Mai 2017 Mamis

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von Amoureux  am 28.02.2018, 13:28 Uhr

Jammerpost

Ich weiß auch nicht, momentan bin ich nur noch mies drauf. Mein Kleiner schläft weiterhin richtig schlecht, ich muss meistens zusammen mit ihm im Bett schlafen. Tagsüber schläft er auch nicht so besonders. Dazu kommt noch, dass er echt anstrengend ist und viel meckert. Klar, er will mehr, als er bislang kann, aber das Meckern kann ich nicht so gut verkraftet. Man sollte meinen, ich müsste mich schon dran gewöhnt haben... mein Freund ist auch mega viel arbeiten, meistens sieht er den Kleinen gar nicht oder nur die letzte Stunde, will dann aber auch erst runterkommen etc. so dass ich ihn auch fütter und ins Bett bringe. Dann muss ich ja mein letztes Semester ab April in Angriff nehmen, 3 Monate Vollzeit-Praktikum und dann Bacherlorarbeit schreiben. Leider gibt es hier wenige freie Tagesmütter und die, die ich nun in Aussicht habe, nachdem meine erste abgesagt hat (ganz toll, davor hieß es, wir bekommen definitiv den Platz), bietet nur eine Betreuung bis 16 Uhr an. Tja, mein Praktikum ist über eine Stunde entfernt, wenn ich dann später auch einen Job in der Stadt habe, ändert sich an der Fahrzeit auch nicht viel... bedeutet, ich muss 6 Uhr anfangen und 4 Uhr aufstehen oder so...in den letzten knapp 9 Monaten habe ich vielleicht 3 oder 4 Mal was alleine machen können. Es zerrt einfach nur noch an den Nerven. Sorry fürs jammern, das musste mal raus.

 
8 Antworten:

Re: Jammerpost

Antwort von conda am 28.02.2018, 13:58 Uhr

Hallo Amoureux!

Erstmal vorweg: Du bist nicht allein!

Ich kann dich gut verstehen. Wir hatten hier auch eine Phase, wo mich das andauernde Gemecker meiner Maus furchtbar genervt hat. Irgendwie waren da meine Akkus extrem leer und da war meine Toleranzgrenze eben sehr schnell erreicht, was die ganze Situation natürlich nicht besser machte. Mittlerweile ist das wieder deutlich besser, woran es liegt, keine Ahnung. Aber natürlich gibt es immer wieder Tage, wo ich deutlich genervter bin. Da versuche ich einfach in Ruhe durchzuatmen und fange meist an mit meiner Maus rumzublödeln, das hilft uns beiden und entspannt.

Ich krieg übrigens gerade die Krise, weil uns ein Umzug ins Haus steht. Also Umzug ist ja super, freue mich auch auf die neue Stadt und so, aber das Umziehen an sich ...

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Re: Jammerpost

Antwort von Mucki17 am 28.02.2018, 14:22 Uhr

Hallo
hast du schon mal mit deinem Freund über die Situation gesprochen? Offen und ehrlich?
Kann er nicht versuchen wenigstens 2x in der Woche eher heim zu kommen? So könnte er den Kleinen ins Bett bringen und du hättest ein bisschen mehr Zeit für dich.
Ich kann verstehen,dass er erstmal runter kommen muss,wenn er Feierabend hat. Aber er muss genauso mit anpacken,gerade wenn der Kleine so anstrengend ist.
Was meinst du genau mit "er schläft so schlecht". Schläft er wenig? Oder unruhig?

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Re: Jammerpost

Antwort von Amoureux am 28.02.2018, 18:37 Uhr

Er kann sich das nicht aussuchen, er arbeitet beim Kunden, bis es fertig ist. Somit fällt das flach.

Und mein Kleiner wird alle 30 Minuten wach oder wenn es gut läuft alle 2 Stunden... das ist dann schon eine gute Nacht

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Re: Jammerpost

Antwort von Amoureux am 28.02.2018, 18:37 Uhr

Dann viel Kraft für den Umzug. Das stelle ich mir auch stressig vor.

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Re: Jammerpost

Antwort von Mucki17 am 28.02.2018, 19:03 Uhr

Das ist natürlich blöd. Allerdings auch nachvollziehbar, dass er dann nicht einfach zum Kunden sagen kann "tschüss, ich gehe"

Alle 30 Minuten wach werden ist hart. Sehr hart sogar.
War das schon immer so?
Ich wär ehrlich gesagt schon durchgedreht. Klar, was will man machen. Hilft ja nix. Aber (entschuldige wenn ich das so schreibe) ist das normal? Alle 30 Minuten wach werden? Was will er dann? Schnulli? Brust? Ich mein das absolut nicht negativ. Ich find das echt heftig. Habt ihr schon mal mit dem KA drüber gesprochen? Was sagt der?

