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von GelbeBlume am 13.03.2018, 16:23 Uhr |
Wo bleibt die Zeit?
Hallo zusammen,
habt ihr auch das Gefühl, dass die Zeit nur so davon rennt?
Unsere Schnecke wird morgen schon 4 Wochen alt.
In der kurzen Zeit hat sie sich schon so verändert.
Ich stille voll und kann dem Babyspeck beim Wachsen zugucken.
Sie verwechselt mich oft mit einem Schnulli.
Ablegen ist doof, das Tragetuch toll und die Wippe wird gelegentlich akzeptiert.
Ganz toll bei 3 Kindern.
Nachts schläft sie bei mir im Bett. Ich schlafe oft beim Stillen ein.
Sie kann bereits Mama und Papa von übergriffigen Geschwistern unterscheiden. Grins.
Und das Schönste zeigt sie uns auch seit ein paar Tagen - das bewusste Lächeln. Noch ganz zaghaft und kurz, aber eindeutig.
Das erste Problem haben wir auch erfolgreich gemeistert.
Die ersten 3 Wochen war ihr Stuhlgang eine Katastrophe.
Es lief immer. Zum Teil sind wir richtig abgeschossen worden.
Der Po war ständig gereizt. Zum Glück hat es sich etwas
eingespielt und alles ist abgeheilt.
Mit Koliken kämpft sie auch und sie ist irgendwie immer am Drücken und Grunzen. Sogar nachts so laut, dass ich oft wach werde.
Es ist toll, ihr beim Wachsen zuzusehen.
Der Alltag hat uns auch komplett wieder.
Papi arbeitet und ich bekämpfe das Chaos. Mal mehr, mal weniger erfolgreich.
Und wie läuft es bei Euch?
Viele Grüße
Beitrag beantworten
Re: Wo bleibt die Zeit?
Antwort von Menixe am 13.03.2018, 16:36 Uhr
Na das klingt doch schön! :)
Meine kleine ist heute 5 Wochen alt uns die Zeit vergeht viel zu schnell. Wenn ich daran denke, wie intensiv die Babyzeit mit meiner Großen war bin ich ein bisschen traurig, dass die Kleine oft so nebenherlaufen muss. Die Große hat mit der Situation ziemlich zu kämpfen und jetzt hat sie auch noch die Grippe. Fühlt sich hundeelend und weint und jammert viel (ich weiß wie schrecklich ne richtige Grippe sein kann). Und ich Versuch mich zweizuteilen und für beide da zu sein und hab gleichzeitig das Gefühl, beiden noch gerecht zu werden. Blödes Gefühl, aber wahrscheinlich muss eben nicht nur die Große an die neuen Lebensumstände gewöhnen, sondern vor allem auch die Mama. :)
Stillen klappt bei uns auch ganz toll und auch hier wachsen die Speckröllchen ordentlich. Schlafen klappt bisher auch unerwartet gut, in den Schlaf findet sie beim Stillen oder beim Tragen, lässt sich dann aber auch in den stubenwagen oder in unser Bett legen und schläft meistens 2-3 Stunden. In der Zeit kann ich ganz viel die Große kuscheln, daher hoffe ich sooooo sehr dass es so bleibt. Nachts schläft sie auch bei mir und wacht alle 3-4 Stunden auf (der pure Luxus im Vergleich zu meiner Großen damals) und dann stille ich im Liegen und wir schlafen meistens gleich wieder ein. Also wegen mir kann es gern noch eine Weile so bleiben. Wenn die Große bald hoffentlich wieder fit ist wird es dann auch wieder entspannter.
Achso ein paar zaghafte aber gezielte Lächeln gab es hier auch schon - soooo niedlich!! Und im Schlaf hat sie zweimal laut gelacht, da hätte ich sie fressen können weil es so goldig Klang. 
Re: Wo bleibt die Zeit?
Antwort von Sabrina-kathy am 13.03.2018, 20:50 Uhr
Die zeit rennt viel zu schnell. Mein kleiner wird freitag schon 5 wochen alt. Derzeit kämpfen wir alle mit der grippe und der kleine hat sich jetzt auch mit angesteckt und hustet ganz extrem und spuckt sehr viel.
Mein großer hat auch noch ziemliche Probleme mit der neuen situation und will sich noch gar nicht damit anfreunden das mama geteilt werden muss. Immer wenn ich dem kleinen im arm hab weil er weint, fängt auch der große das weinen an in der hoffnung das er auch diese aufmerksamkeit bekommt. Da reichen auch keine bussis und umarmungen, ne er möchte genau in dem moment auch in mamas arm 
Das stillen hat bei uns leider aus mehreren gründen nicht geklappt womit ich zurzeit echt noch zu kämpfen hatte weil ich es mir diesesmal so gewünscht hab aber kam wieder das gleiche wie beim großen.
