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Geschrieben von Lexi- am 05.07.2019, 15:29 Uhr

Eingreifen, wenn es knallt

Hallo, habe den Beitrag hier erstellt, da es zur Altersgruppe passt.

Wart ihr schon ein- oder sogar schon mehrmals in der Situation, dass ihr eingegriffen habt, weil entweder eure Tochter/euer Sohn sich mit einem anderen (Geschwister-) Kind im Maxi- oder Jugendalter so sehr gezofft hat, dass es zum Kampf gekommen ist? Oder aber zwischen zwei fremden Kindern, über die ihr Aufsicht oder die Verantwortung hattet?

Wie seid ihr da vorgegangen? Habt ihr eine laute Aufforderung, wie „Auseinander!“ benutzt? Wie ging es euch dabei?

Heute sind auf dem Ausflugstag der Klasse meines Sohnes (5. Kl.), den ich begleitet habe, zwei Jungen aneinandergeraten, was blitzschnell in eine Rangelei und dann in eine ernste Schlägerei ausartete.

 
25 Antworten:

Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von cube am 05.07.2019, 18:01 Uhr

Na, da würde ich dann sofort dazwischen gehen und die beiden Streithähne trennen. Ggf. Hilfe holen. Und dann mit jedem in Ruhe erst mal sprechen, was überhaupt passiert ist. denn jeder der beiden wird seine eigene Meinung dazu haben und da heißt es ja auch rausfinden, wo jetzt die in etwa Wahrheit liegt. Klar ist auch, geprügelt wird sich nicht. Egal, was war und wer (angeblich) angefangen hat. Da wird es dann wohl auch noch mal ein Gespräch geben müssen, wie man das hätte besser machen können, wenn man sich provoziert fühlt oder angegriffen wird.
Allerdings ist das dann aber alles eher Sache der Lehrer und nicht unbedingt der Begleitperson. Schon mal gar nicht, wenn die Begleitperson möglicherweise die Mutter/Vater eines der Kontrahenten ist ;-) Man kann sich dann einer gewissen Parteilichkeit kaum entziehen.
Ganz konkret zu werden ist aber schwierig, ohne zu wissen, was genau vorgefallen ist, worum es ging, ob die beiden evt. schon öfter mal verbal aneinander geraten sind etc.

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Carmar am 05.07.2019, 19:29 Uhr

Ich habe es noch nicht erlebt, aber ich hätte keine Hemmungen laut STOPP oder dergleichen zu rufen. Und zwar so laut, dass da kein Zweifel aufkäme, wie ich das meinen würde.

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Lexi- am 06.07.2019, 0:37 Uhr

Danke für deine Antwort. Das Problem ist, dass das in der Situation nicht ausgereicht hat, da sich die Jungen schon so reingesteigert hatten, dass sie mich als eingreifende Person gar nicht wahrgenommen haben oder aber tatsächlich nicht wahrnehmen wollten.
Deswegen wollte ich wissen, ob hier jemand schon ähnliche Situationen erlebt hat und was es bringt „Stopp“ oder „Auseinander!“ zu rufen wenn Kids sich in dem Alter wortwörtlich fertigmachen.

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Lexi- am 06.07.2019, 0:47 Uhr

Danke für deine Antwort.

Zur Situation:
Der eine Junge hatte mit seinem Smartphone ein Foto eines anderen Schülers gemacht, der das aber nicht wollte und lautstark rief „Lösch den Scheiß!“ Der Fotograf ließ sich darauf nicht ein und sagte „Heul doch und reg dich ab!“ Daraufhin kam der Mitschüler auf den Jungen zu, wollte das Handy aus der Hand schnappen und es kam zur Rangelei, bei der das Smartphone auf dem Boden aufschlug. Das war dann der Moment, in der die Situation eskalierte und eine Prügelei zwischen beiden Jungen entbrannte.
Ein Lehrer war grad nicht in der Nähe.

Also du wärest ohne Rufe sofort körperlich dazwischen und hättest die Jungen auseinander gehalten?

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von cube am 06.07.2019, 7:05 Uhr

Ja klar. Bzw. wenn ich mitbekomme, da ist Streit im Gange, hätte ich mich schon in die Richtung begeben, um eben eingreifen zu können. Also im Sinne von Fragen, was denn los sei. Ab dem Moment, wo sich die beiden körperlich angehen hätte ich natürlich laut "Stopp" oä gerufen, wäre aber gleichzeitig eben auch dazwischen gegangen. Ist doch klar, dass die nicht von selbst sofort wieder aufhören in der Situation.

Was ich allerdings nicht verstehe: was haben Handys bei einem Schul-Ausflug zu suchen?

