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Geschrieben von banffgirl am 12.12.2017, 10:28 Uhr

Vokabeltest

Hallo!
Ich wollte mich mal erkundigen ob Folgendes (7. Klasse Englisch) üblich ist:
Bei meinem Sohn werden in Vokabeltest nur komplette Sätze, und nicht nur die zu lernenden Vokabeln abgefragt. Sprich: Sie bekommen einen deutschen Satz mit einer neuen Vokabel,den Tempus dazu und müssen diesen Satz grammatikalisch richtig übersetzen. Ist ein Fehler in dem Satz, gibt es null Punkte. Das führt natürlich dazu, dass die Tests sehr schlecht aussfallen. Der letzte hatte einen Durchschnitt von 3,9. Lt. Lehrer konnten die Kinder die Vokabeln sehr gut, waren aber schlecht in der Anwendung der Grammatik...
Einerseits finde ich es nicht schlecht, da die Kinder so natürlich lernen vernünftige Sätze zu bilden (ist auch eine Schwäche bei meinem Sohn), allerdings finde ich die Notengebung doch extrem streng und auch ziemlich frustrierend für die Kinder. Was denkt ihr darüber?

 
86 Antworten:

Re: Vokabeltest

Antwort von 2auseinemholz am 12.12.2017, 10:57 Uhr

Hallo!

Macht die Franz-Lehrerin bei meinem Sohn auch so. Notenschnitte bei den Vok-Tests um die 4. ABER ALLE Voktests dürfen maximal 10% der Endnote ausmachen .... also EGAL!

Eng-Lehrerin macht das anders: 10 Vokabeln je Test. Durchschnitt liegt bei ca. 2,5. Trotzdem gibt es genug Kinder die ein guter Voktest nicht rettet.

Unterm Strich: wegen VokTESTS fliegt man nicht durch aber man glänzt auch nicht!

LG, 2.

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Re: Vokabeltest

Antwort von Brummelmama am 12.12.2017, 11:21 Uhr

ja, ist ähnlich. Erster Vokabeltest war dadurch hier eine 3.
Habe dann gesehen, aha....Übersetzungsteil ist erforderlich also Englisch/Deutsch und umgekehrt und die Verbindung war jetzt im 3. Englischvokabeltest noch mit If-Bedingungssätze I und II also will oder would etc....mit neuen Vokabeln. Dann gab es Bilder und darunter musste dann die englische Vokabel geschrieben werden.
Habt ihr Greenline ? Haben das Klassenarbeitsübungsheft....ist ganz gut. Und die CD mit den Vokabeln ist auch gut war im Workbook dabei. Ganze Sätze stehen bei der jeweiligen Vokabel so kann man sich Sätze einprägen und auch anhören. Hat hier geholfen....und dann gab es noch einen extra Grammatiktest.
Es wird jetzt sehr auf Rechtschreibung geachtet und ja, die Bewertung ist schon eine andere als in der 6. Klasse. Nachdem aber klar war, wie die Test's aussehen, war der 2. dann viel besser.

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Re: Vokabeltest

Antwort von Brummelmama am 12.12.2017, 11:26 Uhr

sehen hier auch viele so.....ist auch so.....die Arbeiten sind wichtiger als die Test's. Test's fließen in die mündliche Bewertung mit ein...und das hier auch zu einem geringen Teil. Mein Sohn meint, viele lernen für die Test's weniger und haben dadurch mehr Zeit für die Arbeiten zu lernen.
Der Lateinlehrer ist sehr konsequent. Nachdem die Vokabeltest's schlecht liefen - Schnitt immer so um 3,8 hat er Grammatiktest's angekündigt, sollten die Vokabeltests nicht besser werden......geholfen hat es wohl nur bei den Kindern, die sowieso lernen......sie haben nämlich jetzt den 3. Grammatiktest reingewürgt bekommen. Konsequent ist es allemal und schaden tut es ja auch nicht.

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Re: Vokabeltest

Antwort von Shanalou am 12.12.2017, 11:47 Uhr

Bei meinem Sohn in der 6. Klasse werden auch viele Sätze abgefragt und zwar nur von Deutsch nach Englisch. Mein Sohn lernt dadurch schlicht weg gar nichts, sondern ist nur frustriert und macht eher immer mehr zu. Hier fehlt es dazu noch an einer vernünftigen Vorbereitung (Korrektur von Hausaufgaben, etc.). Beim diesjährigen Elterngespräch werde ich mal nachfragen, was der Lehrer mit so was eigentlich bezweckt. Die Motivation ist bei den etwas schwächeren Schülern komplett weg.

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Re: Vokabeltest

Antwort von angelok82 am 12.12.2017, 12:26 Uhr

Hier, 6. Klasse, gibt es solche "Tests" 1-2 mal die Woche. Nennt sich TÜ, wird bewertet.

Reine Vokabeltests sind seltener. Manchmal kommen Schüler an der Tafel mit Vokabeln dran. Die Tests werden nicht angesagt.

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Re: Vokabeltest

Antwort von Brummelmama am 12.12.2017, 12:40 Uhr

naja schon klar. Wir denken deutsch und sollen nun vom Deutschen ins Englische übersetzen...ich habe das am Anfang so erklärt, du bist in England und denkst, ich will ein Eis.....der Verkäufer versteht nur Englisch und du wirst kein Eis bekommen, wenn du ihm das nicht in seiner Sprache sagst.
Ich denke so: Beide Arten müssen gekonnt werden. Englisch/Deutsch und Deutsch/Englisch. So frage ich auf Wunsch hier ab.
Ansonsten Vokabelhefte....da müssen sie jetzt auch die Sätze aus dem Buch mit übertragen.....dauert Zeit und ist so etwas von unübersichtlich in diesen kleinen Heften......3 Zeilen sind dann manches Mal voll von dem Satz. Mein Sohn lernt hier nur aus dem Buch und per Onlineprogramm des Schulbuchs. Er schreibt zwar die Vokabeln ins Vokabelheft aber daraus lernt er nicht.
Alles in allem glaube ich schon, dass es Sinn macht, Sätze zu den Wörtern zu behrrschen. Der Sprachtest war bei unserem Sohn jedenfalls im obersten Bereich und auch die Klassenarbeiten waren bislang gut. Alles eine Frage des Angehens.

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unser Englisch-Lehrer

Antwort von u_hoernchen am 12.12.2017, 12:46 Uhr

wertet auch Rechtschreibfehler in deutschen Wörtern als Fehler!
find ich auch krass...

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Re: unser Englisch-Lehrer

Antwort von banffgirl am 12.12.2017, 12:49 Uhr

Englisch-deutsch wird bei uns gar nicht abgefragt. Für Rechtschreibfehler gab es aber auch letztens im Biotest Punktabzug. Das scheint wohl normal zu sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das früher bei uns erst ab der zehnten Klasse der Fall war. Aber gut, ist lange her....

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Re: Vokabeltest

Antwort von AKAM am 12.12.2017, 13:18 Uhr

Hallo,

das ist hier von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich. Der Große hat bisher immer nur Vokabeltests gehabt, wo die Wörter einzeln abgefragt wurden. Der Kleine hat ab 5. Klasse Vokabeltests, in denen Sätze gefordert sind, da werden auch gnadenlos 0 Punkte verteilt, wenn eine Sache im Satz falsch ist. Als Übergang von der vierten zur fünften Klasse war das schon ganz schön happig, weil die Kinder das gar nicht kannten. Insgesamt finde ich es nicht schlecht, Wörter in ihrem Kontext zu lernen und anzuwenden.

