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von Mami2020_1988  am 16.02.2021, 8:39 Uhr

Blutabnehmen am Kopf

Morgen
Wir waren gestern beim KIA. Es sollte Blutabgenommen werden wegen der Schilddrüse.
Die Ärztin meinte dann am Kopf , da wurde mir schon ganz anders Aber muss ja sein.
Was ich nicht verstanden habe , das Sie an drei Verschiedenen Stellen am Kopf versucht hat Blutabnehmen und es nicht geklappt hat . Und ich in 2 Monaten nochmal wieder kommen soll.
Hatte das jemand von euch auch , das man drei mal zu stechen musste ?
Wie sie geschrien hat muss ich auch ja nicht sagen
Lg

 
14 Antworten:

Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von Mami2020_1988 am 16.02.2021, 8:46 Uhr

Oh wollte die Frage eigentlich im Augustbus stellen Sorry

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von jbfl22 am 16.02.2021, 8:51 Uhr

Bei meiner Tochter wurde auch schon mehrmals am Kopf Blut abgenommen. Bei der Kinderärztin hat es immer super funktioniert und es reichte einmal zustechen. Bei einem Mal hätte sie fast noch ein zweites Mal stechen müssen, weil das Blut fast geronnen wäre weil es so langsam floss. Einmal musste aber auch im Krankenhaus am Kopf Blut abgenommen werden und das war ganz schlimm. Sie haben zweimal gestochen, beide Male versucht, durch hin und herschieben doch noch an die Vene zu kommen und mussten dann aufgeben. Am Fuß haben sie schließlich eine Vene gefunden, die einwandfrei funktionierte. Bei ihr ging es um die Eisenwerte, inzwischen reicht dafür im Krankenhaus zum Glück das Kapillarblut, also ein Fingerpieks.
Hat es beim letzten Versuch dann geklappt oder hat sie bei jedem Stechen ein bisschen Blut abgenommen? Sonst merk dir, an welcher Stelle es funktioniert hat. Die Kinderärztin wollte beim zweiten Mal erst auf der anderen Seite des Kopfes stechen, hat es dann aber doch da probiert, wo es beim ersten Mal geklappt hatte und das war super so.
Bei der Kinderärztin hat sie auch nur geschrien, weil sie das Festhalten blöd fand. Im Krankenhaus hatte sie wirklich Schmerzen durch das ganze Stechen und Probieren.

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von Andrea6 am 16.02.2021, 8:57 Uhr

Üblicherweise geschieht die Blutabnahme bei Neugeborenen an der Hand, auf dem Kopf sind aber oft auch ganz passende Venen, aus denen es gelingt. Geschrien hätte dein Kind in jedem Fall, aber daß die Ärztin nach 3 Versuchen erfolglos abbricht ist merkwürdig. Ebenfalls die Aufforderung, in 2 Monaten wiederzukommen - paßt doch gar nicht zu "muß ja sein".

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von Lillimax am 16.02.2021, 8:57 Uhr

Wir hatten das auch, als mein Sohn mit 12 Monaten für ein paar Tage im Krankenhaus war wegen Lungenentzündung. Weil die Venen bei vielen Babys und Kindern noch so fein sind, geht das Blutabnehmen im Arm oft nicht. Er wurde daher auch am Kopf gepiekst, und leider auch mehrfach, weil es zuerst nicht klappte. Er schrie ganz fürchterlich, er tat mir irre Leid. Und ich denke, dass das psychisch auch nicht gut war, weil er dachte, man tue ihm absichtlich weh, und dass ich als seine Mutter das nicht verhindert habe.

Vielleicht ist Dein Kind schon etwas älter, so dass es besser versteht, dass das sein musste. Aber gerade der Kopf ist sehr empfindlich, hier gibt es viele Nerven. Ich muss gestehen, ich würde eigentlich durchaus zu einem anderen Kinderarzt gehen und es dort nochmal über eine andere Vene probieren, ehe ich mein Kind nochmal dieser Tortur aussetzen würde. Ich finde diese Situation im Rückblick wirklich schlimm, obwohl sie bei uns schon viele Jahre zurückliegt.

LG

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von Mugi0303 am 16.02.2021, 8:58 Uhr

Ist bei Babys Standard. Mein jüngster müsste da mit 5 Wochen durch. Hat super geklappt, abgesehen von schreien natürlich.

Der große hatte mit 13 Monaten eine Infusion im KH am Kopf, dann so ne nette Netzmütze auf. Sah lustig und furchtbar zugleich aus. War aber besser vom Handling als an der Hand bei dem kleinen.

Mugi

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von Mami2020_1988 am 16.02.2021, 9:06 Uhr

Ja das es am Kopf besser Klappt hatte ich auch gelesen später dann. Aber nach drei Versuchen hat die Ärztin es ja gelassen und gesagt ich soll dann in zwei Monaten wieder kommen , dann versucht sie es am Handrücken.
Unsere kleine ist jetzt 6 Monate alt

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von Assen08 am 16.02.2021, 9:32 Uhr

Bei meiner Tochter wurden sämtliche Blutabnahmen an der Hand durchgeführt.
Sowohl neugeboren, als auch „älter“ mit 5 Wochen.

