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von Clumsi am 20.03.2018, 17:27 Uhr |
Eingewöhnung
Hallo, wie und mit welchem Zeitumfang lief bei Euch die Eingewöhnung ab?
Hier gibt es höchstens 20 Stunden und das nervt mich.
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Re: Eingewöhnung
Antwort von Tini_79 am 20.03.2018, 17:40 Uhr
Hier wird die Eingewöhnung nach den Bedürfnissen des Kindes gestaltet und man zahlt in den vier Wochen nur den halben Elternbeitrag.
Was nervt dich? Du würdest gern sofort mehr Stunden das Kind abgeben und darfst nicht? Dann mach das halt ohne Eingewöhnung?
Re: Eingewöhnung
Antwort von leaelk am 20.03.2018, 17:54 Uhr
Kind groß: 1 Schnuppernachmittag mit Eltern und dann ging es los --- alleine und bis Nachmittag
Sie war auf den Tag 3 Jahre am ersten Kita-Tag.
Kind mittel: 3 Schnuppervormittage und dann sollte er um 11.30 Uhr abgeholt werden, aber man hat mich um 10 Uhr angerufen, dass es besser wäre, wenn ich ihn auch erst am Nachmittag abholen würde, denn er würde jedem erzählen, dass er heute auch hier essen darf
Er war auch 3 Jahre beim Kita-Start.
Kind klein: 3 Wochen (sie war aber auch erst 1,5 Jahre jung) und hat sich sehr schwer getan am Anfang
LG leaelk
Re: Eingewöhnung
Antwort von MAMAundPAPA2013 am 20.03.2018, 18:00 Uhr
Die Eingewöhnung darf nur 20h dauern?
Das wären bei 2-3h Täglich also 8 Tage Eingewöhnung.
Habe ich das so richtig verstanden?
Wäre bei unseren Kindern zu wenig.
Kind 1 brauchte 3 Wochen.
Kind 2 brauchte 2 Monate (inkl Unterbrechungen durch Krankheiten)
Re: Eingewöhnung
Antwort von Tiffy_78 am 20.03.2018, 18:06 Uhr
Hier ist Eingewöhnung nach dem Berliner Modell und nicht an eine bestimmte Stundenzahl geknüpft.
Kind 1 brauchte mit ziemlich genau einem Jahr 6 Wochen ca für die Eingewöhnung.
Re: Eingewöhnung
Antwort von Mariechen2015 am 20.03.2018, 18:17 Uhr
Hier gab es so viel Zeit wie Kind eben bräuchte.
Angelehnt an das „ Berliner-Modell“ wurde je nach Kind eben geschaut wann und wie lange die Trennungsphasen vollzogen wurden.
Letztendlich entscheidet das Kind.
Man sollte nicht mit Zeitdruck an die Eingewöhnung rangehen,das merken die Kleinen ganz genau.
Naja easneollen die machen wenn es länger als 20h dauert? Das Kind schreiend da behalten? Das kann ich mit nicht vorstellen,dass das in ihrem Interesse ist.
Vielleicht kennst du schon Eltern deren Kinder dort eingewöhnt werden und kannst da mal anfragen wie es gelaufen ist,
Ich würde mich nicht unter Druck setzten lassen.
Kind 1 wurde bei Oma betreut bis sie mit fast 4 Jahren in den Kiga kam. Da war keine großartige Eingewöhnung nötig.
Kind 2 wurde ca 2 Wochen in Krippe eingewöhnt
Kind 3 ca 3 Wochen
Re: Eingewöhnung
Antwort von Hubbeldubbel am 20.03.2018, 19:05 Uhr
Bei uns sind es theoretisch 10 Tage, tägliche Steigerungen:
Tag 1 und 2 mit Bezugsperson
Tag 3 und 4 kurze Zeit allein
5 und 6 mit Mittagessen
7 und 8 mit Frühstück
9 und 10 mit Mittagsschlaf.
Es wird aber auch geschaut, dass das Tempo zum Kind passt. Ich will jetzt nicht lügen, präzise Erinnerung ist weg, wir waren nach ca. 5 Tagen fertig mit der Eingewöhnung. Tolle Bezugserzieherin, riesige Krippe aber kleine Gruppen.
Es gab aber wohl auch Kinder die brauchten vier Wochen.