Mein Sohn hat auch Schwierigkeiten, vernünftige Sätze zu bilden, aber genau das wird ja durch die Vokabeltests geschult und man kann das auch zu Hause üben, indem man die Vokabeln erst als Wörter lernt und dann damit Sätze bildet.

LG
Anja

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Kommt auf den Lehrer an

Antwort von stjerne am 12.12.2017, 13:42 Uhr

Meine Kinder sind auf der gleichen Schule, trotzdem sind ihre Vokabeltests sehr unterschiedlich. Bei der Großen waren es von Beginn der 5. Klasse an kleine Klassenarbeiten mit vollständigen Sätzen, bei denen auch Interpunktion benotet wurde. Die Tests fielen sehr schlecht aus, aber gelernt wurde das, worauf es ankommt, nämlich die Vokabeln anzuwenden.
Die Kleine (jetzt 6.) muss stumpf zehn Vokabeln angeben. Was dabei gelernt werden soll, ist mir schleierhaft.

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Re: unser Englisch-Lehrer

Antwort von Brummelmama am 12.12.2017, 13:45 Uhr

naja die Lehrer sind wirklich unterschiedlich. Rechtschreibfehler werden hier sofort rot angezeichnet - egal welches Fach!
In Religion gab es z.B. 1 Punkt Abzug. Man sollte beim Propheten 4 Sachen wissen und meiner wußte dann 5. Da stand dann....es gab 5 aber woher weißt du das ?????und dann gab es den Punkt als Abzug - in Religion!!!Ich habe sowieso gerade das Gefühl, in den Nebenfächern fangen die Lehrer an zu spinnen. Dort wird strenger bewertet als in den Hauptfächern! Musik war so schwer....da ging es nicht um C-Dur da mussten Partituren vervollständigt und erklärt werden. E-Gitarre aus dem ff. gewusst werden, Dreiklänge umgekehrt werden etc.. 7. Klasse.....das hatten wir viel später. So zieht sich das gerade hier durch.

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Lehrer dürfen machen was sie wollen

Antwort von Caot am 12.12.2017, 14:55 Uhr

Und jeder kocht sein eigenes Süppchen. Erwischt man so einen Lehrer, kann man nichts machen. Das kann einem in jedem Unterrichtsfach treffen. Ihr könnt nur verstärkt genau diese Art der Übersetzung üben.

Vokabeltests sind hier nicht nur auf Sätze beschränkt. Es gibt Sätze, auch bei einem Wort falsch, aber auch nur einfache Abfragen.

Lehrer dürfen alles und das nennt sich dann pädagogisch wertvoll. Schule hat zu 50% etwas mit Glück zu tun.

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Re: Vokabeltest

Antwort von Shanalou am 12.12.2017, 14:57 Uhr

Das finde ich eigentlich auch, aber in den Vokabeltests werden deutsche Sätze zum Übersetzen vorgegeben, die in Englisch im Vokabelteil des Buches sind. Das ist nichts anderes als pures auswendig lernen! So lernen sie doch nicht irgendwelche Sätze zu bilden. Was hier auch absolut zu wenig gemacht wird, ist Englisch/Deutsch übersetzen. Das mag zwar "leichter" sein, aber nicht unerheblich. Vor allem muss ich als Deutsche ja erst mal in der Lage sein, englische Texte zu verstehen. Deutsche Texte ins Englische übersetzen wird in der Lebenspraxis deutlich seltener vorkommen.

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Re: Vokabeltest

Antwort von kanja am 12.12.2017, 15:01 Uhr

Ein schnitt von 3,- ist hier völlig normal.

In der 7. Klasse darf man die Schüler sicher auch mal “frustrieren“, wenn man das so nennen will.

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klar, damit sie sich richtig Kacke fühlen können

Antwort von Caot am 12.12.2017, 15:04 Uhr

Fürs Leben lernen, eine Lehre draus ziehen, es beim nächsten Mal besser machen werden - wegen der Lehre. So ein bisschen Frust ist dich wunderbar.

Am Besten ist es doch, wenn wir von unseren Vorgesetzten täglich ein mal so richtig angeschissen werden. Damit wir lernen es besser zu machen. Ich bin auch dafür.

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Nein, damit sie was lernen

Antwort von kanja am 12.12.2017, 15:11 Uhr

Der Lehrer hat die Kinder sicher nicht “angeschissen“. Er hat nur höhere Anforderungen gestellt als die Lehrer vor ihm.

Durch diese Anforderungen lernen die Schüler aber besser, zumindest langfristig, wenn sie verstanden haben, worauf es ankommt.

Wir wissen nicht, ob der Lehrer aus dem AP vorher angekündigt hatte, was er abfragt.

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Mein Kind würde daraus nur lernen...

Antwort von Petra28 am 12.12.2017, 15:27 Uhr

dass es kein Talent für Englisch hat und resignieren.

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Re: Kommt auf den Lehrer an

Antwort von mama von joshua am tab am 12.12.2017, 15:46 Uhr

Klar gibt es Kinder, die sprachlich mehr oder weniger begabt sind, keine Frage, aber genau wie im Deutschen gibt es im Englischen eben Regeln. Diese werden in der Schule "durchgekaut" und zusammen mit den Vokabeln, die grundsätzlich zu lernen sind, abgefragt. Reine Vokabeln wiedergeben kann jeder.
Sätze wiedergeben/übersetzen können diejenigen, die sich den Grammatikteil angeschaut und die Regeln angesehen und sich damit auch auseinandergesetzt haben. Und ehrlich...auch dafür brauchts kein Sprachtalent.

Bei uns gibt es keine Vokabeltests, nur solche Tests- hier fallen sie gar nicht sooo schlecht aus.

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Dein Kind resigniert sofort bei neuen Aufgaben?

Antwort von kanja am 12.12.2017, 15:56 Uhr

Das ist dann aber eine Einstellung, mit der man nicht sehr weit kommt.

Es ist doch nicht selten, dass ein Lehrer mehr oder andere Leistungen verlangt als der Vorgänger.

Dann hat das Kind eben mal eine Arbeit verhauen und weiß, was es beim nächsten mal lernen muss.

Ich halte das für völlig normal.

Wenn Lehrer immer nur minimale Anforderungen stellen und die Schüler dabei super Noten erzielen, aber eigentlich nicht das Wesentliche lernen, ist doch nichts gewonnen?

Im konkreten Fall ist die aktive Anwendung der Sprache doch genau das, was der Unterricht erreichen sollte?

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@kanja

Antwort von mama von joshua am tab am 12.12.2017, 16:14 Uhr

Ich sehe das genauso wie du.

Was bringt es dem Kind, wenn es ohne was zu lernen ne gute Note schreibt, weil der Test auf einem Niveau ist, das man mit der Lupe suchen kann? Deshalb wird es nicht mehr lernen, im Gegenteil, reicht ja...

