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Geschrieben von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 16:56 Uhr

An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Hallo zusammen,

ich brauche mal ein paar Erfahrungswerte und vielleicht sogar ein bisschen Zuspruch von berufstätigen Muttis..
In ein paar Wochen werde ich auf meine erste Dienstreise fahren seit mein Sohn auf der Welt ist. Es geht um zwei ganze Tage... Er ist zu dem Zeitpunkt ca 22 Monate alt. Bisher waren wir maximal ein paar Stunden getrennt, wenn ich arbeiten bin und der Zwerg bei der Tagesmutter ist.

Eigentlich wollte ich so reisen, dass wir nur einen Tag komplett getrennt sind und ich am zweiten Tag rechtzeitig wieder zu Hause bin um ihn ins Bett zu bringen. Nun wurde mein Rückflug storniert bzw umgebucht und ich komme erst zurück wenn er schon schläft...

An den beiden Tagen bringt ihn wie gewohnt sein Vater zur Tagesmutter und holt ihn wieder ab - aber dass ich dann nicht irgendwann nach Hause komme, und dass ihn der Papa dann ins Bett bringt, das kennt er noch nicht.

Wann ward ihr das erste mal länger weg? Wie hat es bei euch geklappt? Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben? Ich mach mir ja schon ein bisschen Sorgen...

 
33 Antworten:

Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Lotusblume84 am 11.07.2018, 17:07 Uhr

Mein kleiner ist auch 22 bzw jetzt 23 Monate. Ich war jetzt fast 5 Tage weg. Also Montag bis Freitag in Chicago. Geschäftlich. Hat super geklappt. Ich habe Bilder geschickt und sprach Nachrichten. Eine so und eine für abends beim ins Bett gehen. Habe ihm immer gesagt dass Mama bald wieder kommt. Hat super geklappt. Der Abschied war hart aber mach dir keine Gedanken. Es wird schon gut klappen!

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Blömsche am 11.07.2018, 17:18 Uhr

Zum ersten Mal richtig getrennt waren wir, als Mausi 13 Monate alt und ich plötzlich für acht Nächte ins Krankenhaus musste.
Das war ein Stress, sie wurde damals noch gestillt.
Dir würde ich empfehlen, den Papa langsam mal als Zubettbringer zu etablieren! Wenn er sich jetzt daran gewöhnt, wird es keine so große Umstellung..
Abgesehen von dem Krankenhausaufenthalt läuft es aber bei uns gut mit Dienstreisen.
Sie wird auch in einer normalen Woche unregelmäßig abwechselnd immer von einem Elternteil ins Bett gebracht. Jetzt ist sie 2 3/4.
Tipp: nicht zu viele Sorgen machen. Dem Papa vertrauen. Es wird keinem von beiden schaden, wenn er doch mal aufwacht und nach Mama weint. Er ist ja nicht alleine sondern bei seinem Papa.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von bellis123 am 11.07.2018, 17:36 Uhr

Grundsätzlich ist das überhaupt kein Problem, da ja eine andere Bezugsperson (Papa) da ist. Mich wundert allerdings, dass du schreibt dass es dein Sohn bisher nicht kennt von Papa ins Bett gebracht zu werden. Dafür wird es wirklich langsam Zeit, unabhängig von deiner Dienstreise. Wir haben unsere Tochter von Anfang an beide ins Bett gebracht (also nicht zusammen, sondern immer nur einer) und es funktioniert sowohl bei Mama als auch bei Papa gleich gut und deshalb gab es bei uns nie Probleme wenn einer mal abends nicht da war.