Nur du kennst Dein Kind :-)
Re: Eingewöhnung
Antwort von Hubbeldubbel am 20.03.2018, 19:08 Uhr
Ergänzung: Kind war zur Eingewöhnung 11 Monate alt. Puffer hatten wir 4 Wochen.
Re: Eingewöhnung -- Ergänzung
Antwort von leaelk am 20.03.2018, 19:10 Uhr
Meine Große war vor der KiTa schon bei einer Tagesmutter seit sie 3,5 Monate jung war.
Bei der Tagesmutter brauchte es damals auch keine Eingewöhnung, aber sie war ja auch noch sehr klein.
Re: Eingewöhnung -- Ergänzung
Antwort von Menixe am 20.03.2018, 19:48 Uhr
Wow, nur weil sie erst 3,5 Monate war zu entscheiden, dass sie keine Eingewöhnung braucht, sowas hab ich auch noch nicht gehört. Bei uns werden auch die Krippenkinder eingewöhnt - und NATÜRLICH auch die ganz Kleinen. „Hallo, ich bin die Tagesmutter!“ - „Hallo, hier ist mein Kind. Und Tschüss!“ das könnte ich überhaupt nicht. Aber hey, das Kind kann sich ja schlecht beschweren...
Re: Eingewöhnung
Antwort von Menixe am 20.03.2018, 19:55 Uhr
Bei uns gibt es zum Glück keinerlei zeitliche Beschränkung. Meine Tochter war 1,5 Jahre alt und brauchte ca 2 Wochen, aber bis sie wirklich ganztags mit Mittagessen und Mittagsschlaf in der Krippe war sind trotzdem 3 1/2 Wochen vergangen. Die Erzieherinnen haben das wirklich ganz in Ruhe gemacht ohne jeden Druck. Es gab sogar einen jungen, der war nach 6 Monaten noch quasi in der Eingewöhnung! Seine Eltern haben ihn immer mal wieder gebracht, dann 2 Tage nicht, dann war er wieder da, dann wieder nicht, und so kamen sie bei der Eingewöhnung einfach nie einen Schritt weiter. Er hat bis zum Schluss sehr oft geschrien und getobt beim Abgeben, dann haben Kindergarten und Eltern zusammen entschieden, es sein zu lassen. Also die haben da ne ziemliche Ausdauer... ;)
Re: Eingewöhnung -- Ergänzung
Antwort von MAMAundPAPA2013 am 20.03.2018, 20:24 Uhr
Andere Zeiten, andere Umstände.
@Menixe
Antwort von leaelk am 20.03.2018, 20:30 Uhr
Du kennst uns doch gar nicht!
Und garantiert habe ich mein Baby nicht lieblos irgendwo abgegeben, ABER ich hatte gerade mal eine Woche zwischen Vorstellungsgespräch und Arbeitsbeginn UND in der Zeit musste ich eine Tagesmutter suchen UND habe mit meinem Baby einen Vormittag und einen Nachmittag dort verbracht und dann war sie noch einmal für 2 Stunden alleine dort.
Hat im Übrigen super geklappt von Anfang an!
Es ging einfach nicht anders.
Zudem bin ich überzeugt, das auch Babys kundtun können, wenn sie etwas NICHT wollen.
Und wie MamaundPapa schreibt: Andere Zeiten, andere Umstände.
Meine Große wird übrigens bald 18 und hat das Ganze super gemeistert und ist eine aufgeschlossene junge Erwachsene OHNE Verlustängste.
Re: Eingewöhnung
Antwort von Lewanna am 20.03.2018, 21:29 Uhr
Bei uns wurde auch nach dem Berliner Modell eingewöhnt.
Sie sagten uns vorher, dass man 4-6 Wochen einplanen soll.
Bei manchen dauert es nur 3 Wochen und bei anderen länger.
Sohn hat knapp 4 Wochen gebraucht, Tochter ca. 3 Wochen. Aber sie kannte den Kindergarten auch von Anfang an, war ja immer mit Bruder bringen und abholen.
LG
Re: Eingewöhnung
Antwort von _LeA_ am 22.03.2018, 12:52 Uhr
Ich starte im August mit meinem Sohn und uns wurde gesagt es gibt gar keine richtige eingewöhnung. Man darf im juli an zwei Tagen so 1-2 Stunden in die Gruppe und dann geht es am 6.8 los.
Man wird aber auch nicht ausgeschlossen als elternteil. Die halten alles total offen und meinten das ergibt sich alles spontan und man würde sich alle kinder individuell angucken und keinen plan vorgeben 
