Pre und Wasser aus dem Becher anzubieten?
Ich nehme an du fütterst pre? 1er und 2er enthalten Stärke, das sättigt schnell, was bei deinem Kind ja gerade sinnlos wäre und gegenteiliges bewirken würde. Also wenn Milch, dann pre!

Andere Sache wäre noch der Sauger und die Lochgröße. Hast du den richtigen Sauger für die Flasche für entsprechendes Alter und pre?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Marymary1234 am 28.12.2020, 18:08 Uhr

Sie hatte zuerst Interesse an der beikost ging 2-3 tahe gut, dann hat sie es komplett verweigert. Also gibt's weiterhin nur pre. Momentan ist es schwierig mit ihr. Sie mag weder Fingerfood, noch brei. Und die Milch Flasche ist auch schwierig.

Wir benutzen die lansinoh Flaschen mit dem M sauger. Diese hat sie seit Geburt, habe die ersten 2 Momente wie verrückt gepumpt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Marymary1234 am 28.12.2020, 18:09 Uhr

Milchbrei und sonstige beikost mag sie momentan gar nicht. Also wir kommen zwischen 650 und 850 ml. Je nachdem. Manchmal weniger manchmal mehr.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Marymary1234 am 28.12.2020, 18:10 Uhr

Das mit dem Becher hab ich schon versucht, die nippt mal dran, dann wars das wieder ich denke nicht das die Flasche das Problem ist, diese trinkt sie ja aber nur im halbschlaf.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von misses-cat am 28.12.2020, 19:36 Uhr

Meine jüngste hat nie mehr als 700-800 ml geschafft in der Regel in 100ml Portionen, selten mehr eher Mal weniger, wirklich gegessen hat sie mit einem Jahr dann sofort vom Tisch vorher nur Mal bissel Obst, Mal ne Maisstange oder so.
Ich wäre aber nie auf die Idee gekommen an eine Fütterungsstörung zu denken , sie brauchte halt nicht mehr. trinken hat am besten im Halbschlaf oder im ruhigen,, dunklen Zimmer geklappt. Zu Not im Kinderwagen wenn ich die Geschwister abholen musste ( der war dunkel, sie war etwas von der Aussenwelt abgeschirmt bzw hatte ihre Ruhe vor den Geschwistern.
Ich bin davon überzeugt daß die meisten Störungen anerzogen sind, wenn man den Stress rausnimmt klappt es auf Dauer

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Jolina2019 am 28.12.2020, 19:46 Uhr

Vielleicht mal mit einem Magic Cup versuchen oder so?
Ich glaube, wir hatten die Flasche ( fürs eigentlich Wassertrinken) von Mam meine ich.
Die kam hier bei meiner Tochter super an.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Marymary1234 am 28.12.2020, 20:47 Uhr

Ich bin auf diese "fütterungsstörung" auch nur durch das www gekommen. Hab mal nach ähnlichen "Problemen" gegooglet, da kam ich auf eine Seite, da schilderte eine dame das selbe Proble mit ihrem Baby. Antwort des "Experten" das Baby leide an aneier frühkindlichen regulationsstörung bzw fütterungsstörung. Deswegen frage ich überhaupt. Sie lässt sich auch unterwegs nicht füttern und fühlt sich von jeden kleinen mucks gestört.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von frau_e_2017 am 28.12.2020, 21:41 Uhr

Ich kenne genau, was du beschreibst. Mein Sohn hat oft 5-7 Stunden keine Flasche getrunken. Die Flasche vor dem zu Bett gehen hat er angeschrieen sobald er sie gesehen hat. Geklappt hat es nur im dunklen Schlafzimmer. Die Gewichtszunahme war dann irgendwann zu wenig. Bei der Beikost hat er ca 100 g gegessen und hatte danach mind. 4 Stunden genug. Es hat mich alle wahnsinnig gestresst. Ich hab leider keine Lösung für dich... mit ca einem Jahr hat es sich „verwachsen“.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Schniesenase am 29.12.2020, 0:12 Uhr

Hallo Marymary,

ich kann gar nichts in Bezug auf die Flaschenfütterung sagen. Zum Glück weiß frau beim Stillen nicht, wie viel das Kind zu sich nimmt. Darauf zu vertrauen, dass das Kind es schon weiß und seinen Bedarf kennt, ist insofern anfangs echt schwer. Wir sind ja fast alle solche Kontrollfreaks. Das bringt unsere Gesellschaft so mit sich. Aber irgendwann habe ich das loslassen können und einfach gemacht, was das Kind an Bedürfnissen zeigte (also nach Bedarf gestillt).

