April 2018 Mamis

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Geschrieben von Yuna123 am 30.08.2018, 21:02 Uhr

Verzweifelt..

Verzweifelt.... Weil meine kleine Maus plötzlich riesige Probleme hat ins Bett zu gehen...

Obwohl das ganze Wochenlang kein Thema war. Wir haben sie hingelegt mit ihr gekuschelt und sie ist in wenigen Minuten eingeschlafen.

Jetzt brüllt sie wenn man sie umzieht zum schlafen. Zeitweise auch wenn man nur das Schlafzimmer betritt..

Ich verstehe das einfach nicht. Es hat sich nichts geändert. Gleiches Ritual, gleiche Geduld und Ruhe bei uns. Es tut mir so unendlich leid das sie so verzweifelt schreit. Es hilf nur sie auf dem Arm in den schlaf zu tragen. Versteht mich nicht falsch das machen wir gerne. Aber es dauert teilweise sehr lang und auch da fängt die oft wieder an zu weinen..

Wir wissen einfach nicht woran es liegt

Sie ist auch nachts unruhiger, trinkt wieder mehr.

Ich bin so unendlich traurig weil es sich momentan so furchtbar anfühlt

 
14 Antworten:

Re: Verzweifelt..

Antwort von Baby 2018 am 30.08.2018, 21:10 Uhr

Ich kann dich verstehn der schlaf hat sich bei unserer kleinen auch rapide verändert....
Ich vermute es ist alles wegen denn zähnchen....
Du hast mein volles mitgefühl

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Re: Verzweifelt..

Antwort von Yuna123 am 30.08.2018, 22:04 Uhr

Der kia meinte sie wird spät Zähne bekommen... Wenn sie jetzt deswegen die ganze Zeit so wuschig, na dann gute Nacht

Hihi...

Aber danke für dein Mitgefühl

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Re: Verzweifelt..

Antwort von Baby 2018 am 30.08.2018, 23:09 Uhr

Wir waren ja erst gestern beim arzt und sie meinte auch es wird noch ne weile dauern bis die zähne kommen aber das ihre unruhe von denen kommt hat sie nicht verneint....
also kann ich mir gut vorstellen das es bei euch auch soo ist
Ich hab es total vergessen aber ich glaube mich daran erinnern zu können das meine jungs sich nicht sooo gequält haben beim zahnen
Was solls geht auch mal vorbei

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Re: Verzweifelt..

Antwort von Menou am 31.08.2018, 6:39 Uhr

Oje... Wachstumsschub kann ausgeschlossen werden? Den haben wir nämlich seit 3 Wochen .. vorher hat er 7 Stunden am Stück geschlafen , jetzt nur noch 2 :(

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Re: Verzweifelt..

Antwort von Klümpchen88 am 31.08.2018, 7:50 Uhr

Das war auch mein Gedanke. Wir hatten jetzt auch über 4 Wochen ganz schlimme Nächte. Jetzt sind sie wieder besser, aber leider wird er konstant um halb sechs wach

Ich kann dich gut verstehen! Wir mussten Leon schom immer in den Schlaf tragen aber beim 12-Wochen-Schub war es ganz schlimm. Da hat er auf dem Arm geschrien wie am Spieß und irgendwann nur noch gewimmert. Mein Mann meinte gestern, wir müssten Kilometergeld bekommen. Hätten wir hier Teppich hätten wir sicher schon eine Spur gezogen Ich kann dir also leider nicht helfen, nur mutmaßen, dass es sicher nur eine Phase ist.

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Re: Verzweifelt..

Antwort von Yuna123 am 31.08.2018, 8:06 Uhr

Genauso ist es hier auch..

Sonst gegen sieben ins Bett und dann gegen 4.30 getrunken und bis 6-7 geschlafen..
letzte Nacht
20 Uhr mit schreien ins Bett
23 Uhr getrunken
2 uhr getrunken
4 Uhr getrunken
6.30 Uhr wach und wieder getrunken...

Dachte eigentlich müsste der Schub rum sein. Hab grade nachgerechnet sie ist jetzt 22 Wochen alt. Seit ca. 2-3 Wochen geht das so.

Außerdem weiß ich nicht wo sie noch hinwachsen will

Blöd das es bei euch auch so ist, aber gleichzeitig auch beruhigend.

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Re: Verzweifelt..

Antwort von Yuna123 am 31.08.2018, 8:16 Uhr

Klümpchen88

Uii 4 Wochen.. Aber das gibt mir zumindest Hoffnung das es besser wird

Kenne das mit dem Tragen natürlich auch anfangs. Aber so mit ca. Zehn Wochen wurde es immer weniger. Konnte sie wochenlang ins Bettchen legen, dann haben wir gekuschelt und sie ist zufrieden eingeschlafen.

