Stillen

Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von CMB1981 am 14.06.2019, 9:59 Uhr

Windelgewicht

Hallo, meine Maus ist 4 Monate und nimmt sehr langsam zu. Ich bin mir unsicher, ob sie genug milch trinkt. Hab bereits mehrmals die Windeln gewogen. Ich komm in 24 stunden meist auf 350 bis 450. Im netz finde ich unterschiedliche Referenzwerte. Habt ihr schin mal gewogen? Was kam raus?

 
19 Antworten:

Re: Funktioniert so nicht!

Antwort von Lillimax am 14.06.2019, 12:36 Uhr

Sorry, aber das Gedeihen eines Babys kannst Du nicht durch Wiegen der Windeln errechnen, das ist Unsinn. Früher kontrollierte man die Nahrungsaufnahme, indem man das Baby vor und nach den Mahlzeiten mit der Babywaage wog. Heute ist man davon weggekommen, weil Ärzte sagen: Ein Baby, das rosig aussieht und sichtlich gut gedeiht, muss nicht ständig gewogen werden.

Was genau heißt denn für Dich "sehr langsam" beim Zunehmen? Findest nur Du das, oder hat Dein Kinderarzt ausdrücklich gesagt, dass ihm die Zunahme zu langsam ist? Was hat er anschließend geraten?

Wenn Du Sorge hast, bitte immer einfach zum Kinderarzt gehen! Er wird Dich ganz sicher beruhigen können, vermutlich hat er das sogar schon getan.

Versuche, etwas zu entspannen. Hab' Vertrauen in Dein Baby. Wenn es nicht krank ist, zeigt es Dir von sich aus, wieviel es trinken will.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Funktioniert so nicht!

Antwort von CMB1981 am 14.06.2019, 13:27 Uhr

Im 2. LM hat sie leider nur noch 100g pro woche zugenommen. Hab es leider erst etwas spät gemerkt. Ich hab sie durch ihre langen schlafphasen wahrscheinlich zu selten angelegt. Hab sie dann häufiger angelegt und gepumpt. Nun krebsen wir seit WochenWochen so zwischen 100 und 150 rum. Sie trinkt sehr kurz und selten. Hab im Stillforum vom Windeln wiegen gelesen und es daher gemacht. Aber egal wie oft ich sie anlege, die Windeln bleiben leicht. Lt kiA ist alles o.k. solange sie nicht abnimmt-das finde ich etwas zu locker.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Funktioniert so nicht!

Antwort von CMB1981 am 14.06.2019, 19:07 Uhr

Für mich wäre es einfach interessant zu wissen, wie es bei anderen Babys ist. Das Windeln wiegen wird ja oft auch als Tipp gegeben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Windelgewicht

Antwort von Maroulein am 14.06.2019, 22:38 Uhr

Huhu
Meine Maus hatte bei Geburt Grade Mal 2345g und 44 cm,sie bekam abgepumpte Milch,da sie wegen verschiedener Probleme nicht stillen konnte,sie kam eigentlich die gesamte Flaschenzeit nie über 120ml hinaus,die ersten Monate waren es pro Mahlzeit 90 ml mit ach und Krach.
Da sie im KH auf unter 1900g abgenommen hatte hatten wir es arg schwer wieder etwas dran zubekommen,sie hatte ohr Geburtsgewicht erst nach 3 Wochen wieder,nach vier Monaten hatte sie nicht ihr Geburtsgewicht wieder sondern das auf das sie abgenommen hatte und mit einem Jahr passte noch Größe 62/68.

Inzwischen ist sie einen fitte aber schlanke und nicht besonders große 3 Jährige,vollkommen gesund-und es wundert auch niemanden,ich selber bin unter 1,60 groß,und meine Großen sind nur knapp darüber gekommen.


Ich habe eigentlich nie zwischendurch irgendwas gewogen, lediglich die Maus einmal wöchentlich,manche Woche nahm sie nur Minimal zu,die nächste dafür etwas mehr,dem Kinderarzt hat das immer gereicht,so lange sie überhaupt zunahm,sie hatte eine eigene Kurve unter der untersten Perzentile,solange diese nicht einbrach hat es ihr gereicht.


