@ Elina76

Re: @ Elina76

Antwort von Elina76 am 10.01.2018, 12:05 Uhr

Lieb, dass Du fragst. Wir wurden schon am Samstag Nachmittag entlassen. Am Montag war dann noch mal eine Kontrolle des Wertes. Er ist weiterhin gesunken. Wir sind also zu Hause angekommen und fühlen uns sehr wohl. Die Kleine schläft nach wie vor sehr viel - fast den ganzen Tag. Neugeboren eben und frühgeboren und schon auch noch die Nachwirkungen der Gelbsucht.
Dennoch schaffen wir es irgendwie, ausreichend zu stillen, so dass sie beständig zunimmt und ihr Geburtsgewicht gestern bis auf läppische 20 g schon wieder erreicht hatte.
Die Kinderärztin hat in einem Ultraschall ein noch leicht erweitertes Nierenbecken festgestellt, was zu einer verzögerten Harnableitung führen kann und dadurch ein höheres Risiko für Harnwegsinfekte mit sich bringt, die, wenn sie nicht erkannt werden, zu Nierenschädigung führen können. Sie sagte aber, dass sich dieser Befund oftmals in den ersten Wochen oder spätestens bis Ende des ersten Lebensjahres noch gibt. Wenn nicht, muss man eben bei jedem Fieberschub sofort bei der Kinderärztin auf der Matte stehen, am Wochenende oder nachts in der Klinik, um einen Harnwegsinfekt auszuschließen. Und eben alles tun, was man unterstützend tun kann und im Zweifelsfall dann eben jedes Mal Antibiotika geben. Aber wir hoffen darauf, dass sich das einfach noch gibt, und wenn nicht, dann kommen wir damit auch klar. Das wird keine Sache sein, die sie in ihrem Leben wirklich dramatisch beeinträchtigen wird.
Wie läuft es bei Euch?

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