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Geschrieben von Meliya am 22.10.2022, 21:32 Uhr

Eingewöhnung Tagesmutter

Hallo zusammen

mein Sohn ist jetzt 10 Monate alt und wir hatten am Montag mit der Eingewöhnung in einer Großtagespflege mit 9 Kindern und zwei Tagesmüttern angefangen.

Zwei Tage sind wir gemeinsam dort gewesen für eine Stunde. Am dritten Tag sollte ich schon für eine halbe Stunde raus. Sie wollten das Wickeln als Ablenkung nutzen. Also ging ich raus, sobald die Tagesmutter ihn wickeln ging. Da hatte er schon angefangen zu weinen. Ich habe 5 Minuten im Flur gewartet, er weinte immer noch.
Dann ging ich raus und kam nach 20 Minuten wieder rein, er weinte immer noch. Er hat sich wohl mal kurz mit dem Kreisel ablenken lassen aber es sei normal dass er so viel weint am ersten Tag..

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Zum einen, saß das Kind weinend auf dem Boden (ich hätte erwartet dass man ihn wenigstens auf den Schoß nimmt) und zum anderen hätte man mich anrufen können statt das Kind eine halbe Stunde schreien zu lassen. Dann hätte man halt am ersten Tag 10 Minuten Trennung gehabt statt 30..

Ich war total überfordert in dem Moment als ich ihn auf dem Boden sah und konnte nichts dazu sagen. Außer dass ich keine Trennung während des Wickelns möchte, weil er das sowieso nicht mag, sondern während er schön im Spiel ist.

Am Donnerstag war der Kleine dann krank und Freitag sollten wir sowieso nicht hin. Also fangen wir am Montag erneut an. Ich weiß aber überhaupt nicht, was ich sagen soll. Klar wird es Tränen geben, aber doch nicht so. Oder übertreibe ich?

Seitdem weint der Kleine, selbst wenn er kurz bei Papa ist.. ich weiß gerade nicht weiter. Eigentlich dachte ich immer wir hätten genug Zeit, ich fange im Januar an zu arbeiten, aber irgendwie gerate ich nun unter Zeitdruck..

Würde mich auf eure Meinungen freuen..

 
12 Antworten:

Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von Ell!um am 22.10.2022, 21:50 Uhr

Tut mir sehr leid für euch. Klingt wirklich absolut nicht gut. Das Kind kann sich natürlich von der Tagesmutter nicht beruhigen lassen, wenn es noch absolut keine Bindung zu ihr hat. Ich würde darauf bestehen die Eingewöhnung langsamer anzugehen. Das dein Baby so lange weit ist definitiv ein Zeichen dafür, dass es absolut notwendig ist. Vielleicht wirklich mit ein paar Minuten starten, wenn sich das Kind nicht beruhigt wieder rein und erstmal Bindungsverhalten sichern. Was absolut gar nicht geht und eigentlich auch nicht mehr so praktiziert wird ist, dass du dich raus schleichen sollst. Es geht nicht darum, dass sich das Kind daran gewöhnt das weinen eh nichts bringt und Mama irgendwann schon wieder da ist. Es geht darum das du dich ganz deutlich von deinem Kind verabschiedet (und dann wirds oft Tränen geben auf Grund des Trennungsschmerzes) und die pädagogischen Fachkräfte es schaffen das Kind zu beruhigen und Mama wiederkommt zum abholen. Es soll eine schöne Erfahrung sein, für alle Beteiligten. Eigentlich sollte auch alles mit dir abgesprochen werden. Eine Trennung ohne Verabschiedung würde ich niemals akzeptieren. Hab ich leider bei meinem ersten auch mal gemacht als er bei der Oma bleiben sollte. Endete auch in einer Katastrophe von der wir auch mehrere Wochen was hatten. Ich empfehle dir da wirklich offen und ehrlich deine Bedenken auszudrücken.

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von Tigerblume am 22.10.2022, 22:07 Uhr

Zunächst finde ich das Alter Deines Sohnes das denkbar schwierigste Alter für die Eingewöhnung in einer Fremdbetreuung. Umso behutsamer würde ich vorgehen wollen.

Meine Kinder haben bei den Trennungsversuchen nie geweint und ich bin erst gegangen als ich mir sicher war dass es für mein Kind passt. Dann habe ich mich immer verabschiedet, die Erzieherin hat mich mit Kind auf dem Arm zur Tür gebracht. Man kann sich doch nicht einfach mal eben wegschleichen, was ist denn das für ein Konzept?

