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Geschrieben von weekend am 15.01.2019, 21:03 Uhr

Das ewige Einschlafthema

Hat jemand Tipps? Ich verzweifle hier noch.

Die Schlumpfine schläft weiterhin nicht allein ein, und nun seit Wochen auch nur mit Mama (ich habe aufgegeben zu hoffen, es sei nur eine Phase). Früher brauchte sie eine Hand, dann meine Hand, dann meine linke Hand und diese nun für mich sehr unbequem in einer bestimmten Position auf ihrem Gesicht.

Und wenn sie dann eingeschlafen ist zähle ich bis 100 und dann versuche ich rauszugehen. Meist wird sie davon wach und ist dann auch wieder putzmunter, so dass das von vorn losgeht.

Tagsüber geht es etwas besser, aber auch nur mit Hand. Ich habe schon alles versucht, sie zu einem Schnuffeltuch zu überreden. Ich habe damit geschlafen, damit es nach mir riecht, habe es in der Hand gehalten, damit sie sich daran gewöhnt, während sie mit der Hand spielt - sie nimmt es mir aus der Hand und pfeffert es weg.

Zuletzt hat das Einschlafen bis zu einer Stunde gedauert. Jetzt darf sie ab um vier nicht mehr schlafen, damit schläft sie abends meist beim Stillen ein - und ist dann nach 30 Minuten (ihr typischer Tagschlafzyklus, danach kann man die Uhr stellen, sie schläft zu 90% exakt 30 Minuten) wach und das Einschlafen geht von vorn los.

Ich will sie nicht schreien lassen, aber ich weiß nicht mehr, was ich sonst noch tun soll. Früher hat sie mich dabei wenigstens schön gestreichelt, jetzt kratzt sie an meinen Fingern rum (autsch!) und verdreht mir die Hand.

 
11 Antworten:

Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von Tuffy83 am 15.01.2019, 21:24 Uhr

Oh je das klingt aber anstrengend. Da kann ich die Verzweiflung gut nachvollziehen.
Einen richtigen Tipp hab ich leider nicht- das Thema schlafen ist bei mir ja kein Thema, so dass ich nichts ausprobieren musste.
Wenn ich überlege was ich an deiner Stelle tun würde ( hast du aber bestimmt schon ): raus aus der Situation. Also vielleicht versuchen den Schlafplatz zu ändern ( schläft sie noch bei dir? Dann eventuell ins eigene Zimmer). Oder den Papa mehr einspannen. Eventuell erstmal auf dem Arm versuchen einschlafen zu lassen und dann ablegen? Das alte Ritual scheint ja „ausgedient“ zu haben. Bei uns ändert sich das auch immer mal wieder. Mal schläft sie lieber auf dem Arm ein, mal stört sie das und ich leg sie also besser direkt hin.
Jeden Tag die gleiche Leier zerrt ja unglaublich an den Nerven. Vielleicht muss was Neues her. Ich weiß es nicht, aber ein Versuch wäre es vielleicht wert?
Viel Glück!

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Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von weekend am 15.01.2019, 21:50 Uhr

Hmmm ... ja, sie schläft noch bei uns, und eigentlich auch bis Ende des Jahres, dann ziehen wir um. Abends bringen wir sie ins Bett, dann schläft sie erstmal allein, bis wir ins Bett gehen. So ist es schon von Anfang an.

"Raus aus der Situation" probiere ich zumindest, indem ich mich versuche rauszunehmen. Wenn sie noch wirklich wach ist, gehe ich raus, bis sie rummotzt, dann gehe ich rein, beruhige sie uns gehe wieder raus. Je müder sie wird umso kürzer werden die Abstände, bis sie mich "ruft" und dann wird geschrien, wenn ich nur rausgehe.

So auch das Drama, wenn mein Mann sie in dem Schlaf begleiten will - sie eskaliert zunehmend, bis ich komme. Wir warten z.T. bis sie schreit (mein Mann liegt dabei daneben und tröstet sie), sobald ich da bin ist Ruhe. Selbst wenn sie sich mal etwas eingeschrien hat, weil ich auf Toilette bin oder dusche, ist sofort Ruhe, wenn ich da bin. Tagsüber kann mein Mann sie in den Schlaf bringen und auch sonst beruhigen, wenn mal was ist. Nur abends geht das nicht.

Wenn wir bei meinen Eltern sind, ist es genauso, da schläft sie ja woanders (aber auch mit uns im Zimmer).

