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Geschrieben von IngeA am 16.12.2019, 10:31 Uhr

Cello/ Kontrabass

Hallo,

meine Jüngste hat sich in den Kopf gesetzt, dass sie Kontrabass spielen lernen möchte. Leider kommt sie zu der Musikschule momentan noch nicht alleine hin, das funktioniert frühestens in 3-4 Jahren und ich kann sie nicht immer fahren (Schichtdienst).

Ich habe vorgeschlagen erst mit Cello (gibt es an der Musikschule vor Ort auch) anzufangen und dann auf Kontrabass zu wechseln. Nur kenne ich mich ehrlich gesagt nicht aus, ist das überhaupt sinnvoll/ bringt es etwas?

LG Inge

 
23 Antworten:

Ich würde das so nicht machen .....

Antwort von Caot am 16.12.2019, 10:50 Uhr

...Cello ist Cello, Bass ist Bass. Die unterscheiden sich nicht nur marginal, sondern explizit. Der Cello-Dirigent kann dem Bass-Mitspieler nicht wirklich helfen. Der kann den Ton nur summen oder singen, der Bassist muss den dann selber auf seinem Instrument finden.

Beide Instrumente sind zwar tiefe Instrumente, spielen sich aber verschieden.

Ich würde entweder mit Cello anfangen oder eben mit dem Bass. Wobei meine Kinder sich ihr Instrument immer selber ausgesucht habe. Reingefummelt habe ich da nie.

Beim Bass muss man beachten, dass das später ein sehr großes Instrument wird. Wenn man damit in den Bus muss oder in die Bahn kann das schon mal Probleme geben. Mal vom tragen ganz abgesehen. Selbst wenn man rollen an der Hülle hat, längere Strecken gehen damit nicht. Da handelt sich ein Cello wesentlich einfacher.

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von kuestenkind68 am 16.12.2019, 11:12 Uhr

Kann dein Kind vielleicht beim Unterricht auf dem Instrument des Lehrers spielen, so dass sie den Bass nicht immer mitschleppen muss? Hier in der Musikschule ist das so, dass man (gerade als Anfänger) Instrumente ausleihen kann. Ihr müsstet dann ggf für zuhause ein Instrument anschaffen auf dem sie üben kann, dass dann aber zuhause bleibt, wenn sie zum Unterricht fährt. So wäre es auch kein Problem, wenn du nicht fahren kannst.

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von IngeA am 16.12.2019, 11:21 Uhr

Das mit dem Instrument wäre wohl kein Problem, das kann man leihen.
Das Problem ist, dass die Verbindung mit den Öffentlichen extrem ungünstig ist. Fahrzeit über eine Stunde. Mit dem Fahrrad ne halbe, aber teilweise Überland und abseits gelegen, dass ist mir für ne Elfjährige zu viel.
Chellounterricht könnte sie in den Räumen des Gymnasiums nehmen, da muss sie nur 3x umfallen und ist da.

LG Inge

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Auf dem Instrument des Lehrers?

Antwort von Caot am 16.12.2019, 11:35 Uhr

Meine Kinder haben mit Kinderinstrumenten angefangen (1/8, 1/4, 1/2, 3/4, 4/4). Die hatten nicht die "ausgewachsene" Größe des Instrumentes des Lehrers (4/4).

Davon mal abgesehen …. auch hier kann man Instrumente aus der Musikschule leihen. Nur haben die eben auch so eine Qualität.

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Re: Auf dem Instrument des Lehrers?

Antwort von IngeA am 16.12.2019, 11:55 Uhr

Danke für eure Ratschläge. Meine Tochter wird definitiv noch einen kleineren Bass brauchen.
Ich würde ihr den Wunsch gerne erfüllen, ich weiß nur noch nicht wie

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Ihr solltest darüber reden

Antwort von Caot am 16.12.2019, 12:39 Uhr

Wenn Du nicht fahren kannst und auch der Bus keine ordentlichen Fahrzeiten hat, dann kann dem Wunsch nicht entsprochen werden. Andere Musikschule?