Auch hier kann man den speckröllchen beim wachsen zusehen. Der mäuserich wirkt jetzt schon so rießig, da fragt man sich echt wo das kleine neugeborene hin ist.
Re: Wo bleibt die Zeit?
Antwort von GelbeBlume am 13.03.2018, 21:16 Uhr
Hoffentlich ist diese Krankheitswelle bald vorbei.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall gute Besserung.
Wir hatten 2 kranke Kids in der 1. Lebenswoche.
Super anstrengend. Zum Glück keine Grippe.
Oh ja, irgendwie müssen die Kleinen viel zu sehr nebenher mitlaufen.
Ich genieße die Zeit mit der Kleinen sehr, wenn die 2 Großen im Kindergarten sind.
Meine große Tochter ist sehr eifersüchtig auf die Kleine. Allerdings eher in die Richtung, dass sie die Mama spielt und sonst keiner sie haben darf.
Und mein Sohn will sie auch immer knuddeln.
Dann zoffen sich die 2 Großen um die Kleine.
Bisher gab es keine Probleme damit, dass sie mich teilen müssen.
Liegt vielleicht daran, dass sie schon zu zweit sind.
Jeder will das Baby knuddeln. Und wer knuddelt mich? Grins.
Re: Wo bleibt die Zeit?
Antwort von Zava-Mamy am 13.03.2018, 22:51 Uhr
Oh ja....kurz vor der Geburt zogen sich die Tage wie Kaugummi- und jetzt fliegt die Zeit nur so dahin.
Salome wird in wenigen Stunden auch schon 4 Wochen alt.
Inzwischen hat sich auch unser Alltag wieder eingependelt.
Zum Glück entpuppt sich die Kleine als recht zufrieden und ausgeglichen. Vormittags kann man schon einen Schlaf-Wach-Rhythmus festmachen. Ein wenig Berechenbarkeit, die mir den Start in den Tag erleichtert.
Die Kids sind sehr stolz auf ihre Schwester. Sie betüddeln sie nach wie vor und teilweise muss ich Salome vor den Kuschelattacken von allen Seiten regelrecht schützen.
Ich finde dass Salome sich schon ganz schön verändert hat. Natürlich ist sie auch gewachsen, aber ich meine jetzt auch vom Gesicht her. Das ist total spannend!
Abends ist sie bisher immer wach gewesen. Von 7:30 bis 11:00 non-stop O.o Da beäugt sie immer neugierig Mama und Papa und erfreut auch schon durch ein direktes und eindeutig bewusstest Anlächeln als Reaktion auf unsere Belsutigungsversuche. Soooo sweet!!
Ich liebe die Zeit jetzt und bin gerade so rundrum glücklich!
Jaaa, wir müssen es echt sooo genießen. Es geht so schnell vorbei (und wird immer noch schöner ^^)
Re: Wo bleibt die Zeit?
Antwort von Zava-Mamy am 13.03.2018, 22:51 Uhr
Oh ja....kurz vor der Geburt zogen sich die Tage wie Kaugummi- und jetzt fliegt die Zeit nur so dahin.
Salome wird in wenigen Stunden auch schon 4 Wochen alt.
Inzwischen hat sich auch unser Alltag wieder eingependelt.
Zum Glück entpuppt sich die Kleine als recht zufrieden und ausgeglichen. Vormittags kann man schon einen Schlaf-Wach-Rhythmus festmachen. Ein wenig Berechenbarkeit, die mir den Start in den Tag erleichtert.
Die Kids sind sehr stolz auf ihre Schwester. Sie betüddeln sie nach wie vor und teilweise muss ich Salome vor den Kuschelattacken von allen Seiten regelrecht schützen.
Ich finde dass Salome sich schon ganz schön verändert hat. Natürlich ist sie auch gewachsen, aber ich meine jetzt auch vom Gesicht her. Das ist total spannend!
Abends ist sie bisher immer wach gewesen. Von 7:30 bis 11:00 non-stop O.o Da beäugt sie immer neugierig Mama und Papa und erfreut auch schon durch ein direktes und eindeutig bewusstest Anlächeln als Reaktion auf unsere Belsutigungsversuche. Soooo sweet!!
Ich liebe die Zeit jetzt und bin gerade so rundrum glücklich!
Jaaa, wir müssen es echt sooo genießen. Es geht so schnell vorbei (und wird immer noch schöner ^^)
Re: Wo bleibt die Zeit?