Ein weinendes Kind auf dem Boden sitzen zu lassen finde ich mehr als befremdlich.

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von Meliya am 22.10.2022, 23:00 Uhr

Ich bin echt am verzweifeln und jetzt kommen auch noch Schuldgefühle hinzu :( ich wollte mich morgen sowieso bei der einen melden, ob wir am Montag kommen oder nicht. Bin jetzt am überlegen ob ich ihr direkt mal schreibe, dass ich das am Mittwoch nicht in Ordnung fand, es lieber so und so haben würde, es auch überhaupt nicht böse meine und am Montag darüber sprechen möchte.

Gerne würde ich auch mit einbringen, dass ich das nicht in Ordnung fand, dass er weinend auf dem Boden saß. Meinst du das wäre zu viel? Oder wie kann ich das am besten sagen, ohne dass am Anfang direkt dicke Luft herrscht?

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von Meliya am 22.10.2022, 23:00 Uhr

Ich bin echt am verzweifeln und jetzt kommen auch noch Schuldgefühle hinzu :( ich wollte mich morgen sowieso bei der einen melden, ob wir am Montag kommen oder nicht. Bin jetzt am überlegen ob ich ihr direkt mal schreibe, dass ich das am Mittwoch nicht in Ordnung fand, es lieber so und so haben würde, es auch überhaupt nicht böse meine und am Montag darüber sprechen möchte.

Gerne würde ich auch mit einbringen, dass ich das nicht in Ordnung fand, dass er weinend auf dem Boden saß. Meinst du das wäre zu viel? Oder wie kann ich das am besten sagen, ohne dass am Anfang direkt dicke Luft herrscht?

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von NaTii am 23.10.2022, 1:13 Uhr

so sollte es definitiv nicht laufen...

hab dir dazu ne Nachricht geschrieben
und ich finde, das es um dein kind geht solltest du alles offen und ehrlich ansprechen!! -vorab allerdings nur schreiben dass du am montag im ein kirzes gespräch bittest und nicht mehr -erst am montag dann die details ;)

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von Würfelchen am 23.10.2022, 2:35 Uhr

Huhu,

fühl dich erst einmal lieb gedrückt. Ich verstehe dich total und du hast mein vollstes Verständnis.

Wir haben mit der Eingewöhnung gestartet, als die Motte 15 Monate alt war und unsere alte Tagesmutter hat es ähnlich gemacht. Mich hatte es auch total überrumpel und ich war überfordert. Ich habe ihr das in der zweiten Woche (wir haben an einem Mittwoch begonnen) dann gesagt. Die Tagesmutter war dann erstmal leicht angesäuert, weil ich quasi ihre "Methoden" in Frage gestellt habe. Aber das war mir egal. Mein Kind, meine Regeln. Ich als Mama kann besser einschätzen, wie es meinem Kind geht, ob es sich wohl fühlt und in es Zeit braucht. Man kann die Kinder nun mal nicht aus ihren Gewohnheiten reißen.

Schlussendlich hat sie sich nicht wohlgefühlt (es waren noch andere Sachen vorgefallen) und wir haben die Tagesmutter gewechselt - meiner Meinung nach zu spät, weil wir es drei Monate versucht haben und es nicht besser wurde. Bei der jetzigen Tagesmutter war es so, dass wir die Motte zum Kennenlernen mitgenommen haben. Dort haben wir gemerkt, ob es passt oder nicht und konnten schon vor dem eigentlichen Beginn mal mit vorbei kommen. Beim ersten Treffen, waren mein Mann und ich direkt abgeschrieben und bei den weiteren Malen, sind wir dann auch schon aus dem Raum gegangen. Unsere Eingewöhnung war jetzt nach einer Woche durch - bei der alten Tagesmutter unvorstellbar.

Was ich damit sagen will, rede offen mit der Tagesmutter und wenn es eine gute ist, akzeptiert sie, dass ihr es langsamer angehen wollt. 10 Monate ist halt einfach ein sensibles Alter und die Trennung ist nicht immer einfach. Vor allem dann nicht, wenn die kleinen Mäuse nur Mama und Papa kennen und noch nicht woanders ohne die beiden waren. Und lass dich davon nicht unter Druck setzen. Das ist eher kontraproduktiv und dein Kleiner merkt das auch - umso entspannter die Eltern sind, umso entspannter das Kind. Je nachdem wie du mit der Tagesmutter klarkommst, sei offen zu ihr und wenn sie es akzeptiert, dann ist es doch super. Wenn nicht, muss man vielleicht eine Alternative in Betracht ziehen. Könntest du zur Not einen Monat später wieder in den Beruf einsteigen? Vielleicht braucht dein Kleiner auch einfach die Zeit und du kannst ihn so entspannter eingewöhnen. Oder der Papa kann ein bisschen übernehmen.