Wenn ein Kind ständig Hunger hat weint es,ist es ausgetrocknet fällt die Fontanelle ein und das Kind ist Apathisch,wenn die Windeln immer trocken sind,der Stuhl hart bröckelig,dann sind das alles Hinweiae darauf dass dein. Kind nicht genug bekommt,wenn das alles nicht zutrifft und der Kinderarzt obendrein zufrieden ist dann scheint es doch zu passen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Windelgewicht

Antwort von Saraid am 14.06.2019, 23:09 Uhr

Windelgewicht macht man eher bei Frühchen und dann auch immer seltener..
Viel wichtiger und aussagekräftiger wäre eine Stillpercentile, trag da mal signifikante Gewichte (vom Baby) alle ein, am besten die von den Us und das Aktuellste, dann siehst du genauer wo du dran bist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Windelgewicht

Antwort von CMB1981 am 15.06.2019, 8:24 Uhr

Sie ist über der 50er auf die Welt gekommen und hat im 2LM die 50er gekreuzt, nun hält sie sich stabil zwischen 30 und 40. Ich arbeite aktuell an der Milchmenge und lege sie häufig an . Die Kleine hat in den ersten Monaten sehr viel geschlafen, daher die Sorge dass sie unterversorgt war.
Lt. Stillberatung ist im 2LM eine wochentliche Zunhame von 170g ein Kennzeichen für ein gut gedeihendes Baby und auch das Windelgewicht ein Indikator. Daher das Windeln wiegen, um festzustellen, ob sie nun genug Milch bekommt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Beikost starten...

Antwort von Jorinde17 am 15.06.2019, 10:24 Uhr

Hallo,

es ist ja jetzt sowieso an der Zeit, mit der Beikost zu beginnen. Entgegen früherer Empfehlungen rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung heute, schon ab vier Monaten Brei einzuführen. Denn jetzt beginnt ein Zeitfenster, in dem der Körper der Babys sich besonders gut an verschiedenartigste Nahrungsmittel gewöhnt und dann später keine Allergien dagegen entwickelt. Der Beikoststart wurde daher von sechs auf vier Monate vorgezogen.

Dieses Zeitfenster der besonders hohen Toleranz des Körpers schließt sich nach etwa zwei Monaten allmählich wieder, deshalb sollte man es jetzt nutzen. Dein Kind darf jetzt vielfältige (Baby-)Nahrungsmittel kennenlernen, sein Organismus gewöhnt sich dann besonders gut daran.

Und vor allem: Wenn Du schon erste Löffelchen Brei anbietest, wird Deine Tochter sicher auch zügiger zunehmen.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Windelgewicht

Antwort von Saraid am 15.06.2019, 13:31 Uhr

Wenn dein Baby percentilgetreu gedeiht und der wöchentliche Durchschnitt von 170g liegt reicht das völlig aus, da musst du dich nicht mit Windelwiegen verrückt machen. Ab 4 monaten liegt die wöchentliche Zunahme zwischen 130-210 Gramm.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Einführung von Beikost verlangsamt die Gewichtszunahme.

Antwort von emilie.d. am 15.06.2019, 23:05 Uhr

Mumi hat deutlich mehr Kalorien als Gemüsebrei und kann durch die enthaltenen Vedauungsenzyme viel besser verstoffwechselt werden.
Das Netzwerk für junge Familien (DGE beteiligt) empfiehlt die Einführung von Beikost FRÜHESTENS ab Anfang des 5. Lebensmonats. In Bezug auf Allergien liegt dieser Zeitpunkt nur so früh, weil Allergene unter dem Schutz von Mumi (mütterliches IgA im Zusammenspiel mit kindlichem Makrophagen im Darm verhindern wahrscheinlich den Übergang von Makromolekülen vom 'undichten' Darmlumen in den Blutkreislauf) eingeführt werden sollten. Wenn man eh vorhat, länger zu stillen, besteht in der Hinsicht keinerlei Eile.

https://www.gesund-ins-leben.de/inhalt/beikosteinfuehrung-29752.html

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beikost starten...

Antwort von Schniesenase am 15.06.2019, 23:21 Uhr

Hallo Jorinde,

diese Empfehlung beruht auf der Tatsache, dass das "Zeitfenster" in unserem Land durch das kurze Stillen begrenzt wird, denn es gibt viele Hinweise, dass es das Stillen während der Einführung neuer Nahrungsmittel ist, das für die Allergieprävention verantwortlich ist. Insofern ist eine solche Empfehlung mit Vorsicht zu genießen und relativ zu betrachten. Die WHO empfiehlt ausdrücklich weiterhin, 6 Monate voll zu stillen und Beikost bei Beikostreife neben dem weiteren Stillen bis insgesamt 2 Jahre oder darüber hinaus einzuführen. Es gibt dazu sehr viele, sehr spannende neue Erkenntnisse.

