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Geschrieben von Sandy0689 am 30.07.2022, 7:45 Uhr

Falsche Röntgenbehandlung

Hallo,
Ich hatte letzen schon geschrieben, dass mein Sohn einen Zapfenzahn im Oberkiefer hat, den man bei einer OPG beim Kieferorthopäden gefunden hat. Wir waren dann in einer Klinik, dort wurde eine DVT(3D Röntgen) gemacht. Die Bilder wollten sie am Anfang nicht raus rücken, nach langem Kampf hab ich sie auf CD bekommen und mir diese Woche mit unserem Kieferorthopäden angesehen. Dieser war geschockt, man konnte den kompletten Schädel meines Sohnes von Hals bis Schädeldecke sehen, der Kieferorthopäde meinte warum ich das zugelassen habe, das ist ja Körperverletzung. normal sind die Ärzte verpflichtet das Aufnahmefenster so klein wie möglich zu halten, also im Fall meines Sohnes nur der Kieferbereich, damit die Strahlenbelastung nicht zu hoch ist. Ich habe dene vertraut und dachte da wird nur der Kiefer geröntgt. Ich bin total sauer, da sein Gehirn somit unnötig Strahlung bekommen hat und daraus Spätfolgen wie Krebs entstehen. Meint ihr man kann das Krankenhaus zur Rechenschaft ziehen? Oder hat man da wenig Chancen. Wie gesagt, der Zahn liegt hinter den Schneidezähnen, es sollte nur ein Bild gemacht werden, dass der Arzt weiß, wo genau er schneiden muss. Und dann röntgen die den kompletten Schädel

 
9 Antworten:

Re: Falsche Röntgenbehandlung

Antwort von Hexhex am 30.07.2022, 10:53 Uhr

Du könntest einen Berater bei der Krankenkasse anrufen. Das habe ich in einem ähnlichen Fall auch mal gemacht. Die Krankenkassen vermitteln solche Berater, die zu bestimmten Themen die Patienten beraten. Manchmal wird man sogar sofort mit einem verbunden, das geht in jedem Fall schnell.

Diese Berater halten zum Patienten und nicht zu dem anderen Arzt. Das ist wichtig, sie sind daher objektiv. Mir hat das Gespräch damals sehr geholfen, eine Entscheidung zu treffen (rechtlich). Die Beratung war ausgezeichnet. Ich würde das mal machen, einfach um die Sache für Dich noch besser einschätzen zu können.

Generell muss man unabhängig davon natürlich sagen: Die Strahlendosis ist heute sehr niedrig. Eine solche Röntgenaufnahme entspricht ungefähr der Strahlendosis, die man in einem Jahr sowieso aufnimmt. Denn wir sind ja auch im Alltag Röntgen- und Gammastrahlung aus dem Weltall ausgesetzt, bei Flugreisen z. B. relativ stark. Das steckt der Körper weg. Von einer einzigen Röntgenaufnahme des Kopfs bekommt Dein Sohn selbstverständlich nicht Krebs.

Beim Röntgen macht es die Häufung. Er sollte eben möglichst nicht zehnmal den Kopf in wenigen Jahren geröngt bekommen. Klar ist es nicht schön, was passiert ist, aber die Zellen erneuern sich im Kindesalter in kurzen Zyklen, heißt, in wenigen Jahren ist das Gehirn sowieso einmal komplett „neu“.

LG

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Re: Falsche Röntgenbehandlung

Antwort von Sandy0689 am 30.07.2022, 11:27 Uhr

Danke für die Info, das ist eine gute Idee mit der Krankenkasse, das werde ich aufjedenfall machen . Er wurde halt dieses Jahr schon 2 mal zusätzlich am Kiefer geröntgt, und werden die nächsten Jahre noch einige dazu kommen wegen Zahnspange, das bereitet mir ein bisschen Sorgen, ist ja auch im kopfbereich.

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Re: Falsche Röntgenbehandlung

Antwort von Pamo am 31.07.2022, 8:17 Uhr

Bist du sicher, dass du bei einem guten KFO bist? Bei den 2 KFOs, die meine Tochter besucht hat, würde das Röntgen in der Praxis gemacht, die haben ihre eigenen Geräte - auch 3D. Das braucht man doch oft.

Alternativ: Wurde in der Überweisung zum Radiologen genau angegeben, welche Bilder gemacht werden sollen? Oder war es nur so ein Schmierzettel mit 1-2 Worten?

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Re: Falsche Röntgenbehandlung

Antwort von Klene82 am 31.07.2022, 9:45 Uhr

Ich frag mich gerade warum Ihr zum Röntgen wo anders hin musstet.

Bei uns wurden alle Bilder, auch 3D beim KFO gemacht.

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Re: Falsche Röntgenbehandlung

Antwort von Sandy0689 am 31.07.2022, 12:17 Uhr

Nein unser Kieferorthopäde hat leider nur ein normales OPG gerät ohne 3D, deswegen hatte er uns auch woanders hin überwiesen. Hatte einen Bericht mitgegeben und auch die OPG Aufnahme, also die wussten eigentlich schon wo ca die Lage des Zahnes ist. Drum verstehe ich auch nicht warum man den ganzen Schädel röntgt. Wie ich jetzt gelesen habe gibt es anscheinend verschiedene Bildgrößen die man am Gerät einstellen kann, bei ihm wurde wohl aus unerklärlichen Gründen die größte gewählt.

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Re: Nichts für Ungut: aber meinst du nicht, du übertreibst ein wenig?

Antwort von cube am 01.08.2022, 10:23 Uhr

Der Arzt war "geschockt" und spricht von "Körperverletzung" ?

Ja, ok - war nicht nötig und ist ärgerlich.
Aber meinst du ganz ernsthaft, von 1 x röntgen wird kein Kind ein erhöhtes Risiko für Krebs oder sonstiges haben?

Ich kann den Ärger darüber, dass man nicht richtig hingeschaut hat, wohl verstehen - aber den Rest finde ich doch etwas übertrieben.

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Re: Nichts für Ungut: aber meinst du nicht, du übertreibst ein wenig?

Antwort von Sandy0689 am 01.08.2022, 12:53 Uhr

Es war nicht nur eine Röntgenaufnahme, er hatte auch 2 OPGs im letzen halben Jahr. Ich hab es am Anfang auch nicht für so schlimm gehalten, aber nachdem mein Kieferorthopäde so geschockt war , hab ich mir dann doch so meine Gedanken gemacht weil ja auch alles im kopfbereich war und es natürlich in Zukunft noch weitere Aufnahmen geben wird wegen Zahnspange. Zudem hat eine DVT schon eine höhere Strahlenbelastung wie eine OPG

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Re: Nichts für Ungut: aber meinst du nicht, du übertreibst ein wenig?

Antwort von Neverland am 04.08.2022, 19:29 Uhr

Nichts für ungut, aber ich muss da wirklich lachen über den "entsetzten" Arzt. Steigt bloß nie in ein Flugzeug. Die Strahlenbelastung dort könnte euch umbringen.

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Re: Nichts für Ungut: aber meinst du nicht, du übertreibst ein wenig?

Antwort von Sandy0689 am 09.08.2022, 6:37 Uhr

Ja Vlt hat der Arzt da wirklich ein bisschen übertrieben und mir unnötige Angst eingejagt

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