Kann es nach Euren gescheiterten Beikostversuchen und dem damit verbundenen Essensdruck bei Deinem Baby so angekommen ist, dass es zum Essen (auch Flaschetrinken) gezwungen/genötigt werden soll? Vielleicht hat es einfach den Druck gespürt und ist jetzt misstrauisch? Ob das so ist, kannst nur Du hinfühlen. Das ist auch gar nicht böse gemeint, der Druck von außen ist ja bei diesen Dingen immens, und da ist es sehr schwer, sich dagegen zu stellen und bei sich und dem Kind zu bleiben.

Für mich war irgenwdann (mein Kind hat in den ersten Monaten deutliche Gedeihstörungen gehabt, weswegen ich eine ganze Weile gebraucht habe, um das loslassen zu können) nur noch dies von Belang: Nimmt mein Kind adequat (also in seinem persönlichen Rahmen) zu und wächst entsprechend? Hat mein Kind genügend nasse Windeln in 24 Stunden? Ist der Urin nahezu farblos, also nicht deutlich gelb und riecht auch nicht streng? Dann ist das, was mein Kind tut, was essen und trinken anbetrifft, absolut richtig für MEIN Baby, und ich kann ihm voll vertrauen.

Ich stelle immer wieder fest, dass das bei uns manchmal mit Kindern wie mit z.B. Hunden ist: Sobald wir ihnen die Kompetenz zutrauen, die Dinge, die sie selbst entscheiden und regeln können, auch selbst zu regeln, klappt es besser.

Lass Dich nicht von außen aus dem Gleichgewicht bringen! Dein Kind weiß gut, was es braucht, und darauf kannst Du hören. Wenn es ansonsten gesund ist und sich (auch gewichts- und größenmäßig) ansonsten ok. entwickelt, ist alles gut.

Schau mal, ob es für Dich ok ist, wenn Du den Druck rausnimmst. Schau, dass Essen/Füttern Spaß macht, schön ist. Gib dem Kind die Flasche, wenn es kuschelig bei Dir ist, ohne Anspruch, dass es sie auch trinkt oder gar austrinkt. Lass es selbst machen!

Vielleicht ist ja das "Hungergebrüll" auch kein Hungergebrüll, sondern Müdigkeit. Mein Kind hat immer so gebrüllt, wenn es eigentlich fertig war und eine Schlapause brauchte.

Das sind alles nur Fragen, es sollen keine Antworten sein. Wir sehen alle Dein Kind nicht, Am Ende kannst nur Du Dich hineinfühlen.

Alles Gute für Euch!

VG Sileick

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Marymary1234 am 29.12.2020, 7:49 Uhr

Beikost haben wir vor ca 3 Wochen das erstmal mal versucht, die ersten Tage liefen gut, danach hat sie alles ausgespuckt. Wir haben es wieder gelassen. Dieses Phänomenit der Flasche hatten wir bereits davor.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Fütterungsstörung?

Antwort von Schniesenase am 29.12.2020, 14:03 Uhr

Ich erinnere mich an Deinen Beitrag dazu. Falls mich die Erinnerung nicht trügt, warst Du sehr besorgt, dass das Kind nicht mehr essen wollte und wurdest auch vom Arzt bzw. anderen Leuten inkl. Deinem Partner unter Druck gesetzt. Das kann schon dazu führen, dass das Kind den Druck merkt und Angst vor dem Essen bekommt. Daran ist niemand "Schuld", es ist einfach schwierig, sich da abzugrenzen, wenn frau ja selbst keine Erfahrung damit hat. Mir ging das ähnlich. Ein sensibles Baby nimmt solche Stimmungen durchaus wahr und auch den Druck, der ggf. ausgeübt wird, weil Mama ja auch ihr Bestes für ihr Kind gibt. Das KANN - muss nicht - zu einer Abwehrhaltung führen.

Falls es so wäre, wäre der beste Weg raus aus dem Teufelskreis ganz viel Ruhe und Gelassenheit und das Thema dem Kind überlassen, so lange es ansonsten fit und munter ist und adequat (nicht Oberkante, sondern in seinem Rahmen noch adequat) zunimmt.

Mein Kind war immer sehr klein und zart, ich weiß, wie sich das anfühlt. Umso wichtiger ist es, da loszulassen und das Kind machen zu lassen, damit eben keine Fütterungsstörungen passieren.

VG Sileick

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.