Juli 2019 Mamis

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Geschrieben von NaMiVe19 am 07.09.2019, 14:17 Uhr

An die mehrfach mamis

Sagt mal , mein vier jähriger dreht momentan echt komplett frei ... er hört überhaupt nicht mehr und versucht alles neu auszuspielen.
Er stänkert auch richtig zurück wenn man ihm zB sagt nein du machst das nicht ! Kommt direkt ein - doch mach ich wohl .
Mich treibt das in den Wahnsinn , zumal es mir draußen echt peinlich ist.

Ist das normal ??
Habe das Gefühl er ist unbelehrbar und fängt jeden Tag die Dinge vom Vortag erneut an. Ich habe oft echt schon keine Lust mehr was mit ihm zu unternehmen weil es immer Theater gibt sobald er etwas will was in dem Moment nicht geht..
versteht mich nicht falsch - ich liebe ihn und er hat auch zuckersüße Seiten aber dieses getrotze macht mich irre

 
3 Antworten:

Re: An die mehrfach mamis

Antwort von Becca09 am 07.09.2019, 20:16 Uhr

Bei uns beginnt jetzt mit 2 1/2 auch die Trotzphase... Das gleiche Spiel wie bei euch zuzüglich Schreianfälle wenn nicht nach seinem Kopf läuft. Da wirft er ich sich auf den Boden und schreit 20 min. wie am Spieß danach ist er aber wieder super gelaunt

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Re: An die mehrfach mamis

Antwort von NaMiVe19 am 07.09.2019, 20:28 Uhr

Das schreien haben wir auch - macht sich immer besonders gut beim einkaufen
Letztes Wochenende waren wir im Zoo , da war so ein kleiner wasserspielplatz und ich musste den kleinen stillen .. habe meinem großen zehnmal gesagt bitte nicht mit den Schuhen in das Wasser - Joa er natürlich ganz provokativ mit einem Schuh halb im Wasser und grinst mich an .
Dachte mir platzt der Kragen , habe ihn dann neben mich auf die Bank gesetzt und verdonnert sitzen zu bleiben bis ich mit dem stillen fertig bin .
Er fing dann lauthals an zu schreien
Wäre am liebsten in meinem stillschal versunken

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Re: An die mehrfach mamis

Antwort von Mauersegler am 08.09.2019, 10:18 Uhr

Oh wie toll
Beim Erstgeborenen fing das bei uns erst mit zwei ein halb an und endete mit ca. vier ein halb wieder. In den ersten Monaten nur Trotz, später wahnsinnige Kraftproben.
Der Mittlere ist jetzt 27 Monate alt und es hält sich alles in Grenzen. Er testet auch, was geht und ist frech, aber er überschreitet keine Grenzen und brüllt Gott sei Dank nicht lange. Er weint mal, wenn es nicht nach ihm geht, lässt sich aber beruhigen.

Ich kann mir vorstellen, dass es mit dem neuen Familienmitglied zu tun hat bei euch, aber eben auch mit der normalen Entwicklung. Man kommt dem nicht bei, kann es nur aushalten, versuchen, diese Situationen für alle möglichst erträglich zu gestalten und es so gelassen hinnehmen, wie es geht.

Ich finde, es hilft, wenn man sich bewusst macht, dass die Kinder nicht anders können. Sie machen das nicht, um in erster Linie zu ärgern, sondern weil es zu ihrer Entwicklung gehört und dafür auch wichtig ist. Oftmals sind sie „hinterher“ selbst erschrocken, suchen plötzlich Nähe und Trost und wollen in den Arm genommen werden. Manchmal kann man sie sogar mit Zuneigung in Form von Verständnis und dem Angebot, sie auf den Arm zu nehmen oder zu umarmen, aus der Situation locken. Immer reden und dem Kind eine Alternative bieten, wenn es geht: „Ich verstehe dich, nur geht es jetzt aus dem und dem Grund nicht anders. Du kannst es so machen oder wir gehen mal gemeinsam dorthin.“ Das funktioniert nicht von jetzt auf gleich und nicht immer, aber auf lange Sicht schafft es mehr Vertrauen, weil die Kinder sich nichts erkämpfen müssen.

Es ist für beide Seiten schwer.

Wir fahren, würde ich sagen, gut damit und man wird selbst sehr viel geduldiger mit allem

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