Mal wieder ein Stillproblem

Also es ist zwar kein Problem, welches das Stillen unmöglich macht, aber es macht es zur Qual für mich.
Zuletzt hatte ich hier ja mal geschrieben, dass ich zwecks mangelnder Zunahme etc auf die Flasche umstellen wollen würde. Nach 4 Wochen erfolglosem Flaschentraining (zuletzt wurde schon geschrieen, wenn er die Flasche nur gesehen hat) habe ich kapituliert und dann noch einmal versucht, die MuMi zu steigern. Das waren anstrengende Tage aber es hat geklappt. Die letzten 3 Wochen hat der Herr 500g zugenommen (zuvor 13 Wochen gar nichts) und das, obwohl ich weniger stille (die Nächte sind momentan besser) Und nun zum Problem: Leon hat von heute auf morgen und ohne Training beschlossen, kein Hütchen mehr beim Stillen benutzen zu wollen. Er hat es immer abgerissen oder furchtbar geweint, bis ich es weg genommen habe... Generell finde ich das ja super, wir hatten ja besonders nachts immer unseren Kampf damit. Auch die wunden Brustwarzen halte ich irgendwie aus (wobei es schon schön gewesen wäre, er würde noch ab und an mit Hütchen trinken, so zur Entlastung)
Aber: Leon dockt immer unter Sog ab. Besonders nachts ist das die Hölle, gerade mit den wunden Brustwarzen. Wenn Leon einschläft hat er oft so eine unruhige Phase, in der er sich alle 5 Sekunden ablöst, kurz zappelt, wieder andockt etc. Ich hab mich irgendwie dran gewöhnt aber jetzt ist es so schmerzhaft. Er reißt die Brustwarzen regelrecht mit sich. Ich fürchte, dass er das zuvor auch schon gemacht hat, durch das Hütchen habe ich es nur nicht bemerkt. Daher weiß ich nicht, wie ich ihm das jetzt austreiben soll. Wenn er mich kneift, dann reagiere ich drauf, aber ich fürchte, hier würde er mich nicht verstehen.
Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich ihm klar machen kann, dass er erst den Mund öffnen muss, bevor er sich weg dreht?