Ich sehe das bei den 6./7./8.Klässern....da geht die Faulheit um und andere Dinge scheinen höher priorisiert zu sein.
"Kacke" fühlen sich nur wenige bei schlechten Noten...solange es in die nächste Klassenstufe reicht, isses doch egal. Da kriegen die Eltern -falls sie überhaupt Interesse daran zeigen- die Arbeiten eben nicht zu Gesicht.
"Kacke" fühlt man sich hier erst, wenn es eben nicht mehr reicht und man dann zum Lehrergespräch mit den Eltern eingeladen wird. Aber da isses ja dann nicht die Lernfaulheit des Kindes, nein, da ist dann der Lehrer schuld, der eben keinen "Ich-schmeiss-mal-Wattebällchen"- Unterricht macht und gute Noten verschenkt, sondern eben auch Leistung verlangt und entsprechend bewertet.

Es gab hier mal nen Test über Quadratzahlen. Die waren auswendig zu lernen bis 20, Test war für 3 Tage später angekündigt, abgefragt wurden 6 Zahlen. Und trotzdem gabs etliche 5en und 6en. Von einem 6er-Kandidat weiss ich, dass er keinen Bock auf den Scheiss (O-Ton) hatte, von einem 5er-Kandidaten ist mir bekannt, dass er statt den Kram zu lernen lieber auf dem Bolzplatz war. Das ist klar verdient. Bei beiden. Und wer hat gejammert ? Die Eltern.
Von wegen die Kinder wären ja soooo gestresst und gar keine Freizeit mehr, dabei ist das völliger Quatsch.

Bei manchen hab ich das Gefühl, die wollen den Schulabschluss geschenkt.

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Re: Vokabeltest

Antwort von Geisterfinger am 12.12.2017, 16:59 Uhr

In der Klasse meines Sohnes ist der sog vokabeltest auch eher ein Test über das, was in letzter Zeit hält so dran war, auch Vokabeln, auch Übersetzung, auch Grammatik.

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Re: @kanja

Antwort von As am 12.12.2017, 21:12 Uhr

Ich möchte mich ebenfalls Kanja anschliessen. Mir geht das Gejammer(Überforderung...) echt auf den Keks.

Die Wirklichkeit sieht hier so aus, dass mindestens 50% der Schüler ab ca. Klasse 5 NICHTS für die Schule machen. Nicht weil sie so überfordert sind, sondern weil sie andere Interessen haben (zocken), weil sie zu Hause nie gelernt haben, sich mal anzustrengen und weil ihnen die Noten schlicht am A... vorbei gehen.

Sicher kann man als Lehrer auch mal einzelne Vokabeln abfragen, um fleissige Schüler zu belohnen. Aber es verfälscht natürlich komplett das Leistungsbild. Sie sollen Englisch lernen (sprechen, schreiben, verstehen), was bringt es da bitte, einzelne Wörter zu können?
Am Ende sind im schlimmsten Fall die Noten gut, die Kinder können aber nichts. Das ist dann echt frustrierend. Leute aus der Wirtschaft beklagen genau dieses Problem, nicht nur in Englisch.

Eure Kinder sind keine Babies mehr. Sie können eine ganze Menge Forderungen ertragen und erfüllen.Daran gehen sie NICHT kaputt.

LG
Assi

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Re: @kanja

Antwort von Brummelmama am 12.12.2017, 21:31 Uhr

ganz ehrlich.....bist du Lehrerin ? Dann wundert mich nicht, dass Kinder überhaupt nicht mehr lernen!
Lernen in der 6. und 7. Klasse verpönt ? Wo lebst du eigentlich ? Also hier kann ich das nicht feststellen und wenn man mal eben so 200 Lateinvokabeln wieder reinkloppt.....und dazu dann noch Englisch - weil die Lehrerin mal wieder vergessen hat, dass ja die Zeugnisse kurz vor der Tür stehen und sie unbedingt bis zum 22. alle Ergebnisse haben will....ja dann sind wohl alle Kinder faul!
Ich kenne genügend Kinder die gerade jetzt zur Weihnachtszeit üben und nicht zum Training geben und versuchen, eine 3 zu bekommen. Denen ist nicht egal, ob es 5 wird.....soll es wohl geben, hier aber eher die Ausnahme

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Re: Vokabeltest

Antwort von mama von joshua am tab am 12.12.2017, 21:53 Uhr

Also ich bin keine Lehrerin, sehe aber sowohl beim 8.Klässer als auch bei der 6.Klässerin, dass lernen Nebensache ist. An vorderster Stelle steht daddeln an der PS4, daddeln am PC, daddeln am Handy, Sportvereine (bevorzugt Fussball oder die Leistungsgruppe Leichtathletik).

Sogar die Lehrer bemängeln, dass die Kinder immer weniger für die Schule tun (war Thema in der 6.Klasse Elternabend).

Das ist auch genau DAS, was ich mitkriege. Ausnahmen gibt es immer, aber die Mehrheit ist schlicht und einfach stinkefaul.

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Re: @kanja

Antwort von As am 12.12.2017, 22:22 Uhr

Ganz ehrlich, ich bin tatsächlich Lehrerin. Allerdings an einer Oberschule (Real- , Hauptschulbildungsgang) Kein Brennpunkt. Und ganz ehrlich, ich bin trotzdem sogar gern Lehrerin und NICHT durchweg unbeliebt. Es sind ja immer noch ca. 50%, die gern gefordert werden. Aber leider kann man vor manchen Tatsachen nicht die Augen verschliessen.

Am Gymnasium mag es anders aussehen. Meine eigenen Söhne sind beide in der Oberstufe in lernwilligen und leistungsstarken Klassen. Vielleicht kam meine Verallgemeinerung falsch an.

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Re: @kanja

Antwort von memory am 13.12.2017, 8:00 Uhr

Sehe ich genauso!

Bin sogar der Meinung wenn ein Kind auf der Schulform partout nicht klar kommt .......ohne sich sozial einzuigeln und nur durch extremes!!!! lernen gute Noten schafft........muss man eben auch mal überlegen ob es die richtige Wahl war! Hier sind auch nur die sehr schlecht , die keinen Bock haben und dazu noch grad so auf´s Gym. gerutscht sind oder die , wo die Eltern das so wollten ,es aber einfach mit normalen lernen nicht für eine 3 reicht ! Aber am lautesten über die bösen Lehrer jammern!

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Re: @kanja

Antwort von kati1976 am 13.12.2017, 8:55 Uhr

Ich bin da ganz deiner Meinung.

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Re: Vokabeltest

Antwort von kati1976 am 13.12.2017, 8:57 Uhr

So ist es hier auch und das ist auch gut so. Die Kinder haben jetzt lange genug Englisch da wird ja wohl was hängen geblieben sein.

7.Klasse ist keine Grundschule mehr Undine dem Alter sollten Kinder auch eine Niederlage einstecken können.

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Re: Dein Kind resigniert sofort bei neuen Aufgaben?

Antwort von Shanalou am 13.12.2017, 9:34 Uhr

Und dafür macht man dann Tests, die einen Schnitt von 3,9 haben? Was für ein Schwachsinn! So ein Schnitt zeigt doch, dass die ganze Klasse überfordert ist. Wenn solche Tests geschrieben werden, muss eben auch darauf vorbereitet werden. Und das findet wohl nicht in ausreichendem Maß statt, sonst wäre der Schnitt nicht so schlecht. Und zwischen minimalen Anforderungen und völlig überzogenen Forderungen gibt es auch noch was dazwischen.
Im Übrigen sollte man nicht vergessen, dass dann am effektivsten gelernt wird, wenn man motiviert und Spaß dabei hat und nicht wenn man einem jedes mal zeigt, wie unfähig man doch ist.

