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Geschrieben von Ashey am 01.01.2024, 19:32 Uhr

Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Hallo ihr Lieben!
Meine Kleine ist jetzt (fast) 5 Tage alt und wird bislang voll gestillt. Aber ganz ehrlich - ich kann nicht mehr, ich würde gerne abstillen und auf Flasche umstellen.
Jetzt bitte keine Vorwürfe, ich bin selbst noch hin und her gerissen. Meine Jungs habe ich voll gestillt und habe schon ein schlechtes Gewissen sie dann so zu benachteiligen. Aber auf der anderen Seite bin ich durch das Stillen diesmal nervlich so am Ende, dass ich denke, dass es für sie auch nicht toll ist.
Das Stillen mit ihr ist zum einen nicht sehr angenehm, da das Anlegen immer schwierig ist weil sie dabei zappelig ist und den Mund immer nur ein bisschen auf macht. Es dauert also immer lange, bis sie richtig angelegt ist. Und trotzdem habe ich blutige schmerzhafte Brustwarzen und Milchblasen - obwohl ich schon denke, dass ich das korrekte Anlegen mittlerweile beherrsche. Sie clustert wahnsinnig viel, nachts bekomme ich sie von der Brust gar nicht ab. Habe entsprechend seit Tagen kaum geschlafen. Vom Papa lässt sie sich entsprechend nicht beruhigen, es bleibt halt komplett an mir kleben.
Aber was mich am meisten belastet ist, dass ich mich gar nicht mehr um meine beiden Jungs kümmern kann - weil ich ja ständig die Kleine an der Brust habe. Ich würde sie auch gerne wieder in Bett bringen, mit ihnen ein Spiel spielen etc. Aber da so der Papa ja nicht übernehmen kann, geht das alles nicht. Das deprimiert mich so ungemein und eigentlich bin ich zur Zeit jeden Abend nur noch am heulen.

Jetzt zu meinem Anliegen:
Ich würde gerne von denjenigen, die mit Flasche gefüttert haben wissen, wie "das so ist". Also jetzt z.B. vom Stressfaktor her. Es wird ja pro stillen immer angeführt, dass man die Milch immer in perfekter Temperatur dabei hat und es wahnsinnig anstrengend sei Nachts erst Wasser heiß zu machen etc. Wie habt ihr das erlebt?

Wie war das mit beruhigen? Fläschchen ist ja schnell leer, die Brustkinder nuckeln ja gerne stundenlang an der Brust. Wenn die Babys nuckeln wollen, braucht man dann zwangsweise noch einen Schnuller, oder?

Wie gesagt, ich bin selbst noch unschlüssig, daher würde ich gerne erstmal erfahren, wie "stressig" das Füttern per Flasche ist um beurteilen zu können, ob es überhaupt einen Vorteil für mich bringen würde. Ach, keine Ahnung, ich bin einfach nur fertig. Die Kleine hängt von morgens bis abends entweder an der Brust oder brüllt und ich bin nervlich einfach nur noch am Ende.

Danke euch

 
30 Antworten:

Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Bonnie95 am 01.01.2024, 19:49 Uhr

Fühl dich erstmal gedrückt
Ich kenne das zu gut & habe aus diesen Gründen auch zeitnah abgestillt.

Bei meiner ersten Tochter hat’s einfach null gepasst. Ich war nach zwei Wochen ein nervliches Wrack und wir haben auf Flasche umgestellt.
Meine zweite war zu schwach für die Brust & auch hier hab ich dann umgestellt


Es hat alles seine vor und Nachteile. Mich hat das „rumgeschleppe“ schon immer genervt. Wenn du außer Haus gehst & weißt, sie braucht wieder ne Flasche, dann braucht’s eben Wasser, Pulver, Flasche usw
Aber & das überwiegt: ich hab mich viel freier gefühlt. Mein Mann konnte übernehmen, selbst auch die Nächte. Und meine Kinder wurden satt

Ich hab mir immer eine thermoskanne mit heißem Wasser gemacht & stilles Wasser. Damit kann man die Temperatur gut regulieren bzw. mischen.
Das alles (Flasche, Pulver, thermoskanne & Wasser) hab ich mir nachts ans Bett gestellt. Dann musste ich nicht mal mehr aufstehen.

Meine Kinder hatten immer ein großes saugbedürfnis und daher einen zusätzlichen Schnuller.
Ich persönlich kann dir die MAM Flaschen und Schnuller empfehlen. Aber das muss jeder für sich selber rausfinden.