Antwort von Pippi_Lotte am 14.03.2018, 9:46 Uhr
Unser Kleiner ist zwar erst 3 Wochen alt, gefühlte drei Tage, aber selbst in drei Wochen passiert ja schon so viel.
Die Augen viel wacher. Immer mehr Kopfbehaarung dafür weniger Flaum am Körper. Die Stimme wird auch mal zum meckern benutzt und nicht mehr nur zum quicken. Gelacht wird im Traum regelmäßig. Die ersten Bodys und Strampler sind zu klein und meine Augenringe trotz 5-6 Stunden durchschlafen werden kleiner. Sowie mein Appetit... ich esse viel zu wenig da irgendwie kaum ein Hungergefühl oder Appetit. Ich versuche mir immer mal wieder einen Apfel zwischen die Backen zu schieben und viel zu trinken. Aber ich schätze das reicht alles nicht.
Re: Wo bleibt die Zeit?
Antwort von Menixe am 14.03.2018, 10:40 Uhr
5-6 Stunden ist ja ein Traum! 
Obwohl ich mich mit 3-4 Stunden auch eigentlich nicht beschweren kann, meine Große war nachts gern mal 2 Stunden am Stück wach und wollte rumgetragen werden, das war grausam.
Wenn du keinen Hunger oder Appetit hast und dich sonst gut fühlst brauchst du im Moment vielleicht wirklich nicht so viel. Stillst du denn? Dann wäre es ja nur wichtig, dass der Kleine trotzdem satt wird und zunimmt. Aber solange es dir gut geht, mach dir wegen dem Essen doch keinen Stress.
Re: Wo bleibt die Zeit?
Antwort von GelbeBlume am 14.03.2018, 10:52 Uhr
Oh was für ein süßes Bild!
Nachts kann ich ca. 1x 3h am Stück schlafen. Die restlichen Zeiten sind deutlich kürzer. Dafür falle ich momentan auch schon gegen 21-22 Uhr in's Bett.
Tagsüber kann ich nicht schlafen.
Und ich habe wahnsinnige Gelüste auf Schokolade.
Schrecklich. Heute will ich mal drauf verzichten.
Appetitlosigkeit kenne ich kaum.
Aber solange Du Dich fit fühlst und immer noch eine Kleinigkeit rein geht,
würde ich vorerst entspannt bleiben.
Re: Wo bleibt die Zeit?
Antwort von Glaseule am 14.03.2018, 11:11 Uhr
Oje, das muss anstrengend sein bei Euch an der Krankheitsfront! Gute Besserung an alle kranken Mäuse und Ihr Mamas - haltet durch!
Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Es kommt mir vor wie gestern, dass Ihr von Euren Geburten geschrieben habt! Unser Spatz ist heute 11 Tage alt und bisher superpflegeleicht. Selbst nachts schläft er (noch) gut, den ersten Teil der Nacht in seinem, danach in meinem Bett. Auch tagsüber schläft er noch viel. Bei Unruhe hilft Bonden immer wieder supergut.
Ich dachte bei unserer Großen schon in den ersten Wochen, dass sie ein Anfängerbaby sei, aber im Vergleich mit dem Kleinen war sie viel anstrengender. Bin gespannt, wie es wird, wenn er mehr wach ist.
Nach den furchtbaren letzten Tagen gönne ich uns auch noch ein bisschen verlängertes frühes Wochenbett und bleibe mit dem Spatz vormittags, solange die Große im Kiga ist, noch viel im Bett liegen.
Außerdem habe ich nach längerer Diskussion mit dem Frauenarzt, der die Sinnhaftigkeit und den Nutzen stark angezweifelt hat, am Montag nun doch ein Antibiotikum bekommen und fühle mich seit gestern Abend plötzlich wieder viel mehr wie ich selbst. Dieser permanente Nebel aus Krankheitsgefühl ist wie weggeblasen. Der Milchstau, den sämtliche Maßnahmen seit Donnerstag nicht wirklich beeinflussen konnten und damit die Schmerzen lassen auch endlich nach. Ich glaube, es war die richtige Entscheidung, auch wenn es für den Kleinen natürlich nicht ideal ist, jetzt schon ein Antibiotikum abzubekommen.
Abpumpen an der betroffenen Seite ist auf niedriger Stufe schon wieder möglich, ohne dass mir die Tränen kommen. Zusätzlich habe ich mir noch Nystaderm-Mundgel und Lanolin-Salbe besorgt, mit denen ich etliche tiefe Risse in der Brustwarze behandle. Und am Donnerstag gehe ich noch zu einer Stillberaterin. Also einmal das volle Programm jetzt, als letzte Chance fürs Stillen. Aber momentan glaube ich, dass wir auf einem guten Weg sind.