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Re: @kanja

Antwort von Shanalou am 13.12.2017, 9:50 Uhr

Das ist hier genau so! Das Erstaunliche ist aber, dass es bei manchen Lehrern trotz hohem Niveau gut läuft und bei anderen eben nicht. Da sind dann auch die bösen,faulen Kinder motiviert etwas zu tun, bzw. werden dann auch so vorbereitet, dass jeder eine faire Chance hat, eine akzeptable Note zu erreichen.

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Ernstgemeinte Frage

Antwort von kanja am 13.12.2017, 11:26 Uhr

Gibt es bei euch nie Arbeiten mit Schnitten von 3,x?

Das ist bei meinen beiden Kindern gang und gäbe. 9. und 11. Klasse, Gym Bayern, G8.

Schnitte besser als 3 kommen eher selten vor.

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nein, das liegt am Kind und an den Eltern

Antwort von Caot am 13.12.2017, 11:30 Uhr

.....denn es könnte ja mehr lernen, warum stellt es sich auch so an. Es liegt, wenn es nicht daran liegt, am Können des Kindes, einfach zu dumm. Liegt es nicht daran, sind die Eltern Schuld, sie haben einfach nicht auf die Empfehlung des GS-Lehrers gehört.

Bei einem Schnitt von 3,9 würde ich sagen, sollte die Hälfte der total überforderten Kinder abgehen - die schaffen das nicht, das ist einfach die falsche Schulform und dem Rest der Elternschaft gehören die Leviten gelesen. Jeder zeigt jetzt die Empfehlung vor, dann wird noch einmal aussortiert.

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Re: Ernstgemeinte Frage

Antwort von Shanalou am 13.12.2017, 11:43 Uhr

Bis her nicht. Klasse 6 Gym BaWü, G8. Der Französisch- und Englischlehrer legen es aber darauf an.

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Re: Ernstgemeinte Frage

Antwort von kati1976 am 13.12.2017, 11:48 Uhr

Bei meiner Großen,7.Klasse ,Gym, passiert so ein Schnitt auch. Die Kinder müssen einfach lernen genau zu arbeiten. Beim Abitur oder Realschulabschluss nimmt da auch keiner Rücksicht.

In Französisch passiert das oft,da ist jedes falsch gesetzte ' über den Wörtern ein Fehler .

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Die Angemessenheit fehlt hier oft

Antwort von Caot am 13.12.2017, 12:14 Uhr

..... es kann nicht sein, dass bei einem nicht richtig gesetzten , der ganze Satz falsch ist. Ist er aber. Ja, die Kinder sollen lernen genau zu arbeiten. Aber so erzeugt es nur Frust.

Wenn mein Gärtner im Garten gearbeitet hat, er sägte die Äste, er kehrte das Laub, aber er zog nicht jeden Unkraut heraus, kann ich nicht sagen, alles Scheiße. Ich muss differenzieren.

Es gibt Lehrer die können und machen das, es gibt Lehrer die machen das nicht und argumentieren dann mit der Freiheit die sie haben. Und so unterschiedlich entsteht eben eine Note. Da liegen Freude oder Frust ganz nah beieinander und sehr oft hat das nichts mit dem Können des Schülers zu tun.

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Re: Die Angemessenheit fehlt hier oft

Antwort von Shanalou am 13.12.2017, 12:23 Uhr

Genau! Die Motivation bei Französisch war hier nach 4 Wochen weg. Das fand ich wirklich beeindruckend. Es wird jetzt wohl darauf hinaus laufen, dass das Ziel irgendwann sein wird, halbwegs durchzukommen und wie die meisten anderen auch, das Fach in der 10 ten abzuwählen. Aber dafür kann er dann jedes " `" auch richtig setzen. Ganz toll!

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Re: Die Angemessenheit fehlt hier oft

Antwort von kati1976 am 13.12.2017, 12:40 Uhr

Wenn ein Kind so schnell Frust hat ist das nicht normal.

Da sollte man mal zu Hause anfangen zu gucken warum das Kind gleich Frust hat. Meine Große ist einer Überflieger,aber es kam auch zu 3en und sogar eine 5. Sie ist jetzt nicht frustriert deswegen. Beim nächsten mal besser lernen.

Man hilft keinem Kind mit ständigem gehätschel und gemecker über die Lehrer.

Fehler sind Fehler und wenn es zu viele sind ist die Note schlecht. Sollen die Lehrer gute Noten verteilen damit keiner heult?


Ja es gibt Lehrerdienst könnte ich als Mutter auf den Mond schießen,hier der Physiklehrer aber er tut den Kindern nichts an weißt nur streng,da müssen die Kinder durch,wo schlimm sind schlechte Noten nicht.

Wenn Kinder so schnell Frust haben und Probleme sollte man über die Schulform nachdenken.,ob es die richtige Schulform ist.

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Re: Die Angemessenheit fehlt hier oft

Antwort von memory am 13.12.2017, 12:50 Uhr

Ich finde den Grad aber sehr schmal...und auch Schade wenn Kinder so schnell aufgeben! Aber ist es denn besser eine Sprache mit viel Motivation nur "halb richtig" zu lernen? Es erinnern mich an dieses katastrophale "Schreiben nach Gehör" was meinem immer noch nachhängt......aber Hauptsache die Kinder haben hochmotiviert falsche lange Texte geschrieben...das war toll , fiel aber fast allen auf die Füße. Ab wann oder wie soll man denn deiner Meinung nach den Kindern zeigen , das das falsch gesetzte ´ nun mal falsch ist? Und somit das Wort gegeben falls damit der Satz auch falsch ist? Erst ab Klasse 10 oder nie? Eine Note besteht doch NIE nur aus solchen Test´s!
Ich sehe das mit der Motivation ja teilweise auch so....aber wenn der Lehrer eben nicht alle Kinder mitreißen kann , weil es Ihn vielleicht nicht interessiert oder weil das Thema /Fach manchen eben nicht liegt , kann man doch nicht sagen , wir senken die Bewertung solange bis auch der Letzte es auf eine 3 schafft!

Mein Sohn bemängelte das z.b. in naturwissenschaftlichen Fächern vor der Aufteilung in die verschied. Profile extrem , nachdem in diesen MINT-Fächern immer wieder ,Eltern von Kindern die später aufs Künstlerische oder Sportliche Profil sind ,gejammert wurde , wie schwer doch alles sei...wurde es wiederholt, vereinfacht, wiederholt und ...ja genau...als HA noch mal wiederholt! Und über den Biolehrer hergezogen wie sonst was , weil der meinte ..nein macht er nicht!

Wenn einem für etwas die Motivation so fehlt , das man so gar nicht weiter kommt, dann ist es doch gut wenn man es irgendwann abwählen kann oder muss halt mit der 4 leben..von nix , kommt eben auch nix! Muss man denn jedes Fach mit Freude und super Noten bestehen? Wäre es denn mit anderem Lehrer anders? Und was sagt das aus , wenn ein gutes Gelingen nur mit dem mir passenden, motivierenden, sympathischen Gegenüber statt findet, man ansonsten aber gleich aufgibt , weil man keine 1 o. 2 bekommt?

Ich weiß nicht.......

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Re: Vokabeltest

Antwort von mama von joshua am tab am 13.12.2017, 14:15 Uhr

Überfordert- ich lach mich schlapp !