Mach dir keine Gedanken, die beiden werden das super zusammen machen! Noch ein Tipp von mir: erkläre deinem Sohn vorher dass du 2 Tage nicht da bist und er zweimal mit Papa Abendbrot isst und von Papa ins Bett gebracht wird und dass du dann wieder kommst. Aber lass dir auf keinen Fall deinen Abschiedsschmerz anmerken, sondern gibt ihm Sicherheit, indem du es positiv für ihn darstellst, was er dann tolles mit Papa spielen kann etc.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Pebbie am 11.07.2018, 17:40 Uhr

Vielleicht fehlt mir da genetisch etwas, aber Du machst um die 2 Tage so ein Gedöns? Dein Kind hat seinen normalen Tagesablauf mit seinem Papa. Da würde ich mir gar keine Gedanken machen.
Wie eine Vorschreiberin würde ich das ins Bett bringen schon jetzt dem Papa überlassen. Und Deine beiden Männer werden das wuppen, da bin ich mir ganz sicher !!

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von lilly1211 am 11.07.2018, 17:44 Uhr

Dir fehlt nix pebbie! Oder das selbe wie mir?

Ich muss solche Postings immer mehrmals lesen und erfasse den Sinn trotzdem nur wage.

Wo das Problem sein soll ein Kind bei einem Elternteil zu lassen während das andere nicht da ist...keine Ahnung. Wirklich. Ich wäre nie und nimmer auch nur auf die Idee gekommen darüber nachzudenken.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 17:52 Uhr

Was meinst du denn mit Gedöns? Irgendwie bin ich fast die einzige in meinem Freundeskreis, die ihr Kind mit 9 Monaten bei der Tagesmutter eingewöhnt hat und ab dem ersten Geburtstag wieder arbeiten gegangen ist. Ich kenne keine einzige Mutti persönlich, die mal länger ohne Kind unterwegs ist. Da ich also nicht einfach ne Freundin fragen kann hab ich gedacht ich hör mal hier nach. Dass ich fahre steht außer Frage, und dass ich nicht die Coolste bin damit ebenfalls, aber wo du in meinem Post Gedöns findest versteh ich echt nicht...

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 17:53 Uhr

Das ist eine nette Idee mit den Sprachnachrichten.. Muss ich mal ausprobieren wenn ich meine langen Bürotage hab.. :)

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Pebbie am 11.07.2018, 18:10 Uhr

Ich erkläre es Dir:

wenn Du jetzt Deine Antwort an mich liest, das Dein Kind seitdem es 9 Monate alt ist zur Tagesmutter geht ( das ist z.B. was, was für mich nicht gehen würde ) , und dann machst Du Dir so schreckliche Vorstellungen das Dein Kind 48 Std. mit seinem Papa verbringen muss ( es sind ja noch nicht einmal 48 Std, wenn man die Zeit bei der TM und die Nächte abzieht ), ist das für mich ein Sturm im Wasserglas. oder wie wir hier im Rheinland sagen, Gedöns ;)
Dein Sohn und Dein Mann werden Spaß haben, und vielleicht wirst Du sogar enttäuscht sein, das Dein Kleiner so gut mit seinem Vater klar gekommen ist.
Das ist dann aber eine Zeichen dafür das Eure Eltern-Kind-Bindung gut ist, und das Dein Kind sich sicher fühlt.
Man muss nicht alles dramatisieren und sich schlimm vorstellen.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von ssb am 11.07.2018, 18:26 Uhr

Hallo,

ich verstehe deine Sorgen schon. Aber ich denke auch, dass dein Trennungsschmerz größer sein wird, als der deines Sohnes.
Er hat ja seinen gewohnten Ablauf und seinen Vater.
Es wird Zeit, dass Papa ihn ins Bett bringt! Gehst du denn nicht mal Abends aus? Oder er bleibt mal beim Babysitter?

Mach dir nicht soviele Gedanken ( oder Gedöhns,...wie der Rheinländer sagt;-))

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von bellis123 am 11.07.2018, 18:28 Uhr

Also in meinem Umfeld geht eigentlich jede Mutter ab dem 1. Geburtstag (bzw. vielleicht 1-3 Monate später wegen Eingewöhnung) wieder arbeiten, das ist doch heute zum Glück nicht mehr ungewöhnlich. Und viele müssen ja auch in Schichten arbeiten, sodass es vorkommen kann dass die Kinder manchmal mehrere Tage am Stück ein Elternteil nicht sehen, oder eben wegen Dienstreisen wie bei dir. Das ist völlig normal und ich kenne wirklich nicht einen einzigen Fall wo es nicht geklappt hätte. Häufig fragen die Kinder noch nicht mal nach wo Mama/Papa ist, weil es für sie egal ist, Hauptsache einer ist da.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 18:30 Uhr

Das Wort Gedöns ist mir, ob du's glaubst oder nicht, geläufig. Auch ich lebe im Rheinland. Aber danke für die Erklärung. Kennen bestimmt nicht alle hier.