Abgesehen davon ist das Zufüttern von Beikost bei einem jungen Baby ein weiterer Grund, der möglicherweise zum schlechten Gedeihen führt, denn der kleine Verdauungstrakt ist unreif und kann diese Nährstoffe noch gar nicht richtig verarbeiten bzw. so viel zu sich nehmen, dass die geringe Kaloriendichte der Beikost durch Menge ausgeglichen wird. Daher ist Zufüttern von Beikost auch deswegen hier kontraindiziert, es sei denn, das Kind zeigt eindeutige Beikostreifezeichen.

Kein Nahrungsmittel kann von Babys so gut verstoffwechselt werden wie Muttermilch. Keines hat in so geringer Menge so exakt auf die Bedürfnisse und den Energiebedarf des Kindes abgestimmte Inhaltsstoffe.

Das würde ich gern dazu beitragen. Ich halte Deinen Hinweis für fast schon fahrlässig. Ein möglicherweise zu schlecht zunehmendes Baby mit Beikost zu füttern, damit es zunimmt, ist einfach nicht korrekt. Das ist geeignet, um propere Babys abnehmen zu lassen - wenn man denn meint, das müsse sein, hier aber füllt die noch kaum verarbeitbare und energiearme Beikost den Magen, der Muttermilch aufnehmen sollte.

Sorry, wenn ich so deutlich bin, aber im Sinne der Posterin würde ich das doch wichtig finden zu bedenken. Nichts für ungut!

VG Sileick

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

emilie war schneller....

Antwort von Schniesenase am 15.06.2019, 23:22 Uhr

s.o.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das leidige Wiegen...

Antwort von emilie.d. am 15.06.2019, 23:27 Uhr

Mein 1. Kind hatte nach der Geburt 15 Prozent seines Ausganggewichtes verloren und lag mehrmals unter der untersten Perzentile.

Ich hatte eine Stillberaterin neben Hebamme und KiA. Alle 3 haben versucht, Wiegen so gut es geht zu reduzieren. Wiegerei bringt Streß in die Stillbeziehung, eine gestresste Mutter gibt wie eine gestresste Kuh, die von Kindern über die Wiese gejagt wird, weniger Milch.

Ich hatte manchmal in den ersten Monaten nur Zunahmen von 100 g die Woche und selbst das war ok, wenn Kind ansonsten gedeiht. Das beurteilt am Ende der KiA.

Insofern, so lange der KiA entspannt ist, würde ich an Deiner Stelle die Wiegerei der Windeln lassen. Glaub mir, sollte der KiA auch nur die geringsten Bedenken haben, dass Deine Tochter unterversorgt ist, hättest Du schon längst mit Pre zufüttern müssen bzw. musste ich wirklich sehr regelmäßig zum Wiegen zum KiA.

Bei warmen Wetter kommen die Stillkinder normal häufiger und nehmen dann auch automatisch besser zu. Ich würde, wenn Du Dir Sorgen machst, einfach beim kleinsten Mucks anlegen. Kennst Du Mumi Sahne? Mumi abpumpen, in Spritzen aufziehen. Den Rahm dann in den Mund träufeln.

Später bei der Beikost erhöht man bei leichten Kindern die Fettmenge. Also statt (für 6 Portionen) 500 g Gemüse, 250 g Kartoffel, 150 g Fleisch, 12 Essl. Öl statt 6. Oder zusätzlich Mandelmus einrühren. Das würde ich in jedem Fall vorab aber mit dem KiA besprechen, ob das nötig ist.

Schau, dass Du Dich nicht all zu sehr auf diese Gewichtsgeschichte konzentrierst. Das ist eher kontraproduktiv. Ich verstehe es, ich erwische mich heute noch bei meinem 7-jährigen 'Vögelchen' zu kontrollieren, was und wieviel er isst, der wiegt gerade mal 21 Kg. Aber er ist gesund und munter und von der Veranlagung einfach leicht. Wie gesagt, so lange der KiA entspannt ist, kannst Du das auch sein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Windelgewicht

Antwort von Schniesenase am 15.06.2019, 23:34 Uhr

Hallo CMB1981,

mein Kind kam mit 2680g zur Welt und nahm ab Monat 1,5-3 deutlich zu wenig zu. Sie fiel von etwas über der 3%-Perzentile deutlich darunter und wuchs auch in dieser Zeit zu wenig. Als ich das begriff, war ich genauso besorgt wie Du, aufgrund des ohnehin geringen Gewichtes meines reif geborenen Kindes umso mehr.