Ich bin absolut pro Flasche, aber auch pro stillen.
Weisst du, letztlich muss das jeder selber wissen. Aber wenn Mama nicht glücklich ist, dann bringt es nichts.

Mach dich nicht verrückt, auch Flaschenkinder werden groß.
Ich Versuch das Stillen jetzt bei Kind 3 nochmals. Wenn’s nicht klappt, ja mei

Alles gute dir!

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von miss_spicy am 01.01.2024, 19:58 Uhr

Ich würde gerne von denjenigen, die mit Flasche gefüttert haben wissen, wie "das so ist". Also jetzt z.B. vom Stressfaktor her. Es wird ja pro stillen immer angeführt, dass man die Milch immer in perfekter Temperatur dabei hat und es wahnsinnig anstrengend sei Nachts erst Wasser heiß zu machen etc. Wie habt ihr das erlebt?

Ich hatte da null Stress, bin aufgestanden, 2 Meter ins Badezimmer, da stand schon das Fläschchen mit dem Milchpulver, vom Hahn mit heißem Wasser aufgefüllt, geschüttelt fertig. Und dadurch, dass man sich mit Papa abwechseln kann ists nochmal einfacher.

Ich habe auch am Anfang noch gestillt, dann Zwiemilch, dann Flasche, war die beste Entscheidung für mich.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von bea+Michelle am 01.01.2024, 20:15 Uhr

Ich hatte für nachts das Pulver in die Flasche getan und heisses Wasser in eine Thermoskanne und dann bei Bedarf frisch gemacht.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Nikac am 01.01.2024, 20:22 Uhr

Für mich war es klar dass ich ausschließlich mit Flasche füttern werde weil beim 1. Kind die Milch nicht ausgerechnet hat und auch sehr wund und blutig war.
Deshalb habe ich bei allen 4 dann immer von Anfang an die Flasche gegeben.
Ich fand es sehr entspannt mit der Flasche und habe bis keine Milch mehr erwünscht war Pre gegeben.
Hatte einen Cooltwister von Nip und später dann nur noch das Wasser aus dem Hahn genommen. Da reichte eine kleine Thermoskanne das wars.
Auch unterwegs war das praktisch. Zumindest für mich
Meine sind so alle 3 Stunden gekommen zum füttern.
Alle gaben bei mir recht schnell in der Nacht gut geschlafen von ca 23 bis 5 Uhr morgens.
So hat man auch mehr Zeit für Geschwister z.b.
Und der Papa konnte von Anfang an mit helfen. Das ist auch eine Entlastung.

Wenn du dich dafür entschieden solltest würde ich mir von keinem was einreden lassen , sondern so machen wie du es willst.
Natürlich finde ich es toll wenn man stillen kann aber wenn nunmal nicht geht.
Mein Gott dann ist das so.
Meinst du fit und putz munter auch ohne Muttermilch .
Und die Pre sind dafür die beste Ersatzmilch.
Alles Gute

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Busserl am 01.01.2024, 20:28 Uhr

Vielleicht wird dein Baby nicht satt.
War bei meinem Baby anfangs auch. Ich pumpe ab und gib ihr die Milch aus der Flasche, und dann nächste Mahlzeit pre, weil sie ja so abgenommen hat. Mein Baby nuckelt auch nur an der Brust und saugt nicht. Ich hoffe, dass ich zum Stillen zurück komme. Das Abpumpen und Flasche geben, stresst mich.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von roza_soza am 01.01.2024, 20:30 Uhr

Es gibt mittlerweile unheimlich viele Hilfsmittel, die dazu betragen, dass man Fläschchen schneller oder komfortabler zubereitet, unterwegs gut ausgestattet ist etc. Falls du diesen Weg wirklich gehen willst, dann schau, wenn du wieder fit bist, mal in einem Babyfachmarkt vorbei.

Hast du denn schonmal Stillhütchen ausprobiert? Mich haben die beim ersten Kind gerettet, weil das Stillen so schmerzhaft war, und ich habe sie letztlich genutzt, bis ich abgestillt habe. Der Vorteil war auch, dass das Kind das Plastik im Mund dadurch kannte und problemlos auch mal ein Fläschchen als Alternative akzeptiert hat (mit Premilch, die Arbeit mit dem Abpumpen hab ich mir für die 2x pro Woche gespart). Und ein Schnuller wurde ebenso akzeptiert, was für meinen Mann sehr praktisch war.