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von kuestenkind68 am 06.07.2019, 7:25 Uhr

Ja, in dem Fall, wäre ich auch dazwischengegangen. Die Fünftklässler sind ja idR auch noch so klein, dass man sich da als Erwachsener noch durchsetzen kann.

Und dann hätte ich demjenigen, der das Foto gemacht hat, auch einen Vortrag gehalten, dass man das einfach nicht tut, Fotos ungefragt von anderen zu machen und die dann evtl noch weiterzuschicken. Denn auch die Reaktion (heul doch) zeigt doch schon, dass dem Kerlchen gar nicht klar ist, was er da gemacht hat und es ihn schlicht nicht interessiert.

Ab da wäre dann aber auch die Lehrerin gefragt, mit den Kinder schleunigst mal eine Stunde zum Thema, wie verhalte ich mich im Internet zu machen. Bei uns ist das übrigens Unterrichts-Thema in der fünften Klasse. Finde ich auch sehr sinnvoll...

Ich hätte also die Lehrerin gebeten, das Thema noch mal anzusprechen...

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Ja klar, was denn sonst?

Antwort von Banu28 am 06.07.2019, 8:20 Uhr

Ich verstehe nicht ganz, was genau Deine Frage ist. Natürlich muss man dann dazwischen gehen, was denn sonst? Ich habe einmal ähnliches erlebt und den Aggressor kräftig am Arm gepackt und weggezogen. Das ist in so einem Fall rechtlich erlaubt. Auch wenn beide Kids aggressiv sind, würde ich sie packen und sehr laut dazwischengehen.

LG

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Lexi- am 06.07.2019, 11:00 Uhr

Das ist ja u.a. meine Frage, ob jemand schon mal bei Gleichaltrigen ebenso eingegriffen hat und erlebt hat, dass laute Ermahnungen ausreichten um die Kids zu stoppen sich weiter anzugehen. Bei mir hörten sie in der Situation erst auf, als ich mich körperlich einmischte.

Zu deiner Frage: Finde ich jetzt nicht ungewöhnlich. Werden die bei euch vor Antritt eines Ausflugs eingesammelt? Die SuS stehen ja nicht die ganze Zeit damit herum. In der Schule sind Smartphones im Unterricht auch tabu, aber in den Pausen stehen die Kids auf den Schulhöfen auch damit herum und das ist nicht verboten.

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Lexi- am 06.07.2019, 11:03 Uhr

Danke für die Antwort.
Die Jungs waren trotz des noch jungen Alters schon ziemlich stark und aggressiv. Aber es war mir trotzdem nicht unmöglich mich durchzusetzen.

Was wird denn in dem Unterricht zu dem Thema Internet/Umgang mit digitalen Medien an der Schuel deiner Kinder genau gemacht?

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Re: Ja klar, was denn sonst?

Antwort von Lexi- am 06.07.2019, 11:10 Uhr

Danke für deinen Beitrag.
Meine Frage ist nicht: Soll ich die Kids sich kloppen lassen oder eingreifen sondern gibt es hier Eltern/Pädagogen, die auch schon einmal bei fremden Kindern oder den eigenen eingreifen mussten als es zu einer ähnlichen Auseinandersetzung kam und wie sind sie dabei vorgegangen und wie haben sie sich dabei gefühlt.

Mich interessiert ob laute Ermahnungen oder Ausrufe wie "Stopp!", "Hört auf!", "Auseinander!" bei anderen schon mal ausgereicht haben um eine Prügelei zu unterbrechen oder ob in anderen Situationen auch körperlich dazwischengegangen wurde, weil es anders nicht ging, oder aber sofort dazu übergegangen sind.

Ich habe es bei mir mit lauten Ermahungen versucht, das hat nicht funktioniert. Ein körperliches Eingreifen war dann mein nächster Schritt. Dies hat zumindest dazu geführt, dass sich beide nicht mehr erreichen konnten, es wurde trozdem noch über meinen Kopf hinweg gepöbelt, beleidigt und gefeixt.

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Re: Situativ...

Antwort von Lillimax am 06.07.2019, 12:00 Uhr

Genau, wie Du es selbst schon beschrieben hast: Man muss natürlich je nach Situation entscheiden. Einen "Leitfaden" gibt's da nicht.