Ich gebe zu ich scheue mich etwas, sie ins eigene Zimmer umziehen zu lassen. Sie wird nachts noch häufiger wach, manchmal auch länger, und dann ist es einfach, mit der Hand rüberzufassen. Wenn ich dafür jedesmal aufstehen muss, schlafe ich ja gar nicht mehr und sitze frierend neben ihr.

Auf dem Arm ist sie noch nie eingeschlafen, dafür ist sie viel zu neugierig, da wird sich nicht angekuschelt sondern grundsätzlich weggedrückt und umgeschaut, egal wie müde sie ist. Und wenn sie beim Stillen einschläft, dann tragen wir sie so auch ins Bett, dann schläft sie auch - für 30 Minuten.

Du hast mich aber auf die Idee gebracht, dass ich gar nicht mit ins Schlafzimmer gehe, wenn sie nach dem Stillen noch wach ist (ich stille im Wohnzimmer). Vielleicht akzeptiert sie es dann eher, dass mein Mann dabei ist ...

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Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von Patte78 am 15.01.2019, 21:54 Uhr

Darf ich fragen, warum sie alleine einschlafen sollte?

Das machen die wenigste und in diesem Alter erst recht.
Jetzt kommt nämlich Bewegung ins Spiel und diverse andere Dinge und dadurch ist das schlafverhalten, ob Ein oder Durchschlafen meistens ab dem 6 Monat wieder anders ...sprich, die meisten Kinder schlafen schlechter. Weil es soviel zu verarbeiten und entdecken gibt.
Ich würde wie Tuffy sagt, es einfach mal anders probieren. Auf den Arm nehmen...und dann ablegen...es doch mal versuchen, dass der Papa da bleibt, auch wenn es erstmal etwas „kritisch“ ist.
Hier ist das schlafen schon beim Großen immer anstrengend gewesen. Der Kleine jetzt ist nicht besser. Einschlafen geht meist noch...aber er wird stündlich wach...bis so 1 Uhr, ab da wenn wir Glück haben alle 2 std. Dementsprechend stille ich nachts ...ist halt so...hat sich beim Großen von allein geregelt und wird es auch beim kleinen. Das gehört halt dazu...so ist meine Einstellung mittlerweile. Am Anfang beim Grossen habe ich mich auch schwer getan und alles hinterfragt, aber man kann es nicht ändern, muss alles nehmen wie es kommt. Seitdem ich so denke fällt es mir leicht.

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Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von weekend am 15.01.2019, 22:12 Uhr

Es ist mit Papa nicht "erstmal etwas kritisch", sie brüllt sich ein, dass einem die Ohren klingeln. Und sie hat wirklich ein Organ ... Solange mein Mann sie zumindest immer mal wieder beruhigt bekommt, gehe ich gar nicht rein, schon nur, wenn sie wirklich eskaliert.

Wie hatten zuletzt dann eben das Gefühl, dass sie nicht wirklich müde ist. Sie schläft nachts um die 12 h, dann vormittags und mittags nochmal 30 min, mittags selten mal eine Stunde. Meist haben wir sie dann nachmittags nochmal hingelegt (30 min), so zwischen 4 und 5. Als neulich nachmittags das Einschlafen nicht geklappt hat, war sie dann trotzdem später wieder fit, wurde etwas früher müde und ist dann eben seit Ewigkeiten mal wieder beim Stillen eingeschlafen, daher jetzt aktuell der Plan, sie nachmittags nicht mehr hinzulegen.

Ich will das so ehrlich gesagt nicht akzeptieren und halte es auch nicht für "normal". Und es stresst mich tierisch. Ich kümmere mich den ganzen Tag um die Schlumpfine, wenn mein Mann heimkommt mache ich noch Haushalt, Abendessen und/oder gehe mal duschen, gegen zehn gehe ich schlafen. Z.T. habe ich sie in letzter Zeit bis halb zehn in den Schlaf begleitet. Das halte ich nicht mehr lang durch.