Bitte lies noch mal meinen Ausgangspost. Weder "dramatisiere" ich, noch stelle ich es mir "so schrecklich" vor, wie du schreibst. Ich mache mir nur "ein bisschen Sorgen". Und finde es toll, wenn hier Mütter ihre Erfahrungen miteinander teilen. Gerade wenn man im persönlichen Umfeld niemanden hat, der da als Gesprächspartner in Frage kommt. Und auch (bzw gerade wenn) wenn es nur um vermeintliche Kleinigkeiten geht...

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 18:32 Uhr

PS: Das letzte ging an Pebbie. Bin mobil online.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Sterntaler-2016 am 11.07.2018, 18:39 Uhr

Mein Mann und ich waren auf einer Fortbildung da war unser Sohn so alt wie dein Kind.waren von Montag- Freitag weg und ich hab mir soooo viele Gedanken gemacht ob das klappt.
Er war in der Woche bei Oma und Opa und es hat so gut geklappt. Kein einziges mal nach uns gefragt.
Sogar das "ins Bett bringen" hat problemlos geklappt- ich war selber überrascht.
Mach dich also nicht verrückt - das wird ganz sicher gut klappen!
Lg

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Pebbie am 11.07.2018, 18:40 Uhr

Pebbie hat´s gelesen

Dann kommt Dein Ausgangsposting bei mir anders an, als Du es wohl gemeint hast.

Alles Gute.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 18:42 Uhr

Oh man, das ist natürlich eine andere Nummer mit dem Krankenhausaufenthalt.. Gottseidank habe ich bereits abgestillt, das wird also keine Probleme machen. Der Papa ist leider beruflich sehr eingespannt und abends häufig extrem platt, weshalb das ins Bett bringen meist mein Job ist.. Aber du hast natürlich recht, da müssen die beiden auch ein bisschen Routine bekommen... Muss das jetzt in den Ferien mal angehen..

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 18:45 Uhr

Er kennt es schon, kommt nur halt bisher nicht so häufig vor... Ich werde das mal probieren, ihm das so zu erklären. Keine Ahnung ob er das schon versteht, aber es kann bestimmt nicht schaden. :)

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 18:46 Uhr

Danke, Pebbie.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Julie am 11.07.2018, 19:24 Uhr

Ich war für zwei Nächte auf Dienstreise, als mein Sohn 10 Monate alt war. Das war dann gleichzeitig das Ende des nächtlichen stillens.
Aber ich Rabenmutter bin ja auch schon direkt nach dem Mutterschutz wieder Vollzeit arbeiten gegangen und habe meine armen Kinder beim Vater gelassen.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 19:43 Uhr

Das heißt, dein Mann hat dann den kompletten Rest der Elternzeit übernommen? Finde ich super. Gibt wenige Männer die dazu bereit sind.
Wenn der Vater so früh schon eine so wichtige Rolle spielt für das Kind hat das bestimmt gut geklappt bei euch mit der ersten Dienstreise. Bei uns bin schon ich deutlich die erste Bezugsperson..

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von dee1972 am 11.07.2018, 19:56 Uhr

Bei meiner ersten Dienstreise mit Übernachtung war mein Kind 3 Jahre alt und ich war 2 Nächte weg. Oma und Papa (hatte Nachtdienst) haben sich um sie gekümmert. Und es ging echt gut.

Ich hab ihr vorab erklärt, dass ich 2 Nächte nicht da sein werde, das ich aber jeden Abend anrufe und eine Gute-Nacht-Gechichte erzählen werde und Oma bei ihr im Kinderzimmer schlafen wird (wir haben für solche Fälle extra ein Tandembett).