Das Argument mit deinen Jungs: schieb das mal noch beiseite. Dein Baby ist erst fünf Tage alt, die Hormone spielen wahrscheinlich noch verrückt und da ist es schwierig das aus einer übergeordneten Perspektive zu sehen. Ich habe vier Kinder und mir fiel es nach der Geburt des dritten und vierten Kindes unheimlich schwer die größeren Kinder bzw jeweils das nun Zweitjüngste "zu verlieren". Es ist einfach anders, da das Baby viel Zeit braucht. Das muss sich erst alles neu einpendeln. Und ist nicht unbedingt abhängig von Brust oder Flasche. Was jetzt weder ein Argument für oder gegen Flasche sein soll. Es ändert sich nur einfach so oder so und das tut einfach verdammt weh. Aber es wird wieder besser.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von misssilence am 01.01.2024, 20:31 Uhr

War das denn bei deinen Jungs nicht so? Grundsätzlich ist das ja kein ungewöhnliches Verhalten.

Ansonsten kann ich dir nix zum Thema Flasche sagen, aber zu diesem Gefühl, wieder für die anderen Kinder da sein zu wollen. Ich hatte das auch ganz extrem bei K2. Aber weißt du, das verging und wurde besser. Die ersten Tage und Wochen war ich psychisch total am Ende; ich überlegte auch, das Stillen sein zu lassen, habe es aber durchgezogen. Deine beiden Jungs schaffen das - unabhängig von Stillen oder Nichtstillen. Ob sich ein Kind beruhigt, hat auch wenig mit Stillen oder nicht zu tun. Die Kinder meiner Schwägerin wurden alle nicht gestillt und bis der Papa eine Chance hatte, vergingen Wochen. Bei meiner Kleinen dagegen hatte der Papa von Anfang an den besseren Draht zur Beruhigung, trotz Vollstillen. Er hat sie unglaublich viel in der Trage gehabt.

Wunde Brustwarzen und Schmerzen sollen aber nicht sein. Die müssen gar nicht an der Anlegetechnik liegen, sondern können auch anatomische Gründe bei deiner Tochter haben (Zungenbändchen, Spitzgaumen, etc). Falls du dem eine Chance geben willst, würde ich trotz deiner Erfahrung nach einer Stillberaterin suchen, die dir hilft. Hebammen haben da oft nicht genug Wissen. Geh einfach in dich, gib dir vielleicht noch ein paar Tage (hattest du überhaupt schon einen richtigen Milcheinschuss?), und dann mach das, was sich für dich (!) richtig anfühlt.

Und: herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von mamileinchen85 am 01.01.2024, 21:03 Uhr

Hallo!
Also ich konnte bei beiden Kindern aus medizinischen Gründen nicht stillen.
Ja, man muss mehr Zeug mit rum schleppen und darf nichts vergessen, aber es ist nicht mehr Stress.

Ich habe zu Hause einen Wasserkocher mit Warmhaltefunktion. Der kocht zuerst das Wasser ab, dann kühlt er es auf die gewünschte Temperatur ab und hält sie dort.
Das Milchpulver hab ich auch zu Hause im Portionierer.
Somit muss ich nur das Wasser in die Fläschchen füllen, Milchpulver dazu und fertig.
So ist ein Fläschchen in einer Minute fertig, egal ob Tag oder Nacht.
Unterwegs hab ich eine Thermosflasche mit heißem Wasser mit und eine Flasche mit abgekühltem Wasser mit. So geht es auch schnell, wenn ich dran denke, hab ich auch ein kleines Thermometer dabei um die richtige Temperatur zu erwischen, aber wenn man es oft macht, hat man es im Gefühl.

Stillen ist auf jeden Fall praktischer, weil man nachts nicht aufstehen muss, nicht so viel braucht und nichts kostet, aber dafür muss man auch keine wunden Brustwarzen oder Milchstaus in Kauf nehmen.

Meine Kinder haben beide seit dem KH den Schnuller bekommen und auch gebraucht um das Saugbedürfnis zu stillen.

Da du bereits zwei Stillkinder hast, weißt du ja bestens Bescheid und da kann ich mir vorstellen, dass dir die Entscheidung schwer fällt, dieses Mal nicht zu stillen, aber du musst da kein schlechtes Gewissen haben.
Wichtig ist, dass es dir und dem Baby gut geht, egal ob stillen oder mit Flasche.