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Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von Tuffy83 am 15.01.2019, 22:57 Uhr

Schaut sie auch umher, wenn es dunkel ist? Wenn Madame nachts mal wach wird und ich sie rausnehmen muss, dann mache ich kein Licht an. Dann guckt sie kurz umher, sieht aber nichts und legt dann den Kopf an meine Schulter und schläft.
Tagsüber wenn sie müde wird, gehe ich hoch in ihr Zimmer und stehe dann mit ihr am Fenster ( laufe also nicht rum). Dann schläft sie meist auch schnell ein bzw. schließt die Augen. Dann lege ich sie in ihr Bett, damit sie dort einschläft. Das klappt zu 95%
Wenn nicht nehme ich sie nochmal hoch und wiederhole das Ganze (es dauert dann aber meist nur 2-3 Minuten, bis ich sie wieder hin legen kann).
Was ich damit sagen will: auf dem Arm versuche ich die Reize auch gering zu halten: nachts kein Licht und tagsüber kein Positionswechsel, so dass es langweilig wird.
Dir da einen Rat zu geben ist aber echt schwer, jedes Kind ist halt anders

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Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von knuspi am 16.01.2019, 8:51 Uhr

Mein Sohn schläft nur an der Brust ein oder im Auto bin das auch absolut nicht gewöhnt meine Tochter konnte man hinlegen und rausgehen, die schlief einfach ein aber so ist jedes Kind anders. Hätte ihn nur gerne langsam mal in seinem Bettchen nachts aber auch da macht er solange Terz bis er wieder da ist. Ich sehe es locker, kommt Zeit kommt Rat

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Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von jazzman2012 am 16.01.2019, 9:42 Uhr

ähnlich wie hier. wenn sie schläft, ist alles gut. aber der Weg dahin... es geht nur mit mir. wehe ich lege sie hin und gehe dann nochmal ins Bad. sie schreit sich so in rage, dass ich sie hochnehmen und beruhigen muss. und das obwohl sie zu dem Zeitpunkt ihr Tuch und den nuckel noch nicht hat und die spieluhr noch nicht läuft. sie geht eigentlich immer mit mir zusammen ins Bett. ich hab es ein paar mal versucht sie ins Bett zu bringen und wenn sie eingeschlafen ist zu gehen. aber entweder wird sie kurze Zeit später wach und heult wie blöde oder sie ist mega unruhig. und das kann ja auf Dauer auch nicht gesund sein. ihr schlafverhalten tagsüber hat sich auch geändert. sie hat zwischen den Mahlzeiten 3x etwa 45min bis 90min geschlafen und nach dem Brei beim spazieren im Kinderwagen 2 Std. wenn sie jetzt schläft, sind es maximal 30min und im Kinderwagen 45min. normal würde ich sagen, dann braucht sie nicht mehr Schlaf. aber sie ist hundemüde, reibt sich die Augen und wird knörig. sie kommt aber nicht zur Ruhe. so langsam muss ich unseren Tagesablauf mal umgestalten, am 1.3. starten wir mit der krippeneingewöhnung. also heißt es ab nächste Woche denke ich, dass ich sie morgens wecke und wir Schritt für Schritt dazu kommen, dass sie gegen 19 Uhr ins Bett geht und dafür dann auch entsprechend früh aufsteht.

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Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von weekend am 16.01.2019, 11:01 Uhr

Ich habe gelesen, dass die Babys in dem Alter 12-14 h Schlaf brauchen, bei der Schlumpfine passt das, sie holt sich das nachts.

Ich habe hier im Expertenforum gelesen, dass man Vertrauen haben soll, dass jedes Baby zu jeder Zeit in der Lage ist, allein einzuschlafen, und man das dem Kind auch zutrauen soll. Ich lege es jetzt tagsüber darauf an, Schnuller, ich setze mich nur daneben und sonst nix, kein Singen und die Hand gibt's nur wenn sie die fordert.

Funktioniert so mäßig aber so bin ich darauf gekommen, dass sie tagsüber vielleicht zu viel schläft, auch bei nur 3x 30 min. Ist noch frisch, wir testen noch, aber ich glaube ihr reichen 2x30 min und dann ist sie abends auch richtig müde. Sie hat so ihr Nachmittagstief, da braucht sie Ruhe und ich lege sie hin, es gibt den Schnuller, aber ich singe nicht und lass sie auch rumturnen, es gibt nur kein Spielzeug. Das braucht sie durchaus auch eine Stunde lang, aber dann ist sie erstmal wieder fit. Und dafür dann abends richtig müde und schläft nachts jetzt sogar in Richtung 13 h.

Vielleicht schläft Deine Maus tagsüber ja auch zu viel? Oder schläft sie wirklich einfach allein ein?

Ein paar Ideen zum Testen hab ich jetzt noch, das dauert ja wieder. Und dann ist sowieso alles anders. Außerdem fahren wir morgen erstmal zu meinen Eltern.

