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Geschrieben von ThorinsMama am 10.07.2016, 9:39 Uhr

Damalige Stillprobleme

Hallöchen*

Ich stille zwar nicht mehr, aber wollte mal fragen ob ihr auch Stillprobleme hattet. Gibt bestimmt schon viele Treads darüber.
Bei mir war das so, ich hatte nach dem Kaiserschnitt, nach zwei Tagen, sehr viel Milch. Mein Sohn hat aber meine Brust im Krankenhaus nicht gut angenommen. Trotz "Hilfe" von den Schwestern. Habe dann mit Stillhütchen gestillt. Ging auch ganz gut. Aber mir ist dann aufgefallen, mein Sohn hat an sich immer sehr viel getrunken. Und genuckelt. Hab manchmal stundenlang gestillt. Mit ordentlich Sitzfleisch. Aber so richtig zufrieden war mein Sohn nie. Hab dann gemerkt, dass nach einer Weile bei stillen immer der Milchfluss plötzlich aufgrhört hat obwohl mein Sohn noch getrunken hat. Das war auf beiden Brüsten so. Hab auch immer gewechselt. Das hat mein Sohn dann immer so fuchsig gemacht, dass er immer gegen die Brust getrommelt hat und geweint hat. Er war ja noch nicht satt und es kam keine Milch mehr. Hab viel getrunken und gemacht und getan aber der Milchfluss hat immer wieder wärend des sfillens aufgehört. Hatte sogar eine Stillberaterin zu Hause und die Hebi kam auch oft. Hab dann abends immer für ne Stunde abgepumpt. Alle 10min gewechselt und da war das Problem auch. Hab mein Sohn immer angelgt damit die Menge gesteigert wird. Ist aber nicht besser geworden. Wenn ich ihn nach 3 Stunden angelegt hab, war genug Milch da aber dann nach einer Weile war der Milchfluss wieder weg und dann ging das Theater von vorne los. Bis ich dann keinen Nerv mehr hatte und auf Flasche umgestiegen bin. Hab dann noch lange abgepumpt aber dann wurde logischer Weise die Milch automatisch weniger. Aber uns ging es dadurch besser und mein Sohn war endlich zufrieden. Er wiegt nun mit 8 Monaten 9,5 kg.
Ging es jemande so ähnlich?
Vielleicht war es auch der Stress?

Lg

 
3 Antworten:

Re: Damalige Stillprobleme

Antwort von Kater Keks am 10.07.2016, 9:54 Uhr

Anfangs, als ich und mein Sohn das erstmal "lernen" mussten. Beim zweiten Kind dann nicht mehr.

Und ich hatte mal einen Milchstau was äußerst schmerzhaft war, aber dank den Tipps meiner Hebamme schnell wieder weg war.

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Re: Damalige Stillprobleme

Antwort von Lewanna am 10.07.2016, 10:38 Uhr

Bei meinem ersten Kind hatte ich auch Stillprobleme.
Vieles leider aus Unwissenheit.

Bei mir war es genau umgekehrt, nach dem Kaiserschnitt dauerte es ein paar Tage bis zum Milcheinschuss.
Mein Sohn war auch sehr groß (57 cm und 4540 Gramm) daher hatte er auch dementsprechend Hunger.

Leider habe ich aus Unwissenheit im KH zur Flasche gegriffen und damit fingen unsere Probleme an. Erst war es schwierig ihn wieder an die Brust zu bekommen. Ich habe dann auch gepummt um die Milch zu erhöhen, aber dann war da wieder das Theater, das er mit dem Wechsel zwischen Flasche und Brust nicht klar kam.
Und bis ich dann erstmal verstanden habe was Clusterfeeding ist.
Ich habe dann alles versucht um voll zu stillen. Durch den Druck und Stress, hatte ich auch öfter Milchstau, die ich aber zum Glück immer sehr schnell wieder in den Griff bekam.
Naja, irgendwann habe ich es dann geschafft voll zu stillen. Ich war zufrieden, mein Sohn war zufrieden, nur der Kinderarzt nicht. Er meinte, er würde zu wenig zunehmen.
Nach Rücksprache mit meiner Hebamme durfte ich erstmal weiter mal voll stillen und bin dann direkt nach dem 4. Monate mit Beikost angefangen.