Fühl dich jedenfalls lieb gedrückt und ich drücke euch die Daumen.

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von Meliya am 23.10.2022, 3:25 Uhr

Vielen Dank für deine liebe Antwort!

Oh, da habt ihr es aber echt lange versucht. Ich muss leider sagen dass ich von Anfang an kein gutes Bauchgefühl dort hatte, man spürt es ja irgendwie. Aber ich hatte leider nichts anderes und war somit auf den Platz angewiesen.. Jetzt haben wir auch noch einen Vertrag mit 12 Wochen ! Kündigungsfrist..

Ich habe bei uns auch das Gefühl, dass sie sich aufregen werden, weil es mir nicht passt und ich ja versuche ihnen den Job beizubringen. War eine Aussage von denen bezüglich einem Thema mit einer anderen Mama..

Ich habe von anderen Müttern gehört, dass es bei ihnen auch so ablief. Bzw. Direkt in der ersten Woche Trennung für eine Stunde dann zwei dann drei etc. Ich finde das schon krass und frage mich leider im nachhinein wie ich mich darauf einlassen konnte. Ich habe ein sehr schlechtes Gewissen meinem Kind gegenüber..

Ich werde es am Montag ansprechen und wenn es ihnen nicht passt dann kündigen wir. Muss dann anderweitig geklärt werden und wenn es nicht anders geht übernimmt der Papa die Eingewöhnung..

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von Ruto am 23.10.2022, 8:43 Uhr

Erst einmal: Hab kein schlechtes Gewissen, du hast dich nun Mal auf die Tagesmutter verlassen - so wie es ja eigentlich sein muss, wenn man sein Kind in guten Händen wissen möchte.

Das Problem an Tagesmüttern ist, dass sie keine pädagogische Ausbildung haben müssen. Fortbildungen ja, aber die ersetzen nun Mal keine fünfjährige Ausbildung analog zu den ErzieherInnen.
Man ist also sehr von den einzelnen Personen und deren Kompetenzen abhängig (zugegeben ist das bei Kitas ja auch so, aber da ist die gegenseitige Kontrolle anders).

Nicht umsonst hat sich an vielen Kitas das sogenannte Berliner Modell bei der Eingewöhnung durchgesetzt: Ziel ist erst Vertrauensaufbau, dann Stück für Stück, nach dem Kind orientiert, eine immer größere Trennungszeit. Bei der ersten Trennung wird darauf geachtet, dass sich das Kind beruhigen lässt. Tut es das nicht, (man muss in der Nähe bleiben) wird man nach wenigen (!) Minuten wieder zurück geholt und man wartet wieder einige Tage mit dem neuen Versuch.
Außerdem ist es für ein Kind ein Schock, wenn die Bezugsperson plötzlich nicht mehr da ist. Daher hält einen die ErzieherIn dazu an, sich bewusst zu verabschieden und anzukündigen, dass man wieder kommt.

Das heißt jetzt nicht, dass es mir dieser Tagespflege nicht funktionieren muss. Aber ich würde das Gespräch suchen und ggf deren pädagogisches Konzept erfragen. Müssen die Kinder immer weinen, werden sie immer nur abgelenkt - oder eben auch getröstet? Bei dem traumhaften Personalschlüssel wäre das überhaupt kein Problem, das schaffen sogar unsere Erzieherinnen mit jeweils 6 Kindern pro Person! (Dann sitzen da eben Mal zwei Kinder auf einem Schoß und das dritte wird mit Hand am Rücken getröstet, wenn's die Situation Mal erfordert)

Und anschließend würde ich nach dem Gefühl gehen. Hast du das Gefühl, sie haben eine Chance verdient? Oder eher ein Bauchgrummeln beim Gedanken daran, dein Kind dort zu lassen?

Wenn du die Möglichkeit hast, erkundige dich direkt nach Alternativen.