Mir hat geholfen:

Stillberaterin IBLCL kontaktiert. Sie kam mehrmals zu uns und hat mich sehr gestärkt und beruhigt.

Der Kinderarzt zeigte sich erstaunlich wenig besorgt, aber als er merkte, dass ich es war, erzählte er mir eine Geschichte eines Kindes, das ihm mal vorgestellt worden war, das WIRKLICH so schlecht zugenommen hatte, dass es Schaden genommen hatte. Das Kind hatte keine einzige Speckfalte (Arme, Beine, Nacken), es hatte eine gräuliche, blasse Haut, war schläfrig und apathisch, reagierte kaum und wimmerte die meiste Zeit vor sich hin. Für kräftiges Schreien fehlte ihm die Energie. Dann meinte er, dieses Kind (meines) sei munter und wach, habe rosige Haut und auch ein paar, wenn auch kleine Speckfältchen, es nehme rege an allem teil und könne sich lauthals äußern, alles Zeichen dafür, dass hier noch kein Schaden entstanden ist. Der Arzt unterstützte mich beim Stillen, indem er die Beratung der Stillberaterin überließ und anfangs nur regelmäßig wog.

Ich habe dann fast nonstop gestillt, für ca. 3 Wochen, dann wurden die Abstände weniger. Das Kind wurde nachts anfangs alle 3 Stunden zum Stillen geweckt, bald alle 4 und dann längere Zeit nach 5 Stunden. Am Tag legte ich sie beim kleinsten Hungerzeichen an und ließ sie an der Brust, so lange sie es wollte, und das war gern mal eine Stunde wechselstillen (also immer wieder die Seite wechseln). Danach schlief sie oft ein und wachte auf, um gleich weiterzustillen. Ich saß in dieser Zeit stundenlang im Sessel (hatte mir einen gemütlichen Stillsessel gebaut) und konnte mich kaum bewegen, nichts tun, außer zu stillen, mal aufs Klo zu gehen, die Windeln zu wechseln und ein Buch lesen, während mein Kind auf mir schlief. Das waren 3 sehr mühsame Wochen für mich, aber sie haben sich gelohnt. Mein Kind wurde ruhiger, nahm besser zu und sah bald richtig speckig aus. Das viele Stillen brauchte sie, hatte auch später noch lange Abstände von 1-2 Stunden, maximal 3, und das war richtig lang.

Wenn Du zum Windelnwiegen mehr wissen möchtest, würde ich Dir empfehlen, Biggi und Kristina direkt im Stillexpertenforum zu schreiben. Sie können Dir wunderbar weiterhelfen. Mein Hinweis wäre, dass Euch eine Stillberaterin begleiten sollte, bis Ihr wieder allein könnt und dass Ihr einen kurzen Draht zur Ärztin haltet, um sicher zu gehen, dass noch alles im grünen Bereich ist.

Alles Gute für Euch!

Viele Grüße

Sileick

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das leidige Wiegen...

Antwort von Schniesenase am 15.06.2019, 23:43 Uhr

Meine Tochter ist auch 7 Jahre (7 3/4) und wiegt gerade etwas über 20 kg. Sie hat sich ihr bisheriges Leben immer brav an ihre Perzentile gehalten, sobald sie damals aufgeholt hatte.

Ich selbst habe damals eine Waage gekauft. Ich brauchte es, mein Kind zu wiegen und zu sehen, dass es nicht leichter wird. Für mich war das hilfreich. Wenn man aber immer Angst hat, das Kind könnte dann nicht genug zugenommen haben (solche Differenzen habe ich gar nicht berechnet), sehe ich es wie emilie: Das macht Druck, und der hindert das stressfreie, erfolgreiche Stillen.

Ich kann emilie mit allem sonst von Herzen zustimmen! Vertrau der Ärztin und stille gelassen weiter, sobald Dein Kind "Quiek" macht. Wenn es die Brust nimmt, kann es sie auch brauchen.

Alles Gute noch mal für Euch!