Du solltest mit Ihr sprechen und die Probleme, die du siehst, erklären. Eine Alternative wäre das angesprochene Cello. Nur, meine wollten das nicht wenn sie sich auf den Bass "eingeschossen" hätten.

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von Graupapagei3 am 16.12.2019, 14:23 Uhr

Bass und Fahrrad halte ich für kaum umsetzbar bei einer solchen Strecke.

Das ist selbst mit dem Cello eine Herausforderung. Was nicht geht, geht nicht. Fahrgemeinschaft eventuell?

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Re: Auf dem Instrument des Lehrers?

Antwort von Graupapagei3 am 16.12.2019, 14:24 Uhr

Also unsere Cellolehrerin würde niemals einen Schüler auf ihrem eigenen hochwertigen Instrument spielen lassen. Und einen Anfänger bitte schon gar nicht.

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von Graupapagei3 am 16.12.2019, 14:26 Uhr

Jedes Instrument ist da aber sehr individuell und man kann da nicht so einfach ohne weiteres hin- und herwechseln, wenn man das ganze ernsthaft betreiben möchte. Ich halte das nicht für zielführend , wenn Kind sich beim Unterricht immer erst auf ein Instrument einstellen muss, mit welchem es zu Hause nicht geübt hat.

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von IngeA am 16.12.2019, 15:38 Uhr

Wenn dann Fahrandanhänger (gut gefedert und eigene Transportbox, machen wir auch mit vielen anderen empfindlichen Gegenständen). Aber das geht momentan definitiv noch nicht.

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von kfischgen am 16.12.2019, 17:11 Uhr

Gibt es denn vielleicht einen Lehrer der ins Haus kommt? Haben wir beim Klavier Unterricht gehabt.

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das wäre auch mein Gedanke

Antwort von Ellert am 16.12.2019, 19:47 Uhr

Einen Lehrer suchen der nach Hause kommt
ist zwar ggf teurer aber spart zeit und Nerven und schon das gute Stück

dagmar

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von KKM am 16.12.2019, 20:20 Uhr

Meine Kinder spielen und lieben den Kontrabass.

Auch Kind 2, fast 1,88 m groß, spielt noch den 3/4 Bass.
Ganze Bässe spielt man fast nur im Orchestergraben.

Das Auto ist mit Bass gut voll. Der Fahrer passt noch rein....

Kontrabassisten sind sehr gefragt.

Cello ist ganz anders.

Anfangs kam unser Musiklehrer zu uns nach Hause.
Vielleicht auch eine Option?

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von IngeA am 16.12.2019, 21:45 Uhr

Dann werde ich mal bei dem Lehrer anfragen, ob er auch nach Hause kommt.

Ne Freundin meinte vorhin aber, ab nächstem Frühjahr würde da ein Bus vorbei fahren. Die Linie ist wohl wegen Bauarbeiten dauerhaft umgeleitet. Das wär auch super.

LG Inge

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von niccolleen am 16.12.2019, 21:49 Uhr

Baesse sind immer sehr erwuenscht und es gibt oft Mangel. Ich wuerde mit dem verfuegbaren Lehrer ueber die Schwierigkeiten sprechen. Es ergibt sich meistens eine Loesung. Vielleicht gibt es ganz in eurer Naehe einen Lehrer oder sonst eine andere Mitfahrmoeglichkeit.
Ich wuerde auch jetzt, noch bevor das Instrument begonnen wuerde, noch nicht ueberlegen, ob er dann in vielen Jahren Schwierigkeiten haben wird, den Kontrabass durch die Gegend zu fahren. Bis dahin fliesst noch viel Wasser die Donau hinunter...

lg
niki

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von IngeA am 16.12.2019, 21:59 Uhr

Dass das in ein paar Jahren klappt, da mache ich mir keine Sorgen. Das Kind wird ja mobiler.
Die Probleme sind eher "akuter" Natur.

LG Inge

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Hier geht das manchmal .....

Antwort von Caot am 17.12.2019, 12:17 Uhr

...aber als meine Kinder noch Anfänger waren ging das von der Größe schon mal gar nicht.
Davon mal abgesehen sind die Lehrerinstrumente oft sehr hochwertige Teile.
ABER … es kommt immer auf den Lehrer drauf an. Mein Großteenie spielt ab und zu mal auf dem Instrument des Lehrers …… was super ist, da eine ganz andere Qualitätsliga.