LG

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Ja

Antwort von banffgirl am 06.07.2019, 12:16 Uhr

Ich habe mal Anfang der 5. Klasse meinen Sohn für einen Arzttermin aus der Schule abgeholt und mitbekommen, wie ein Junge massiv auf einen anderen losgegangen ist. Der war total außer sich und wollte den anderen Jungen "erwürgen".
Leider war in dem Moment keine Lehrkraft zu sehen, und die Kinder in der Klasse haben mich um Hilfe gebeten.
Ich habe dann wirklich das Kind einfach gepackt und mit beiden Armen umschlungen und festgehalten. Total übergriffig, aber in dem Moment wusste ich mir nicht anders zu helfen. Es ging alles extrem schnell. Als ich 20 Sekunden später den Griff lockern wollte, wollte das Kind sofort wieder auf den Jungen losstürmen, so dass ich ihn schließlich bestimmt 2 Minuten festgehalten habe bis eine Lehrerin kam.
Später hat sich dann herausgestellt, dass diese Junge Asperger-Autist ist. Er hat dann auch einen Schulbegleiter bekommen
Keine Ahnung, ob das Festhalten die Situation für den kranken Jungen vielleicht sogar noch verschlimmert hat, aber in dem Moment musste ich einfach einschreiten. Was willst du denn machen? Zuschauen?
Übrigens: Auch als die Lehrerin da war und ich ihn dann natürlich direkt losgelassen habe, rannte er zielstrebig und mit ausgestreckten Händen wieder auf den anderen Jungen zu. Das war schon erschreckend.

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von kuestenkind68 am 06.07.2019, 17:28 Uhr

Die machen relativ viel:
Zum einen lernen die Kinder den Umgang mit e-mail und word, excel und powerpoint, weil die das später auch für Schulaufgaben nutzen können.
Zum Thema social media geht es eben genau darum, was darf ich, was sollte ich nicht schreiben? Was für Gefahren gibt es? (zB das Fremde Kinder anschreiben), das man nie seinen richtigen Namen und sein Alter verrät usw...
Es wurde eine Liste gesammelt mit Regeln für den guten Umgang mit whatsapp. Zum Beispiel eben auch, das man nie Leute fotografieren soll ohne ihr Einverständnis und vor allem, das man sowas überhaupt nicht veröffentlichen und weiterleiten soll. Es ging um Kettenbriefe und dass man sie ignorieren soll. Und es ging eben darum, dass niemand beleidigt und auch niemand ausgeschlossen werden soll.
Natürlich gelingt das nicht immer. Aber hier war es auch so, dass die Paten aus der Oberstufe dann noch als Moderatoren mit im Chat waren und die haben dann auch hingeweiesen, wenn etwas aus dem Ruder lief...

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von As am 06.07.2019, 21:20 Uhr

Nee, also seltenst lassen sich zwei so richtig aufgebrachte Kampfhähne durch Worte voneinander trennen. Da hilft nur , sie zu packen und zu trennen.

Damit haben die Kontrahenten meistens kein Problem, aber ich höre schon den Aufschrei einiger Eltern: Niemand packt mein Kind an!!!

Warum fragst du?

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Re: Ja

Antwort von Lexi- am 07.07.2019, 1:05 Uhr

Danke für dein geschildertes Erlebnis, das klingt schon nach einer ziemlich brenzlichen Situation.
Hast du dem Jungen denn zugeredet als du ihn im Griff gehalten hast?

Ist Dir das Eingreifen leicht gefallen?

Wie hat die Lehrerin reagiert als der Junge weitermachen wollte als du ihn losgelassen hat?

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Lexi- am 07.07.2019, 1:13 Uhr

Weil ich eben so eine Situation wie weiter oben beschrieben nun erlebt habe und ich zwar nicht überfordert, aber schon etwas überrumpelt mit der Situation war, dass ich mich gefragt habe ob andere so eine Situation vielleicht durch bloße Präsenz oder einen Ausruf beenden konnten.

Allerdings finde ich sollte man es auf jeden Fall versuchen mit Worten die Situation zu deeskalieren um den Kampfhähnen auch die Möglichkeit zu geben selbst aus der Auseinandersetzung auszusteigen, ohne dass man sie unaufgefordert sofort körperlich trennt.

Dass sie in dem Moment nichts dagegen hatten, kann ich nicht bestätigen. Die hätten in ihrem Wahn gern noch weiter gekloppt. Aber rückblickend denke ich war es für beide ein neutraler Ausgang, ohne all zu großen Gesichtsverlust.

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Carmar am 07.07.2019, 2:42 Uhr

Auf dem Schulgelände dürfen (hier) Handys nicht eingeschaltet werden.
Auf Ausflügen dürfen sie nicht mitgenommen werden.

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Carmar am 07.07.2019, 2:44 Uhr

Wenn es so eskaliert, dass es zu Verletzungen kommen könnte, darf man auch "zupacken".

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Mutti69 am 07.07.2019, 10:31 Uhr

Irgendwie eierst du rum. Es gab eine Situation, du kamst verbal nicht durch und hast das Ganze mit körperlichen Einsatz beendet.