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Re: Jammerpost

Antwort von FräuleinMotte am 28.02.2018, 20:15 Uhr

Liebe Amoureux,
ich versteh total, wie -sorry- beschissen es einem geht, wenn das Baby nachts so oft wach wird. Alle 30 Minuten...ja, das ist hier auch oft so. Alle 2 Stunden sind dann ebenfalls GUTE Nächte. Und die sind zu selten...

Es ist so hart. Ich kann auch echt nicht mehr. Habe schon 2 Beratungen - eigtl sogar 3 - zu dem Thema hinter mir, ich fürchte da müssen wir durch. Manche Kinder sind da einfach so intensiv.
Dass das Nervenkostüm darunter leidet, ist klar. Du musst iiiiirgendwie versuchen Nischen für dich zu finden, in denen du Kraft tanken kannst. Und wenn es ein Stück Schoki ist..
Was ist mit dem Wochenende? Kann dein Partner den Kleinen morgens nehmen und du schläfst nochmal 2 Stunden? Irgendwo MUSST du Kraft tanken. Dann wird der Rest auch besser zu verkraften sein.

Naja...ansonsten kann ich dir nur sagen: du bist nicht allein, was die Schlafsituation angeht. Vielleicht hilft dir das.

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Re: Jammerpost

Antwort von Trampiong am 28.02.2018, 21:44 Uhr

Hallo Amoureux,

Hier sind die Nächte ganz ok (also 2 h am Stück in der Regel sind drin...das Aufwecken verteilt sich aber auf 3 Kinder ;-) ).
Aber beim Rest geht es mir zur Zeit genauso wie dir. Die Kleine macht mich verrückt: seit Wochen motzt sie nur! Sie kann noch nicht krabbeln...Ich vermute, das wird es sein. Sie meckert nämlich immer, wenn sie den Schwestern nicht hinterher kommt, wenn sie spielen will oder nicht ans Trinken kommt. Tagsüber schlafen geht oft nur, wenn ich daneben liege (intelligenter Tipp von meinem Mann: "dann mach das doch!" Haha...da sind noch 2 andere!). Seit Wochen sind hier alle krank. Ehrlich gesagt war meine Energie zur letzten Klausur aufgebraucht und die war vor 4 Wochen. Und nun sitzt mir die Masterarbeit im Nacken...

Ich kann dir meine Überlebensstrategien weitergeben. Vielleicht hilfts.
- Zeiten alleine zum Nichtstun (und wenn es nur abends einkaufen gehen ist oder den Mittagsschlaf im Kinderwagen, damit man frische Luft und Kaffee kriegt)
- Mann muss helfen, ob er will oder nicht. Das bedeutet ziemliche Reibereien bis die Rollen geklärt sind, hilft aber. Ich hab ja schließlich auch keinen Feierabend oder ne freie Minute bis die Kids im Bett sind. Er kann auf der Arbeit aber alleine aufs Klo gehen!
- Zeit zu zweit. Etwas unternehmen zusammen. Wenn es mit einem Babysitter nicht klappt, dann nehmt Mini mit. Wird im Sommer aber ehrlich gesagt einfacher. Erfahrungsgemäß wachen die Zwerge auf, wenn man abends drinnen sitzt (wegen Lärmpegel), draußen klappt's besser.

Und ansonsten...Puh, durchhalten. Irgendwann haben wir es geschafft...

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Re: Jammerpost

Antwort von Jenyx am 01.03.2018, 19:32 Uhr

Wenn es dir hilft: ich habe ab heute sechs Monate Zeit für meine Masterarbeit im Fernstudium und habe keine richtige Hilfe mit Haushalt und Baby. Wir sind gerade umgezogen und hier passiert gar nichts, wenn ich es nicht mache. Die Zeit die ich für Renovierung, Haushalt und Studium habe beläuft sich auf max. 1,5h-2h am Tag und dann prinzipiell gestückelt die Nacht. Was macht man zuerst? Die Masterarbeit? Das auspacken und renovieren, weil hier sonst nichts passiert oder den Haushalt? Und kochen fällt meist auch noch in die 1,5-2h, da der kleine nunmal vor dem Mittagessen schläft.... und abends ab acht ist man ja auch noch so fit, dass man das alles noch nebenbei eben schnell fertig macht

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