zurück| Geschrieben von Mary_George am 24.02.2023, 9:06 Uhr |
Entpucken… tipps/ideen?
Huhu,
mein Sohn ist jetzt 6 Monate (korrigiert 5 Monate) alt und wir haben ihn bis vor 2 Nächten gepuckt. Der Pucksack wird langsam zu klein und er macht Anstalten, sich bald zu drehen und das macht mir bezüglich plötzlichen Kindstod bedenken, weshalb wir jetzt beschlossen haben, zu entpucken. Mit dem Pucksack schläft er in der ersten Nachthälfte 6-9 Stunden und in der zweiten noch mal 3-4. Ohne ist es eine totale Katastrophe. Er macht sich selber viel wach, schläft max. 2 h am Stück eher 1-1,5 h und einschlafen ist dann wieder besonders schwer, weshalb ich ihn öfter zu mir genommen habe. Er scheint auch noch einen ziemlich ausgeprägten Moro Reflex im Schlaf zu haben, der ja eigentlich langsam mal verschwinden sollte. Hab jetzt den Wombi von Wombambino bestellt aber hab keine große Hoffnung, dass der helfen wird…
Habt ihr vielleicht Tipps zum Entpucken?
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Re: Entpucken… tipps/ideen?
Antwort von sunnydani am 24.02.2023, 12:38 Uhr
Manche Kinder brauchen diese Enge einfach länger. Wenn es hilft, würde ich ihn einfach noch weiter pucken. Es gibt doch verschiedene Größen von Pucksäcken, was ich mich erinnern kann, oder? Ich würde eben nochmal eine Nummer größer kaufen.
Meine Kinder hatten in diesem Alter schon Schlafsäcke an, aber auch diese begrenzen sie ja mehr als Decken. Mein Kleiner schläft mit 4,5 Jahren immer noch im Schlafsack, weil er diese Art von Begrenzung liebt und die Decke niemals auf ihm bleiben würde, weil er die ganze Nacht durchs Bett wandert.
Alles Gute!
Re: Entpucken… tipps/ideen?
Antwort von Scoobydine am 24.02.2023, 16:31 Uhr
Hey, eine Idee wäre tatsächlich der Schlafsack und habt ihr einfach Mal probiert ein Stilkissen eng um seinen Kopf/Rumpf zu legen ? Mein Kind ist jetzt 21 Monate alt und braucht ne kuschelige Umrandung. Genau aus dem Grund ist das Stillkissen nicht weg zu denken.
Re: Entpucken… tipps/ideen?
Antwort von auf der Reise am 24.02.2023, 22:21 Uhr
Ich habe selbst keine Erfahrung, aber eine Mutter erzählte mir, sie hätte Pucksäcke quasi sofort nicht mehr benutzt, sondern ihrem Kind etwas Schmales um Oberkörper und Arme gebunden. Ich weiß leider nicht mehr, was sie benutzt hat, aber in meiner diffusen Vorstellung so erwas wie ein breites Stoffband. (Es war aber irgendetwas, das man mit Kindern eh hat, hmm? Mullwindel??)
Jedenfalls die Überlegung, ob Du uU von Pucksack weg zu etwas anderem wechseln kannst, was mehr Bewegungsfreiheit und Drehsicherheit gibt, aber Deinem Sohn doch noch einen Rest Pucksackgefühl gibt? Oder auch als Übergangslösung?