VG Sileick

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Windelgewicht

Antwort von CMB1981 am 16.06.2019, 11:11 Uhr

Lieben Dank für die zahlreichen Antworten.
Nachdem mir die geringe Gewichtszunahme im 2LM aufgefallen ist (im Schnitt 140/Woche), nachdem sie im 1LM noch gut zugenommen hat (250/Woche), hab ich sofort mit engmaschigeren Anlegen alle 1,5 bis 2 Stunden begonnen und sie nicht mehr solange schlafen lassen. Als ursächlich vermute ich die langen Stillabstände, da sie sehr viel geschlafen hat und nachts immer nur sehr kurz getrunken hat.
Aktuell nimmt sie wieder so ca.zwischen 100 und 150 die Woche zu und ist mir ihren 17Wochen auf 6100 (Geburtsgewicht 3600). Stillabstände sind nun zwischen 2 und 3 Stunden und einmal ca 4 -5 Stunden. Sie trinkt jedoch nicht viel. Laut der Stillberatung im Expertenforum sollte ein Kind 460 - 500 Urin ausscheiden. Eine andere Stillberaterin hat mir erzählt, dass mind. 500ml Ausscheidung notwendig sind. Da wir da nie hinkommen, hätte mich interessiert, wie es bei euren Kindern ist.
Zwecks Beikost hätte ich einfach die Beikoszeichen abgewartet und dann entschieden, ob eine hochkalorische Beikost sinnvoll ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Sei mir nicht böse,

Antwort von emilie.d. am 16.06.2019, 14:44 Uhr

dass ich Dir diese persönliche Frage stelle, aber ist mit Dir alles in Ordnung? In der Beziehung mit Deinem Mann, mit der neuen Situation mit Baby? Ist die Geburt für Dich gut verlaufen?

Objektiv, wenn man die Wachstumskurven betrachtet, nimmt Dein Kind prima zu. Der KiA ist zufrieden, aber Du wirkst auf mich trotzdem extrem verunsichert. Wiegst bei einem gesunden Baby Windeln (selbst bei einem objektiv untergewichtigen Kind wie meinem wurde das nicht gemacht). Du kommst beim Wiegen auf 350-450 ml Ausscheidungen. Das passt doch einigermaßen. Vieleicht hat sie mehr geschwitzt, vielleicht verwiegst Du Dich, verrechnest Dich oder die Waage spinnt..

Wenn Du denkst, dass Dein Baby krank ist, würde ich an Deiner Stelle nochmal den KiA aufsuchen. Aber prinzipiell, wie gesagt, mein persönlicher Eindruck hier übers Internet, frage ich mich, woher Deine Verunsicherung kommt und selbst die Einschätzung des KiA Dich da nicht beruhigt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beikost starten...

Antwort von Felica am 16.06.2019, 14:55 Uhr

Niemand muss mit 4 Monaten anfangen mit beikost. Davon ab heisst es nach dem 4tem Monat. Zumal die weniger Kalorien hat. Im Gegenteil es wird weiterhin empfohlen 6 Monate voll zu stillen, man kann aber zwischen 5 und 7 Monaten mit beikost anfangen wenn das Kind deutliche beikostreife anzeigt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Sei mir nicht böse,

Antwort von CMB1981 am 16.06.2019, 15:00 Uhr

Nein ich bin nicht böse, mit mir ist alles in Ordnung...mich verunsichert nur dass sie im 2,Monat so abgerutscht ist. und dass ihre wöchentliche Zunahme nicht in der von den Stillberaterinnen angegeben Spannen liegt, die für ein gutes Gedeihen sprechen und dass die Kleine sehr selten von sich aus die Brust verlangt....
Daher habe ich die anderen Punkte abgeklopft, die von Biggi und Kristina genannt werden u.a. das Gewicht der Windeln. Das mit den Windeln hab ich mir nicht selbst ausgedacht.
Ich bin total froh und auch beruhigt, dass meine KiÄ die Kleine als fit und munter bezeichnet.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Sei mir nicht böse,

Antwort von CMB1981 am 16.06.2019, 15:13 Uhr

Nein ich bin nicht böse, mit mir ist alles in Ordnung...mich verunsichert nur dass sie im 2,Monat so abgerutscht ist. und dass ihre wöchentliche Zunahme nicht in der von den Stillberaterinnen angegeben Spannen liegt, die für ein gutes Gedeihen sprechen und dass die Kleine sehr selten von sich aus die Brust verlangt....
Daher habe ich die anderen Punkte abgeklopft, die von Biggi und Kristina genannt werden u.a. das Gewicht der Windeln. Das mit den Windeln hab ich mir nicht selbst ausgedacht.
Ich bin total froh und auch beruhigt, dass meine KiÄ die Kleine als fit und munter bezeichnet.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.