Und super ist, dass das Fläschchen jeder geben kann, so hast du auch mal Pause.

Ich wünsche euch alles Gute!

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von kia-ora am 01.01.2024, 21:03 Uhr

Fühl dich gedrückt!

Ich habe 4 Kinder und bei 3 von ihnen bin ich die ersten Wochen komplett durch die Hölle gegangen. Das Stillen hat mich sehr viel Nerven und anderes gekostet. Nur die Option des Abpumpens hat mich bei K3 und K4 überhaupt weitermachen lassen. So konnte ich ein paar Tage überbrücken und etwas Luft holen. Und vorallem mir Zeit zum Nachdenken verschaffen. Ob du stillst oder Flasche gibst - das ist deine Entscheidung und die triffst du ganz allein. DU musst anschließend damit glücklich sein und mir war es wichtig genug Zeit für die Entscheidung zu haben.

Zeit und Energie für die Geschwisterkinder - das kommt nicht sofort in der ersten Woche. Da musst du mit dir und dem Baby etwas mehr Geduld haben.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von emilie.d. am 01.01.2024, 21:12 Uhr

Aua, das klingt schlimm. Habt ihr mal versucht, mit Schnuller zu beruhigen? Vielleicht Stillberatung probieren?

K1 war ein Zwiemilchkind und mich hat diese Flaschenspülerei etc. echt genervt. Zumal sie Flasche halt auch erst selbst halten können nachts, wenn sie größer sind.

K2 war vollgestillt und da bin ich nachts beim Andocken nicht mal wachgeworden.

Du könntest ja mal Zwiemilch ausprobieren. Also nachts eventuell mal eine Flasche geben. Stillt man dann eventuell direkt ab, aber wenn Du die Option eh im Kopf hast..

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Cafe2go am 01.01.2024, 21:38 Uhr

Hallo,
Ich wünsche dir, dass du für dich die richtige Entscheidung triffst. Gerechtigkeit bedeutet nicht Gleichbehandlung (dh du kannst deine Kindern trotzdem gerecht behandeln auch bzw vor allem weil du sie nicht gleich behandelst), bei deinen Söhne waren halt die Voraussetzungen anders als jetzt bei deiner Tochter.
Meine Kinder waren schon älter als sie die Flasche bekamen (das schreibe ich jetzt nur, weil man bei einem Neugeborenem mit der Hygiene ggf strenger sein muss).

Wir haben immer trinkwarmes Wasser in der Thermoskanne gehabt (gute Kanne, die billigen kühlen sofort aus, wenn man nur trinkwarmes Wasser einfüllt). Dazu Fläschchen mit der richtigen Menge Pulver am Nachtisch. War ruckzuck angerührt.

Tagsüber haben wir den ganzen Tag über dieselbe Flasche verwendet und hinterher mit heißem Wasser kurz ausgespült (unterwegs halt das Wasser aus der Thermoskanne), am Abend mit Spülmittel gründlich gereinigt - hat uns einer Schwester auf der Neo so gesagt und hat das Abwaschproblem im Rahmen gehalten.

Beim Großen war das Problem, das er bis Ende der Fläschchenzeit (mit 2J) so unregelmäßige Mengen getrunken hat, daß wir - trotz kleiner Flaschen - viel verworfen haben. Das war halt beim Stillen praktischer.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Aurum am 01.01.2024, 22:10 Uhr

Hi, ich kenn auch beides und ich muss sagen, mich hat das mit den Fläschchen schon sehr sehr genervt und ich hab teilweise schon geflucht dass ich es nicht mehr probiert habe (bin aber mit Brustentzündung schon aus dem Krankenhaus gekommen, teils gestillt, teils Flasche gegeben, hat man im KH ohne mein Einverständnis einfach Mal so angefangen und nach Tag 10 war die Saugverwirrung perfekt und Kind wollte nicht mehr an die Brust..war alles nicht ideal).

Bei Kind 1 hab ich mit den gleichen Themen wie du 6 Wochen gekämpft und ab da lief es super, 1 Jahr hab ich fast voll gestillt. ).
Pre hat mich schon genervt... Dauernd muss man spülen und abkochen und den ganzen Mist mitnehmen... Genug Flaschen, genug, Wasser, genug Pulver.
Und was in der pre so drin ist find ich auch nicht so prickelnd.