Uiii musst dir mal einen Schrittzahler um machen. Vil motiviert das nebenbei

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Re: Verzweifelt..

Antwort von Yuna123 am 31.08.2018, 8:30 Uhr

Bin ja gespannt wann der erste durchkommt.
Meine kiä meinte auch das wohl alles juckt im Kiefer

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Re: Verzweifelt..

Antwort von AugSep16 am 31.08.2018, 8:32 Uhr

Bei der großen hatte ich auch solche Phasen. Da musste ich teilweise auch nachts tragen da Einschlafstillen nicht mehr gereicht hat. Ablegen konnte ich sie da auch teilweise nicht mehr. Deswegen schlief sie dann irgendwann einfach in MEINEM Arm damit ich mal 3 Stunden am Stück schlafen konnte.
Ich hab leider keinen großen Tipp für dich. Statt laufen beim Tragen könnte eine Pezziball helfen. Ansonsten hilft leider nur Augen zu und durch. Irgendwann schlafen sie alle mal. Bei meiner großen hatte es auch irgendwann klick gemacht und ich war echt schon am verzweifeln mit heulanfälle meinerseits weil ich einfach nur müde war.

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Re: Verzweifelt..

Antwort von Yuna123 am 31.08.2018, 8:42 Uhr

Hier hilft Einschlafstillen auch nur noch selten. Für einen kurzen Moment ist sie weg aber kein fester Schlaf mehr.

Das mit dem pezzi Ball ist noch ne Idee. Habe leider keinen, aber schon oft gedacht das der gut wäre.

Recht hast du. Augen zu und durch,irgendwann schlafen sie alle.
Außer das es anstrengend ist, tut es mir einfach so leid. Sie ist sonst immer gerne schlafen gegangen und jetzt wehrt sie sich mit allen Mitteln..

Naja wird bestimmt bald vorbei gehen

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Re: Verzweifelt..

Antwort von susafi am 31.08.2018, 9:16 Uhr

Bei uns waren auch in den ersten 3 Monaten die Nächte angenehmer. Das Einzige was zuverlässig funktionierte.

Seit ein paar Wochen geht bei uns auch gar nichts mehr. Er schläft nur an der Brust ein und wehe ich gehe weg. Er hatte schon bis zu 6 Stunden durchgeschlafen. Davon sind wir weit entfernt. Maximal eine Stunde schläft er ohne mich. Auch tagsüber schäft er nur an der Brust. Wir machen es uns immer auf dem Sofa gemütlich. Ich hatte deswegen auch schon gegoogelt. Hänge mal den Beitrag ab. Der hilft zu verstehen.

Es hilft auch die Situation so zu akzeptieren.

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Re: Verzweifelt..

Antwort von susafi am 31.08.2018, 9:17 Uhr

Der Beitrag aus dem Stillforum...

"dein Baby verhält sich ziemlich altersgerecht, denn wenn du dich hier im Forum umschaust wirst du sehen, dass viele Mütter mit Babys im Alter zwischen 4 und 8 Monaten eher unruhige Nächte haben. Meine Antwort wird etwas lang, um dir alle möglichen Aspekte zu zeigen, warum das Verhalten so "normal" ist... Ich hoffe, es ist dir nicht ZU lang!

Als Eltern glauben und hoffen wir immer auf eine lineare Weiterentwicklung der Fähigkeiten unserer Kinder. Beim Schlafverhalten können wir jedoch nicht davon ausgehen, dass die Entwicklung kontinuierlich verläuft, im Gegenteil, relativ viele Babys schlafen mit drei Monaten deutlich länger und anhaltender als mit sechs oder zehn Monaten.

Das Schlafverhalten hängt nicht unbedingt oder nur in extrem geringem Maße von der Ernährung ab. Gerade in der Zeit ab etwa vier bis sechs Monate wachen viele Babys (wieder) vermehrt auf. Dies liegt nicht an der Ernährung des Kindes, sondern ist entwicklungsbedingt. Deshalb ist die Einführung von fester Nahrung oder künstlicher Säuglingsnahrung auch keine Garantie für angenehmere Nächte und ein vier bis fünf Monate altes Baby ist in aller Regel auch

Muttersein ist einer der härtesten und anstrengendsten Berufe der Welt ist, der sieben Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr einen 24 Stunden Dienst ohne Urlaubsanspruch und Krankschreiben bedeutet. Und an dieser Tatsache ändert sich nichts, ob frau nun stillt oder nicht.
Du musst dir bewusst sein, dass sich durch das Abstillen dein Leben keineswegs auf wundersame Weise positiv verändern wird. Falls Du diese Vorstellung haben solltest, kannst Du eine herbe Enttäuschung nach dem Abstillen erleben.