Bei den Mitschülern meiner Kinder kann ich behaupten, dass die wenigsten überfordert sind.
Viele sind einfach nur stinkefaul, andere kommen grad in Latein nicht mehr mit, weil man es ja nicht eingesehen hat, in der 6.Klasse die Grundlagen zu lernen. Blöd halt, wenn gerade in den Fremdsprachen und in Mathe akles aufeinander aufbaut und kein passendes "Fundament" da ist. Und Vokabeln lernen- schön, wenns alle regelmässig machen würden...

Die überforderten Kinder kann ich an zwei Fingern abzählen.

Ich höre immer nur Gemecker über die Lehrer. Wie wärs denn einfach, wenn die Wattebällchenfraktion Lehramt studiert und die Sache "besser" macht ?

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Re: Vokabeltest

Antwort von kati1976 am 13.12.2017, 14:35 Uhr

Genauso ist es.

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das ist unabhängig von der Schulform

Antwort von Caot am 13.12.2017, 14:35 Uhr

das ist vom Lehrer abhängig. Da gibt es fähige Lehrer und weniger fähige. Das habe ich auf jeder Schulform. Das hat nichts mit verhätscheln zu tun oder mit dem aushalten können von Frust. Ein Fehler ist bei Lehrer A ein Fehler, bei Lehrer B eben noch lange nicht. Nennt sich pädagogische Freiheit. Der Eine Lehrer stellt eine verständliche kurze Frage, präzise, der andere schreibt einen langen, umständlichen Text. Dem einen Lehrer reicht die Nennung, der Andere akzeptiert nur Definitionen, unter dem geht gar nichts. Und so ist eine Note dem Wohlwollen des Lehrers ausgesetzt, frei nach dem Motto, ich darf eh machen was ich will. Und so kommt es, dass eben Klasse A einen Schnitt von 2,1 hat, Klasse B eben 3,9. zwei unterschiedliche Lehrer, Selbe Jahrgangsstufe, aber nicht vergleichbar.

Aber es wird wohl dann an den Dummen Schülern der Klasse B liegen. Hier wurden dann wohl alle rein gesteckt die keine entsprechende Empfehlung hatten.

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Re: das ist unabhängig von der Schulform

Antwort von kati1976 am 13.12.2017, 14:46 Uhr

Die Kinder lernen aber das was Lehrer A möchte und haben das dann im Test anzuwenden. Es ist völlig egal was Lehrer B in der anderen Klasse macht.

Meine Große hat in jedem Jahr eine andere Englischlehrerin,ist so an der Schule. Dann müssen die Kinder sich einfach jedes Jahr neu einstellen und das lernen was vom jeweiligen Lehrer gefordert wird. Wenn man will geht alles. Wenn man aber als Mutter alles in Frage stellt mir muss man sich nicht wundern wenn beim Kind Frust entsteht,Mama findet den Lehrer bzw. Die Methoden ja auch doof.


Solange kein Lehrer unfair oder beleidigend usw ist mische ich mich nicht in ein. Mein Kind ,besser gesagt die ganze Klasse,kann den Physiklehrer nicht leiden. Er ist streng und fordert sehr viel. Nicht zu viel für eine Gym-Klasse. Aber er tut keinem Kind was und ist absolut fair. Da müssen die Kinder durch.

Der Physiklehrer der andern Gym-Klasse ist völlig anders. Aber am Ende lernen alle das gleiche. Es gibt Dinge im Schulleben da müssen die Kinder durch.

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Re: Vokabeltest

Antwort von Brummelmama am 13.12.2017, 15:07 Uhr

da ist schon was dran. In Latein können immer noch nicht alle die A-Deklination bei Substantiven......6. Klasse und unser ist in der 7. und meint, die können das immer noch nicht....boah......wie sollen diese Kinder dann das Imperativ lernen....die wissen gar nicht was das ist.

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Brummelmama

Antwort von mama von joshua am tab am 13.12.2017, 15:44 Uhr

Womit wir dann wieder beim nicht vorhandenen Fundament sind ;-)
Die Deklinationen spart sich bei meiner Tochter in der 6.Klasse auch schon der ein oder andere und mogelt sich mit ner Vier durch.
In Latein ist es nunmal so, dass Sätze, die nicht korrekt übersetzt werden null Punkte geben, da mit der Endung der Satz ganz anders lautet.

"Cur amica non venit?" ist eben etwas anderes als "Cur amica non venire?". Der zweite Satz würde hier als komplett falsch gewertet werden, obwohl die Vokabeln zum Grossteil stimmen, aber der Satz "Warum kommen die Freundin nicht?" macht herzlich wenig Sinn.

Mit Glück, nicht Glück oder dem Lehrer hat das gar nichts zu tun, in erster Linie liegt es daran, dass wahrscheinlich gar nicht oder nur oberflächlich gelernt wurde.

Ich kann mich übrigens noch gut an meinen ersten Französischvokabeltest erinnern:
Je suis
tu suis
il suis
elle suis
ils suis

Die ersten Wörter (je, tu...) waren alle richtig, der Rest nach je suis komplett falsch. Gab nur auf das eine richtige nen Punkt- berechtigterweise. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: ein bisschen richtig ist trotzdem falsch.

Ich kann von mir behaupten, dass meine 4 in Französisch nicht durch Überforderung kam. Ich habe es verpasst, gleich am Anfang was zu tun (und ich hatte auch absolut keine Lust auf den Kram) und da alles aufeinander aufbaut, konnte ich mich nur durch Abschreiben auf der 4 halten.
Und so wir mir damals geht es vielen, vielen Kindern.

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Re: das ist unabhängig von der Schulform

Antwort von Shanalou am 13.12.2017, 17:36 Uhr

Klar müssen die Kinder da durch. Darum geht es doch nicht!Aber ich muss auch nicht alles toll finden, was in der Schule abläuft, zu mal mein Leben auch darunter leidet. Ich erwarte einfach einen angemessenen Unterricht zu dem in den Tests oder Arbeiten geforderten Themen. Ist das nicht der Fall, nehme ich mir das Recht heraus auf den Lehrer zu schimpfen (nicht vor dem Kind!). Und wenn man sich dann noch manchmal aus Spaß mit Gehirnforschung beschäftigt, dann weiß man wie wichtig ein positives Gefühl beim lernen ist. Mich ärgert vor allem, dass davon schon in der 6. Klasse in manchen Fächern nicht mehr viel übrig ist. Es wird ja nicht besser.

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Es resigniert bei unlösbaren Aufgaben.

Antwort von Petra28 am 13.12.2017, 22:54 Uhr

Die fehlerfreie Übersetzung vorgegebener Sätze zählt m.E. dazu.

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Re: Vokabeltest

Antwort von lubasha am 14.12.2017, 6:12 Uhr

Hier wird von Deutsch nach English gelernt, nur so lernen sie die Sprache aktiv anzuwenden.

Verstehen, also passiv, können wir immer mehr, als aktiv anwenden.
Und genau die aktive Anwendung wird abgefragt.
Gelernt muss es zu hause.