Riesen Vorteil war bei mir, dass ich Kaffee trinken konnte ohne Ende und den hab ich echt gebraucht ;)

Und Papa hat irgendwann komplett die Nächte übernommen und ich hab bei Kind groß in Ruhe schlafen können. Auch hatte ich die Hände frei wenn Kind groß Quatsch gemacht hat.

Keines meiner Kinder brauchte zusätzlich einen Schnuller.

Alles liebe, egal wie es weitergeht :)

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von NaduNaduNadu am 01.01.2024, 23:20 Uhr

Meine mochten keine warme Milch.

Beim ersten habe ich 2 Liter abgekocht in großen Tassen mit Teller drauf abkühlen lassen. Dann in Glasflaschen gefüllt, die zimmerwarm standen. Damit habe ich das Pre Pulver dann bei Bedarf angerührt.

Ein Brust Clusterer kann aber auch an der Flasche Clustern...

Beim 2. habe ich zur kommenden Nacht einfach Kranwassers in die Flaschen gefüllt. (Damit es kein Rohr Standwasser zur Nacht gibt)

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Ashey am 02.01.2024, 1:36 Uhr

Mit den Hormonen und dem Verlust magst du Recht haben. Was meinen Jüngsten angeht, habe ich tatsächlich ein Verlustgefühl.
Aber der Große meinte heute auch, dass er total traurig ist, dass ich ihn nicht mehr ins Bett bringe und so. Sowas bricht mir einfach das Herz. Vor allem jetzt im Baby Blues

Vielen Dank für deine Einschätzung!

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Ashey am 02.01.2024, 1:51 Uhr

Vielen lieben Dank!

Ja, Milcheinschuss war am Tag 3, seitdem läuft's die Kleine hat auch gut viele volle Windeln.

Also, bei den Jungs war es zwar so, dass die auch viel an die Brust wollten, aber irgendwann waren sie auch fertig und dann meist am schlafen.
Bei ihr ist es so, dass sie an der Brust hängt, irgendwann los lässt (gewollt oder weil sie weg döst) und dann augenblicklich los brüllt. Nachts ist es besonders schlimm. Tags schläft sie auch mal ohne Brust im Mund auf mir ein, wird aber wach, sobald ich versuche mich hin zu legen oder so. Zwischendurch nimmt mein Mann sie und trägt sie rum, dann schlafe ich mal 30 Minuten oder ich schlafe im Sitzen mit ihr an der Brust ein paar Minuten. Mehr geht nicht.
Das war bei den Jungs nicht so.
Tatsächlich habe ich jetzt seit 4 Tagen eigentlich gar nicht wirklich geschlafen. Und das macht mich langsam echt fertig

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Ashey am 02.01.2024, 2:18 Uhr

Danke

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Ashey am 02.01.2024, 2:19 Uhr

Dankeschön

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Ashey am 02.01.2024, 2:29 Uhr

Schnuller soll man bei Stillkindern ja frühestens mit 4-6 Wochen einführen, wegen Saugverwirrung und so. Das Gleiche gilt ja auch für Flasche. Deswegen ist ja - zumindest was man so liest - zwiemilch meist auch der Anfang von Abstillen. Das ist ja ua auch so mein Problem. Könnte man problemlos ein einfach zwischendurch für Flasche geben, würde ich es so machen. Ab wann das Anlegen dann mit noch mehr Problemen verbunden ist... Keine Ahnung

Stillberatung im Krankenhaus hatte ich in Anspruch genommen. Die meinte nur, wäre alles gut und normal.

Ja, Kind 2 konnte ich auch gut im Liegen stillen, dann ist es echt entspannt. Aber sie will immer, dass ich sitze. Selbst wenn sie eingeschlafen ist und ich versuche mich mit ihr hin zu legen, wird sie sofort wach und brüllt.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Maya7 am 02.01.2024, 6:57 Uhr

Ach Mensch, sowas ist eine blöde Situation. Ich berichte mal vllt. hilft es dir.

