September 2019 Mamis

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von Monabell  am 24.09.2019, 11:09 Uhr

Muttermilch Spenden

Wisst ihr was mich extrem stört/verwirrt?
Schon beim ersten Kind hatte ich EXTREMST viel Milch,teilweise liefen 70 bis 90ml parallel aus der anderen Brust mit beim Stillen.
Damals hatte ich schon angefragt ob es Möglichkeiten gäbe muttermilch zu spenden, und es hieß "kein bedarf,danke".
Heute rief ich wieder an, denn der Milcheinschuss ist da und ich laufe und laufe und laufe aus. Und heute wieder "Ach,steht da wir suchen? Warten sie, ich frage mal die Kollegin ob da bedarf besteht".
Überall liest man,dass es zu wenig Muttermilch-Banken gibt und Muttermilch das beste sei etc. Aber wenn manbdann anbietet etwas zu spenden,dann will sie keiner.
Und bei mir werden die 250ml mindestmenge am Tag locker voll! Wahrscheinlich sogar fast das doppelte...also müssten sie ja nur einmal pro Tag für eine große Menge Milch kommen und untersuchen.

Bin ein bisschen enttäuscht

 
2 Antworten:

Re: Muttermilch Spenden

Antwort von KielSprotte am 24.09.2019, 13:21 Uhr

Kann deinen Frust gut verstehen. Ich wollte im letzten Jahr für die Tochter meiner Freundin Milch spenden (Geburt in der 32. SSW, kein Milcheinschuß). Durfte ich nicht - wurde von der Frühchenstation aus hygienischen Gründen abgelehnt (Pre war halt einfacher). Erst als die frischgebackene Oma mit der Presse gedroht hat, ging es auf einmal........

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Re: Muttermilch Spenden

Antwort von Baelpama, 41. SSW am 24.09.2019, 14:14 Uhr

Ja, so ganz einfach ist es auch nicht.
Bei uns in der Klinik gibt es da auch ganz strenge Regeln. Z.B. muss die Mutter durch ihr Kind bei uns bekannt sein, darf bei de regelmäßigen Muttermilchtestungen keine auffälligen Befunde gehabt haben und wir müssen sicher sein, dass sie auch über den Krankenhausaufenthalt ihres eigenen Kindes genug Muttermilch für ihr eigenes Kind hat.
Also so ganz einfach ist es tatsächlich alles nicht... es ist aber auch so, dass diese Muttermilch ja auch vor allem für die wirklich empfindlichen Patienten gedacht ist (23+x SSW z.B. sehr gerne, da der Darm viel anfälliger ist). Da macht so eine übertriebene Kontrolle schon sein.
Und vermutlich muss das ganze auch noch sehr ausgebaut werden... mehr Kliniken, größere Räumlichkeiten... und vielleicht gab es gerade durch den Sommer-Baby-Boom ja tatsächlich viele Spenderinnen.

Aber ich verstehe was Du meinst... ist schon schade...

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