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Re: Brummelmama

Antwort von Shanalou am 14.12.2017, 7:59 Uhr

Ich kann dir nur aus meiner Schulzeit berichten und da lag sehr viel am Lehrer, ob ich gut oder schlecht war! Wenn der Unterricht gut war, musste man nicht mehr viel zu Hause lernen, von Vokabeln mal abgesehen. Und dein Beispiel ist, glaube ich, ist nicht das, was man hier mit kleinen Fehlern meint.
Aber klar, es sind bei dir immer nur die faulen Kinder (die gibt es natürlich). Und die, die es trotz lernen nicht gut hin kriegen, sind halt auf der falschen Schule.

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Und warum hattest du keine Lust auf den “Kram“?

Antwort von Petra28 am 14.12.2017, 8:10 Uhr

Warum warst du nicht begeistert, eine neue Sprache lernen zu dürfen? Dir wurde der Zahn gleich zu Anfang gezogen, dass das Spaß machen kann. Du hattest ein Frusterlebnis nach dem anderen und heute kannst du vermutlich kein Französisch.

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Re: Es resigniert bei unlösbaren Aufgaben.

Antwort von kati1976 am 14.12.2017, 9:17 Uhr

Was ist daran unlösbar?

Im Unterricht zuhören und mal in die Unterlagen schauen dann sollte man das kapiert haben.

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Re: Brummelmama

Antwort von kati1976 am 14.12.2017, 9:24 Uhr

Na wenn ein Kind es trotz lernen nicht schafft die normalen Anforderungen zu schaffen dann muss man über die passende Schulform nachdenken.

Hier z.B. ist es so das es völlig normal ist das Abi in der 12 .Klasse zu haben. Andere Bundesländer haben es erst in der 13.Klasse und hier schaffen es die Kinder auch.

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Re: Brummelmama

Antwort von Brummelmama am 14.12.2017, 10:02 Uhr

@Shanalou

wenn du dir meine Beiträge durchliest, hat das nichts mit faulen Kindern zu tun. Das entbehrt jeder Grundlage und wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

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Re: Brummelmama

Antwort von Shanalou am 14.12.2017, 11:32 Uhr

Und wer die Baumstruktur beachtet, ist auch klar im Vorteil!

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Re: Brummelmama

Antwort von Shanalou am 14.12.2017, 11:36 Uhr

Hier ist es auch völlig normal nach der 12. Klasse das Abitur an einem normalen Gymnasium zu machen. Es wechseln aber auch viele nach der 10. auf ein berufliches Gymnasium um G9 zu machen und das nicht ohne Grund.
Es ging hier aber noch nicht um irgendwelche Kursstufen, sondern um die Unterstufe bis 7. Klasse. Das ist in meinen Augen nochmal ein gewaltiger Unterschied (oder sollte es zumindest sein).

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Re: Brummelmama

Antwort von kati1976 am 14.12.2017, 12:36 Uhr

Ich habe Kinder in der Grundschule und in der 6. Und 7. Klasse. Freunde der beiden Großen gehen in höhere Klassen und ich finde es findet völlig normaler Unterricht statt.

Wann soll denn angezogen werden wenn nicht ab Klasse 5? Man kann nicht ewig auf Grundschulniveau unterrichten. Wer das Abi machen will muss von Anfang an mitmachen.

Wenn ein Kind Werner jedem Kram Frust hat ist es absolut nicht normal. Mal kurz ärgern ja und dann sollte gut sein. Darum muss man sein Kind bestärken und da sind wir wieder bei den Eltern. Denn ich finde das Hauptproblem sind meistens die Eltern. Die machen den Druck bei den Kindern.

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Re: Brummelmama

Antwort von Shanalou am 14.12.2017, 14:53 Uhr

Hast du ernsthaft noch nie schlechte Lehrer erlebt? Du hast durchaus recht mit dem was du schreibst, aber das ist nur eine Seite. Ich habe überhaupt kein Problem mit einem hohen Niveau, aber nur dann, wenn der Lehrer seine Ansprüche auch lehrt! Und das ist eben nicht immer gegeben und das ist etwas das man kritisieren kann. Wenn Tests einen Schnitt von 3,9 haben, ist entweder die ganze Klasse stinkend faul (was es geben soll) oder es wird zu viel erwartet für das, was im Unterricht läuft.

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Es ist unlösbar, weil es voraussetzt...

Antwort von Petra28 am 14.12.2017, 17:02 Uhr

dass das Kind das gesamte bisherige Vokabular aktiv parat hat, inklusive aller grammatischen Regeln. Mein Kind hätte das nicht.

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Das ist aber doch der Sinn von Tests

Antwort von kanja am 14.12.2017, 17:40 Uhr

Nämlich das bisher Gelernte abzufragen?

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Re: Brummelmama

Antwort von kati1976 am 14.12.2017, 17:48 Uhr

Oh doch. Aktuell der Physiklehrer. Die Tests fallen nicht gut aus bei ihm. Die Kinder wissen wie er was haben will, halten sich nicht dran. Pech gehabt,dann ist die Note schlecht

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Re: Es ist unlösbar, weil es voraussetzt...

Antwort von kati1976 am 14.12.2017, 17:50 Uhr

Ich verstehe das Problem nicht. Dann muss dein Kind lernen.

Ich habe Mal in die Unterlagen von Klasse 5 geguckt,da waren auch solche Tests dabei.

Solche Aufgaben sind absolut nicht unlösbar,man muss wenn man Problem hat einfach was tun .

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Aber keiner behält alle bisher gelernten Vokabeln.

Antwort von Petra28 am 14.12.2017, 17:53 Uhr

Ich habe wirklich brillante Leute in meiner Umgebung und ich lerne selbst recht leicht und habe ein gutes Gedächtnis - Pi bis zur 100. Stelle, kein Problem - aber ich kenne niemanden, der immer wirklich alle Vokabeln parat hätte. Braucht man ja auch nicht.

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In der 5. Klasse ist das ja auch noch leichter...

Antwort von Petra28 am 14.12.2017, 17:57 Uhr

Da sind ja noch nicht so viele Vokabeln und grammatische Strukturen dran gewesen.

Mein Kind hat solche Tests nicht. Es lernt trotzdem gut Englisch.

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Re: Vokabeltest

Antwort von mama von joshua am tab am 14.12.2017, 18:10 Uhr

***Warum warst du nicht begeistert, eine neue Sprache lernen zu dürfen? Dir wurde der Zahn gleich zu Anfang gezogen, dass das Spaß machen kann. Du hattest ein Frusterlebnis nach dem anderen und heute kannst du vermutlich kein Französisch.***

Stimmt, ich kann kein Französisch, obwohl ich es 4 Jahre lang in der Schule hatte. Einfache Sätze krieg ich noch auf die Reihe, mehr nicht- mehr brauch ich auch nicht.

Bei uns auf der Realschule gab es damals drei Fächer zur Auswahl: Französisch, Technisches Zeichnen/ Naturwissenschaften und Hauswirtschaft/Maschinenschreiben/Steno. Mich hätte technisches Zeichnen/ Naturwissenschaften interessiert, aber meine Mutter fällte die Entscheidung, weil sie der Meinung war, eine weitere Fremdsprache sei sinnvoller als sowas.

Ich hab Französisch gehasst, von Anfang an, ich mag diese Sprache immer noch nicht. Die geht nicht an mich.
Dafür bin ich gut in Englisch und lerne gerade zusammen mit den Kindern Latein- auch das macht mir Spass. Und nein, ich hatte keine Frusterlebnisse- mir waren meine Noten vorher klar (hab auch seltenst was für das Fach getan) und ich war mit einer ausreichend im Zeugnis immer sehr zufrieden. Die Noten in dem Fach waren mir recht schnuppe, hat ja immer gereicht *schulterzuck*

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Selbstverständlich hattest du Frust.