Ich musste meinen kleinen mit der Flasche füttern, und muss sagen, es klappt total gut. Am Anfang waren wir etwas überfordert, weil wir keine Ahnung mit Flasche geben hatten, aber wir haben schnell rausgefunden wie es am besten passt.
Unser hat zb. die Flasche verweigert wenn sie nicht warm genug war :D deshalb hatten wir für unterwegs immer so ein Fleischthermometer dabei

Der grose Nachteil ist sicherlich das rumschleppen und das Geld. Aber das ist es wert.
Wenn du auser Haus gehst, musst du mitnehmen, warmes Wasser, kaltes Wasser, genug abgekochte Flaschen, Milchpulver in abgefüllten Portionen. Das hat mich tatsächlich immer am meisten genervt. Aber so what, auch das geht. (Bei meinen Eltern wo wir regelmäsig waren hatten wir einfach zwei Flaschen und ein Topf mit pre dort)
Das Geld, was soll ich sagen, pre Nahrung ist echt teuer... aber das ist psychische Gesundheit wert.

Dann würde ich dir empfelen kauf dir ein Wasserkocher der Wasser auf 40° warm machen kann. Damit kannst du innerhalb von 1 min ein Fläschen zubereiten. Das hat mich hier sowas von gerettet.

Gerade für Nachts, nach 3 Nächten konnte ich ein Fläschen im Halbschlaf zubereiten.

Schnuller ja, weil wenn die Flasche leer ist, dürfen sie nicht weiter saugen, da sonst nur Luft in den Bauch kommt.
Wenn du fütterst, Schnuller bereit halten, und sobald die Flasche leer wird, sofort tauschen. Das klappt hier super.

Ich will dir keine Hoffnungen machen weil jedes Baby anders ist, aber pre hällt in der Nacht länger satt. dh. im Zweifel musst du nachts "nur" 2-3 mal aufstehn zum füttern.

Ich hab es auch so gemacht dass am Samstag mein Mann mit dem kleinen aufstand. Ich konnte dann ein Tag in der Woche richtig ausschlafen. Dank Flasche kein Thema. Das hat immer richtig Energie gegeben.

Ich hab am Anfang auch immer selbst die Flasche gegeben. (auser auch paar mal mein Mann, aber meist ich, aber Oma/Opa etc. durften nicht) Damit er trotzdem meine Nähe hatte und wusste, hey bei meiner Mama gibs Milch.

Und unser kleiner hat die pre Milch geliebt. Morgens guckt er mich immer an, wo Milch? hmm? hmmm? dann geh ich schnell mache die Flasche fertig und wenn er sie sieht freut er sich total. So ähnlich wie beim Stillen halt auch.

Was du noch beachten musst ist, du musst die Flaschen abkochen am Anfang, du brauchst also viele Flaschen, dann kannste immer abends alle abkochen und bist ready für die Nacht und den folgenden Tag. Schau erstmal welche sie akzeptiert und dann hol dir davon viele :D
Auch Wasser muss abgekocht werden, da hatten wir ein extra Behälter, wenn wir das letzte Wasser genommen hatten, wurde neues abgekocht, (und konnte dann abkühlen, bis der kleine wieder hungrig wurd).

Alles in allem, ja es ist aufwändig, aber es ist die psychische Gesundheit definitiv wert.
Stillen ja, aber wenns nicht ist, wir leben zum glück in einem Land, wo es problemlos möglich ist, pre zu geben.
Wenn es dir das Geld wert ist, kannst du auch zum beispiel HA Pre kaufen, die ist nochmal anders hergestellt und soll das Allergierisiko senken.

Ich hoffe das hilft dir so weiter und du findest für dich eine gute Möglichkeit.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von misssilence am 02.01.2024, 8:40 Uhr

Ohje, das ist hart. Das kenne ich. Ich habe bei beiden Kindern die erste Woche insgesamt nur so 3-4 Stunden geschlafen - also über 7 Tage.

Aber so leid es mir tut, aber das muss nicht zwangsläufig was mit dem Stillen zu tun haben. Es kann also sein, dass du abstillst, das Verhalten gleich bleibt und du dann neben dem schreienden Baby auch noch Flasche machen musst. Außerdem gibt es sogar Flaschenkinde, die keinen Schnuller nehmen - eine Arbeitskollegin hatte das und war am Ende, da die Brust zur Regulation ja weg fiel. Vielleicht hat deine Kleine eine Blockade, habt ihr an Osteopathie gedacht? Unsere K2 hatte das auch, nach 3x Osteopathie war es weg und sie das glücklichste Baby der Welt.