Ach ja, und die Zähnchen drücken derzeit auch immer wieder, Nr. 2 oben ist quasi da und es sieht so aus, dass es dann auch gleich noch die anderen beiden kommen. So richtig einzuschätzen ist das ja auch immer nicht, ob sie nur motzt oder ob es weh tut oder quer sitzt.

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Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von kleinemine am 16.01.2019, 11:12 Uhr

Also am Tag schlafen wir in der trage ein. Ab und an auch mal beim stillen aber das ist seltener geworden.

Am Wochenende wenn wir mal Auto fahren dann auch da.

Abends schläft er immer an der Brust ein. Er kann abends auch ohne Brust bei meinem Mann einschlafen aber dann nur in der trage.

Meine Tochter ist immer nur beim stillen eingeschlafen. Wenn man es akzeptiert wird es um einiges einfacher.

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Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von jazzman2012 am 16.01.2019, 11:47 Uhr

im Kinderwagen schläft sie innerhalb weniger Minuten ein wenn wir los sind.

und tagsüber hier zu Hause kommt sie in die Wippe wenn sie anfängt knörig zu werden. dann zappelt sie da noch ein bisschen rum, irgendwann wird es ruhig und sie träumt in der Gegend rum und dann gehen langsam die Augen zu. tagsüber ohne mein Zutun.

sie lernt eben jeden Tag was neues. ganz aktuell hinstellen und brabbeln. das strengt ja zusätzlich noch an. ich lasse sie schlafen so viel sie will, aber sie holt sich den Schlaf halt auch.

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Re: Das ewige Einschlafthema

Antwort von Mondfrau14 am 18.01.2019, 8:50 Uhr

Ich kann mir vorstellen, dass die Situation schwer ist.....
Bei uns ists abends momentan so, dass sie beim Flaschi schon einschläft.... nachts nach dem Flaschi ists oft schwer für sie in den Schlaf zurückzufinden, da liegt sie zwischen uns und wälzt sich hin und her, braucht auch ein wenig Körperkontakt, hält sich bei uns an.....und tagsüber ist es aktuell sehr schwer zu erkennen, wann sie wirklich müde ist, um zu schlafen, da ist Augenreiben und Gähnen oft nicht ausreichend.... wir tragen sie dabei ein bisschen herum, vor der Brust, summen was, bisschen wiegen dabei, und wenn sie wirklich müde ist, schläft sie so recht schnell ein und man kann sie ins Bett legen, ohne dass sie aufwacht. Nachts braucht sie oft unsre Hilfe, um den Schnulli wiederzufinden oder ein bisschen die Hand. Aber ich möchte auch irgendwann soweit kommen, gemeinsam, dass ihr unsre Nähe reicht und wir sie nicht mehr tragen müssen, weil ich das mit meinem Rücken bald nicht mehr schaffe. :-( Schrittweise hoff ich, wird es irgendwann gehen....
Also ich hab mir grad das Buch "Schlaf gut, Baby!" von Renz-Polster besorgt und es klingt alles sehr einleuchtend, ist sehr informativ, um das Schlafverhalten besser zu verstehen, eben, dass Babys erstmal nicht dafür ausgestattet sind, allein zu schlafen, …, das Wichtigste die Geborgenheit ist, um schlafen zu können etc., und wie man gute Schlafbedingungen schafft usw. , dass jedes Baby da andere Vorlieben hat, manche zB. auch sehr mamabezogen phasenweise sein können. Vielleicht wär das auch was für dich zum Schmökern...irgendwie ist es beruhigend zu lesen, dass Babys einfach Begleitung brauchen, denn in unsrer Gesellschaft wird heutzutage ja schon irgendwie erwartet, dass Babys schon ganz schnell alleine und ohne Hilfe einschlafen und dann auch durchschlafen.... bin schon oft gefragt worden, "und, schläft sie "brav" (ein doofes Wort...) und man wird bisschen komisch angeschaut, wenn man sagt, dass sie bei uns schläft und wir sie in den Schlaf begleiten "müssen".
Im Buch wird übrigends geschrieben, dass man versuchen sollte, 20 min neben dem eingeschlafenen Baby zu warten, da dann erst der Tiefschlaf beginnt und viele aber davor aufwachen, wenn sie merken/spüren, dass Mama/Papa sich aus dem Zimmer schleicht.

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