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von Philo am 16.02.2021, 9:40 Uhr

Meine Tochter war als Baby / Kleinkind mehrmals in der Klinik, dort wurde immer ein Zugang im Kopf gelegt. Einmal versuchten mehrere Ärzte-Teams über 2 Stunden, einen Zugang ins Kind zu bekommen. Das Kind brüllte wie am Spieß und die kleine Schwester (damals 2 Wochen alt) schrie vor Hunger.
Alles Gute euch!

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von Tiffy_78 am 16.02.2021, 10:08 Uhr

Kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht geklappt hat. Bei meiner Kleinen haben was im.alter von ca 1 Woche mehrere Ärzte versucht, im Krankenhaus auf der Kinderstation, wo das ja öfter vorkommt. Eine Ärztin von der Neo hat es dann erst geschafft..auch alles am Kopf. Dort gibt es gute Möglichkeiten, und die Kinder können sich nicht so gut an die Stelle.

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von Philo am 16.02.2021, 12:28 Uhr

das stimmt leider nicht, meine Tochter hat es des Öfteren geschafft, sich mitten in der Nacht die Nadel aus dem Kopf zu ziehen - das gab immer ein Blutbad im Zimmer.

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von EsiB am 16.02.2021, 14:08 Uhr

Hey,

Wir hatten Blutabnahme am Kopf und am Fuss (Baby 4Monate).

Am Kopf war es nicht schlimmer als eine Impfung, am Fuss der Horror!

Der Trick an der Sache: die Kinder schreien vor allem weil sie so fest gehalten werden müssen. Natürlich auch wenn man mit der Nadel "umrühren" muss weil man nicht vernünftig getroffen hat (war bei uns am Fuss).
Aber am Kopf war das echt keine Hexerei. Die Ärztin hat "los" gesagt und die Schwester hat die Kleine erst dann angefasst. Zeitgleich hat sie auch den Zugang gemacht und innerhalb von Sekunden war die Sache wieder vorbei.

Am Fuss hat die Schwester erstmal ordentlich angepackt bis sie sich endlich für eine Stelle entschieden haben. Die Kleine hat furchtbar geweint noch bevor die Nadel ins Spiel kam.

Fazit: gut ist es nie, aber mit ein wenig Technik und ein bisschen Glück kann es schnell und gut bewerkstelligt werden!
Normalerweise wird das aber nur gemacht wenn es wirklich nicht anders geht. Babys ärgern macht ja wohl keiner gerne...

Alles Gute!

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von Pebbie am 16.02.2021, 14:38 Uhr

Meinem Sohn wurde nach der ersten U beim Kinderarzt Blut abgenommen, da sein Vater als Kind Rachitis hatte, und das wohl auch vererbbar sein kann.
Er hatte uns ein spezielles Pflaster und Emla-Salbe mitgegeben um die Stelle etwas zu betäuben. Junior hat sich trotzdem gewunden und geschrien. Der Arzt sagte, das der Schlimmste wäre, sondern das Fixieren des Kopfes oder Hand/Fuß.

Ich persönlich fand die Blutentnahme noch im Krankenhaus an der Ferse ganz schlimm. Allerdings nur bei meinem ersten Kind. Beim zweiten habe ich nur beruhigend zu meiner Tochter gesagt " dein Bruder hat das auch geschafft ".

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von sunnydani am 16.02.2021, 17:38 Uhr

Bei meinem Frühchen wurde schon oft am Kopf Blut abgenommen bzw. Leitungen am Kopf gelegt.

Und mehrmals stechen kam auch schon oft vor. Klar ist es für die Kinder nicht toll und auch mir hat mein Kleiner sehr leid getan, als es eine Stunde und fünf Stechversuche gedauert hat, bis die Leitung endlich lag und er dann trotzdem zum Blut abnehmen zusätzlich gestochen werden musste, weil die Leitung immer noch nicht ganz optimal lag und sie nicht, durchs Blut daraus abnehmen, riskieren wollten, dass es wieder nicht geklappt hat, aber wenn es medizinisch sein muss, müssen die Kinder da leider durch.

Ich wünsche euch alles Gute!

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Re: Blutabnehmen am Kopf

Antwort von sunnydani am 16.02.2021, 17:43 Uhr

Bei uns wird auch eher wegen dem Festhalten geschrien und weniger wegen dem Stechen selbst.
Und da merkt man wirklich, dass es Neonatologen am besten drauf haben. Die schaffen es den kleinsten Mini-Babys Zugänge zu legen und Blut abzunehmen, während "normale" Kinderärzte da oftmals scheitern.

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