Das schreibe ich nicht, um dich vom Stillen zu überzeugen, sondern um dir klar zu machen, dass das alles auch mit Flasche weitergehen kann - nicht dass du abstillst und dann noch verzweifelter bist, weil du dachtest, damit wäre die Situation plötzlich entspannt. Es kann auch sein, dass eure Kleine weniger regulationsstark ist als die beiden Jungs.

Ich wünsche dir viel Kraft und starke Nerven!

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von misssilence am 02.01.2024, 8:41 Uhr

Das hört sich noch mehr nach Blockade an.

War die Stillberaterin im KH zertifiziert, also eine IBCLC?

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von emilie.d. am 02.01.2024, 9:26 Uhr

Halte ich fürr Unsinn in dieser Absolutheit mit dem Schnuller. Mein 1. Kind war Schreikind, konnte sich sepbst Null beruhigen, hat in der Klinik 15% Gewicht verloren und war das ganze erste Jahr immer an der 3% Perzentile oder drunter (jetzt mit 11 Jahren wissen wir, dass er vom Köroerbau ein Vögelchen ist, aber mit 3 Kindern brauch ich Dir ja nicht das Theater beschreiben, dem man als Mutter da im 1. Lebensjahr ausgesetzt ist).

Ich hab wirklich viel Beratung zur Ernährung gehabt, meine Hebamme war auch zur Beikosteinführung noch da, dann eine von der Stadt und meine Stillberatung.

Die meisten Stillkinder wechseln völlig problemlos zwischen Schnuller und Stillen. Bei leichten Kindern wird es nicht so gern gesehen, weil.man mit einem Schnuller ein leichtes Kind ziehen kann, sprich Abstände verlängern.

Ohne Schnuller findet non-nutrives Saugen komplett an der Brust statt. Bei einem Baby, dass viel schnullert, weil es unrihiger ist, ist das gelinde gesagt eine Herausforderung für die Brustwatzen.

Ja, Flasche geben kann zum Abstillen führen. Es kann aber auch den Druck rausnehmen, Du denkat jq eh übera Abstillen nach. Man siwht dann auch, ob die Kinder ruhiger werden. War bei meinem 1. Kind nicht der Fall. Auch mit Zufüttern war er noch das gleiche Schreikind.

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Pre hält nicht länger satt.

Antwort von emilie.d. am 02.01.2024, 9:39 Uhr

Enthält wie Mumi auch keine Stärke und wird ähnlich schnell verdaut wie Mumi. Ich bin Zwiemilchmutter, ich habe beim selben Kind wirklich den Vergleich.

Man hat diese Tage, wo sie wenn der Bedarf steigt ständig an die Brust wollen, nicht, weil man einfach mehr füttert. Aber nachts halten sie mit Pre nicht länger aus.

Zwischen 7-9 Monaten war mein Sohn nachts etwa alle 1.5 h wach. Flaschen machen hat nur dazu geführt, dass er ins Bett gekotzt hat. Der hatte keinen Hunger, aber wurde wach u d konnte die Schlafphasen nicht allein überschlafen. Sprich brauchte dann von außen einen Bewegubgsreiz oder einen Beruhigungsreiz.

Man kann 1er probieren, da ist ein Teil der Laktose durch Stärke ersetzt. Bei dünnen Kindern allersings kontraindiziert, weil sie davon weniger trinken, die Kalorienmenge aber gleich ist.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Mom2022 am 02.01.2024, 10:30 Uhr

Stillen sollte auf beiden Seiten eine schöne Zeit sein. Mach dir keine Vorwürfe und überleg was für dich am besten ist.
Wasser muss man immer abkochen.
Ich hatte es so, eine normale Glasflasche mit abgekochten kühles Wasser & eine Thermosflasche/Kanne mit abgekochten heißes Wasser. Pulver war immer parat.

Am Anfang habe ich ein Flaschenaufwärmer genutzt, der das ganze auf 37 grad erhitzt, um zu lernen was die ideale Temperatur ist.
Bedenke, das dein Baby Zeit brauch, um sich genau sowie du, umzustellen.
Liebe Grüße

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5 Tage? Und du hast bereits ältere Kids?

Antwort von Tini_79 am 02.01.2024, 11:31 Uhr

Gut, wenn man nichts positives zu sagen hat, soll bekanntlich schweigen

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von bellis123 am 02.01.2024, 12:27 Uhr

Die Thermoskannenmethode haben wir nur unterwegs gemacht, da das Wasser irgendwie immer zu heiß war und das Kühlen unterm Wasserhahn dauert eine gefühlte Ewigkeit wenn das Baby Hunger hat.

