Geschrieben von Blackmamba811 am 15.07.2017, 17:57 Uhr |
Überfordert
Kennt ihr so eine situation , wo ich euch am liebsten in die ecke setzen und weinen möchtet?
Mein sohn reizt grad alles in unermeßliche aus und is am heuln, und baby weimt auch weil es müde ist aber nicht in schlaf findet...
In solchen situationen zweifel ich echt an mir und frag mich ob ich den richtigen weg eingeschlagen habe...
Nicht falsch verstehn ,ich liebe beide über alles aber grad ne runde heuln könnt ich...
Re: Überfordert
Antwort von 1Eva11 am 15.07.2017, 18:13 Uhr
Oje! Ich habe nur ein Baby zuhause und fühle mich da schon manchmal überfordert!
Nützlich Tipps kann ich dir leider nicht geben. Fühl dich gedrückt.
Re: Überfordert
Antwort von Amoureux am 15.07.2017, 18:40 Uhr
Mir geht es schon beim 1. Baby manchmal so. Ich kann es absolut verstehen. Es ist eben eine Herausforderung, aber es wird wieder besser.
Re: Überfordert
Antwort von GabrielaK am 15.07.2017, 20:41 Uhr
Kann dich gut verstehen. Unser zweijähriger kann so wunderbar trotzen, was mich total reizt dann. Da gelassen zu bleiben ist echt schwer.
Gestern Abend dachte ich mir, prima, der kleine schläft schon, der große spielt noch mit Papa, gönne ich mir ein Bad.
Mit wem saß ich am ende in der Wanne bei kühlen 37 Grad????? Da hätte ich auch am liebsten los heulen können. Wollte doch nur diese 15 Minuten entspannen...
Re: Überfordert
Antwort von blacky1981 am 15.07.2017, 21:48 Uhr
Du bist nicht alleine mit solchen Gedanken! Unser Teenagesohn ist im Moment echt am pflegeleichtesten.
Unser 2jähriger ist grad mitten in der Trotz- und ich-kann-alles-alleine-Phase. Wenn es gestern noch ok war, dass ich sein Brot durchschneide, dann ist es heute garantiert falsch.
Am liebsten spielt er "wilde Sau", wenn ich gerade den kleinen stille. Da kann ich oft nicht mehr entspannt bleiben.
Und mein Mann ist mir auch keine Hilfe gerade. Der ist permanent genervt, was mich wiederum nervt und unter Druck setzt. Bin grad echt ziemlich am Limit mit meinen Nerven.
Manchmal hab ich das Gefühl, einfach nur noch zu funktionieren.
Re: Überfordert
Antwort von LilaDu am 15.07.2017, 23:24 Uhr
Oh ja. Überfordert fühle ich mich auch gelegentlich. bespaßen und versorgen der Kinder klappt, aber alles andere bleibt auf der Strecke. Mein Haushalt fleht mich schon an, endlich gemacht zu werden. Mein Mann hilft so gut er Kann, aber nach 8 Stunden Arbeit und kontischicht ist er oft auch ziemlich im Eimer. Da kann ich nicht noch verlangen, dass er alleine den Haushalt macht.
Nun sind wir auch alle erkältet und die Kinder kleben so sehr an mir, dass nur aufs Klo gehen momentan etwas Luft zum Atmen lässt. Wie gut, dass es nur besser werden kann.
Re: Überfordert
Antwort von mimel am 16.07.2017, 3:20 Uhr
Kann dich gut verstehen, solche Situationen gibt es hier auch. Besonders Abends wenn man selbst schon sooooo müde ist.
Bin nur froh, da mein Mann zur Zeit daheim ist, er nimmt mir viel ab.
Re: Überfordert
Antwort von Kaffeekauz am 16.07.2017, 8:27 Uhr
Geht mir auch oft so.
Manchmal läuft es richtig gut und ich denke mir, dass wir das alles schon ganz gut auf die Kette bekommen. Es kann dann aber auch ganz schnell umschlagen. Da fängt einer an zu weinen weil < hier beliebigen Grund, und sei er auch noch so lachhaft, einsetzen> und dann legt Nummer zwei los, weil ich mich um den ersten schreihals kümmere und Nummer zwei sich vernachlässigt fühlt.
Dann fangen die zwei Katzen noch an zu maulen, weil es plötzlich so laut ist und ich würde mir am liebsten die Haare ausreißen.
Es gibt so viele Momente, da könnte ich zerspringen vor Glück, aber auch einige in denen ich mich einfach nur noch überlastet und unendlich müde fühle und da kommen mir auch manchmal die Tränen