Es ist nicht schlimm, und schon gar nicht ein "Versagen" deinerseits, dass dein Kleiner noch nicht alleine ein- und durchschlafen mag. Ganz im Gegenteil: DIESES Verhalten ist das normale, will heißen, so hat die Natur es vorgesehen, so entspricht es der Natur eines Menschenjungen.

Hast du gewusst dass ein junger Elefant eingeht, wenn er in den ersten 2 Lebensjahren nicht die PERMANENTE Anwesenheit seines Hauptbezugs"tieres" hat (kann auch ein Mensch sein...). Wenn ein Elefantenbaby zum Waisenkind wird bekommt es im Zoo selbstverständlich einen Pfleger zur Seite gestellt, der Tag und Nacht Hautkontakt bietet. Kein Mensch würde die Notwendigkeit dafür in Frage stellen.

Nur mit unseren eigenen Babys, die viel unreifer geboren werden, erwarten wir so viel mehr. Das ist ein Punkt, der viele Diskussionen auslöst und bei Mutter und Kind zu vielen Tränen führen kann: Das Kind soll "wach" ins Bett gelegt werden und alleine einschlafen können (was eine enorme neurologische Leistung darstellt). Wenn es aber nur an der Brust oder im Körperkontakt mit der Mutter einschlafen kann, dann verurteilen wir dies als schlechte oder gar schädliche Angewohnheit...

Wenn wir uns die Geschichte der Menschheit anschauen, dann wissen wir, dass es sich ein Urmensch und auch heute noch Menschen, die nicht so komfortabel wie wir in einem fest gemauerten Haus in "zivilisierter" Umgebung wohnen, nie leisten konnten und könnten, ihr Kind einfach "wach" irgendwo hinzulegen, damit es alleine schläft. Das Risiko, dann innerhalb von kürzester Zeit den Verlust eines Kindes betrauern zu müssen ist da viel zu groß. Der Punkt ist der, dass Babys und Kleinkinder ganz gleich was alle diesen Bücher und Hochglanzbroschüren sagen nicht dazu gedacht sind, alleine (ein)zuschlafen. Für ein Baby ist es absolut normal, dass es in den Armen und an der Brust der Mutter einschläft. "Emanzipierte" Babys sind in der Evolution noch nicht vorgesehen und da unsere Kinder mit der gleichen genetischen Ausstattung auf die Welt kommen, wie in grauer Vorzeit, funktioniert nicht alles sofort so, wie es in unsere moderne Welt passen würde.

Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist das Stillen und gemeinsame Schlafen eine bewährte Methode Kinder glücklich, gesund und zufrieden aufwachsen zu lassen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses "natürliche" Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit "Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben.

Alleine sein bedeutet für ein Baby oder Kleinkind aus seiner Sicht Lebensgefahr. Sie wissen nicht, dass es heute und in unserer Gesellschaft unwahrscheinlich ist, dass sie von einem wilden Tier gefressen werden, wenn sie alleine sind. Wir können einfach nicht erwarten, dass unsere Babys "begreifen" dass ihnen doch alleine nichts passieren kann und wir können sie auch nicht dazu bringen, dass sie in diesem jungen Alter ein Gefühl dafür entwickeln, dass es doch "nur fünf Minuten" oder welche Zeitspanne auch immer ist, die sie warten müssen bis wieder jemand kommt.

Also: Das Einschlafen an der Brust ist nicht wirklich ein Problem, denn es entspricht der Natur der Kinder, die genau dort die Ruhe, Geborgenheit und Zuversicht finden (mal ganz abgesehen von der wertvollen Muttermilch), die es ihnen ermöglicht, sich dem Schlaf hinzugeben. Kleine Kinder haben es sehr schwer, einzuschlafen, das hängt mit ihrem unreifen Nervensystem zusammen und wird ganz von allein, sobald sie reif genug dafür sind, sich auflösen!

Es ist schwer, müde zu sein und jede Nacht x Male aufzuwachen, weil das Kind mich braucht und ich hätte zeitweise sehr viel dafür gegeben nur einmal einfach weiterschlafen zu können und am nächsten Tag nicht vor einem Berg unerledigter (Haus)Arbeit zu stehen. Doch es hat sich gelohnt, den Haushalt zurückzuschrauben, mir Nischen zu suchen, in denen ich auftanken konnte (sowohl körperlich als auch emotional) und zu akzeptieren, dass meine Kinder keine kleinen Roboter sind, die auf das Durchschlafen (o.a.) "programmiert" werden können."

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Re: Verzweifelt..

Antwort von Yuna123 am 31.08.2018, 11:56 Uhr

Danke für den Text.
Eigentlich weiß man das ja alles, aber manchmal tut es gut daran erinnert zu werden. Die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu sehen

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Re: Verzweifelt..

Antwort von susafi am 31.08.2018, 19:57 Uhr

Genau so ist es. Dafür haben wir uns ja.

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