Fürs Kind war es wohl leichter als für mich, da es ja trotzdem die gewohnte Routine mit Kiga etc hatte. Das wird schon!

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Ani_k am 11.07.2018, 20:00 Uhr

Meine Tochter war 3 als ich 10 Monate von Montag bis Freitag wegen eines Kurzstudiums nicht zuhause war. In der Zeit hat sich eben der Papa um alles gekümmert. Das hat sehr gut geklappt.
Mittlerweile ist meine Tochter 11 Jahre aber laut ihrer Aussage dürfte ich das nie wieder machen.

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@Bärenmama

Antwort von Julie am 11.07.2018, 20:05 Uhr

Ja. Mein Mann hat bei beiden Kindern den vollen Erziehungsurlaub genommen und war somit die Hauptbezugsperson. Mittlerweile sind die beiden im Teenie-Alter. Hat ihnen nicht geschadet.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von mimavi am 11.07.2018, 20:06 Uhr

Du brachst keine Tipps. Ich bin mir sicher, dass dein Sohn dich nicht sonderlich vermissen wird, wenn sein Vater doch da ist. Das soll jetzt nicht böse gemeint sein.

Meine Kinder waren von klein auf regelmäßig bei den Großeltern, auch mal 1-2 Nächte am Stück. Es gab nie Probleme.
Beide gingen mit 12 Monaten ganztags in die Krippe und waren Fremdbetreuung gewohnt
Ich gehöre sogar zu diesen freiheitsliebenden (Raben-)Müttern, die im Elternzeitjahr mit der Freundin nach Skandinavien verreisten....Mein Kind blieb mit 9 Monaten eine Woche mit dem Papa und den Omas daheim...alles easy ;-)

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Re: Was genau hat das jetzt mit Dienstreise zu tun?

Antwort von kanja am 11.07.2018, 20:21 Uhr

Ich habe meinen Sohn zwei Tage mit seinem Vater “allein“ gelassen, als er 15 Monate alt war. Da bin ich mit meinen Eltern und der großen Schwester zu einem familienfest gefahren.

Ich hatte keine Zweifel, dass das klappt, obwohl mein Sohn wirklich ein mamakind war.

Es lief auch alles ganz normal. Chill mal!

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@Julie

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 20:24 Uhr

Wieso hätte ihnen das auch schaden sollen?

Jetzt ist mir gerade doch ein Mann eingefallen, der auch die erste Bezugsperson für seine Kinder war. Er war mehrere Jahre mit den Kindern zuhause.. Und das vor über 30 Jahren! Und, oh Überraschung, auch die Kinder sind gut geraten. ;)

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Re: Was genau hat das jetzt mit Dienstreise zu tun?

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 20:27 Uhr

Letzten Endes bleibt mir eh nichts anderes übrig. Aber ich finde es trotzdem beruhigend eure Antworten zu lesen.
Vor allem dass es bei den meisten Kindern kaum aufgefallen ist wenn die Mama weg war.. Kann man sich gar nicht vorstellen wenn man so in seiner Routine ist...

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Re: Was genau hat das jetzt mit Dienstreise zu tun?

Antwort von Nynaeve2018 am 11.07.2018, 20:28 Uhr

Das frage ich mich auch irgendwie

Ich lag damals im Krankenhaus, 9 Tage, da musste der Vater auch die Lütte ins Bett bringen. Zur ersten Dienstreise war sie schon älter, 26 Monate.
Die Große hatte ich das erste Mal auch mit etwa 26 Monaten beim Vater gelassen, eine "Vergügungstour" mit meiner besten Freundin und das Wochenende zum endgültigen Abstillen genutzt.

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Re: Was genau hat das jetzt mit Dienstreise zu tun?

Antwort von kanja am 11.07.2018, 20:53 Uhr

Ganz ehrlich, ich bin sicher ziemlich gluckig.