Soweit so gut...und nun mal Butter bei die Fische!
Du fragst ja nicht ohne Grund, du hast dich im Folgenden rechtfertigen müssen? Vor wem? Vor der Lehrerin? Vor den Eltern des Kindes? Man wirft Dir vor, du hättest es verbal klären können und sollen?

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Lexi- am 07.07.2019, 10:32 Uhr

Das hört sich nach einer gut strukturierten und durchdachten Unterrichtseinheit an. Vielleicht wäre das mal Thema für den nächsten Elternabend, zu erfragen, ob das an unserer Schule auch mal angesprochen bzw. durchgenommen werden könnte oder sogar noch wird.

Danke für deine Erklärung!

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Lexi- am 07.07.2019, 10:41 Uhr

Weder noch. Die Auseinandersetzung ist so schnell eskaliert, dass es für mich alles sehr schnell ging und ich aus dem Bauch heraus erst versucht habe die Situation verbal in den Griff zu bekommen und als das nicht funktionierte, habe ich körperlich eingegriffen.
Da ich das nicht alltäglich mache und das für mich eine ziemliche Stresssituation gewesen ist, da sich die Kids auch nachdem ich sie auseinander hatte weiter versucht haben sich zu provozieren, wollte ich einfach von anderen hier wissen, wart ihr schon einmal in der Situation? Habt ihr das anders gemacht? Konntet ihr das schon verbal regeln bzw. in den Griff bekommen? Ist das oftmals gar nicht möglich?

Ich denke auch ohne, dass man mir vorgeworfen hätte etwas falsch gemacht zu haben, darf ich an mir selbst mal Zweifel haben und einfach wissen wollen, ob andere in einer ähnlichen Situation ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder nicht.

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Carmar am 08.07.2019, 8:52 Uhr

Ich kann mir gut vorstellen, dass man nur verbal nicht durchkommt.
Dann ist alles andere auch erlaubt, was niemandem körperlich oder seelisch schadet.

Man darf dann auch laut rufen: "Da hinten steht ein Monster!" oder "Ich mache jetzt Beweisfotos und zeige die euren Eltern!". Völlig wurscht. Hauptsache es gibt keine Verletzten.

Du musst dir keine Vorwürfe mache und auch nicht an dir zweifeln.

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Re: Eingreifen, wenn es knallt

Antwort von Carmar am 08.07.2019, 8:55 Uhr

Den Satz mit den Beweisfotos meinte ich so, dass die Kinder "vor Schreck" aus der Situation erwachen und innehalten. Nicht, dass jemand meint, ich würde dann wirklich Fotos machen in einer solchen Situation.

Obwohl es für manche Eltern sicher mal interessant wäre, ihre auch so braven Engelchen mal "in Action" zu sehen.

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Re: Wenn es so schnell eskaliert

Antwort von cube am 08.07.2019, 11:07 Uhr

geht wohl der verbale Versuch einher mit dem körperlichen Einsatz. Während ich mich auf die Streithähne zubewege, rufe ich halt "Stop!"/"Aufhören!" oä., bin aber gleichzeitig ja schon auf dem Weg dahin und greife dann sofort ein. Wird auf das "Stop!" nicht reagiert, werde ich natürlich nicht weiterhin versuchen, auf die beiden einzureden, sondern eben sofort handeln und die beiden trennen.
Aber es muss eben auch klar sein, dass da Lehrer ebenfalls sofort zur Stelle sein sollten und dich damit nicht alleine lassen. Ebenso wie es natürlich ein Gespräch im Nachgang mit beiden geben muss.
Zum Handy - bei einem Ausflug sollte ebenso wie im Unterricht das Handy ausgeschaltet sein. Im Grunde muss es gar nicht mitgenommen werden, aber das kann man halten, wie man mag. Schulausflug gehört zum Unterricht und im Unterricht sind ja wohl auch keine eingeschalteten Handys erlaubt.
Und ich gebe einer anderen Foristen Recht - das Thema Handy-Nutzung und zum Beispiel das Recht am eigenen Bild sollte in den Klassen besprochen werden.

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Meine Freundin hat von ihren Söhnen ein blaues Auge/Jochbein

Antwort von blessed2011 am 11.07.2019, 16:53 Uhr

weil sie dazwischen gegangen ist, als Sohn (15) und Sohn (13) sind gekloppt haben.
Sie war total geschockt, dass ihr Eingreifen NICHTS gebracht hat. Sie wird wohl nicht mehr dazwischen gehen. Da war so viel blinde Wut im Spiel, die haben einfach weiter gehauen. (Und dann Mama getroffen)

Ok, Extremes Beispiel, aber rein körperlich wäre ich und sind sicher einige 15 jährigen Jungs bereits unterlegen.

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