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Geschrieben von mrsrobinson am 14.03.2021, 10:52 Uhr

An die Eltern depressiver Kinder

Hallo Lennina !

Als erstes möchte ich dich mal virtuell drücken, weil ich weiß, wie schwer das für Angehörige ist, die Depression des Kindes auszuhalten.
Meine Tochter kam mit 16 wegen Magersucht in die Kinder - und Jugendpsychiatrie, dort wurde auch eine depressive Episode diagnostiziert. Nach einer Weile erhielt sie dann Sertralin, ein Antidepressivum. 4 Monate blieb sie dort. Jetzt ist sie 20 und es geht langsam bergauf. Sie hat sich selber entschieden, jetzt anzufangen, das Sertralin wieder auszuschleichen.

Zu deiner Frage: Was uns geholfen hat, wenn sie zuhause war und nicht aufstehen wollte und nichts ging: Wir sind einfach mit dem Auto durch die Gegend gefahren, einsame Strecken durch den Wald (wir wohnen im Schwarzwald, da geht das gut). Dazu konnte ich sie nicht immer , aber häufig bewegen. So haben wir uns die Gegend angeguckt, gemeinsam geschwiegen oder auch mal geredet, das geht im Auto sehr gut. So musste sie nicht in dem Sinne aktiv werden, sondern brauchte bloß daneben zu sitzen, aber der Kreislauf vom immer im Zimmer bleiben wurde unterbrochen.

Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft!!!
mrsrobinson

 
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