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von kia-ora am 23.10.2022, 9:52 Uhr

Du hast bis Januar genug Zeit. Lass dir von der TaMu nix anderes erzählen! Die ist viel zu schnell! Da würde ich deutlich auf die Bremse treten!

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von Neverland am 23.10.2022, 10:44 Uhr

Ich sehe es gemischt.

Das erste, Trennung so schnell und so lange und dann beim wickeln - blöde Idee. Sollte man ansprechen und ändern.

Das zweite, dein Kind ist seit Donnerstag krank. Da wird es Mittwoch bereits mit zu kämpfen gehabt haben. Ich kann bei meinen Kindern fast immer merken, da kommt was. Durchaus einige Tage bevor sie krank werden. Je kleiner, desto anhänglicher, weinerlicher und unzufriedener. Deshalb tippe ich stark darauf, das da Mittwoch schon was im argen war.

Das dritte und der wichtigste Punkt, stehst du nicht voll dahinter, wird das nichts. Also suche etwas anderes. Nicht weil die TaMu vielleicht jetzt zu schnell war, sondern weil dir das Bauchgefühl bei der TaMu fehlt. Aber stelle dir die ehrliche Frage, liegt es an der TaMu oder willst du im Herzen eigentlich das Kind noch nicht so früh betreuen lassen? den diese Frage solltest du zuerst lösen. Sonst wirst du auch bei der nächsten TaMu wieder kein Vertrauen haben.

Meine Erfahrungen sind übrigens die, das die Eingewöhnungen bei der TaMu deutlich flexibler und bedürfnisorientierter sind als gegenüber KiTa. Während Corona war es extrem. da gab es im KiGa keine Eingewöhnung. Höre ich so nur von anderen Eltern. Da hat man die Kinder draußen abgegeben und durfte die dann stunden später wieder abholen. TaMu dagegen war kein Thema, da wurde es dann nachmittags gemacht wenn die anderen Kinder weg waren. Auch meine persönlichen Erfahrungen gehen in diese Richtung.

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von misssilence am 23.10.2022, 13:16 Uhr

Wir haben im 2. Coronajahr in der Kita unsere 1-Jährige eingewöhnt. Und es lief sehr bedürfnisorientiert. Vielleicht war das bei euch so, aber hier durfte überall während Corona eingewöhnt werden

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Re: Eingewöhnung Tagesmutter

Antwort von Würfelchen am 23.10.2022, 13:42 Uhr

Huhu,

Sehr gerne

Ja. Wir haben es lange versucht, weil noch andere Faktoren mitgespielt haben. Aber schlussendlich würde ich auf meinen Bauch hören. Und wenn du kein gutes Gefühl hast, dann würde ich mein Kind auch nicht mehr hin bringen. Sag denen das am Montag so und gut ist. Es ist immernoch dein Kind. Eine Freundin von mir hat es letztens ähnlich gemacht. War ohne Probleme möglich.

Bzgl. der Kündigungsfrist wurde mir gesagt, dass man in der Eingewöhnungszeit nicht die vollen drei Monate warten muss (vielleicht hast du ja auch eine entsprechende Klausel im Vertrag). Wenn alles bei euch über einen Träger läuft, dann würde ich mich an den wenden und mich nicht mit der Tagesmutter auseinandersetzen. Meistens können die auch fix neue Tagesmütter vermitteln. So haben wir es gemacht. Wir haben verschiedene Träger angeschrieben und die haben uns Kontakte geschickt. :) die sind da sehr hinterher.

Und lass dir kein schlechte Gewissen wegen der Arbeit machen. Ich habe z. B. unser Problem offen kommuniziert und meinen Vorgesetzten gesagt wie es läuft. Am Ende habe ich gesagt, dass sie schlussendlich entscheiden was passiert. Entweder sie gehen mit oder halt nicht. Wenn nicht, bin ich es ihnen anscheinend nicht wert, dass sie warten. Meinen Vorgesetzten ist erstmal das Gesicht runtergefallen. Anschließend haben sie gelacht und gemeint, dass sie mitgehen. Egal wie lange es dauert. Wären sie nicht mitgegangen, wäre es auch nicht der richtige Arbeitgeber für mich

Wie gesagt. Hör auf deinen Bauch, hab deinem Kind kein schlechtes Gewissen gegenüber und kommuniziere offen was los ist und wie es dir geht. Schlussendlich kennst auch nur du dein Kind am besten. fühl dich lieb gedrückt, bleib stark und ihr schafft das.

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