Antwort von Petra28 am 14.12.2017, 18:29 Uhr

Du hättest ja lieber was anderes gelernt.

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Re: Vokabeltest

Antwort von mama von joshua am tab am 14.12.2017, 18:32 Uhr

**Ich habe wirklich brillante Leute in meiner Umgebung und ich lerne selbst recht leicht und habe ein gutes Gedächtnis - Pi bis zur 100. Stelle, kein Problem - aber ich kenne niemanden, der immer wirklich alle Vokabeln parat hätte. Braucht man ja auch nicht.***

Es geht ja nicht darum, ALLE Vokabeln parat zu haben. Wenn Sätze verlangt sind, die im Vokabelteil hinten stehen, dann muss man sich die halt mal anschauen.

Bei meiner Tochter in der 6. sind das Sätze, in denen es oft um Ausnahmen geht, zB
"I've lost my glasses, have you seen them?" (Ich habe meine Brille verloren, hast du sie gesehen?) oder beim letzten Test war der Satz "I wish it was warmer" (Ich wünschte, es wäre wärmer")

Viele schrieben statt glasses dann glas oder "I wished it will be warmer"

Hätte man sich die Vokabeln mit den Sätzen mal angesehen, hätte man das gewusst- zumal der Englischlehrer schon etliche Male erwähnt hat, dass diese Sätze mit anzusehen sind. Aber interessiert ja nicht....

In Latein gibt es immer eine Mischung aus Grammatik und Vokabeln- bei den Vokabeln ist bei den Nomen auch inmer das Geschlecht mitzunennen. Und auch hier würden die Noten oft besser ausfallen, wenn das Zocken von Clash of Clans oder Shell shock live nicht an erster Stelle stehen würde ;-)

Bei meinem 8.Klässer wurde durch die Blume (eigentlich war es keine Blume, sondern ein ganzer Strauss) eine Bio-HÜ angekündigt. Die gabs heute raus- mit einem Schnitt von 4.6 (!). Thema war die Haut. Es gab ein Bild (1:1 im Unterricht behandelt, gleiches Bild), bei dem einfach die Bestandteile beschriftet werden sollten.
Das ist nichts, was man verstehen muss, das ist reines reproduzieren. Und wer sich die paar Begriffe wie Epidermis etc nicht merken kann, der ist einfach komplett falsch auf der Schulform. Wobei hier (ich kenne die Kinder schon ne ganze Weile, auch privat) Faulheit und pubertäre Unlust ganz weit oben stehen. Definitiv.

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Re: Vokabeltest

Antwort von mama von joshua am tab am 14.12.2017, 18:35 Uhr

Ich hätte lieber etwas anderes gemacht, als Frust sehe ich das trotzdem nicht.

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Re: Aber keiner behält alle bisher gelernten Vokabeln.

Antwort von stjerne am 14.12.2017, 18:52 Uhr

Bei meiner Tochter bestanden die Sätze überwiegend aus Vokabeln, die zuletzt dran kamen. Es wurde natürlich nicht verlangt, das gesamte Lied von der Glocke zu übersetzen, aber eben Sätze, wie man sie auch im Unterricht behandelt hatte.

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Dann hatte ich es falsch verstanden!

Antwort von Petra28 am 14.12.2017, 18:57 Uhr

Ich hatte es so verstanden, dass man vorher unbekannte Sätze mit dem Wortschatz und der Grammatik der vorherigen Lektionen übersetzen muss, zuzüglich des neu zu lernenden Wortes.

Wenn es darum geht, den Beispielsatz aus dem Vokabelteil abzufragen - das halte ich für sehr sinnvoll, viel sinnvoller, als die reine Vokabel und das ist auch machbar.

Aber eine kleine Lanze möchte ich doch für die Teenies brechen: mein Kind vergisst manchmal von heute auf morgen, auch Sachen, die es längst konnte. Muss eine Form von pubertärer Demenz sein...

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Re: Aber keiner behält alle bisher gelernten Vokabeln.

Antwort von Petra28 am 14.12.2017, 19:00 Uhr

Das relativiert die Sache natürlich.

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Re: Frage

Antwort von memory am 14.12.2017, 19:02 Uhr

Denkst Du , dass Dir Franz. mit anderem Lehrer leicht gefallen wäre? Und Du dich voll reingehängt hättest?

Ich habe gerade echt überlegt aber eigentlich bin ich doch der Meinung, dass ich nicht eine schlechte Note hatte ,NUR weil ich den Lehrer nicht mochte , sondern oft weil ich das Fach an sich schxx fand und mir die Leistung (bis zu einem Gewissen Grad - dann gab es Anschiss daheim) wurscht waren!

Viell. kann ich deswegen dieses...ach das Kind ist nur wegen dem Lehrer schlecht in XY ...nicht ganz nachvollziehen!

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Nachtrag:

Antwort von Petra28 am 14.12.2017, 19:03 Uhr

Einen großen Anteil seiner Englischkenntnisse hat mein Kind durchs Schauen englischsprachiger Spielevideos...und ich hab meine durch Serien.

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Es hängt schon viel am Lehrer...

Antwort von Petra28 am 14.12.2017, 19:08 Uhr

Mir war es eigentlich immer egal, ich war an allem interessiert, aber ich kenne ganz viele, da hing und hängt die Leistung am Lehrer.

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Re: Aber keiner behält alle bisher gelernten Vokabeln.

Antwort von stjerne am 14.12.2017, 19:10 Uhr

Also wenn man zum Beispiel die Vokabel "Wohltätigkeitsbasar" neu hatte (etwas was wohl kaum jemand im aktiven Wortschatz hat) und die gelernt hat, sollte ein Satz wie "Gestern trafen Jack und ich uns auf dem Wohltätigkeitsbasar." kein Hexenwerk sein. Einen gewissen Grundwortschatz sollte man ja drauf haben.

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Re: Frage

Antwort von stjerne am 14.12.2017, 19:13 Uhr

Meine Tochter hasst ihren Musiklehrer (die gesamte Schule hasst ihn, das kann kein Zufall mehr sein) und er hat ihr gründlich die Lust an Musik verdorben. Eine 2 hat sie aber trotzdem noch, sowas kann, aber muss sich nicht auf die Note auswirken.

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Re: Es hängt schon viel am Lehrer...

Antwort von memory am 14.12.2017, 19:15 Uhr

Ok...naja mir war das eigentl auch immer wurscht:-) Und mein Sohn ist Autist , dem ist das noch wurschter Deswegen kann ich mir das wahrscheinlich nicht so vorstellen, dass einem was überhaupt nicht gelingen will , weil das Gegenüber nicht 100% passt! Wenn ich da an meine Lehrzeit denke....die alten Heuschrecken auf manchen Stationen im KH.....da brauchte man erst Nerven als Lehrling, da war die Schulzeit aber so was von pille palle

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Re: Frage

Antwort von kati1976 am 14.12.2017, 19:18 Uhr

Ist bei meinen Kindern in Physik so. Keiner mag den Lehrer 2 Tests sind in die Hose gegangen (5 und 3). Test nr.3 und 4 liefen besser 1 und 2.