Mit der Zeit hat sich folgende Methode für uns als am praktischsten erwiesen: Wir hatten die benötigte Anzahl an Flaschen, die wir in 24 Stunden benötigen (ich glaube 6) mit der entsprechenden Menge abgekochten Wasser gefüllt und verschlossen. Und man weiß dann mit der Zeit ungefähr, wann die nächste Flasche benötigt wird und haben dann entsprechend die Flasche mit Wasser in den Flaschenwärmer gestellt. Wenn das Wasser warm war und das Baby Hunger hatte, das Pulver dazu gegeben. Und ja, um ehrlich zu sein sind wir irgendwann dazu über gegangen, vorm Schlafengehen schon eine Flasche reinzustellen, damit sie nachts dann schon perfekt temperiert ist und nur noch das Pulver dazu muss.

Einen Schnuller haben unsere Flaschenkinder zwar gehabt, aber nur nach Bedarf. Es hilft, den Schnuller zu verstecken wenn er nicht benötigt wird, denn häufig wollen sie nur damit spielen wenn sie ihn sehen. Den Schnuller haben wir kurz nach dem 1. Geburtstag sehr leicht abgewöhnt bekommen

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Re: 5 Tage? Und du hast bereits ältere Kids?

Antwort von bellis123 am 02.01.2024, 12:35 Uhr

Warum tust du es dann nicht?

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von memory am 02.01.2024, 13:59 Uhr

Hatte beides. Kind 1 war Flaschenkind.

Mich hat das beim 1 . ehrlich gesagt, nur angekotzt. Ständig das aufstehen, ausspülen, mitschleppen. Dann war es zu heiß , also warten , Kind gepläärt , dann war zuviel Luft drin, dann hatte das Kind Blähungen und hat gepläärt. Ich war hundemüde, weil er ja durch Pre trotzdem ständig trinken wollte und das auch fast 2 Jahre.


Und das wollte ich bei Kind 2 niemals wieder . Die ersten 6 Wochen waren blöd... die nä. 10 Monate ein Traum. Tagsüber , genauso wie Nachts.

Nützt dir aber nix. Wenn es nicht klappt , ist das so. Ich hatte wahrscheinlich auch einfach bissel Glück. Obwohl Milchstau und blutige Brustwarzen am Anfang auch dabei waren. Aber für mich persönlich, wäre halt wieder das Flaschengedöns mein Alptraum gewesen.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von Muffin2020 am 02.01.2024, 18:14 Uhr

Überhaupt nicht stressig… meine beiden Jungs waren Flaschenkinder und bei meinem dritten Kind hat es endlich mit dem Stillen geklappt.
Ich fand das Flasche geben viel entspannter (und liebe den Geruch von Pre ). Ich wollte öfter abstillen, aber meine Kleine hat partout die Flasche nicht genommen.

Es gibt portionierter, da machst du die richtigen Mengen Pulver schon rein. Dann eine Thermoskanne mit heißem Wasser und eine Flasche mit kalten. Dann kannst du das perfekt temperieren. Bei der Flasche ist es auch etwas anders als beim Stillen. Da kannst du es super abschätzen wie lange das Baby satt ist und je nachdem wie lange du aus dem Haus bist nimmst du dann entsprechend welche mit.
Meine Jungs hatten zusätzlich einen Schnuller, meine Tochter nicht.

Wenn ich noch ein Kind bekomme gibt es die Flasche

Allerdings habe ich das Stillen auch sehr genossen. Wenn man das Baby mithatte konnte nichts schief gehen, denn das Wichtigste hatte man immer bei sich.

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Re: Erfahrungen mit Fläschchen füttern

Antwort von misssilence am 02.01.2024, 19:28 Uhr

Das mit der Menge hat rein gar nichts mit Flasche oder Stillen zu tun. Meine Schwägerin hat 3 Flaschenkinder. Zwei hatten super regelmäßige Zeiten, das mittlere dagegen trank immer unterschiedlich, sowohl hinsichtlich Zeit als auch Menge. Sie musste locker die Halbe Pre immer weg schmeißen und war immer gestresst - vom Finanziellen ganz zu schweigen.

Bei meinen Stillkindern auch: K1 super unregelmäßig, K2 dagegen sehr regelmäßig und hält im Zweifel auch länger aus ohne alles zusammen zu brüllen.

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