Aber nachdem mein Sohn ein Jahr lang fast ausschließlich an mir geklebt war, war ich auch froh, mal zwei Tage ohne ihn zu sein und meine “Freiheit“ zu genießen. Das Kind hat doch auch eine Bindung zum Vater, das ist doch völlig ok.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Christine70 am 11.07.2018, 21:02 Uhr

Ich werde es nie verstehen, warum manche Mütter die Papas nicht mit einbeziehen. In dem Fall das Zubettbringen.
Für uns war das immer von Anfang an klar, daß wir Beide uns abwechseln. Es kann immer was sein, daß Mama mal verhindert ist.
Ich kann jetzt nicht genau sagen, wann meine Kinder das erste Mal ohne mich sein mußten, aber es war definitiv vor dem 3. Geburtstag. Und es klappte immer gut.
Besser als bei mir. Ich mochte das immer so gar nicht ;)

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Re: Was genau hat das jetzt mit Dienstreise zu tun?

Antwort von Maxikid am 11.07.2018, 21:18 Uhr

Natürlich schafft der Vater das...ein Freund von uns musste für Wochrn sich ganz alleine um Zwillinge kümmern. Hat er super gemacht....also, nur rann an den Mann

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 21:57 Uhr

Wie das in anderen Familien läuft und warum kann ich dir auch nicht sagen. Aber bei uns ist es so: jede und jeder tut das, was sie oder er am besten kann. Gleichberechtigung bedeutet für mich nicht, dass man sich alle Aufgaben 50:50 teilt, sondern dass beide im Rahmen ihrer Möglichkeiten das beitragen, was sie können, egal ob Mutter oder Vater. Die großen Unterschiede liegen nämlich meiner Meinung nach weniger im Geschlecht als im Charakter, in der unterschiedlich gelagerten Belastbarkeit usw... Und das ist sehr individuell. Ich bringe unseren Sohn aus verschiedenen Gründen meistens ins Bett, andere Dinge übernimmt halt mein Mann. Was ja nicht bedeutet dass er es nicht auch kann wenn ich nicht da bin. Es ist nur ungewohnt..

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Bärenmama2016 am 11.07.2018, 22:32 Uhr

Nö, das fasse ich auch nicht böse auf. Hab ja um Meinungen gebeten. :)

Ich glaube sogar, dass es leichter ist, wenn man solche Sachen (wie zb mal ein paar Tage wegfahren) dann anbahnt, wenn die Kinder noch ganz klein sind. Zumindest ist das so meine Beobachtung, was die Eingewöhnung bei Tagesmutter und Co angeht.
Ich hatte mir das früher auch immer so vorgestellt, dass unser Sohn regelmäßig mal alleine bei Oma und Opa schläft usw, aber er hat leider immer schon eher schlecht geschlafen
Bis 13,5 Monate hab ich ihn nachts gestillt, über viele Monate hinweg alle 2 bis 3 Stunden. Abpumpen und Fläschchen füttern ging nicht. Dann wochenlang nachts Ausraster mit Nachtschreck und Co. Da wären meine armen Eltern verzweifelt. Jetzt so langsam geht es nachts so gut mit maximal einer Unterbrechung dass meine Eltern dafür bereit sind... Andere Großeltern sind da vielleicht belastbarer, ich weiß es nicht, aber bei uns wäre es bisher nicht gegangen.

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Re: An die berufstätigen Muttis: Dienstreise und Trennung von Kleinkind...

Antwort von Korya am 12.07.2018, 13:19 Uhr

Ich glaube meine Große war 4 oder 5 Monate als ich das erste Mal für ein paar Tage auf Geschäftsreise musste. Da war also nichts mit groß vorbereiten :-)

Als sie ein bisschen älter wurden habe ich ihnen dann immer besondere Kleinigkeiten oder Geschenke mit gebracht, sodass sie Geschäftsreisen bis heute ganz toll finden, lach. Und geskypt haben wir auch fast täglich, sofern es ging.

Ich habe immer mehr gelitten als sie selbst. Und das Weggießen der Milch fand ich immer fies.
Aber Schaden kann ich bei ihnen, wenigstens bis jetzt, keinen erkennen.

LG

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