Normal ist aber - jeder bringt sein eigenes Instrument mit.

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Hier nimmt der Busfahrer nicht immer den Bass mit ......

Antwort von Caot am 17.12.2019, 12:20 Uhr

...schon mehrmals erlebt. Da durfte das Kind dann an der Bushaltestelle stehen bleiben. Einstiegsverbot!

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Re: Cello/ Kontrabass

Antwort von lubasha am 17.12.2019, 21:52 Uhr

mein kleiner wollte unbedingt Kontrabass spielen. Cello war als Ersatz ausdrücklich nicht erwünscht.

das Problem mit Spielermangel ist der gleiche bei den Lehrern. sprich, es kann schwieriger werden einen Lehrer zu finden, der nach Hause kommt

hier hat die Musikschule die Bässe ab 1/4 vor Ort, kleinere werden ausgeliehen und müssen getragen werden. bei den größeren werden zum Unterricht nur die Noten und Bofen benötigt. und 11 Jährige ist größere als die kleinen Bassisten die noch 1/10 oder 1/8 Bass spielen.

preislich ist Kontrabass viel teuerer als Cello
Kontrabass ist vielseitiger, man spielt bei big Band, Rock & co kein Cello
und auch in Ansembles sticht Bass aus mehreren Cellis deutlich hervor

aber es verlangt mehr Organization von den Eltern

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Re: Auf dem Instrument des Lehrers?

Antwort von kuestenkind68 am 18.12.2019, 18:11 Uhr

Ich meinte ein Leihinstrument. Bei uns an der Musikschule ist das durchaus üblich, dass die Anfänger sich Instrumente leihen können. Die Anschaffung ist ja manchmal doch sehr teuer und wenn man nicht sicher weiß, ob das Kind wirklich begeistert jahrelang spielen wird finde ich das für den Anfang gar nicht so schlecht...
Und ich denke, die meisten Kinder die zum Instrumentalunterricht gehen werden nicht bereits auf Orchester-Niveau muszieren sondern erst beginnen und da muss man keine riesen Investitionen in Instrumente tätigen. Stellt sich dann später raus, das Kind ist talentiert und begeistert sich dafür, dann ist dafür doch der richtige Zeitpunkt für die Anschaffung..

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Ich kenne das auch so

Antwort von Philo am 19.12.2019, 19:46 Uhr

Kontrabassisten und Pianisten kommen bei uns in den Genuss, ein Leihinstrument in der Musikschule zu bekommen. Alle anderen bringen ihr eigenes Instrument mit zum Unterricht.

Grundsätzlich würde ich das Kind das Instrument lernen lassen, das es lernen möchte - auch weil die Chance am größten ist, dass das Kind dabei bleibt.
Und zwischen Cello und Bass ist doch ein großer Unterschied.

LG

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Musikschule Nr.1 hatte gar keine Bässe ....

Antwort von Caot am 21.12.2019, 15:28 Uhr

...weder zum leihen noch als Dableiben-Instrument in der Musikschule. Finde ich auch Luxus. Musikschule Nr.2 hat immerhin je einen (1) Bass je Größe, aber auch nicht die ganz kleinen. Aber auch hier gibt es keine Instrumente die man ausschließlich in der Musikschule benutzt.

Ein Klavier steht hier in fast jedem Zimmer. Aber das wird ja von der Lehrperson immer benötigt, egal ob die nun Flöte oder Trommel unterrichtet.

Basslehrer sind hier extrem rar. Hier kommt auch keiner nachhause.

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Re: Musikschule Nr.1 hatte gar keine Bässe ....

Antwort von IngeA am 21.12.2019, 17:06 Uhr

Ich habe auch kein Problem damit ein (gebrauchtes) Instrument zu kaufen. Man kann es ja auch wieder verkaufen.

Momentan sieht es schon so aus, als ob da die Buslinie bald wieder vorbei geht. Das warte ich jetzt erst mal ab, bevor ich weiteres ausmache.

LG Inge

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