Die Kinder haben verstanden wie der Lehrer tickt und was genau es will. Daran halten sie sich. Mögen tun sie ihn trotzdem nicht.

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Re: Frage

Antwort von memory am 14.12.2017, 19:19 Uhr

Ja das gibt es hier auch (Ethik braucht Gott sei dank kein Schwein)und gab es zu meiner Zeit und meine Mutter erzählt das immer noch von Ihrer Geschichtslehrerin und trozdem gab es deswegen keine 4 und 5er und wenn doch , dann nicht ganz unschuldig!

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Re: Vokabeltest

Antwort von mama von joshua am tab am 14.12.2017, 19:28 Uhr

**Denkst Du , dass Dir Franz. mit anderem Lehrer leicht gefallen wäre? Und Du dich voll reingehängt hättest?***

Nee, am Lehrer lag das definitiv nicht. Ich hatte in Englisch und Französisch die gleiche Lehrerin (7+8.Klasse). In Englisch hatte ich eine 1, in Franz eben nicht.

Die Lehrerin in der 9. und 10.Klasse fand ich auch gut und vor allem sehr nett, aber das Fach ansich gruselig.

Bei meiner Tochter ist der Mathelehrer m.M. nach eine Pfeife, die den Beruf komplett verfehlt hat. Trotzdem steht sie auf einer guten 2.

Was den Englischunterricht betrifft: es wird in den Arbeiten natürlich auch verlangt, Sätze zu übersetzen, ohne dass man die vorher schonmal gesehen hat. Das finde ich jetzt auch nicht weiter wild, es kommen ja keine Vokabeln dran, die man nur alle Schaltjahre braucht, sondern gängige Wörter oder eben aus der aktuellen Lektion. Ich finde schon, dass das machbar ist.

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Mein Kind ist dafür viel zu redlich...

Antwort von Petra28 am 14.12.2017, 19:46 Uhr

Es will entweder den Stoff verstehen oder eben nicht, wie der Lehrer tickt, ist ihm egal.

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Re: In der 5. Klasse ist das ja auch noch leichter...

Antwort von As am 14.12.2017, 21:21 Uhr

Meistens stehen ja doch Vokabeln und grammatische Strukturen im Vordergrund, die man aktuell behandelt hat. Aber gerade die Grammatik sollte man schon so gelernt haben, dass sie auch später noch anwendbar ist.

Es macht doch keinen Sinn, für den Test zu lernen und hinterher alles zu vergessen?

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Re: Aber keiner behält alle bisher gelernten Vokabeln.

Antwort von Brummelmama am 15.12.2017, 8:28 Uhr

naja....also hier so. Lektion 14 in Lateinvokabeln. Die Lektion bis 1-5 ohne Vergessen gewußt und dann Lektion 6 - 9 mit ingesamt 30 Vokabeln nicht gewusst (Gesamtanzahl 150) und die aktuellen Vokabeln von 10 - 14 wieder 1a....was ich meine, natürlich sind nicht immer alle Vokabeln da, aber tatsächlich muss man in Latein auch Vokabeln des Anfangs beherrschen sonst kannst du einen Text nicht genau übersetzen. In Latein muss man ständig am Ball bleiben. In Englisch sind die Vokabelkenntnisse ganz gut aber nicht so ausgereift, wie in Latein. Die meisten Kinder können die aktuellen Vokabeln und wiederholen die Anfangslektionen kaum. Der Lateinlehrer weist immer darauf hin, dass sämtliche Vokabeln wichtig sind, nur dann ist es möglich, in der Übersetzung mindestens eine 3 zu erhalten...

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Re: Frage

Antwort von Brummelmama am 15.12.2017, 8:37 Uhr

und meiner hasst die Musiklehrerin. Die muss wohl ausgesprochen gerne singen und die Tonlage ist wohl eher so, dass er weglaufen möchte.....er hasst diesen Unterricht wie die Pest. So hat er sich von einer 1 auf eine 3 runtergearbeitet.....vorher hatte er einen Musiklehrer. Moderne Musikstücke etc. hat sich gern am Unterricht beteiligt. Jetzt meldet er sich wohl kaum noch....schriftliche Leistungen sind gut.
Ich sage zwar immer, da musst du durch im Arbeitsleben kannst du dir deine Kollegen auch nicht aussuchen aber bei einem 12jährigen prallt das doch eher ab.

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Das ist passiver Wortschatz!

Antwort von Petra28 am 15.12.2017, 9:05 Uhr

Ich kann englische Bücher lesen und kaum ein Wort ist mir unbekannt, außer vielleicht Fachwörter oder Wörter, die selten benutzt werden. Das ist passiver Wortschatz. Aber ich könnte den Text nicht problemlos vom Deutschen ins Englische übersetzen, mein aktiver Wortschatz ist wesentlich kleiner.

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Re: In der 5. Klasse ist das ja auch noch leichter...

Antwort von Shanalou am 15.12.2017, 9:35 Uhr

Und was machst du, wenn dein Kind die aktuelle Grammatik nur auf Englisch erklärt bekommt und auch nur auf Englisch fragen darf und das Kind es eben dann sein lässt? Und der Lehrer auch nicht nachprüft, ob die Kinder es verstanden haben?

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Re: Das ist passiver Wortschatz!

Antwort von stjerne am 15.12.2017, 9:47 Uhr

Deshalb finde ich es gut, dass bei meiner Großen von Anfang an in den Tests der aktive Wortschatz gefordert wurde. Denn der passive langt halt nur in toten Sprachen.

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Danke für eure Antworten

Antwort von banffgirl am 18.12.2017, 14:03 Uhr

Hier ist ja eine richtige Diskussion entstanden....
Nur kurz zur Info:
Es waren keine Sätze, die im hinteren Teil des Buches zum Lernen standen, sondern welche die in dem Vokabetest in der während des Vokabeltests vorgegebenen Zeit (unterchiedliche Formen) gebildet werden mussten. Also schon etwas anspruchsvoller als nur die Sätze hinten lernen. Wie ich das in meinem Ausgangspost schon geschrieben hatte, finde ich das ja grundsätzlich gar nicht schlecht, weil mir bewusst ist, dass die Kinder dadurch das Sätze bilden richtig lernen, was sonst in den Übungen meines Erachtens oft zu kurz kommt. Wir waren halt nur verwundert weil es vorher lediglich als Vokabeltest angekündigt war, und die Kinder sich daher doch etwas aufgeregt hatten. Viele hatten die Vokabeln besonders gut gelernt, weil beide Klassenarbeiten vorher auch schon mit einem Schnit von 3,7 und 3,8 recht schlecht ausgefallen waren. Und da war die Enttäuschung der Kinder halt groß. Außerdem kannten wir das sowohl von der Lehrerin vorher als auch von der Französisch-Lehrerin nicht. Daher meine Frage ob das üblich ist.
Grundsätzlich ist es mir persönlich lieber dass mein Sohn in der 7. Klasse eine drei oder vier in Englisch hat, ich aber dafür weiß, dass er die Sprache vernünftig lernt (und sie dann in der Oberstufe gut anwenden kann). Eine eins oder zwei jetzt und dann auf Dauer Schwierigkeiten zu bekommen, bringt Niemandem was. (So wird es wohl leider bei uns in Französisch enden..... )

Danke auf jeden Fall für eure Meinungen.

LG
Kathrin

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