Diese Probleme hatte ich dann beim zweiten Kind nicht mehr. Sie konnte ich problemlos 6 Monate voll stillen.
Diesmal wusste ich es auch besser und kannte Solche Sachen wie Clusterfeeding und Saugverwirrung.
LG

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Re: Damalige Stillprobleme

Antwort von dhana am 10.07.2016, 10:55 Uhr

Hallo,

ich hatte bei jedem Kind am Anfang Stillprobleme - hat immer mind. 6-8 Wochen gedauert, bis sich das eingespielt hatte.

Mein Ältester war auch ein Kaiserschnitt, er war sehr leicht mit 2500g und die Schwestern wollten nicht, das er nach der Geburt dann abnahm. Dazu kam das ich einen verzögerten Milcheinschuss hatte. Und so der Kleine halt nur 5g pro Stillmahlzeit getrunken hat und dann gleich mal wieder 3h schlief. Der Terror von einer Schwester von wegen Kind trinkt nicht genug war echt schlimm für mich - ich hab irgendwann nur noch geheult. Dann haben sie zugefüttert - grummel - und er hat genau 5g aus der Flasche getrunken und dann verweigert.
Heute weiß ich er isst einfach nicht mehr... er ist jetzt 17J - schaut immer noch aus wie ein Hungerhaken und wenn er satt ist ist er satt - dann bekomm auch keiner was rein.... verhungert ist er immer noch nicht ;-)
Ich hatte dann noch Probleme mit der Wundheilung - durfte nicht aus dem Krankenhaus raus - nach 9 Tagen hab ich mich auf eigenen Wunsch entlassen - ab da gings dann langsam aufwärts - ich hatte genug Milch (auch wenn ich die oft genug abspritzen lassen musste, weil das Kind sonst gar nicht die Brustwarze zu fassen bekam) und eine tolle Nachsorgehebamme die mich sehr unterstützt hat, das ich nicht zufüttern muss, sondern nach Bedarf stillen.
Mit genügend Sturheit hab ich das dann auch hingebracht - aber war sehr viel Eigeninitiative und Vertrauen darauf das ich stillen kann und ich stillen will - und das die Schwester im Krankenhaus (den Namen hab ich auch nach 17 Jahren noch nicht vergessen) auch nicht alles weiß. Aus Unwissenheit hab ich mit 10 Monaten zur Flasche hin abgestillt - damals dachte ich einfach Ernährungsfahrplan a la Hipp muss sein und hab eine Mahlzeit nach der anderen ersetzt...

Mein 2. Kind war dann eine Spontangeburt - und ich bin 2h später nach Hause - ich wollte auf gar keinen Fall wieder eine bestimmte Schwester treffen...
Da hat Stillen anfangs recht gut geklappt - aber nach 2 Wochen hatte er eine massive Saugverwirrung vom Schnuller. Jedes Anlegen war ein riesen Drama bis die Brustwarze endlich richtig im Mund war - er hat immer wieder die Zunge drüber geschoben und die Warze rausgedrückt - und das mit einem hungrigen ungeduldigen Kind... Milch war genug da - aber das anlegen...
Hat lange gedauert, bis ich gemerkt hab, das der Schnuller schuld war - 1 Tag nachdem wir den Schnuller entsorgt hatten, war der Spuk vorbei.
Danach war die Stillzeit wirklich schön und entspannt. Bis ich 2,5 Jahre später wieder schwanger war und die Milch wegging.

Beim 3. Kind wusste ich dann schon mehr - bin wieder 2h nach der Geburt nach Hause, keinen Schnuller .. und trotzdem war alles wieder neu und es hat gedauert bis sich alles eingespielt hatte.
Stillzeit 3,5 Jahre bis Kind sich selber abgestillt hat.

Gruß Dhana

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